Ram Pärchen ?

Darf ich jetzt nochmal fragen, was jBridge ist ?

LG Ilka
Klar darfst du ;-)

Hier ist die Homepage:
http://jstuff.wordpress.com/jbridge/

Das Programm kostet 15Euro.

Also jBridge ist so zu sagen eine Extra Anwendung.
JBridge besteht aus 2 Elementen.
1.dem jBridger Tool
Bei diesem gibst du als erstes an, für welchen Host (DAW/Sequencer) du bridgen willst.
Also ob du die Plugins die gebridged werden sollen in einem 32Bit Sequencer oder 64Bit Sequencer verwenden willst.
Danach bekommst du Optionen wie jBridge das machen soll.
Am besten benutzt du im ersten durchlauf die Standardoption.
Dann legst du einen Pfad an in dem die gebridgten Plugins gespeichert werden.
Dann wirst du aufgefordert das Plugin oder den Pluginpfad in dem das zu bridgende Plugin sich befindet anzugeben.
Du kannst auch nur den Pfad vstplugins im Steinbergordner angeben dann würde er alle plugins bridgen.
Ich empfehle aber nur die Plugins zu bridgen die wirklich viel Speicher benötigen.
Bei mir ist das die NI Maschine, Addictive Drums, Kontakt 5 und Halion HSO.
Danach musst du in Cubase in den VSTPlugineinstellungen den neu angelegten Pfad hinzufügen und Cubase neu starten.

2. JBridge Plugins
Jetzt kannst du wenn alles gut gelaufen ist in den VSTPlugins die Plugins mit der Endung .32 sehen. Das sind jetzt die gebridgten VST Plugins (die DLL Dateien).
Wenn du nun ein gebridgtes Plugin aufrufst wird dir ein neuer Rahmen um das Plugin angezeigt auf dem jBridge steht.

Dieses Plugin ist jetzt von dem jBridger Tool gekapselt worden und läuft in einem eigenen Thread "neben" Cubase. Cubase bekommt davon aber gar nichts mit.
Für Cubase sieht das Plugin so aus als würde es innerhalb des Cubase Threads arbeiten.
Der Vorteil davon ist das nun jedes Plugin welches gekapselt ist 4GB an Arbeitsspeicher benutzen kann.

Ich hoffe es ist dir jetzt etwas klarer geworden.

Übrigens kann man auch 64Bit Plugins für die 32Bit Cubase kapseln (habe ich noch nicht gebraucht) und damit auch über 4GB an Arbeitsspeicher für ein Plugin benutzen.
 
Es macht auf jedenfall aus Kompatibilitätsgründne schon Sinn nicht nur päärchenweise den Ram zu kaufen, sondern am besten wirklich alle Riegel vom selben Hersteller, dasselbe Modell und am besten sogar aus der selben Charge.
Generell sollte es zwar so sein, dass sich das Mainboard (Bios) dem langsamsten Riegel anpasst, aber oft wird halt einfach nur das SPD (ein Zusatzchip, der die Timinginformationen enthält) ausgelesen und dementsprechend verfahren. Leider verhalten sich aber 4 Riegel nicht so, wie 1 einzelner, schon gar nicht, wenn sie nicht identisch sind. Vorrangig die sogenannte "Command Rate" (T!,T2) ist hier kritisch.
Ein Einzelriegel oder ein Paar verkraften grundsätzlich heutzutage T1...aber ab 4 Riegel sollte man da immer T2 einstellen..und zwar von Hand, da das BIOS T1 aus den Einzelmodulen herauslesen wird. Instabilitäten...die auch nur sehr sporadisch auftreten können, sind die Folge. Das MUSS nicht so sein....aber für ein stabiles System sollte man auf solche Kleinigkeiten trotzdem gucken....man sucht sich sonst tot nach dem Fehler, weil selbst ein Ramtestprogramm das mitunter nicht aufspürt.
Hintergrund der Geschichte sind die verschiedenen Laufzeiten...Slot 1 sitzt ja näher als Slot 4 z.b....also sind rein physikalisch schon mal die Leitungswege für die hinteren Plätze länger. Das muss ausgeglichen werden, was in einer etwas "konservativeren" Einstellung als der normalen resultiert.

Ähm...ja...wenns jetzt zu technisch war , sorry... möchte iegntlich nur ausdrücken, dass ein Ramwechsel jetzt nicht wirklich soooo banal ist.
 
Hallo Ilka,

Soundkraft hat Recht. Der RAM-Wechsel ist alles andere als banal.

Ich würde Dir dringend empfehlen die Internetseite deines Motherboard-Herstellers aufzusuchen und nach kompatiblen RAM-Modulen für Dein Motherboard zu suchen. Viele Hersteller haben mittlerweile Listen mit RAM-Modulen, die für das jeweilige Board freigegeben sind. Das unterstreicht ebenfalls die Aussage von Soundkraft. Achte auch auf die Taktfrequenz des Gesamtsystems.

Um das Risiko zu minimieren, trenne Dich von Deinen alten Modulen und kaufe ein komplettes Kit. Die Preise für Speicher sind ja, Gott sei Dank, nicht mehr so hoch.
 
Ich würde Dir dringend empfehlen die Internetseite deines Motherboard-Herstellers aufzusuchen und nach kompatiblen RAM-Modulen für Dein Motherboard zu suchen.

Richtig...das hab ich noch vergesssen. Auch Module , die da nicht aufgeführt sind KÖNNEN funktionieren...MÜSSEN aber nicht. Aber selbst bei kompatiblen Modulen kann es vorkommen, dass der Hersteller den Chipzulieferer wechselt, was zu Problemen führen kann...aber ich will jetzt auch nicht den Teufel an die Wand malen. ;)
Wenn ein spezieller CPU-Kühler verbaut ist (die Standardkühler sind da meist unproblematisch) , kann es auch sein dass bestimmte Module mit extra Kühlrippen und Schnickschnack nicht mehr unter den Kühler passen. Also bevor man sich da blenden lässt (sehen ja teilweise schick aus die Riegel, aber wirklich was nützen tun die Kühlrippen auch nicht) im Zweifeslfall immer die "einfache" Variante wählen..
 
Ja Hallo

Danke für die Beratung

Da ist ja eine Fülle von Informationen zusammen gekommen, die für andere bestimmt

auch sehr nützlich sind.

Will also alles genau überlegt sein.

Werde dann wohl gleich auf 16 GB gehen. Wer weiss, denn im Moment sind die Speicher

ja recht Preisgünstig.

LG Ilka
 
Ja wie jetzt schon einige Male gesagt, Blick ins MB Handbuch u feststellen, was u wieviel überhaupt geht an Gigabytes :)

Und bitte bitte bitte lasst *der* CPU *ihr* amtlich vorgesehenes Geschlecht :)

lg
Andi

und PS: @banal

Nunja im Vergleich zu ist es tats. eine eher banale Sache ... grundsätzlich ist es bei Computerm wie bei Menschen. Hat man keine Ahnung muss man sich eh jemand suchen, der etwas davon versteht ! Vom (A)utomechaniker bis zum (Z)ahnarzt. Man(n) kann ja nicht alles wissen ...

PS @ den danke spendenen Ilka

Ich würde allerdings dezidiert auf MarkenRAM ( Kingston, Corsair, ... ) setzen, dann hast Du weniger Probleme. Evtl lachst Du Dir auch direkt nach Kauf zwecks Beruhigung nach dem Kauf einen memtest USB Stick an ( bzw isdes ja bein Win7 mittlerweile dabei ) u läßt den mal 1, 2 Stündchen laufen... kann man auch als Overkill sehen.
 
Mit Memtest ist das so ne Sache...das findet leider nicht jeden Fehler. Aber besser als nix. Als echte Stabilitätsprüfung haben sich bei mir immer gut Prime95 oder HIghendspiele erwiesen. Hab letztes Jahr auch ein voll nerviges Problem mit nem defekten Ramriegel gehabt...alles lief...memtest ok...Benchmarks ok...aber wehe ich hab Starcraft 2 angeschmissen...Da konnte ich mich aber auf Fehlermeldungen und Bluescreens verlassen... Naja...dann kompletten Ram ausgetauscht (weil memtest ja halt nicht sagen konnte welcher Riegel nu defekt ist und seitdem is Ruhe. :)
Also der beste Stabilitätstest ist immer noch Windows selbst und ein paar Anwendungen verschiedenster Richtungen die richtig Leistung verlangen.
 
Mannomann.
Die Probleme, die ihr nem Ram-Ausbau andichtet, hatten wir ja nichtmal, als die Module noch SIPP hiessen.........


:D
 
Da gabs ja auch noch nicht Dualchannel und Konsorten ;)
Nur eine handvoll Mainboards und Speicherhersteller...
Früher war alles leichter ... :)
Und "andichten" ist sicher das falsche Wort..die Probleme gibts real ja zur Genüge...aber man kann ja mal vorwarnen und muss die Leute ja nicht ins offene Messer laufen lassen ;)
Aber natürlich kann man auch die erstbesten, billigsten Noname-RAMS nehmen und trotzdem glücklich werden. Man kann auch im Bios manuell tätig werden...damit kann man sogar die meisten Problemfälle noch zum laufen kriegen...man sollte halt dann nur wissen was man tut und der Eingangsfrage entnehme ich, dass Ilka eher nicht der versierte PC-Bastler ist ;)
 
Pfff.
Man kann einfach auch die Kirche im Dorf lassen, die Dinge so beurteilen we sie sind und nicht immer sämtliche Extreme zusammensuchen, um daraus dann die Schauermärchen zu zimmern.

Deine Beurteilung des "damals" zeigts schon.... Damals gabs nicht weniger Mainboardhersteller, im Gegenteil. Und die Geschichte mit dem Ram war nicht mal ansatzweise so simpel wie es heute ist. "Früher war alles einfacher" erzählt heute jeder, der die heutigen Verhältnisse ein bisschen aufblasen will, damits spannend wird. Aber heute ist das alles kein Problem mehr.

dass Ilka eher nicht der versierte PC-Bastler ist
Das mag wohl sein.
Und das glaubt man dadurch am Besten zu kompensieren, dass man die ganzen Horrorstories der Overclocker und der Billigst-Einkäufer aus den Mottenkisten zieht und daraus ein Bild der computertechnischen Realität zimmert, bei dem man nur den Kopf schüttel kann?

Wer, der in der Zahl der zusammengebauten PCs über 10 kommt in den letzten 10 Jahren, hat denn wirklich mit RAM-Unpässlichkeiten zu tun gehabt und das an einem normalen PC und nicht an einer überzüchteten Primadonna?
Wer, dessen Zahl der zusammengebauten PCs in den letzten 15 Jahren vierstellig geworden ist, hat wirklich die hier im Thread heraufbeschworenen Probleme wirklich öfters zu lösen gehabt?
 
Pfff.
Man kann einfach auch die Kirche im Dorf lassen, die Dinge so beurteilen...


Sehe ich ähnlich. Wenn man auf die technische Kompatibilität (wie Sockel, Bustakt etc.) achtet, Markenware erwirbt und keine Späßchen wie Overclocking betreibt hat mehr als gute Chancen ein stabil laufendes System zu bekommen.

Ich denke, wenn das alles soooo kompliziert wäre wie hier oft geschildert, dann würden sich die Händler bestimmt überlegen ihre Online-System-Konfiguratoren zu deaktivieren, denn dann würde ja bestimmt jedes zweite von einem unbedarften Nutzer zusammengestellte System nicht sauber laufen und zurückkommen oder gar gleich explodieren ;), was sicherlich kein gutes Geschäft wäre.
 
WENN es dann aber mal eben nicht läuft, sollte man trotzdem wissen woran es liegen könnte.
Und Problemvermeidung beginnt für mich schon beim Kauf und dazu muss man erst mal wissen welche Probleme es überhaupt geben KÖNNTE.

@dd
Du verwechselt glaub ich jetzt was. Es geht nicht darum, ob man was "passendes" kauft...davon geh ich sowieso aus, sondern um die fiesen kleinen Fallstricke beim aufrüsten wie z.b. das kritische Verhalten der Commandrate bei mehr als 2 Riegeln im Mehrkanalmodus.
Gute Onlline-Konfiguratoren, schliessen nicht passende Teile sowieso aus. Und da der Pc eh da zusammengebaut wird, gehe ich davon aus, dass das Perosnal da auch über die entsprechenden Kenntnisse verfügt ;)

Aber ihr habt insofern beide recht, dass ich ein bisschen schwarzmale...aber ich halte mich da an Murphys Gesetz ;)

Übrigens von den geschätzt 200 Ramriegeln die ich die letzten Jahre gekauft hab (für mich und für andere) sind ca. 5% schon beim Kauf defekt gewesen...und der Anteil ist eher gestiegen in den letzten 2-3 Jahren. Ob das nur persönliches Pech ist? Man weiss es nicht....
 
Hallo

Ich stelle fest , daß die Diskussion weiter geht.

Es ist schon so, dass ich mir meine Computer selber zusammen schraube, mich aber wirklich mit der Thematik nicht so sehr befasst habe. Das Zusammenstecken selber ist ja selbst erklärend.

Für mich war das was auf den Sockel bzw in den Slot passt und vom Bios erkannt wird OK.

Insofern ist es ja dann, wenn man aufrüstet nicht so verkehrt, wenn man von vorne herein einige
Unsicherheits Faktoren ausschliesst.

Ich wollte es aber auch so kostengünstig wie möglich machen, da ich erst wieder ein paar mal singen gehen muss, um Geld zu verdienen.

Ach so mein Bord ist ein GigaByte H55M-UD2H, Ultra Durable, was immer das auch heissen mag.

LG Ilka
 
Ach so mein Bord ist ein GigaByte H55M-UD2H, Ultra Durable, was immer das auch heissen mag.
Limit ist da 16GB .
Du brauchst DDR3 PC3-10600 oder DDR3 PC3-8500 und kannst nur 4GB Riegel nehmen!
Also 4x 4GB für die max 16GB, die du stecken kannst.

EDIT:
2x dieses Kit (Kit besteht aus jeweils 2 Speicheriegeln a 4GB) hier passt
vom Preis Leistung her ganz gut (userbewertungen auch sehr gut):
http://geizhals.at/de/598574
 
2x dieses Kit (Kit besteht aus jeweils 2 Speicheriegeln a 4GB) hier passt
Und schon ist das Thema erledigt.

Jetzt musst Du nur noch genau hingucken, wie die Dinger reingehören, Ilka - ist ja, wie Du bemerkt hast selbsterklärend und an den alten Riegeln hübsch zu betrachten - und nicht mit aller Gewalt versuchen, die Dinger in den Slot zu pressen. Kraft brauchts da manchmal schon, weil die Slots gerne mal recht eng gebaut sind, damit es keine Wackelkandidaten gibt. aber nen Hammer rbaucht man auch nicht. :D
 
Jetzt musst Du nur noch genau hingucken, wie die Dinger reingehören, Ilka - ist ja, wie Du bemerkt hast selbsterklärend und an den alten Riegeln hübsch zu betrachten - und nicht mit aller Gewalt versuchen, die Dinger in den Slot zu pressen. Kraft brauchts da manchmal schon, weil die Slots gerne mal recht eng gebaut sind, damit es keine Wackelkandidaten gibt. aber nen Hammer rbaucht man auch nicht. Lachen
Und dich vorher "entladen", bevor du die Riegel aus der Atistatikfolie ziehst.
Am besten an einem Wasserhahn oder dem unlackietem Metall deines PC Gehäuses wenn der Netzstecker noch drin ist.
 
An nem Wasserhahn kann man sich statisch entladen? Ich lang immer an den Schutzkontakt von ner Steckdose bevor ich was am PC mache.
 
An nem Wasserhahn kann man sich statisch entladen? Ich lang immer an den Schutzkontakt von ner Steckdose bevor ich was am PC mache.
Wenn du Kupfer oder Metallwasserrohre hast müssen diese immer geerdet sein.
Bei neueren Kunstoffwasserrohren geht das allerdings nicht mehr!
Schutzkontakt an der Steckdose geht natürlich auch!
 
@SaintVSleo
Nein, allein das Motherboard ist wichtig, denn man muss nur auf die Art und Tacktung achten (z.B. DDR3 / 1333). Solange das übereinstimmt, ist der CPU wurst. Der CPU muss natürlich auch auf das Motherboard passen, hierbei bitte auf den Sockeltyp achten (achso und bei umstellung auf 64bit muss der CPU und das Motherboard auch 64bit fähig sein).

hmm egetlich nicht, da angenommen du kaufst dir ram mit taktung 1333 oder 1600 was auch von dem board unterschtuezt wird aber nicht von den verbauten CPU mit zb. FSB 800 wird auch der ram runtergetaktet auf 800

lg.
Metrix
 
@ Beatback schrieb

Limit ist da 16GB .
Du brauchst DDR3 PC3-10600 oder DDR3 PC3-8500 und kannst nur 4GB Riegel nehmen!
Also 4x 4GB für die max 16GB, die du stecken kannst.

Hallo das ist wieder mal der Beweis dafür, dass die Typen beim Mediamarkt und Medimax keine Ahnung haben.
Da hatte ich nämlich vorher gefragt und das hätten die eigentlich auch wissen müssen.

Danke Euch nochmal, dann ist die Frage ja jetzt auch geklärt.


LG Ilka
 

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