Produktionsanalyse: Dimmu Borgir

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Dave1978

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Sämtliche Dimmu Borgir Platten haben eins gemein: Bombast wird grossgeschrieben! Das bedeutet für den Tontechniker Schwerstarbeit.

Wir haben hier Drums, Gitarren, [g=118]Bass[/g], Orchester, Keyboard und Gesang. Eine Menge Stoff für so ein kleines Frequenzspektrum;-)

Hier ist der Link: MySpace Seite

Was denkt ihr: Wieso haben die Drums dennoch so einen Schub? Wo wurde ausgedünnt? Wie ist es möglich bei soviel Instrumenten eine solche Transparenz zu schaffen?
 
diese kack-web-quali kannst du nun nicht zur analyse vorschicken - ausser die leute haben die [g=420]cd[/g] im schrank stehen.

und _alle dimmu alben haben eins gemeinsam_ is auch gelougen hehe
da hätt man zu original-stormblast zeiten schon mehr rausholen koenn.

eine ausgewählte hr.de-elite koennte aber mal mit nem kasten bier beim peter
im dorf vorbeischauen, ihn für den ganzen unfug hauen den er so macht und redet
und ihm danach über die scholter schauen ....

dafür! *handheb*

*bierchen schwing*
 
Ich denke, dass Dave alle Scheiben nach der "Spiritual Black Dimensions" meint. Das war nämlich die letzte, bei die "Peter" produzierte.
Ich kann Daves Ansinnen durchaus verstehen, die "Puritanical Euphoric Misanthropia" hat so einen Mordssound, der begeistert mich immer wieder!
 
Also ich mein alle Platten ab Enthrone Darkness Triumphant, speziell aber die mit dem Orchester.
Dass die mySpace Qualität nicht reicht weiss ich, ich kann aber schlecht die [g=420]CD[/g] verteilen.

Die Songs selbst finde ich persönlich jetzt gar nicht so geil...eben auch überfrachtet, allerdings bin ich technisch gesehen davon beeindruckt. Und genau deshalb würde ich gern mit euch zusammen herausfinden, wie es möglich ist ein gleichzeitig so durchsichtiges und druckvolles Klangbild bei so einer Vielzahl von Instrumenten zu schaffen.

Ich bilde mir ein, dass speziell das Orchester im unteren Frequenzbereich arg beschnitten ist und zudem knallhart komprimiert. Hört sich für meine Ohren so an. Bei den Klampfen wurde jedenfalls nicht gespart.
 
Puritanical killt!!!
 
Also erstmal würd ich in die Diskussion mal einwerfen wollen, dass wohl kaum jemand hier ein Orchester zur Verfügung haben wird und man sich daher mal überlegen sollte, wie man möglichst bombastische, orchestrale Keyboards zustande bekommt. Meiner Meinung nach sind da Streicher bzw. Ensemble Sounds mit harter Attack (evtl. Orchester Hits als zusätzliche Unterstützung der Akzente der Becken) entscheidend, wobei ja auch viel mit Orgel- und Chor-Sounds gedoppelt wird.

Das Schlagzeug ist bei Dimmu ja alles andere als natürlich, da meines Wissens ja ALLES getriggert wird. Speziell bei den Toms find ich wird da schon übers Ziel hinausgeschossen.

Naja, jedenfalls, für mich ist "Puritanical..." produktions-technisch immer noch eine absolute Referenz im Black Metal Bereich, jeder Tipp für so einen wuchtigen, druckvollen und doch präsenten Sound ist mir auch sehr willkommen.

Tja, das war jetzt inhaltlich ein eher dürftiger Beitrag, aber vielleicht wird jetzt die Diskussion unter den werten Metal-Produzenten in Gang gebracht
 
Ja und nochwas:

Das, was oft übersehen wird, wenn es um Klangbild, druckvollen Sound etc. geht:

Das Arrangement!

Sprich, zu Beginn stehen mal die Gitarren, die sägen ja meistens oben, drücken unten mit zusätzlichen Spuren, etc. Ich bin grad momentan am Überlegen, ob man nicht hier und da einen 7-Saiter für Druck unten rum nehmen sollte, auch bei "Nicht-Death oder New Metal"
 
wie wärs wenn der [g=118]bass[/g] den druck von unten besorgt? der geht eh bei fast jeder metal band -außer maiden- unter
 

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