Probleme beim Livemix

C

Cisco

Registriert
09.01.04
Beiträge
8
Reaktionen
0
Punkte
10
Hallo ich bräuchte ein paar Tips,Beim Mix unserer kleinen Kombo,2x Gesang,einmal Keyboards,Gitarren.Der Mix ist solange in Ordnung bis die Micros dazukommen.Ich hab extreme Pegelschwankungen bei den Micros,wenn ich den Gain aufdreh das der Sänger zufrieden ist,schwankt das Signal extrem stark,das auch der Kompressor der im Moment noch im Bus hängt(sehr wahrscheinlich falsch)nichts ,mehr ausrichten kann.Und wenn ich ihn so einstelle das der Gesang kontrolliert wird,macht er logischerweise den Rest kaputt.Ich denke ich schliesse den Kopressor an den Inserts an,würde aber gern noch wissen ob es andere Möglichkeiten gibt oder ihr irgenwelche Erfahrungen habt.Würde mich freuen über ein paar Tips,weil ich neben Midi file,Programmierung,Keyboards mich nicht dauernd damit beschäftigen kann.
Equipment:Behringr 1832FXpro,ganz ok
Tc.triple Stereo Kompr.gute Kritiken eigentlich.

Danke fürs lesen,Peter
 
Am Besten ist es wahrscheinlich wirklich, den Kompressor in den Insert des Gesangs einzuschleifen. Ich arbeite Live auch ohne Summenkompression. Mir persönlich erscheint es am Wichtigsten, erst einmal den Gesang zu komprimieren, da dieser im Allgemeinen (natürlich von der Musik abhängig - vor allem bei Rock ist es so) am meisten in der Lautheit schwankt. Weitere Kompressoren habe ich dann noch auf Basedrum, Bass und erst dann auf der Summe, und dieser ist eigentlich mehr zum Spitzen abfangen da, als wirklich zum Komprimieren. Die Gefahr, dass er zu Pumpen anfängt ist live einfach zu groß.
 
Hi walker
danke für die schnelle Antwort,Lt.behringer sollte ich mal die Mics,die Eingänge überprüfen.Na ich werd das mal dann probieren,sonst ballert mir die Sängerin die Ohren durch,ich denk das bei den Inerts soweit ich weiss das Signal direkt abgegriffen wird,und die ewige Übersteuerung weg ist oder das Clipping,was meiner Meinung nach irgendwann ein grundrauschen produziert.Keyboards ,Gitarreneffekt kann man ja im Vorfeld pegeln,oder was meinst Du.
Ansonsten machen wir instrumentalmusi..grins

Peter
 
Wenn du nicht mit externer Monitoranlage fährst und den Monitormix über das Hauptpult machst musst du mit Kompression im Insert des Gesangs vorsichtig sein, da sonst höhere Rückkopplungsgefahr (ist auch stark abhängig vom Mikro, der Monitoranalage und den Räumlichkeiten).
Hier würde sich dann doch wiederum anbieten, den Gesang erst auf eine Gruppe zu legen und diese zu kompremieren, damit der Monitorweg ohne Kompressor aufm Gesang gefahren werden kann.
 
Na gegen die Übersteuerung musst du mit dem Gain vorgehen. Wenns da schon clippt stimmt was nicht. Wenn alles richtig eingepegelt ist, übersteuert dann auch nichts auf dem Kompressor. Und die Endlautstärkeverhältnisse machst du dann ja mit den Fadern.
 
@mkjack: Hast Recht, aber soweit ich verstanden hab, hat er ja bisher alles auf den Bus gelegt und zusammen komprimiert! Bei freien Bussen sollte wirklich nur der Gesang da komprimiert werden wg. beschriebenen Pump-Problemen.
 
also das direkte Problem ist,das bei einem Pegel um 0db am Gain der Sänger sagt..Hallo wo bin ich,dreh ich weiter auf 75 % sagen wir ist der Sänger zufrieden,und der Pegel des Micros springt wie ein Flummi von sagen wir 30bis 80-90% ,dann wirds schnell zum Clipping.
 
Dann dreh lieber den Rest runter und die Summe (also zum Beispiel am Verstärker) höher! Wenns clippt, kanns nicht besser werden.
Normalerweise solltest du denn Gainregler einmal einstellen, dass er nicht clippt und dann nicht mehr anfassen! Und bei mir steht auch kein Fader über 0dB. Da geb ich lieber an der Anlage mehr Gas und hab dafür mehr Spielraum am Pult! Liefert auf jeden Fall bessere Ergebnisse.
Hast du keinen Monitor? Den könnte man ja für den Sänger extra aufdrehen. Ohne wird er sich immer schlecht hören, da die Gitarren wahrscheinlich auf der Bühne sowieso lauter sind!
 
Das Monitoring ist kein problem über Monitorwege oder auxsends,das geht sehr gut,aber wenn ich den Gesang jetzt einfach ganz nackt anhör,also auf solo stelle und ihn einpegel muss ich den Gain recht weit aufdrehen damit der Gesang klar ist und direkt,nicht jetzt wegen der Lautstärke,sondern der Sound ist unter 50 Prozent indirekt wie hinter einer Hauswand deshalb bin ich gezwungen den gain weit aufzumachen damit der Gesang direkt und druckvoll ist,dies alles vorm Komp oder sonstigem ,ich mein direkt zu Beginn beim einpegeln.
 
Ist mir nicht ganz klar, wie man einen Gesang durch Gainaufdrehen, also Lautstärke erhöhen direkter machen kann?! Hört sich doch eher nach einem größeren Problem an. An sich sollte einpegeln doch ohne Clipping möglich sein!
 
Das sollte ,da hast du recht,ich hab halt keine Erfahrung mit dem Abmischen,also keinen Vergleich.Ich würde es damit vergleichen,wenn jemand zu Dir spricht hinter einer Tür steht,und erst wenn du die Tür aufmachst hörst du ihn klar und deutlich.So ist beim Gain der Mics,erst ab 60-70 Prozent Gain klingt der Gesang klar deutlich.Näher mich aber auch dem Clipping,beim Sänger noch akzeptabel bei der Sängerin krieg ich depris..gg.Aber bevor ich dich weiter zublubber versuch ich das mal einfach mit den inserts..

Danke Peter
 
Ja, mach mal und poste dann wieder hier. Aber so wie sich das anhört, wäre die von behringer empfohlene Überprüfung des Mics und der Gains vielleicht ganz nützlich. (oder auf einem anderen Kanal probieren, obs da genauso ist)

Bis dann und viel Glück!
 

Ähnliche Themen

G
Antworten
22
Aufrufe
8K
TheSarge
TheSarge
JuergenDrogies
  • Artikel
Antworten
8
Aufrufe
49K
greenman
greenman
greenman
  • Artikel
Testberichte Test: Reason 6
Antworten
11
Aufrufe
49K
greenman
greenman

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben