Der Lehrer fragte Klein-Maria, welchen Weg sie wohl nehmen würde. Auf dem linken liegt ein großer Haufen, auf dem rechten ein kleiner Haufen Sch**sse. Nun ist Klein-Maria ja nicht blöd und saut sich lieber einen Schuh ein, als bis zu den Knöcheln durchwaten zu müssen.
Die "Demokratie" in den USA ist, wie eigentlich überall auf der Welt, wo man dem vorherrschenden Kapitalsystem diesen Namen gibt, auf eine Wahl von mehreren Personen reduziert. Demzufolge liegt der Fehler schon in der Fragestellung. Man sollte also nicht fragen, wer besser ist, sondern wer das geringere Übel sein wird. In diesem Fall lautet meine Entscheidung ganz klar Kerry.
Nicht, daß ich eine Ahnung hätte, wer der Kerl ist und was er vorgibt zu machen...wenn nur Bush nicht mehr Präsident sein wird, fallen mir einige Steine vom Herz. Noch immer wird Deutschland wegen der Nazijahre vorverurteilt, dabei war das nur ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn ein "Hitler" die Macht ergreift und entsprechende Umstände zur Eskalation führen. Dabei hat jede Epoche überall auf der Welt nicht nur einen, sondern beängstigend viele Hitlers...das war schon immer so, und wird leider noch lange so sein. Manchmal hocken sie sogar im selben Land und bekämpfen sich gegenseitig mit allen Mitteln (Israel/Palästina). Bush ist nur ein Beispiel aus einer langen Reihe, aber ein besonders aktuelles. Ich habe Angst vor diesem Mann und vor allen anderen Hitlers in der Welt.
Aber was will man schon erwarten...schließlich werden in der Politik traditionell nur die Leute gewählt, die eben die meisten Stimmen fangen - das müssen sie können, ohne das läuft nichts und damit alles. Die tatsächliche Befähigung spielt - wenn überhaupt - nur eine untergeordnete Rolle (man siehts ja am Ergebnis).
Gruß Henning