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@Strat-Spieler
Der Begriff "dumm" ist doch nicht abwertend gemeint, sondern eine rein objektive Beurteilung.
Oder willst du mir erzählen, dass das ein Vorurteil ist, dass Fliegen relativ zum Menschen dumm sind ?
 
@megalomaniac
Es zwingt dich doch keiner die Sachen hier zu lesen. Einfach obenrechts das Kreuzchen klicken und schon hast du deine Ruhe.
 
Okay, okay, ich lass gut sein! Aber eins hab ich noch! ;-)
AlphaOmega schrieb:
@Strat-Spieler

Oder willst du mir erzählen, dass das ein Vorurteil ist, dass Fliegen relativ zum Menschen dumm sind ?

Schonmal gefragt: Wo ist da die Verhältnismässigkeit?
Ich bezeichne nichts als dumm, wenn ich es nicht aus der Sicht des anderen gesehen habe! Deswegen auch der Hinweis auf den leichtfertigen Umgang mit "dumm".
Aber was soll´s. Ist ja nur allzumenschlich! ;-)
Gruß
Tom
 
Hallo!

Die Fliege lernt vielleicht nicht viel, aber ihre Fähigkeiten, wie z.B. Geräusche sehr sicher zu zu ordnen, sich im Raum zu orientieren, immer wieder nach hause zu finden und zu erkennen, was sie essen kann usw.

Hmm, ich glaube immer noch, dass du keine Ahnung von Fliegen hast. Der Reihe nach:

Nahrungsbeschaffung/Was kann eine Fliege essen? Antwort: Sie ernährt sich hauptsächlich von organischem Abfall (Mist, Kot, Komposthaufen, Müll, etc.). Wo ist also die Intelligenz bei der Nahrungswahl?

Immer wieder nach Hause finden? Antwort: Die Fliege findet gar nicht nach Hause, sondern sucht sich Orte zur Nahrungsbeschaffung, ohne an einen bestimmten Ort zurückzukehren. Desweiteren beträgt die Lebensspane der Fliege - ich bin nicht ganz sicher - nur ein paar Monate. Die Fruchtfliege lebt jedenfalls nur gut einen Monat.

Orientierung: Die Orientierung der Fliege geschieht nicht übers Gehör. Die meisten Fliegen sind sogar taub. Es gibt aber einige Fliegenarten, die räumlich hören können, obwohl der Abstand zwischen den "Ohren" sehr klein ist. Aber auch hier funktioniert das Gehör stark abhängig von den produzierten Frequenzen der Fressfeinde. Die Fliege abstrahiert also nicht, sondern schließt schon durch beim unbewußten Wahrnehmungsprozess jegliche anderen, unwichtigen Frequenzen aus.

Intelligenz ist für mich die Fähigkeit zu erkennen, abstrakt zu urteilen und Handlungen zu planen.

Hmm, aber genau das kann WAHRSCHEINLICH keine Fliege, gerade abstrakt urteilen. Genau das Urteilen ist aber eng mit dem Lernen verknüpft.

Und wenn man der Fliege einen Flügel abreißt, wird sie recht schnell sterben. Es gibt kein soziales Netz bei Fliegen wie bei Fledermäusen, die, wenn sie mal viel Blut übrig haben, anderen Fledermäusen etwas abgeben, die nichts bekommen haben.

Gruß, Greasy.
 
Es zwingt dich doch keiner die Sachen hier zu lesen. Einfach obenrechts das Kreuzchen klicken und schon hast du deine Ruhe.

AlphaOmega: Ich habe die vielen Off-Topic-Stränge hier überhaupt nicht einzeln inhaltlich bewertet, sondern nur darauf hingewiesen, dass alles, was es zu diesem Topic zu sagen gab, mittlerweile gesagt ist. Die Art Deiner Bemerkung zeigt indes, dass Du Dein Geblubber mit Homerecording.de gleichsetzt. Denn warum sollte ich das X drücken, nur weil ich auf Deinen Sermon keinen Bock habe? Das scheint mir in der Tat nicht sehr intelligent...

MEGA
 
Wahnsinn, dass artet ja in einen "Monsterthread" aus. Es gibt durchaus Computerprogramme die man als intelligent bezeichnen kann. Auch wenn diese Programme in den meisten bzw. allen Fällen diese Intelligenz nur Simulieren. Ohne eine gewisse Inteligenz wären z.B. OCR Systeme garnicht denkbar. Schließlich wird bei solchen Systemen auf einige von Mutter Natur erfundenen Methoden zurückgegriffen (Neuronale Netze). Erst das Zusammenspiel sehr vieler komplexer Mechanismen lässt Intelligenz (wie auch immer man das definiert) entstehen. Achso, und grüßst die Fliege schön von mir. :p
 
@greasy-gun-kids
Ok, stimmt schon, mein Wissen über Fliegen geht wirklich gegen null. :p
Aber alleine so eine Aktion, wie zu erkennen, dass es dort drüben was Essen gibt und dann dort gezielt hinzufliegen und dann zu landen und zu essen und das alles perfekt funktionierend kann doch ohne Intelligenz nicht möglich sein. Alleine den Landevorgang stell ich mir schon zu kompliziert für einen Computer vor.
 
megalomaniac schrieb:
Es zwingt dich doch keiner die Sachen hier zu lesen. Einfach obenrechts das Kreuzchen klicken und schon hast du deine Ruhe.

AlphaOmega: Ich habe die vielen Off-Topic-Stränge hier überhaupt nicht einzeln inhaltlich bewertet, sondern nur darauf hingewiesen, dass alles, was es zu diesem Topic zu sagen gab, mittlerweile gesagt ist. Die Art Deiner Bemerkung zeigt indes, dass Du Dein Geblubber mit Homerecording.de gleichsetzt. Denn warum sollte ich das X drücken, nur weil ich auf Deinen Sermon keinen Bock habe? Das scheint mir in der Tat nicht sehr intelligent...

MEGA
Ich frag mich, was du jetzt eigentlich genau willst. Keiner wird hier das posten aufhören, weil ein Mr. megalomaniac meint erkannt zu haben, dass alles gesagt wurde, was es zu sagen gibt. Man könnte wahrscheinlich cm-dicke Bücher über dieses Thema schreiben.
Wenn dich dieser Thread und mein "nicht-intelligentes Geblubber" langweilt, dann - wie gesagt - geh auf ne andere Seite, aber fang nicht an, mich zu beleidigen.
Ich geh auch nicht auf ne WolfgangPetry-Party und probier den Leuten den Film reinzudrücken, dass Wolle net so der Hammer ist und Miles Davis eigentlich viel cooler ist.
 
Das mit der Fliege nochmal: Die Fliege bekommt den Algorithmus (also die Anweisungen wie man etwas macht) halt von Geburt an mitgegeben (in Form von DNA), während man dem Computer das erst beibringen muss, da er das halt nicht von Geburt an mit bekommt.
 
Hi Alpha, bei allem Respekt, aber wenn sich hier einer anfängt im Ton zu irren, dann bist Du das!
Dein Geblubber wurde nicht als "nicht-intelligent" bezeichnet. Also verfall hier nicht in Extreme, sondern lies die Dinge so wie sie geschrieben sind.
Keiner braucht ´nen zweiten Moon-Kid hier!
Allerliebsten Gruß
Tom
 
Ich geh jetzt erst maln Cafe trinken und denk nochmal über die Sache nach... :pint:
 
Bring mir einen mit!
Danke!
 
O.K. deeskalieren wir das - ist auch in meinem Sinn.

MEGA
 
Ok zurück zur Fliege :-D

Der wesentliche Unterschied zwischen KI und natürlicher Intelligenz ist doch, dass das natürliche Lebewesen angeborene Motivationen hat und die künstliche Intelligenz diese Motivation erst in Form von Software eingeimpft bekommt. Hinzu kommen komplexe Verstandesleistungen z.B. Menschen. Aber wie wollen wir "intelligente" Maschinen erstellen, wenn wir noch nicht mal unser eigenes Gehirn genau kennen?

Was letztendlich intelligent ist und was nicht, hängt wesentlich vom Betrachter ab. Wenn man eine Fliege "fragen würde", ob der Mensch intelligenter ist, als sie (wenn man die Fliegensprache beherrschte ;-)), würde sie höchstwahrscheinlich mit "nein" antworten, weil sie gar nicht die Handlungsweisen des Menschen verstehen würde und das ziemlich dämlich fände, was wir so machen. Wir als Menschen gehen davon aus, dass wir intelligenter als Fliegen sind, weil wir deren "Denkweise" zu verstehen gelernt haben und gemerkt haben, dass unser Hirn doch zu wesentlich höheren Verstandesleistungen in der Lage ist. Aus der evolutionsbiologischen Betrachtungsweise spielt das jedoch keine wirkliche Rolle. Es kommt auf das Überleben an, ob das durch Intelligenz oder andere Mechanismen (z.B. Tarnung, Zähne, Panzer...) geschieht, scheint der Natur ziemlich wurscht zu sein, auf jedenfall gibt es Fliegen schon sehr viel länger als Menschen, sie sind also sehr gut an ihre Umwelt -trotz mangelnder Verstandesleistungen- angepasst.

um mit John Stuart Mill abzuschließen: "Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr. Und wenn der Narr oder das Schwein anderer Ansicht sind, dann deshalb, weil sie nur die eine Seite der Angelegenheit kennen. Die andere Partei hingegen kennt beide Seiten."


Gruß
 
Entone schrieb:
um mit John Stuart Mill abzuschließen: "Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr. Und wenn der Narr oder das Schwein anderer Ansicht sind, dann deshalb, weil sie nur die eine Seite der Angelegenheit kennen. Die andere Partei hingegen kennt beide Seiten."
Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich wäre lieber ein zufriedener Narr, als ein unzufriedener Sokrates ! Wonach strebt den unser gesammtes Handeln ? Ich würde sagen nach Glück und Zufriedenheit !

Würdest du wohl lieber, wenn du alt geworden bist, so depressiv abgehen wollen wie Faust ? :p


Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum –
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mit schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel –
Dafür ist mir auch alle Freud’ entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr’ und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund:
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
O sähst du, voller Mondenschein,
Zum letztenmal auf meine Pein,
Den ich so manche Mitternacht
An diesem Pult herangewacht:
Dann über Büchern und Papier,
Trübsel’ger Freund, erschienst du mir!
Ach! könnt’ ich doch auf Bergeshöhn
In deinem lieben Lichte gehn,
Um Bergeshöhle mit Geistern schweben,
Auf Wiesen in deinem Dämmer weben,
Von allem Wissensqualm entladen,
In deinem Tau gesund mich baden!
 
Oh je, der arme DaJoint wirds sich wahrscheinlich hier nie mehr blicken lassen, wenn er sich die Beiträge durchliest, die aus seiner Frage entstanden sind.

Um mal meine Meinung kund zu tun (wenn es mir gestattet sei :-D ).
Es ist das Eine, wenn jemand etwas arg auf eine Frage raegiert und ihn ein anderer "dezent" auf den vielleicht zu heftigen Ton hinweist, das ist OK und menschlich, passiert mir gewiss auch, aber ... Jungs ... bei aller Liebe, müßt ihr euch so in die Haare kriegen?

Denk euch einfach, wieviel anderen Leuten ihr in diesem Forum in der Zeit hättet helfen können, als ihr diesen Beitrag hier so mächtig aufgeblasen habt.

Also ich finde einfach, sich mit Musik und Umfeld zu beschäftigen macht mehr Laune. Trinkt jetzt einfach 'n Bierchen und hört auf euch gegenseitig zu necken
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AlphaOmega schrieb:
Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich wäre lieber ein zufriedener Narr, als ein unzufriedener Sokrates ! Wonach strebt den unser gesammtes Handeln ? Ich würde sagen nach Glück und Zufriedenheit !

ah ein Utilitarist, die habe ich besonders gerne. :-D

Was ist Glück? wer setzt die Maßstäbe? Wenn alle glückllich und wie im Schlaraffenland leben würden, wäre das Leben doch ziemlich langweilig. Es gibt kein Glück ohne Leid, und genau das macht das menschliche Leben lebenswert. Natürlich streben wir alle nach Glück und Zufriedenheit, aber dieses Streben würde in dem Moment aufhören, indem wir dieses Ziel endgültig erreicht hätten. Und genau dafür gibt es Leid, um dem ganzen einen Dämpfer zu verpassen. Das merkt man z.B. besonders wenn man schwer krank ist. Da ist man wieder enorm froh, wenn man auf dem Wege der Besserung ist und wieder gesund wird. Man merkt letztendlich durch das Leid, was man an seinem Leben hat.

Gruß
 
@Entone
Deine Aussagen interpretiere ich so, dass es keine glücklicheren und weniger glücklichen Menschen gibt, da es das Glück ohne das Leid nicht geben kann und somit ein Ausgleich herrscht. Also kein DC-Offset ! :p
Für mich allerdings bedeutet Zufriedenheit Ausgeglichenheit, also das Gegenteil von manisch-depressiv sein. Umso geringer die Energie der Glück-Leid-Wellenform ist (also um so flacher sie ist bzw. auf Schall übertragen: umso geringer die Lautstärke ist) desto zufriedener ist man. Sogessehen ist dann die maximale Zufrienenheit der Tot, da totale Stille herrscht, wenn man diese Glück-Leid-Oszialtion auf Schall überträgt.

P.S.: Schon krass irgendwie ! erst ging es in diesem Thread um Musik in ihre Einzelteile zerlegen, dann um künstliche Intelligenz und um die Definition von Intelligenz allgemein, um Fliegen, darauf folgend um ein zwischenmenschliches Disaster und jetzt um Glück im philsophischen Sinne...was kommt als nächstes ? :-o :-D
Ein Monsterthread sowohl im quantitativen als auch im qualitativen Sinne !
 

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