rückkehr zum analogstudio

  • Ersteller chindogu
  • Erstellt am
ihr seid ja krass drauf....Leute.. :D es geht hier um Technik... und nicht um ein Championsleague-Finale.... obwohl Fussball sowieso nur Susis spielen... echte Männer spielen Eishockey! :D :finger:

Ich glaube man kann definitiv und wertefrei behaupten, dass es (noch?) einen klanglichen Unterschied gibt, zwischen analog und digital. Jeder sucht doch für sich seinen persönlichen sound. Die einen finden ihn im digitalen, die anderen im analogen und noch andere in der Mischung beider Welten.

Ob besser oder schlechter... das ist doch einfach Geschmackssache, oder nicht?

Ich kenne mich im elektronischen Bereich zuwenig aus. Aber im Rock/Pop-Bereich kann es halt schon Sinn machen, ein analog recordetes Signal weiter noch analog zu bearbeiten. Aber natürlich auch nicht immer.
 
sorry kannst du da mal konkreter werden?
schön blumig sind die worte ja aber absolut nicht nachvollziehbar für jemand anderen was du fachlich damit sagen willst was mit dem audiomaterial für dich nicht stimmt und ob das überhaupt auf die art des equipments zurückzuführen is.


Ne, kann ich nicht. Das ist bei Audio ja das Dillema.
Auch dafür gibt's wie Black Bender schon sagt Begriffe. Wenn du schon so schlau rüberkommen willst, dann erkläre es gefälligst physikalisch.
Wenn mich jemand fragt wie ich den Mix bewerte und ich antworte mit "schwammig" was soll ich dann als Lösungsvorschlag bringen, wenn ich selbst nicht so richtig weiß was ich meine?!
Ich sage natürlich die Instrumente sind schlecht getrennt, Bassdrum und Bass überlagern sich im selben Frequenzbereich ungünstig. "Beschneide die Bassdrum oder den Bass, dann lassen sich beide Signale besser lokalisieren". Und das hat nichts mit analog und digital zu tun.
Denn deiner Meinung nach kann ja analog dann nix mehr matschig klingen, alles klingt besser. Ich muss gar nicht mehr mischen, ich kann aufnehmen, zurücklehnen.

Subjektive Sinneseindrücke lassen sich nur begrenzt mit Sprache vermitteln.
Stimmt, aber das ist auch das einzige worauf du dich hier stützt.

In der Physik, Klangsynthese und Psychoakustik zusammen wurden für Klangfarben auch physikalische Begriffe definiert, auch wenn die keine Allgemeingültigkeit besitzen.

Black Bender hat einen guten Anfang geliefert. Du kommst wieder mit unerklärbar...

Und du könntest nach deiner Aussage nie einen Mix beurteilen, weil keiner weiß was du meinst. Wenn du dann überhaupt selbst weißt, was du meinst.

Kontur...

WHAT THE HELL?
 
Könnte ich mich sinnlos reinsteigern.



ARGH


:)
 
ums mal wieder etwas mehr auf sachliche beine zu stellen: ich denke analog hat viel mit verzerrungen, sättigung & einem kleinen schuss höhen rolloff zu tun.

tape:
sättigung, momentan noch schwer zu modellieren

analoger eq:
zieht man die verzerrungen ab, bleibt ein stinknormaler EQ übrig, dessen frequenz & phasengang digital genauso erreicht werden kann. das was heutzutage von UA & konsorten modelliert wird sind genau die verzerrungen.

analoger compressor:
legt eine input-abhängige hüllkurve auf das signal. man hat ja weiter vorne gesehen (vielleicht eher DocMs vergleich & nicht meiner, weil er die settings noch weiter optimiert hat als ich), dass die unterschiede im reinen regelnvorgang sehr sehr klein sind. was wird momentan modelliert? die hüllkurve + ev. die verzerrungen, beim UAD fatso sogar noch die übertrager (das ist aber eher selten)

digitale hallgeräte:
wohl eher nicht teil der analog/digital diskussion

mischpulte:
z.b. so ein SSL 4k verzerrt/sättigt wenn man es "heiss" anfährt, gibt es momentan auch einen trend diese verzerrungen mit plugins abzudecken die man in jeden kanalzug/buss packt, siehe das VST von slate digital.

zieht man alles ab, bleiben (rein klanglich gesehen) folgende unterschiede (im prinzip das was bootsy bei seinem "alle EQs klingen gleich"-artikel schon aufgezählt hat):
- sättigung
- verzerrung
- übertrager (haben ja nicht alle geräte, dafür aber viele preamps & die braucht man ja immer)

früher als ich noch analog gemischt habe, habe ich keinerlei sättigung gebraucht, da ich das outboard & das pult satt angefahren habe. heute wo ich digital mische, verwende ich gerne sättigungs plugins um den sound zu erreichen den ich haben möchte. und sättigungsplugins gibt es mE sehr gute.

analog hat mE also (wieder nur der klangliche aspekt) vielmehr den vorteil nicht sättigen zu müssen, als das man bei der bassdrum nur die 60hz reindreht & fertig ist (um ein beispiel aufzugreifen welches hier genannt wurde). wahrscheinlich ist der höhen rolloff & die verzerrungen genau das was die analogfans lieben, stichwort: beatles tracks. für mich vollkommen nachvollziehbar, denn ich liebe den sound ebenfalls. was ich mir jedoch nicht einreden lassen will ist, dass ich diesen sound nicht auch ITB erreichen kann (mal abgesehen davon, dass solche aufnahmen schon ganz anderes recorded wurden)...meist von leuten die selbst nicht seit vielen jahren professionell & täglich ITB mischen. andersrum reitet nämlich auch keiner darauf rum.
 
Wer Geld hat, der kaufe sich doch analog.
Wer kein Geld hat, wie die meisten Musiker, der nimmt digital. :D

Dem Käufer/Hörer ist das mindestens so egal, wie mir die Anzahl an Sandkörnern auf der Erde.

Glaube ich nicht, dass das allen egal ist. Das Preisargument zieht meineserachtens nicht so richtig, wenn ich mir die Preise von Waves und Konsorten ansehe. Oder was man teilweise so auf dem Gebrauchtmarkt an guter Hardware bekommt. Und mittlerweile auch neu, siehe Overstayer oder dieser neue Neve-Kompressor Nachbau...

Die Frage ist ob das deinen potentiellen Käufern, Laien, Nichtmusikern überhaupt auffällt, wenn die nach dem Kauf die CD in die Anlage legen bzw. noch schlimmer im iPod abspielen.
Dafür mehrere tausende Euro investieren? Und die Unterhaltskosten?

dem Hörer is das kackegal!
richtig.
aber der ist auch nicht Zielgruppe!!!
Zielgruppe eines Studios sind Musiker,
Zielgruppe vom Musikern sind Hörer...

Digital steht dem Analogen in fast nichts mehr nach. Und das restliche "fast" hören 95% sowieso nicht mehr. Also nochmals: Warum so viel investieren? Damit hättest du vor 20 Jahren kommen können, als es noch 8 Bit Wandler gab und 14 Bit Compact Discs. Das wesentliche Kriterium heute sind eigentlich nur Wandlungsprozesse. Daran macht sich die digitale Qualität aus.

Außerdem:
Die Verfahrensweise ist doch eher falsch, wenn ich einen SSL Compressor nutze und die Einstellungen auf die Emulation übertrage und dann klingt es nicht gleich...

Mikrofone, Gitarren, PreAmps oder Keyboard über einen Amp abnehmen kannst du gerne analog machen, aber sich tausende analoge Kompressoren, Effektgeräte usw. kaufen? Für mich heute unwirtschaftlich. Du musst es ja auch unterhalten können. Hast du einen riesen Stromverbrauch schlägt sich das auch in deinem Angebot nieder. Der Digitaltyp bietet es billiger an und am Ende hört der Musiker kaum oder gar keinen Unterschied. Ganz zu schweigen von seinen Hörern. Wie ich bereits angesprochen habe, stört es mich natürlich auch, dass durch die Digitaltechnik auch viele Möchtegerningenieure entstanden sind.

Und ne hohe Anzahl guter, populärer und bekannter Musiker -
mit vielen Hörern - nehmen in guter alter analogtechnik oder hybrid mit
einer satten Portion Analog auf, und nicht weil es der Hörer so will, sondern
weil sie es so wollen oder ihr nicht minder erfolgreicher Produzent.

Das beziehst du jetzt daher, weil das so in dem Artikel steht?

hier immer wieder den Konsumenten von Musik ins Rennen zu schicken bring
mal gar nix!!! weil der entscheidet in erster Instanz nicht ob eine Produktion analog
oder digital umgesetzt wird.

Im Business Bereich ist der Konsument der Grund dafür, dass du überhaupt in ein Studio gehst.
Angenommen du bist Musiker und gehst in ein Studio. Du bezahlst dafür meinetwegen 300,- / Tag weil es sich um ein "echt analoges" Tonstudio handelt. Da verbringst du eine Woche. Jetzt hast du deinen analogen Sound bekommen. Am Ende findet aber jeder deine Musik grottenschlecht, keiner will sie mehr hören. Du bekommst kein Geld mehr rein... Gehst du wieder ins Studio? Oder feilst du eher an Arrangement und Komposition? Auf was kommt es denn am Ende überhaupt an? Mit Sicherheit nicht, ob der Sound in den unteren Mitten um 0,012 dB lebendiger klingt. Der Kunde bezahlt deine musikalischen Ideen unabhängig ob das analog gemacht wurde oder nicht.
Keine Ahnung an was du denkst, aber ich habe neben der Produktion auch das Verkaufen im Kopf. Und darum geht's in diesem Artikel am Ende auch.

Analoges Geschrammel, das können sich alte Hasen leisten, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Und irgendwo ist das für mich auch nur Liebhaberei.
Klar, wenn ich Geld habe, kaufe ich mir auch analoges Zeug, aber nur damit's bei mir nach etwas aussieht. Nutzen tu ich das trotzdem nicht. Beeindrucken tut's den Musiker und erzählen tu ich ihm, das es analog wäre.


Also das klingt ja alles teils verbittert, teils ignorant und ich habe den Eindruck, dass du bislang keine tiefergehenden Erfahrung mit analogem Outboard und drum rum hast. Recht hast du nur in dem Punkt, dass man ebenfalls Müll analog aufzeichnen kann und es wird keinen interessieren, aber die buchen bestimmt kein Studio wenn alles im Rohstadium ist. Der klangliche hörbare Unterschied bei digital vs analog reicht je nach Gerät ( SSL ist ein schlechtes Beispiel, da diese hochgradig neutral im Klang sind) von nahezu unhörbar bis unüberhörbar

Zitat:
"Analoges Geschrammel, das können sich alte Hasen leisten, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Und irgendwo ist das für mich auch nur Liebhaberei.
Klar, wenn ich Geld habe, kaufe ich mir auch analoges Zeug, aber nur damit's bei mir nach etwas aussieht. Nutzen tu ich das trotzdem nicht. Beeindrucken tut's den Musiker und erzählen tu ich ihm, das es analog wäre"

Keiner kauft sich das, damit es nachwas aussieht- erst Recht nicht aus ner Laune herraus, sondern es sind die "Erleuchteten" oder gar die "Liebhaber" die den Unterschied (er)kennen und es zu schätzen wissen. Für nen Status kauft man sich andere Dinge wie Autos, Uhren und Co

Ich denke wenn du irgendwann mal in den Genuss kommen würdest zB nen E-Bass durch nen La-2a oder nen Drumloops durch nen Vari-Mu-Style Compressor zu hören oder gar ne ganze Aufnahmekette aus analogen Bestandteilen, dann wärst du missioniert und hättest sehr teure Wünsche. Natürlich muss man hier und da noch nachträglich den Ergebnissen zuleibe rücken und dafür eigenet sich die digitale Technik hervorragend, denn ich kann Feinheiten klangneutral und ohne weiteren Wandlungsschritt anpassen und der analoge/andere Grundklang bleibt erhalten. Deshalb bleibt mein Spruch: Beide Technologien liegen untrennbar beieinander wo jede Seite die vielseitigsten Vor- und Nachteile haben.

Der Endkonsument wird das alles nicht gross intressieren , denn er kennt als Fachbegriff-Erklärungsversuch nur die Wörter geil, fett und gut, schlecht usw sodass deren Kommentare alles andere als hilfreich in einer Diskussion wie diese sind
 
Karumba:

Ich stimme dir in allen Punkten zu. ich wuerde nur anmerken, dass die Verzerrung im Analogen oft ueber viele Signalstufen verteilt ist und auch in unterschiedlichen Formen auftritt, z.B. als Saettigung oder als Slewrate Limitation, sind voellig verschiedene Prozesse. Die Modulationsprodukte koennen dann sehr hochfrequent werden und muessen dann mit sehr hoher Bandbreite emuliert werden. Wenn mehrere Saettigungsstufen hintereinander auftreten, auch zwischen verschiedenen Geraeten, dann koennen hochfrequente Modulationsprodukte wieder ins hoerbare Band reingespiegelt werden. Das koennte man auch als eine Art Excitereffekt wahrnehmen.

Eine genaue Abbildung kaeme im Idealfall einer sehr aufwendigen Schaltkreissimulation gleich und ist wohl mit heutigen CPUs noch nicht machbar, ausser man emuliert das mit echter digitaler Hardware, das ist zumindest meine Ansicht.

Was du nicht erwahnt hast:

EQs

Die meisten Digital EQs haben eine Phase und Bell Distortion durch die begrenzte Bandbreite bei 22 kHz, ausser Produkte wie PSP sQuad, 112 dB Redline EQ, Equality und vielleicht noch andere. Ein Digtial EQ ohne Saettigung ist daher nicht automatisch einem Analog EQ ebenbuertig, typischerweise erst nach Oversampling.
 
Ich unterschreib an dieser Stelle die Aussage von Loftone und ziehe mich ansonsten auch aus der Diskussion zurück.
 
Eine genaue Abbildung kaeme im Idealfall einer sehr aufwendigen Schaltkreissimulation gleich und ist wohl mit heutigen CPUs noch nicht machbar, ausser man emulert das mit echter digitaler Hardware, das ist zumindest meine Ansicht.

Das dauert keine 5 Jahre mehr... dann werden die CPU's dafür reichen.
 
Also das klingt ja alles teils verbittert, teils ignorant und ich habe den Eindruck, dass du bislang keine tiefergehenden Erfahrung mit analogem Outboard und drum rum hast. Recht hast du nur in dem Punkt, dass man ebenfalls Müll analog aufzeichnen kann und es wird keinen interessieren, aber die buchen bestimmt kein Studio wenn alles im Rohstadium ist. Der klangliche hörbare Unterschied bei digital vs analog reicht je nach Gerät ( SSL ist ein schlechtes Beispiel, da diese hochgradig neutral im Klang sind) von nahezu unhörbar bis unüberhörbar

Zitat:
"Analoges Geschrammel, das können sich alte Hasen leisten, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Und irgendwo ist das für mich auch nur Liebhaberei.
Klar, wenn ich Geld habe, kaufe ich mir auch analoges Zeug, aber nur damit's bei mir nach etwas aussieht. Nutzen tu ich das trotzdem nicht. Beeindrucken tut's den Musiker und erzählen tu ich ihm, das es analog wäre"

Keiner kauft sich das, damit es nachwas aussieht- erst Recht nicht aus ner Laune herraus, sondern es sind die "Erleuchteten" oder gar die "Liebhaber" die den Unterschied (er)kennen und es zu schätzen wissen. Für nen Status kauft man sich andere Dinge wie Autos, Uhren und Co

Ich denke wenn du irgendwann mal in den Genuss kommen würdest zB nen E-Bass durch nen La-2a oder nen Drumloops durch nen Vari-Mu-Style Compressor zu hören oder gar ne ganze Aufnahmekette aus analogen Bestandteilen, dann wärst du missioniert und hättest sehr teure Wünsche. Natürlich muss man hier und da noch nachträglich den Ergebnissen zuleibe rücken und dafür eigenet sich die digitale Technik hervorragend, denn ich kann Feinheiten klangneutral und ohne weiteren Wandlungsschritt anpassen und der analoge/andere Grundklang bleibt erhalten. Deshalb bleibt mein Spruch: Beide Technologien liegen untrennbar beieinander wo jede Seite die vielseitigsten Vor- und Nachteile haben.

Der Endkonsument wird das alles nicht gross intressieren , denn er kennt als Fachbegriff-Erklärungsversuch nur die Wörter geil, fett und gut, schlecht usw sodass deren Kommentare alles andere als hilfreich in einer Diskussion wie diese sind

Hey Loftone,

kannst du das nicht mal machen, um die Noergler endlich mal zur Ruhe zu bringen? ;)

Ein Drumloop durch die Signalkette und trocken. Dauert doch kaum laenger als hier
ein paar Posts zu schreiben. Dann haetten wir den Beweis. Sonst klingts halt immer
nicht stichfest.
 
+1

ein paar freiwillige könnten doch dann versuchen mit Hilfe von Plugins die Signalkette nachzubauen! Könnte spannend werden! :D

Ich würde da auch mit machen!
 
Das dauert keine 5 Jahre mehr... dann werden die CPU's dafür reichen.

Für EIN ganze einfaches Plugin vielleicht. Im Moment musst Du bei vollständig emulierten Komponenten für 2 Sekunden Audio 10 Minuten rechnen. Um ein ganzes Studio zu emulieren braucht es bedeutend mehr Rechenleistung, als PCs jetzt oder in 5 jahren zur Verfügung haben.
 
nur so als Anmerkung:

es wurde VOM HOERENSAGEN noch kein Song auf Platz 1 gewaehlt.

Wir brauchen Audio Beispiele. Alles andere ist irgendwann nur noch
leeres Geschwafel, in die eine wie auch in die andere Richtung.
 
+1

ein paar freiwillige könnten doch dann versuchen mit Hilfe von Plugins die Signalkette nachzubauen! Könnte spannend werden! :D

Ich würde da auch mit machen!

Dass wird nicht ganz so spannend, fürchte ich.
Man müßte die Ergebnisse RMS gleichsetzen.
Analoges Material spiked etwas und macht dann unter Umständen leiser...

Aber sonst?
Ja.
Eine gute Idee, weil ausserhalb theoretischer Ausschwitzungen und aus der freien Wildbahn..
 
Das dauert keine 5 Jahre mehr... dann werden die CPU's dafür reichen.

Für EIN ganze einfaches Plugin vielleicht. Im Moment musst Du bei vollständig emulierten Komponenten für 2 Sekunden Audio 10 Minuten rechnen. Um ein ganzes Studio zu emulieren braucht es bedeutend mehr Rechenleistung, als PCs jetzt oder in 5 jahren zur Verfügung haben.

Da bin ich nicht deiner Meinung. Wenn man die Entwicklung in den letzten 5 Jahren mal verfolgt hat, haben sich die Rechenleistungen der CPU's fast exponentiell entwickelt. Vielleicht brauchts noch 10 Jahre.. o.k.. aber da muss man realistisch bleiben. Wär hätte im Jahr 2000 vorausgeahnt, was heute so alles möglich ist?
 
Aber sonst?
Ja.
Eine gute Idee, weil ausserhalb theoretischer Ausschwitzungen und aus der freien Wildbahn..

ich glaub deshalb wirds hier bald ganz ruhig werden ...
 
Das dauert keine 5 Jahre mehr... dann werden die CPU's dafür reichen.

Für EIN ganze einfaches Plugin vielleicht. Im Moment musst Du bei vollständig emulierten Komponenten für 2 Sekunden Audio 10 Minuten rechnen. Um ein ganzes Studio zu emulieren braucht es bedeutend mehr Rechenleistung, als PCs jetzt oder in 5 jahren zur Verfügung haben.

Da bin ich nicht deiner Meinung. Wenn man die Entwicklung in den letzten 5 Jahren mal verfolgt hat, haben sich die Rechenleistungen der CPU's fast exponentiell entwickelt. Vielleicht brauchts noch 10 Jahre.. o.k.. aber da muss man realistisch bleiben. Wär hätte im Jahr 2000 vorausgeahnt, was heute so alles möglich ist?


das profesionelle tonstudio im pc ist schon längst realität geworden.

sogar marktführend was den umsatz von software vs hardware angeht.


deswegen würd mich mal die quelle interessieren wo leute der meinung sind das wäre nicht mal in 5 jahren möglich wenns doch schon seit jahren so is
 
na... wenn Loftone so nett wäre und was liefert, kannst du ja deine Aussage unterstreichen in dem du das nach modellierst. ;)

Dass das professionielle Studio im PC bereits jetzt Realität ist, bestreitet wohl niemand. Aber darum gings ja nicht.
 
solange es techno oder house is kein problem.
hip hop evtl auch noch aber auch nur sekundär

jede andere musikrichtung soll von denen bearbeitet werden die wissen wie das klingen muss.

ich bin musikalischer autist.
 
solange es techno oder house is kein problem.
hip hop evtl auch noch aber auch nur sekundär

jede andere musikrichtung soll von denen bearbeitet werden die wissen wie das klingen muss.

ich bin musikalischer autist.

Wieso denn? Du hättest ja ne präzise Vorlage... es geht ja nicht darum es fetter oder anders klingen zu lassen... sondern genau gleich.
 

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