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Blackbox
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Schön, dass der Thread nicht tot ist!
Hätte starkes Interesse an der Fortführung, hier im Forum ist ja offenbar ne Menge Know-How und Erfahrung vorhanden.
Mir dagegen ist immer noch vieles ziemlich unklar.
Was genau tut sich bei der HRTF Problematik?
Gibt es da Neuheiten für Personalisierungen? Werden Personalisierungen durch wie auch immer verbesserte Standard-HRTF's tendenziell überflüssig?
Wie läuft das bei den Apple-Personalisierungen mit den neuen i-phones? Wird das angenommen oder ist das sehr nischig?
Welche Wege gibt's zur Herstellung eigener HRTF's (für Fotoserie mit 3D Programm Nachbearbeitung scheint es ja einen DIY-Workflow zu geben.
Ich frage mich auch, warum es noch keine Testfileserien gibt mit sagen wir mal >100 unterschiedlichen Profilen und nem aussagekräftigen audiotestfile, wo man sich dann das für einen selbst am besten passende raussuchen kann, oder gibts das bereits?
Wie ist das dann bei Atmos?
Wird dann das eigene HRTF über das interne HRTF drübergelegt, oder wird das interne 'one size fits all' dann ersetzt?
Welche Relevanz hat das für unterschiedliche Arbeitsweisen, also zum Beispiel 3D Mischung und Binauralisierung aus Monospuren und xy-Stereospuren, vs. Mischung und Binauralisierung von Mehrkanalmaterial, das von vornherein mit Pegel UND Laufzeitunterschieden aufgezeichnet wurde.
Hintergrund:
Ich probier seit einiger Zeit herum mit 4.1.1 DIY Mikro um damit fieldrecording und bald ein Hörspiel zu produzieren (auch mit viel fieldrecording Material).
Das Mikro lehnt sich vage ans IRT-Kreuz an, beinhaltet aber auch das Trennkörperprinzip und hat nen Höhenkanal (zur Zeit noch nur einen, bald dann wohl zwei). Da das Ding kompakt und mit Windschutz ist kann das incl. Tragegriff und druntermontiertem F6 sehr gut mobil eingesetzt werden, auch analog zur 'subjektiven Kamera' quasi als 'Subjektiver Ton'.
Ein bißchen wie
www.dpamicrophones.com
nur wahrscheinlich schlechter 
(braucht EQ, da nicht linear, kein Center), aber mit mehr Laufzeitdifferenz und mit besserem Noise-Level (14dBA).
Im Moment setz ich das in Nuendo über den Panner auf Quadro und das H-Signal mittig ganz nach oben leicht vorne.
Die Hörergebnisse scheinen sich von Mensch zu Mensch stark zu unterscheiden, was ja wohl am Grad der Abweichung der jeweiligen natürlichen individuellen HRTF gegenüber dem ATMOS binaural Algoritmus liegen dürfte.
Oben wurde erwähnt, dass der Atmos Renderer keine Laufzeit macht und nur über Pegeldifferenz arbeitet. Das ist dann aber doch durch die in der Aufnahme enthaltenen Laufzeitdifferenzen egal?
Packt Atmos da eigentlich spektrale Differenzen in die Binauralisierung rein, was ja eigentlich der zentrale Punkt ist bei den HRTF's?
KH-3D kommt ja nicht nur durch Pegel- und Laufzeitdifferenz zustande, sondern vor allem durch die teils recht extrem veränderten Frequenzgänge infolge der Reflexionen von Ohrmuschel und Gehörgang.
Dummerweise rede ich da im Moment ein bischen wie der Blinde vom Sehen, da ich offenbar einen Nicht-Norm Schädel habe oder ne exotische Ohrmuschel, oder weiss der Henker was.
KU100 Aufnahmen zB funktionieren bei mir nur mit 'irgendwie räumlich', aber nicht wie bei anderen mit 'wow, als ob man seibst dabei wäre'.
Ebenso bei obiger Friseuraufnahme.
Außerdem ist es auch abhängig vom Kopfhörermodell (am besten funktioniert bei mir noch ein uralter K260). InEar geht auch einigermassen.
Den 'klingt wie Lautsprecher von vorne' Effekt hab ich auch noch NIE im Leben wirklich gehört, egal womit. Anderen scheint es aber anders zu gehen, was mich ein wenig wurmt bzw. ein wenig neidisch macht.
Scheint wirklich ein ziemlich weites Feld zu sein was da alles reinspielt, oder mach ich mir das zu kompliiziert?
Bei Interesse könnt ich mal ein paar kurze Test-Schnipsel einstellen. Wär interessant ob ihr da Räumlichkeit empfindet und ob/wie wo Lokalisation statfindet.
Lohnt es einen HRTF Thread zu starten, passt mein Kommentar überhaupt hier rein?
Hätte starkes Interesse an der Fortführung, hier im Forum ist ja offenbar ne Menge Know-How und Erfahrung vorhanden.
Mir dagegen ist immer noch vieles ziemlich unklar.
Was genau tut sich bei der HRTF Problematik?
Gibt es da Neuheiten für Personalisierungen? Werden Personalisierungen durch wie auch immer verbesserte Standard-HRTF's tendenziell überflüssig?
Wie läuft das bei den Apple-Personalisierungen mit den neuen i-phones? Wird das angenommen oder ist das sehr nischig?
Welche Wege gibt's zur Herstellung eigener HRTF's (für Fotoserie mit 3D Programm Nachbearbeitung scheint es ja einen DIY-Workflow zu geben.
Ich frage mich auch, warum es noch keine Testfileserien gibt mit sagen wir mal >100 unterschiedlichen Profilen und nem aussagekräftigen audiotestfile, wo man sich dann das für einen selbst am besten passende raussuchen kann, oder gibts das bereits?
Wie ist das dann bei Atmos?
Wird dann das eigene HRTF über das interne HRTF drübergelegt, oder wird das interne 'one size fits all' dann ersetzt?
Welche Relevanz hat das für unterschiedliche Arbeitsweisen, also zum Beispiel 3D Mischung und Binauralisierung aus Monospuren und xy-Stereospuren, vs. Mischung und Binauralisierung von Mehrkanalmaterial, das von vornherein mit Pegel UND Laufzeitunterschieden aufgezeichnet wurde.
Hintergrund:
Ich probier seit einiger Zeit herum mit 4.1.1 DIY Mikro um damit fieldrecording und bald ein Hörspiel zu produzieren (auch mit viel fieldrecording Material).
Das Mikro lehnt sich vage ans IRT-Kreuz an, beinhaltet aber auch das Trennkörperprinzip und hat nen Höhenkanal (zur Zeit noch nur einen, bald dann wohl zwei). Da das Ding kompakt und mit Windschutz ist kann das incl. Tragegriff und druntermontiertem F6 sehr gut mobil eingesetzt werden, auch analog zur 'subjektiven Kamera' quasi als 'Subjektiver Ton'.
Ein bißchen wie
5100 Mobiles 5.1 Surround-Mikrofon
Das 5100 Mobile Surround-Mikrofon ist kompakt und einfach in der Anwendung. Es kombiniert eine hervorragende Klangqualität mit einer Plug-and-Play-Lösung.
www.dpamicrophones.com
(braucht EQ, da nicht linear, kein Center), aber mit mehr Laufzeitdifferenz und mit besserem Noise-Level (14dBA).Im Moment setz ich das in Nuendo über den Panner auf Quadro und das H-Signal mittig ganz nach oben leicht vorne.
Die Hörergebnisse scheinen sich von Mensch zu Mensch stark zu unterscheiden, was ja wohl am Grad der Abweichung der jeweiligen natürlichen individuellen HRTF gegenüber dem ATMOS binaural Algoritmus liegen dürfte.
Oben wurde erwähnt, dass der Atmos Renderer keine Laufzeit macht und nur über Pegeldifferenz arbeitet. Das ist dann aber doch durch die in der Aufnahme enthaltenen Laufzeitdifferenzen egal?
Packt Atmos da eigentlich spektrale Differenzen in die Binauralisierung rein, was ja eigentlich der zentrale Punkt ist bei den HRTF's?
KH-3D kommt ja nicht nur durch Pegel- und Laufzeitdifferenz zustande, sondern vor allem durch die teils recht extrem veränderten Frequenzgänge infolge der Reflexionen von Ohrmuschel und Gehörgang.
Dummerweise rede ich da im Moment ein bischen wie der Blinde vom Sehen, da ich offenbar einen Nicht-Norm Schädel habe oder ne exotische Ohrmuschel, oder weiss der Henker was.
KU100 Aufnahmen zB funktionieren bei mir nur mit 'irgendwie räumlich', aber nicht wie bei anderen mit 'wow, als ob man seibst dabei wäre'.
Ebenso bei obiger Friseuraufnahme.
Außerdem ist es auch abhängig vom Kopfhörermodell (am besten funktioniert bei mir noch ein uralter K260). InEar geht auch einigermassen.
Den 'klingt wie Lautsprecher von vorne' Effekt hab ich auch noch NIE im Leben wirklich gehört, egal womit. Anderen scheint es aber anders zu gehen, was mich ein wenig wurmt bzw. ein wenig neidisch macht.
Scheint wirklich ein ziemlich weites Feld zu sein was da alles reinspielt, oder mach ich mir das zu kompliiziert?
Bei Interesse könnt ich mal ein paar kurze Test-Schnipsel einstellen. Wär interessant ob ihr da Räumlichkeit empfindet und ob/wie wo Lokalisation statfindet.
Lohnt es einen HRTF Thread zu starten, passt mein Kommentar überhaupt hier rein?
