Sind billig Mikrofon Marken wie Behringer,Fame und T.bone zu empfehlen

  • Ersteller musikTechniker
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Ich hab auch das 220er Perception und P/L stimmen da absolut. ...
Ups - ich hab gar nicht das 220er :-D sondern das 400er. Gibt´s nicht mehr. Das Nachfolgemodell 420 unterscheidet sich vom 220er nur dadurch, dass es neben Niere auch Kugel und Acht kann. Von daher...



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Gewinnspiel hin oder her, es gibt schon einigermaßen unfreundliche Antworten auf ganz normale (einfache) Anfängerfragen. Sicher sind diese Fragen für die selbsternannte Elite zu oft gehört und uninteressant. Wer nicht freundlich sein will und offensichtlich eher gelangweilt ist, muss ja nichts sagen.
Interessanter, aber ungeklärt, ist doch die Frage, was mit dem Mikro passieren soll: Live Gesang oder Instrumentenabnahme am heimischen Kleinrechner?
Mit dem schon genannten Thomann SC 450 bin auch ich relativ zufrieden. (Sprachaufnahmen, Gesang, Flöte) Ich nutze (laienhaft, als Probenmitschnitt im Unterricht mal schnell) AKG 2000 oder günstige Thomänner im Stereo-Set( und die machen ihren Job auch).
Live kann Mann in viele Mikros reinsingen und es klang bei günstigen Beyerdynamics für rund 50€ schon besser als bei teureren Sennheisern. Ob das immer Glück ist, vermag ich nicht zu sagen, habe aber den Rest der Signalkette auch oft im Verdacht.

So, und jetzt noch mal zu euren verwässerten Gewinnspielchancen, ihr armen Dauerposter!
1.Alle User wurden auf dieses Gewinnspiel aufmerksam gemacht (Danke dafür, sonst wäre das womöglich an mir vorbeigegangen!) - unabhängig von Kontostand und Musikgeschmack.
2.Es mag tatsächlich Menschen geben, die nutzen dieses Forum als Info-und Lösungshilfe bei anstehenden Problemen (war mal so gedacht?) - und gut ist. Dazu reicht manchmal sogar lesen.
3. Hab ich mich jetzt abgeregt.
Wirklich allen viel Erfolg beim Spiel!
 
Verstehe jetzt den Aufregteil Deines Posts nicht. Also inhaltlich schon, aber er passt nicht zu diesem Thread. Hier hat doch keiner gemeckert oder unfreundlich geantwortet, oder hab ich da was übersehen?




Edith: Du kannst höchstens PratDo in #13 meinen.
 
Rolleum schrieb in #36:
Das T.Bone SC140 Päärchen ist hammergut.

Kann ich so unterschreiben. Klanglich für das Geld wirklich gut. Allerdings haben wir "damals" 2 Paare bestellt und das rauschärmere behalten.


Coole Idee, werd ich mal meinem Freund sagen. Er will ein paar "Neumänner für Arme" kaufen. Ich habe diese mal spaßeshalber gegen KM184 antreten lassen, mit ganz erstaunlichen Ergebnissen. Den Eingangskondensator an der Kapsel würde ich allerdings noch mit WIMA Folie bestücken.

PS: An den Fred-Steller. So unfreundlich isses doch gar nicht hier. Wir werfen zwar nicht mit Wattebällchen, aber sonst finde ich den Umgangston in Ordnung. Deine Infos hast Du ja bekommen, wir haben Dich beraten. Ein kleines Dankeschön wär ja nett :)
 
@syrius genau,sorry - habe da im Prinzip in einem Thread bemeckertt, was mir in o.g.Zusammenhang in mehreren aufgestoßen war. Wer nicht gemeint ist, ist nicht gemein...
 
Es kommt auf dein Budget und deinem persönlichen Musik Ziel an. Aufnahmen nut einen billig mic können schon gut werden wenn der Rest und die Umgebung stimmt. Selbst um eigene tapes oder Demos aufzunehmen reichts. Da sind die Mix sjills wichtiger.
 
Es gibt ein paar Geheimtipps im Budget-Bereich. Das Behringer B5 wäre so ein Kandidat. Das Rode NT1A ist natürlich auch immer noch eine Empfehlung wert und kostet auch keine 200.-
Man kann da aber auch ganz schön danebengreifen. Ich hatte mal ein Kondensator-Handmikrofon von t.Bone, das ein hochfrequentes Störgeräusch produziert hat. Das nachgemachte SM58 vom Musicstore war widerrum ganz okay, nur etwas feedbackanfälliger als das Original und nicht ganz so voll in den Tiefmitten. Dann hatte ich mal ein Elvis-Mikro von Superlux. Das war schrott. Also - wie gesagt - kann so oder so laufen.
 
Das nachgemachte SM58 vom Musicstore war widerrum ganz okay, nur etwas feedbackanfälliger als das Original und nicht ganz so voll in den Tiefmitten.

habe mir im musicstore den tannoy nachbau des shure58 bestellt (Tannoy TSM85) und bin sehr zufrieden. Klar gibts besseres, aber für Einsteiger wie mich durchaus brauchbar
 
ecco707: habe mir im musicstore den tannoy nachbau des shure58 bestellt (Tannoy TSM85) und bin sehr zufrieden.
Oha, nun biste aber deutlich unter Deinem Budget geblieben.
 
jepp... habe schnell bestellt bevor ich hier wieder auf 100 200 euro hochgequatscht werde ;)

bin zufrieden erstmal.. erste gitarren testaufnahme sehr gut.. vieeeel besser als das t-bone usb dingen..
 
Bei Thomann Mikros gehen die Meinungen außernander...

Hab ein Großmembranmikro von Thomann so um die 60 Euro das ich auf garkeinen Fall irgendjemanden empfehlen würde.

Das Schlagzeugmikroset um 170 Euro war aber ein echter treffer!
Fürs Studio eher weniger, aber für Live reichen die allemal aus.
Einziger Nachteil: Die Overhead Mikros waren nach ca. 10 Konzerten kaputt.
Wurden aber durch Shure Overhead Mikros ersetzt!
 
jepp... habe schnell bestellt bevor ich hier wieder auf 100 200 euro hochgequatscht werde ;)

bin zufrieden erstmal.. erste gitarren testaufnahme sehr gut.. vieeeel besser als das t-bone usb dingen..

edit: glaube ich brauch doch noch son popp-filter-aufsatz-dingen...

sss- zisch- und popplaute sind deutlich hörbar. dachte eigentlich dynamische mics haben son popp-schutz integriert? habe das glaube ich irgendwo gelesen!?
 
Ich bin ja hoch gespannt: Mein nicht computeraffiner Bruder plant den Kauf des so schlecht besprochenen Behringer c1 in der USB Version - da spart man sogar das Interface - als Kassettenrecorderersatz fürs Violinspiel. Mit dem t bones Stereopärchen (140) war jedenfalls mit einem Tascam us122 und Audacity ein anhörbarer Probenmitschnitt (Fiddle und Gitarre) möglich, der sich qualitativ für Laienohren, nicht sehr vom mitgelaufenen pockettrak von Yamaha unterschied.
Wo man wieder sieht, dass Musikmacher und Musik Macher manchmal einfach verschiedene Ansprüche haben - dürfen.
 
Man muss sich immer vor Augen führen, dass bei billigen Produkten relativ immer weniger Geld für die eigentliche Qualität zur Verfügung steht. Was bleiben denn bei 150,- Euro noch für die Qualität über, wenn 2/3 davon im Handel stecken?

In ein Mikro muss man richtig investieren, dann hat man auch jahrelang was davon und das Mikro ist das schwächste Glied in der Aufnahmekette. Ich habe einige Mikros von Haun (MBHO) die sind richtig neutral und klasse und aus neutralem Klang kann man noch einiges hinmischen. Und rauschen ist da auch nicht.

Die "Knochen"-Viecher hingegen kann man nur benutzen, um es unter die Reife zu legen, damit das Auto nicht wegrollt.
 
Hallo,

ich würde mal so sagen, ein Drumset mit 6 billigen Mikros aufgenommen, aber an den richtigen Stellen hingestellt und dann in der DAW mit richtigem Gate, kompress, EQ versorgt klingt immer noch besser als ein Drumset mit bloß einem superguten Mikro augenommen, womöglich noch am falschen Platz positioniert....

Eine ganze Band auf der Bühne für live nimmt man lieber mit 10 Billigmikros ab als bloß mit einem einzigen superguten, was genausoviel kostet wie die 10 billigen...

Gut sind allemal die Mikros, die man sich jetzt konkret leisten kann und mit denen man Aufnahmen machen kann. Schlecht sind alle die Mikros, die man konkret zur Aufnahme nicht zur Hand hat und nicht benutzen kann... Damit macht man nämlich garantiert KEINEN Hit... ;-)

Wichtiger als die Mikros sind die Komposition, das Feeling der Musiker bei der Aufnahme, der Klang der Instrumente, der Klang des Aufnahmeraums, die Positionierung der Mikros, der Mix, und ganz weiter hinten die Qualität der Mikros selber.

Grüße
 
Hallo,

ich würde mal so sagen, ein Drumset mit 6 billigen Mikros aufgenommen, aber an den richtigen Stellen hingestellt und dann in der DAW mit richtigem Gate, kompress, EQ versorgt klingt immer noch besser als ein Drumset mit bloß einem superguten Mikro augenommen, womöglich noch am falschen Platz positioniert....

Eine ganze Band auf der Bühne für live nimmt man lieber mit 10 Billigmikros ab als bloß mit einem einzigen superguten, was genausoviel kostet wie die 10 billigen...

Gut sind allemal die Mikros, die man sich jetzt konkret leisten kann und mit denen man Aufnahmen machen kann. Schlecht sind alle die Mikros, die man konkret zur Aufnahme nicht zur Hand hat und nicht benutzen kann... Damit macht man nämlich garantiert KEINEN Hit... ;-)

Wichtiger als die Mikros sind die Komposition, das Feeling der Musiker bei der Aufnahme, der Klang der Instrumente, der Klang des Aufnahmeraums, die Positionierung der Mikros, der Mix, und ganz weiter hinten die Qualität der Mikros selber.

Grüße


Ganz meine Rede! Ein Freund (Schlagzeuger) hat ein Album halb im Studio mit teuren Mics und halb im Proberaum mit günstigen Mics (bzw. Standardware alla Sm57) aufgenommen. Overheads waren z.B. alte dynamische AKG D321. Die fertigen Titel hat er dann mehreren (auch fachkundigen) Menschen vorgespielt, um den Unterschied herauszufinden. Der Einzige, der alle Titel richtig zuordnen konnte war ich. Aber nicht, weil das Schlagzeug so anders geklungen hätte, sondern weil die Gitarren im Studio einfach besser abgenommen wurden. In unseren Breiten wird (teures) Equipment einfach maßlos überbewertet . Knowhow und Musikalität sind 1000Mal wichtiger.
 
Eben.
Für gute Aufnahmen soll man erstmal gut Üben um sein Instrument gut spielen zu können.
Und dann lieber Geld für ein besseres Instrument, neue Saiten oder neue Felle ausgeben als für Mikros...

Die üblichen Billigmikros von Studio Projects oder MXL taugen durchaus für sehr gute Aufnahmen... Selbst billige Vivanco-Plastikmikros taugen für guten Aufnahmen, wenn der Musiker gut spielt und der Tonmensch weiß was er macht...

Ein Song, der mit Vivanco-Plastikmikros keinen Drif entwickelt, groovt auch nicht mit einem Neuman oder Gefell...

Grüße
 
Allererste und wichtigste Frage: Wofür brauchst Du das Mikro bzw. für welchen Zweck? Du hast auch zu Deinem restliche Equipment keine Auskünfte gegeben. So könnte die Antwort am ehesten '42' lauten ;o)

Abgesehen davon und meine Glaskugel zur Hilfe nehmend:
Ein Shure SM 57 oder 58 hat mir schon gute Dienste erwiesen, ist dynamisch (braucht also keine Phantomspannung), als Kondensatormikro war ich wirklich vom Behringer B5 überrascht (gerade für den Preis). Das mal so ins Blaue.

VG
Hausi

edit: Sorry, ich habe nach der 1. Seite geschrieben und nicht gepeilt, dass noch 2 Seiten danach gekommen sind.....
 
Also Ich hab eigentlich durchweg akzeptable Erfahrungen gemacht mit billigmikrofonen ab 60/70 Euro. Darunter tut es größtenteils ziemlich weh.

Für Live-Gesang find ich z.B. Das Samson Q8 dem Shure Sm58 klar überlegen, da hohen besser auflösen und die Mitten trotzdem komprimiert werden. Das Sm58 ist meiner Meinung nach veraltete Technik, die niemand mehr kaufen sollte.

MXL und Fame Mikrofone hab ich viele getestet. Auch ein T.bone Röhrenmikrofon. Fand die alle ganz gut. Bei Drums hört man halt leider auch wenn die Mikrofone Mies sind. Audix D1 > SM57 und Remakes davon.

Bei günstigen Mikrofonen gilt genauso wie bei teuren: Geschmack und Geldbeutel entscheiden. Aufgrund der großzügigen Rückgabefrist im Music Business gerne alles ausprobieren.

Gibt einige hässliche Entlein die in Wahrheit wunderschöne Schwäne sind.
 

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