Habe mal versucht, dein Bsp mit den obigen sehr sehr fett klingenden (braunem) Schlagzeug mit Bfd zu simulieren, das ist doch nicht roh, brauchst du wirklich so viel Lowend? Da besetzt das Schlagzeug doch alles im Mix?
Es gibt doch, wie angesprochen, auch Samplepacks von mind. zwei mehr "Alternative" Stilistiken (Postrock?), die müssten in die Richting gehen....haste wirklich alle Packs gecheckt.
Was ist an dem Bfd3 Sampler so doof? Der Import von eigenen Samples?
Bei Bfd sind die Sachen von den bekannten Profiproduzenten (wenn es bearbeitet wurde) mehr auf "Cut" Durchsetzungskraft optimiert. Merkst Du, wenn du stumpf zu verschiedenen Platten mit E-Drum mitspielst, bei dem Chad Smith ist das extrem punchy, ist aber stark beschnitten in Bereichen, die die anderen Bandmitglieder benutzen. Das ist deshalb auch nicht bes. variabel, weil es eben genau auf Fleas Bassound und dem Klang des Gitarristen abgestimmt wurde. Das gilt jedoch nicht für alle anderen Sets, das Hirsch ist z.b. klanglich rel. natürlich, hat aber auch ordentlich "cut", bei härteren Sachen würde man die Bassdrum mit etwas "Click" versehen, um mehr Durchsetzungsvermögen zu habe. Ganz wenig Durchsetzungskraft haben die Bassdrums von Peter Erskine, klar im Jazz ist die Bassdrum singend und und lange nicht so laut.
Bei dem braunem Schlagzeug von Dir bekommt doch jede Band Kopfschmerzen, wenn das nicht stärker beschnitten wird und der ultra dominante Ring nicht etwas eingedämmt wird, das Absenken, das Du dann machst ist in den allermeisten Fällen auch nicht ultra individuell, da ähneln sich die Maßnahmen doch stark...
Ich glaube, du willst einfach dieses brutal separierte "over the Top" klingende Math/Progmetal Zeugs auf die Spitze treiben und da nimmt man einfach zusätzliche Samples, die gar nicht auf dem ursprünglichen Kit beruhen.