Re:Pro-Preamp - was gibt es da eigentlich alles?

450$ für einen topp Stereo-Pre mit der Option rel. einfach auf mehrere Pres aufzurüsten ist OK - ich könnte den Goldi dann ja verheizen.

Mal sehen, vllt. kommt doch alles anders :D

LG, Randy
 
randy schrieb:
Was sind eure Faves und warum?

Wenn es darum geht unverfaelscht aufzunehmen dann den in der guenstigen Klasse und der in der gehobenen Klasse.

Bei faerbenden Micpres gefaellt mir der und der.
 
Danke WOlfi, dass du mich auf den Boden der Tatsachen zurückholst :D :x

@Alienposer: Das Teil kann doch net gut sein, bei dem Preis! Ich bin echt verwundert :?

LG, Randy
 
Den hatte ich kürzlich zum testen Daheim.

Sowohl für Vocals als auch für A-Instrumente ein schönes Teil und im direkten Vergleich zum Great River (den ich besitze), etwas flexibler im [g=379]Sounddesign[/g].

KMK bei A-Gitaufnahmen gefielen mir besser am Chandler, den GR mochte ich in Kombination mit meinem Röhren Großmembraner etwas lieber bei Frauenstimmen.
Nur letztendlich mehr eine Frage der richtigen Mikrowahl.
 
Danke Steely.

Randy
 
Das Teil kann doch net gut sein, bei dem Preis! Ich bin echt verwundert

Und ich bin verwundert wie du mit so einer Aussage an deinen Status "erfahrener User" kommst. Machst du Musik mit dem Geldbeutel? :(
 
Ach egal, danke für den Tipp.

LG, R
 
Hallo,

welche technische Daten machen eigentlich einen unverfälschenden Pre-[g=182]Amp[/g] gut?

Ich würde mal denken, Frequenzgang (gerade), Rauschabstand (möglichst groß), Phasengang (möglichst linear), Verzerrungen (möglichst wenig).

Und was zeichnet einen "färbenden" Pre-[g=182]Amp[/g] aus?

MfG
 
technische daten sagen genauso wie bei lautsprecher praktisch nichts aus... zahlen vergleichen ist also sinnlos.
 
DaVogi schrieb:
technische daten sagen genauso wie bei lautsprecher praktisch nichts aus... zahlen vergleichen ist also sinnlos.

Hallo,

das ist erstens ein Vergleich, der noch nicht einmal hinkt, und zweitens einfach nicht stimmt. Bei Lautsprechern hast du noch die ganze Raumakustik mit drauf: Der Aufstellungsort ist zum gewissen bis großen Teil entscheident. Was man ja bei Pre-Amps nicht hat; und zweitens muß der Ingenieur ja nach irgendwelchen technischen Daten hin bei der Konstruktion optimieren.

Ein Pre-[g=182]Amp[/g] soll ja (unverfälschend) einfach das Eingangssignal bloß "lauter machen", also im Pegel anheben. Welche technischen Daten, außer den schon genannten, spielen denn da noch eine Rolle?

Anders herum gefragt: Was macht denn technisch gesehen einen "sauberen" Klang aus?

Nach welchen technischen Kriterien werden denn gut klingende "färbende" Pre-Amps konstruiert?

MfG
 
lieber burkie, dann hast du dich wohl noch nie mit "charaktervollem" analogen-equipment beschäftigt wenn du so etwas von dir gibst. (Ein Pre-[g=182]Amp[/g] soll ja (unverfälschend) einfach das Eingangssignal bloß "lauter machen" )

nichtmal die designer der legendärsten hardwarekisten da draussen können dir konkrete zahlen geben. lies doch mal ein paar interviews mit rupert und co und du wirst ganz oft darauf stoßen, dass die leute was von erfahrung, intuition und ganz viel testen/hören reden...

am reissbrett einen preamp designen der technisch "praktisch" perfekt ist, ist kein problem.... wie der dann aber klingt ist eine andere frage.

praktisch alle färbenden geräte haben zum beispiel einen oder mehrere trafos eingebaut, wobei technisch gesehen es da in der halbleitertechnik viel bessere und saubere lösungen gibt. (trafos sind langsamer als halbleiter, verschmieren also die transienten ein wenig, außerdem gehen die in die sättigung wenn sie lauter gefahren werden = eine art kompression...)

damit man konkrete technische daten festmachen könnte müsste es auch einen konkret, objektiv messbaren guten klang geben... da scheiterts aber schonmal...

und wieso hinkt mein vergleich wegen raumakkustik und co? verwendet man mikros denn nur im schalltoten raum? und für technische daten interessiert sich niemand der ein wenig ahnung von der materie hat. ok, vielleicht untere grenzfrequenz und wirkungsgrad... aber alles andere is dann schon wieder [g=107]schall[/g] und rauch und sagt herzlich wenig darüber aus wie ein lautsprecher dann wirklich klingt. eine 100 euro und 1000 euro box können die gleichen technischen messdaten haben und klingen trotzdem wie tag und nacht.
 
Lieber Vogi,

da Du Dich ja anscheinend dauernd mit "charaktervollem analogen-equipment" beschäftigst, wirst Du ja sicher auch in der Lage sein, eine sinnvolle Antwort zu geben. ;-)
Wie Du sicher mitbekommen hast, handelt es sich um zwei Fragen: Ersten, geht es um die technischen Daten unverfälschender Pre-Amps, und zweitens um die technischen Daten "färbender" Pre-Amps.
Bleiben wir der Einfachheit halber bei den "unverfälschenden" Pre-Amps...

Was sollen den "unverfälschende" Pre-Amps anderes machen, als das Eingangssignal bloß "lauter", also im Pegel anheben? Und nach welchen technischen Daten wird daraufhin konstruiert und nachgemessen, außer den bereits genannten?
Oder sind etwa alle gelungen derartigen Konstruktionen reiner Zufall?
Was wären denn etwa konkret die "Erfahrungen, Intuitionen"? Und wenn man testet und hört, und es klingt womöglich nicht so unverfälscht wie gewollt, wo und wie konkret muß man die Konstruktion verändern, damit es unverfälscht klingt?

Schlagworte wie "legendär", "Kisten", "Intuition" oder "Erfahrung" sind da fehl am Platze.

Konkrete Frage: Nach welchen Kriterien wird eine "unverfälschte" analoge Signalübertragung denn noch charakterisiert außer Frequenzgang, Phasengang, Rauschabstand und Verzerrungen?

MfG

DaVogi schrieb:
lieber burkie, dann hast du dich wohl noch nie mit "charaktervollem" analogen-equipment beschäftigt wenn du so etwas von dir gibst. (Ein Pre-[g=182]Amp[/g] soll ja (unverfälschend) einfach das Eingangssignal bloß "lauter machen" )

nichtmal die designer der legendärsten hardwarekisten da draussen können dir konkrete zahlen geben. lies doch mal ein paar interviews mit rupert und co und du wirst ganz oft darauf stoßen, dass die leute was von erfahrung, intuition und ganz viel testen/hören reden...

am reissbrett einen preamp designen der technisch "praktisch" perfekt ist, ist kein problem.... wie der dann aber klingt ist eine andere frage.

praktisch alle färbenden geräte haben zum beispiel einen oder mehrere trafos eingebaut, wobei technisch gesehen es da in der halbleitertechnik viel bessere und saubere lösungen gibt. (trafos sind langsamer als halbleiter, verschmieren also die transienten ein wenig, außerdem gehen die in die sättigung wenn sie lauter gefahren werden = eine art kompression...)

damit man konkrete technische daten festmachen könnte müsste es auch einen konkret, objektiv messbaren guten klang geben... da scheiterts aber schonmal...
 
burki nicht bös sein, aber wenn du schon nach technischen fakten fragst könntest du doch wenigstens selber dir die elektronik-basics raufschaffen... ansonsten hat das doch alles wenig sinn wenn man dir was erklärt oder?

mit ein wenig ahnung von grundlegenden verstärkerschaltungen (lernt man mit 15 jahren in ner technischen höheren schule) wüsstest du dann zum beispiel auch dass es hier noch ein paar andere parameter gibt die es zu beachten gibt ([g=284]headroom[/g], slewrate...)

natürlich sind das anhaltspunkte und design-paramater die besonders für neutrale schaltungen wichtig sind. aber auch bei neutralen schaltungen muss man ausprobieren und hören (siehe aktuelle tape-op-ausgabe und das interview mit dem designer der true-systems preamps) ... in der realität is eben nichts perfekt.

aber sag mal, was willst du jetzt wissen, neutrale oder färbende... weil du tust dir ja jetzt schon schwer meine postings zu beiden themen auseinanderzuhalten.
hint: mein voriges posting widmete sich (fast) nur färbenden audioschaltungen... ich dachte das war klar (immerhin versteht man unter legenden so preamps wie neve 1073, api 312, telefunken V72 und keine neutral klingenden vorverstärker...). jaja, ein wenig backgroundwissen würd nicht schaden wenn man so ein thema angehen will...

@ "klingende verstärkerschaltungen":
das mit "Intuition" und "Erfahrung" ist nicht auf meinem mist gewachsen... aber das für dich diese ausdrücke hier nichts zu suchen haben schließe ich daraus, dass du also mehr ahnung hast als die herren neve und co? wieso kennt man dann keine geräte von dir?

ich bin raus mit diesem posting... den ton den du hier anschlägst verträgt sich nicht mit deinem wissen/erfahrungsstand!

besserwisserisch sein und gleichzeitig antworten haben wollen im gleichen posting ist aber zumindest psychologisch sehr interessant :)
 
wäre ja schlimm wenn es heutzutage keine ultimativ guten preamps geben würde
bei der technik, die wir heute zur verfügung haben (man denke an verstärkung von mikrowellen aus dem weltall oder sonstigen kram der forschung)
das wäre ja lächerlich, wenn wir es nicht hinbekommen würden, eine simple schwingung die bis max 20khz geht, 1:1 mit höherer amplitube wieder auszugeben..

wenn das wirklich so kompliziert wäre und so extrem teuer damit es 1:1 funktioniert, dann würden wir erstrecht nicht die GHz/THz bereiche mit so einer präzision behandeln können..

denkt mal drüber nach.. wir reden hier von Khz
das ist schon über jahre mit kostengünstigen bauteilen neutral zu verstärken
beim rauschverhalten sag ich jetzt nichts zu - da gibts probleme die man nicht so einfach weg bekommt

aber

alles andere ist glauben, bauchgefühl und placebo

- ich redete übrigends von neutralen pre-amps..

meine MEINUNG
 
wäre ja schlimm wenn es heutzutage keine ultimativ guten preamps geben würde bei der technik, die wir heute zur verfügung haben (man denke an verstärkung von mikrowellen aus dem weltall oder sonstigen kram der forschung) das wäre ja lächerlich, wenn wir es nicht hinbekommen würden, eine simple schwingung die bis max 20khz geht, 1:1 mit höherer amplitube wieder auszugeben.. wenn das wirklich so kompliziert wäre und so extrem teuer damit es 1:1 funktioniert, dann würden wir erstrecht nicht die GHz/THz bereiche mit so einer präzision behandeln können.. denkt mal drüber nach.. wir reden hier von Khz das ist schon über jahre mit kostengünstigen bauteilen neutral zu verstärken beim rauschverhalten sag ich jetzt nichts zu - da gibts probleme die man nicht so einfach weg bekommt aber alles andere ist glauben, bauchgefühl und placebo - ich redete übrigends von neutralen pre-amps.. meine MEINUNG

deine meinung ist leider falsch.

es geht hier um [g=349]Frequenz[/g], Transienten, Ausgangssymetrierung, evt. Eingangsymetrierung, Schaltungsaufbau, Bauteile und Potis. Ausserdem sind immer OP-Amps (meist marke eigenbau) am start welche mit dem signal rumwurschteln.

die meisten hören aber auf ihren Event irgendwas in Mamas Wohnzimmer keinen Unterschied.. daher kann man auch bedenkenlos zu TLaudio oder so greifen. die teile sind so dermassen furchtbar, dass man gnadenlos hört, was die kiste macht. effektbox. leider kein zeichen für highend.
 
Wenn es darum geht unverfaelscht aufzunehmen dann den in der guenstigen Klasse und der in der gehobenen Klasse.

schade, dass es von den beiden keine 1 kanal lösung gibt!
 
@tagwohl2

in welcher weise ist meine meinung falsch? (abgesehen davon, das eine meinung nicht falsch sein kann)

und selbst gebaute OP-Amps hab ich auch noch nicht gesehen.. kannst du mir so etwas mal zeigen?

und übertrager in einem linearen "nicht färbenden" preamp haben sowieso nix zu suchen

ich denke eher das du auf dem holzweg bist.

achja
TL-A ist wirklich FX - da stimm ich dir zu.. aber ich finde das wiederum ziemlich nice wenn man es genau so haben will
highend sicher nicht.
 

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