rückkehr zum analogstudio

  • Ersteller chindogu
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;-)

Jau,synthpark.Ein paar Eigentümlichkeiten gibbet da aber noch.
Eben noch ne Spur draufgenölt. da knackte was in der spur zuvor.
2.Bass:leider leichtes Brummen, müsste aber noch gehen.
3.Etwas komisch: Bassdrum & Snare liegen auf EINER Monospur.War zu faul,die zu separieren. kann ich bei bedarf aber nachholen. Drums klingen eh suboptimal,da die in Waldorf Attack zusammengebaut wurden. bin ich immer noch unzufrieden mit der Sektion.

So,weiter gehts.noch 'n synth

http://www.sendspace.com/file/728l3l

So,die besagte Drumspur kümmt. im Notfall auf 2 Spuren legen und zerschnippeln. ;-) dann habt ihr wenigstens wat zu tun.

Da isse: http://www.sendspace.com/file/0roue3

Übrigens: ihr habt jetzt nicht noch nebenher die Aufgabe oder den druck für mich das Dingen veröffentlichungsreif zu mastern. ich werde, wenn ich da weitermache, eh noch was im Arrangement umbauen (auch ne richtige 2. Strophe texten,pfui deibel,ich hasse texten)

Ach so, etwaige Atmer sind auch noch noch in den Voxspuren drin. Aber das ist ja eh kinderkram, das drumrum wegzuschnippeln.

So,was ppg mäßiges muss immer mit rein.

http://www.sendspace.com/file/ngo5h1
 
Bei manchen mit Oversampling kommt noch etwas zusätzliche Phasenverschiebung dazu ... das mag unelegant sein, aber hören kann man's nicht (das selbe gilt für's Filtering vorm runtergehen auf die alte SampleRate).

Hat vor allem auch alles nichts mit Dynamik zu tun.

Umgekehrt, OHNE Oversampling kommt Phasenerschiebung hinzu, nicht mit.

Ich muss das mit der Dynamik mal untersuchen ...

edit: wechselnder Phasengang heisst: die Gruppenlaufzeit variiert, und somit werden Pulse verschmiert!
 
Nur liegt es meiner Einschätzung nach eben nicht an den Mixing-Tools, sondern an den Quellen und an der Art, wie gemischt wird. Digitale Synths lassen oft noch etwas vermissen und Samples klingen nicht so geil wie eine echte Performance klingt. Quantisierte, einzelne Instrumente klingen auch nicht, wie eine Band, die zusammen spielt. Und guter Raumklang ist nur sehr schwer zu rekonstruieren (bzw. eigentlich nicht, aber die meisten IR-libraries sucken und Algoverb ist eher zum veredeln geeignet).


hey da sind wir auch mal d'acor ;)

ich habe mir mittlerweile angewöhnt mindestens 2 dinge in meinen songs per hand einzuspeielen und auf samples an der stelle dann zu verzichten. meistens läuft es auf bass und gitarre hinaus. gerne würde ich auch dinge wie ein klavier mal schön mikrofoniert hier rumstehn ham... quantisieren auch nur wenns sein muss.

für viele platten gilt: zu viele samples - zu viel copy and paste...

um aber gute aufnahmen zu machen benötige ich wiederrum das analoge gear. bass und gitarre nehm ich generell nur über röhrenpreamps auf. dann hab ich gerne nen kompressor mit drin um nicht nochmal wandeln zu müssen. röhrenmiks brauchen dagegen eher einen transistorverstärker, sonst wischen die röhren zu sehr... wenn man dann erstmal anfängt und schlagzeuge mikrofoniert gehts dann schnell in die 10.000er euro bereiche.

wiegesagt, das ist "ein" wichtiger aspekt, dennoch gehört analoges mixing oder zumindest hybrid über einzelne busse für mich da mit ins boot.
 
Also irgendwie dachte ich ja bis eben noch "Ja mal gucken .. eventuell hat livingsounds ja zumindest in manchen Bereichen doch recht mit seinem Analog-fetisch.", aber mit dem Satz hast du für mich grad stark an Glaubwürdigkeit verloren.
Denn Dynamik wird von digitalen EQs in aller Regel garnicht angetastet (es sei denn, die haben Sättigung mit eingebaut). EQing ist ein linearer Prozess. Und "Minimum Phase" ist das, was man als "normal" bei einem EQ bezeichnet.

Equality wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genauso wie die meisten anderen parametrischen Standard-EQs klingen.


Mit Dynamik meine ich die MIkrodynamik, Transienten. Den kurzen Impuls auf dem mittleren Bass etc. Ist bei meinem Pult auch nicht anders, ein schlechter Op Amp (am besten noch schlampig implimentiert) macht dann Matsch beim Boosten, ein guter erzeugt Druck und läßt den Bass bouncen.
 
hey da sind wir auch mal d'acor

Klugscheißermodus an: Müsste sich d'accord schreiben, glaub ich. Schließlich weiß ich ja,wofür ich früher meine Fünfen im Französischunterricht kassiert habe. ;-)

Weiter im Business:

nochmal wavetable vom software ppg, oder waldorf... wie auch immer:

http://www.sendspace.com/file/ebkji6

Jau! Da ist doch auch der prophet nicht weit weg, vom wellenhügel des ppg's:

http://www.sendspace.com/file/qcdfa3

und nu die voxspuren:

http://www.sendspace.com/file/l80qx8

next one:

http://www.sendspace.com/file/49tnom

and the last one:

http://www.sendspace.com/file/d84b2z

So, das wars dann auch schon. Wenn ihr auf dem einen oder anderen Synth Effekte vernehmt (chorus z.B. beim Prophet, dann ist das Teil des patches).
Soweit ist alles an Eq's, Effekten, Kompressoren usw. rausgenommen. Aus der DAW it nix mehr hinzugefügt. Gitarreneffekt, wenn da was drauf ist,hab ich jetzt gerade nicht in der Birne,müsste aus dem V-Amp sein.
So,tschö! Bei Rückfragen (qualität der Spuren z.B.) PM an mich.
 
wenn die Phase im 10-20 kHz Bereich nicht unnatürlich deformiert wird, hat das vielleicht Auswirkungen auf die Transienten

keine voreiligen Schlüsse, bitte
ich schließe mich da kuno an. MP wird mit der dynamik nicht viel machen. bei LP kann es durch das pre-ringing so klingen als ob die transienten weicher werden, ab da muss man schon sehr schmalbandig & stark cutten.

Ich weiß ganz genau, was Leute meinen, wenn sie vom heutigen ITB Sound sprechen, der flach und lanweilig klingt, und sich Sorgen machen, ob man denn jemals wieder zu Klangerlebnissen wie damals gelangen wird.

Nur liegt es meiner Einschätzung nach eben nicht an den Mixing-Tools, sondern an den Quellen und an der Art, wie gemischt wird. Digitale Synths lassen oft noch etwas vermissen und Samples klingen nicht so geil wie eine echte Performance klingt. Quantisierte, einzelne Instrumente klingen auch nicht, wie eine Band, die zusammen spielt. Und guter Raumklang ist nur sehr schwer zu rekonstruieren (bzw. eigentlich nicht, aber die meisten IR-libraries sucken und Algoverb ist eher zum veredeln geeignet).

/sign
 
Mit Dynamik meine ich die MIkrodynamik, Transienten. Den kurzen Impuls auf dem mittleren Bass etc.
Das macht wirklich keinen Sinn.
Transienten verwischen die alle .. und zwar alle MP EQs genau gleich (also digitale jetzt). LP verwischt anders (aber nicht unbedingt besser).

Mach da ruhig mal ein paar Tests.
 
ich schließe mich da kuno an. MP wird mit der dynamik nicht viel machen. bei LP kann es durch das pre-ringing so klingen als ob die transienten weicher werden, ab da muss man schon sehr schmalbandig & stark cutten.

ok, momentan kein Plan. Mir gehts um Gruppenlaufzeitverzerrungen, die dann die Transienten beeinflussen. Dafür werd ich mal mit ein paar Tools rumspielen. Momentan stört mich auch die Definition der Gruppenlaufzeit, weil mit dieser auch negative Laufzeiten entstehen können, was nicht sein kann. Spielt erst mal keine Rolle, ich meld mich deswegen nochmal zurück ... Erstmal mischen.
 
Mir gehts um Gruppenlaufzeitverzerrungen, die dann die Transienten beeinflussen.
der punkt ist doch die relative performance. ein guter digitaler EQ (wie die schon genannten) wird garantiert weniger diese effekte zeigen als ein analoger. da würde ich die argumentation noch am ehesten andersrum verstehen: genau dieser effekt (verschmieren der transienten) ist analog eher der fall und da dann auch erwünscht.
 
danke cloud für die mühe mit den spuren. :)

bin schon gespannt. ich saug mir die spuren und werd sonntag drüber herfallen.

spätestens montag.

momentan gehts grad wieder weiter mit der der mission raumoptimierung und nun is hier grad wieder baustellenchaos angesagt und die abhöre steht im flur ^^.

ich würde vorschlagen dass jeder seinen fertigen mix/master dann dem cloud in 320kbs schickt und er dann alles anonymisiert über einen extra box.net account hochlädt.

wir sollten noch klären ob laut oder nich laut prügeln. (?)

da es ja um den vergleich vom fertigen "big picture" geht und ob sie digital oder analog klingen
( = besser oder schlechter) würd ich sagen das jeder wie er es für richtig hält auch gleich das teil laut macht.

oder was meint ihr?

im radio bzw auf cd bekommt man ja schließlich auch keine mixdowns zum anhören.


wer macht überhaupt mit?

ich würd mich freuen wenn wenigstens auch livingsounds und karumba dafür zeit finden würden.

livingsounds als die reverenz für analogmischungen und karumba als die reverenz für digitalmischungen.

lg
 
ich hab ne gute idee.

da der thread hier schon recht unübersichtlich geworden ist mach ich morgen einen neuen auf mit dem analog vs digital mix-contest.

da gibts dann auch die spuren als zip mit nur einem downloadlink und dem "regelwerk"


ich denke das is die beste lösung.


lg
 
ist doch Quatsch. Vielleicht macht gar kein Analogmischer mit :D

Ich kenn schon mal zwei, die mit Wahrschenlichkeit 90% nicht mitmachen.
 
Eigentlich müßte man Stems vormischen und die zu erreichende RMS der Stems und die erforderlichen Filter vorgeben.
Zur RMS Kontrolle müßte man sich auf ein entsprechendes Meter einigen.
Ob der Misch jetzt ultimativ gut klingt ist egal.
Es geht um Vorteil der Signaltechnik bei selben Bedingungen.

Dann müßte man die Summierung mit gleichen Peaklevels der Stems (+- 0,3dB) aufstellen und die Endsummen abhören.
Bei selben RMS-Zahlen.

Dann geht es eher (im Ansatz) um nachvollziehbare Kriterien...
 
eine röhrenzerre bekommt man digital nicht hin. da es mittlerweile aber gang ung gäbe ist mit dem pod seine sachen schnell einzufingern gibts nur noch wenige scheiben am markt, die einen guten gitarren sound ham... der trash setzt sich durch.

Dabei muss ich immer an meinen Ampdoktor denken der sich herrlich darüber aufregen kann das manche Leute einen teuren Röhrenamp benutzen und dann einen Zerrer billigster Machart vor den Cleanen Amp schnallen.

By the Way ist das gehabe von Gitarristen sehr viel mit Wunschdenken behaftet, alà "ich muss nur ne Strat und einen ollen Plexi kaufen und schon klinge ich wie Hendrix"

Nö, aber einen Versuch ist es wert und das wissen auch die Hersteller der Amps und Gitarren. Nicht umsonst sind die alten Helden an den Saiten noch immer Werbeträger Nummer 1!

Ich arbeite viel mit der wohl Altmodischsten Gattung von Musikern zusammen, Bluesern. Nimm einem Blueser seine Röhren und er fühlt sich nackt.
Zugegeben es kommt nichts an einen alten Tweed, Plexi, Vox usw. ran, aber das gilt auch für sehr viele moderne Röhrenamps in Platinenbauweise.
Da klingen viele Simulationen wirklich besser und mit der Meinung stehe ich nicht allein!
Es gibt sogar Röhrenamp Bastler die sich nur damit beschäftigen Modernen Amps eine Point to Point Verdrahtung zu verpassen, einfach weil es besser klingt. Das hat auch nichts mit Psychoakustik zu tun, sondern mit Physik.
Röhrenschaltungen brauchen viel Strom und durch ein Kabel geht nun mal mehr als durch die Leiterbahnen einer Platine.
Eben da setzen auch die meisten Simulationen an, sie simulieren die alten und sehr teuren Amps und keine 08/15 China Amps moderner Machart.
Darum bin ich durchaus der Meinung das es möglich ist mit Simulationen brauchbare Aufnahmen zu machen. Jedenfalls bessere als mit einem Billig Röhrenamp der mehr Plastik in den Eingeweiden hat als ein PC!

So ähnlich sieht es auch mit modernen Analogem Outboardequipment aus.
Ja echte alte Hardware klingt, wenn sie gut gewartet ist, einfach genial.
Aber die meisten Studios haben eben kein Neve oder SSL Pult stehen, da sind es dann eher die billigeren Teile und da noch von "dem" Analogen Klang zu reden ist blankes Wunschdenken!
Ein 200,-€ Kompressor würde mir nicht ins Rack kommen, selbst wenn mir jemand erzählt das Rupert Neve persönlich das Teil zusammengedengelt hat.
Denn auch Herr Neve kann aus Scheisse ( akà verbaute Teile) kein Gold machen!
Das selbe gilt eigentlich für jede Form von Hardware, siehe Röhrenamps, Gitarren usw.!

Neve, SSL, Pulteq, Fairchild, Lexicon und co. haben nicht aus Spaß einen guten Ruf, aber das ist auch ein Ruf der sie über andere Hardwarehersteller erhebt. Nicht alles was Analog ist klingt gleich wie die genannten!
 
es geht nur darum wer das bessere ergebnis abliefert.

der analog mischer oder der digital mischer?

im mischamaschine forum wird ja auch nicht vorgegeben wie jeder den mix/master vorzulegen hat.

jeder macht es so wie er es für am besten klingend findet.


im anonymisierten vergleich soll dann die community festlegen was am besten klingt.

und wenn es stimmt was livingsounds sagt dann sollte der analog gemischte track siegen.

der lauteste wird dabei sicher nicht punkten weil er lauter ist.

es wird der "gewinnen" der das beste endergebnis abliefert.




warum so kompliziert wenns ganz einfach geht?


nach der abstimmung wird bekannt gegeben welcher mix von wem is und welche technik benutzt wurde. (vorwiegend analog/ vorwiegens digital)

wenn die analog gemischten tracks tendenziell weit vorne mit dabei sind dann geb ich mich geschlagen und bin für immer ruhig :)



das ist endlich die chance für die analoge fraktion zu beweisen das sie recht haben.
nie wieder stundenlang rumlabern und sich mit blumigen worten erklären müssen.

wenn sie jetzt kneifen dann lässt sie das alles andere als glaubwürdig erscheinen mit ihrer analoger mix klingt besser als digitaler - theorie
 
warum so kompliziert wenns ganz einfach geht?

Ohhh ja...
Der Startschuss für beliebiges Gehacke und "ich habe 1.000 Hasen" gesehen Meldungen.

Genau!
Es geht doch so einfach.
Warum sich mühen.

Wünschen sie Rosenkranz-2011 oder doch lieber eine Gebetsmühle?
 
ist doch Quatsch. Vielleicht macht gar kein Analogmischer mit :D

Ich kenn schon mal zwei, die mit Wahrschenlichkeit 90% nicht mitmachen.

Darum wäre es Sinnvoll das ganze Anonym zu machen, einer sammelt und alle schicken ihre Dateien. Dann kann man Blind testen und keiner gewinnt. Warum? Weil jeder eine andere Abhöre und andere Hörgewohnheiten hat.
Jemand der nur Analog mischt möchte einfach das Analog besser klingt, er hat ja auch unter Umständen viel dafür bezahlt.

Dem wirst du auch mit zig anderslautenden Aussagen nicht umstimmen können. Im Grunde geht es doch darum der Selbstbefriedigung der digitalen Fraktion entgegen zu kommen.
Nur verstehe ich dieses Krampfhafte "meins klingt besser als deins" nicht.

Jemand der mischen kann wird auch mit digitalem Equipment gute Arbeit abliefern und darum geht es doch oder?

Was bringt es mir zu wissen ob jemand mit einem SSL Pult oder dem Waves SSL Plugin Bundle gearbeitet hat? Den Unterschied hören selbst hier im Forum nur ein Bruchteil der Leute.
Jemand der mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln umgehen kann wird immer gute Arbeit abliefern.
Andererseits gibt es Leute die auch mit zig Tausend Euro Hardware nur Schei.... abliefern werden.
 
warum sollten die Analogleute daran Interesse haben, die Karten offen auf den Tisch zu legen?

Ist doch viel einfacher, ein wenig Propaganda zu machen. :)
 

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