OFF TOPIC - Nacht der Entscheidung: Bush vs. Kerry

  • Ersteller Shimerik
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oh, wirds doch schon langsam Ernst? Ich lese mir das mal durch...

Gruß Rainer
 
als erster ? es kann ja nur einer die 270 erreichen. und die sind nur mit ohio zu holen.........und da liegt bush ca 125.000 votes vorne. Diese ganze scheiß wahl mit sammt ihrem beschissenen wahlsystem wird wohl wieder erst nach tagen und juristischen streits entschieden.
 
Die "Umsetzung der offiziellen Doktrin der uneingeschränkten Herrschaft im Weltraum. " Besser lässt sich das nicht ausdrücken.

Die offiziell "Verbündeten" sollten sich mal fragen, inwieweit sie von der US-Regierung künftig noch konsultiert werden, wenn die Macht der USA wächst... Und sie sollten sich mal fragen, was man jetzt schon unternehmen sollte.

Auch eine Interessante Bestätigung, die Mrs. Hitchens über weniger "freundliche" Systeme da von sich gibt.

Gruß Rainer
 
Hat auch jemand meinen Beitrag gelesen? Oder war das zuviel verlangt? Scheinbar bin ich hier der einzige, der ein Gejammer über Bush (oder auch Kerry) als unsinnige Zeitverschwendung betrachtet und sich lieber damit befaßt, über die Zukunft nachzudenken. Es gibt schließlich noch reihenweise solche Leute auf der Welt...Bush ist der zur Zeit Gefährlichste, aber nur einer unter sehr vielen.

Wenn wir ständig nur unser Leid klagen, wird sich in 100 Jahren noch nichts ändern. Ich höre hier aus fast jedem Beitrag die Hilflosigkeit heraus, aber gleichzeitig auch, daß sich niemand über eine bessere Zukunftsgestaltung Gedanken macht. Warum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, schließlich liegt allein darin der Ausgang aus dem Horrorladen...nur jammern bringt uns dabei nicht weiter.

Trotzdem hat sich jeder einzige lieber damit befaßt, anstatt konstruktive Vorschläge zu bringen oder wenigstens die von mir gemachten zu diskutieren. Wenn wir wollen, daß in 50 oder 100 oder 200 Jahren mal alles anders ist, müssen wir heute schon mit dem Umdenken anfangen und uns erst mal einen Sch**ss um Leute wie Bush scheren. Wir können uns noch früh genug darum kümmern, denn diese Leute würden mit allen vorstellbaren und nicht vorstellbaren Mitteln gegen solche Verändungen vorgehen, um ihre Macht zu erhalten. Momentan sind sie nichts weiter als die Hauptdarsteller diverser politisch angehauchter Theateraufführungen...böse Menschen, aber im Prinzip unbedeutend, weil es so viele davon gibt. Dieses System stellt schließlich dauernd solche Menschen her.

@artcore: Keine richtige Diskussion, aber immerhin eine Antwort...das ist schon viel wert, danke. In der Politik gelten ja andere Maßstäbe wie in einer AG, ohne jetzt darauf einzugehen, daß der Bundeskanzler z.B. "offiziell" vom Bundestag gewählt wird (schließlich braucht er bzw. seine Partei vorher eine Mehrheit, die er sich vom gemeinen Volk besorgt). Auch wenn alle den Bundeskanzler direkt bestimmen könnten...glaubst du, dann würde sich was ändern? Meiner Meinung ist ja eh, daß es keinen Personenkult mehr geben und ein künftiger "Bundeskanzler" aus vielen zehntausend anonymen Menschen bestehen sollte. Aber selbst wenn wir uns dieses gefährliche, traditonelle Relikt erhalten wollen...es darf einfach nicht sein, daß unsachverständige Personen darüber entscheiden. Das ist nicht böse gemeint, aber die Vorteile liegen auf der Hand. Um es mit einem ähnlichen Beispiel von heute zu sagen...glaubt ihr, Bush hätte eine Chance gehabt, wenn er, statt vom amerikanischen Volk, von einem Gremium einer Million der am besten geeigneten Amerikaner gewählt würde, die sich vorher um diese Sache hätten bewerben müssen?

Bitte lasst diese Sache doch nicht einfach außen vor. Ich bin sicher, daß schon länger überall auf der Welt ähnliche Diskussionen laufen, die sich einfach aus dem Problem ergeben, daß es rund um den Globus scheisse ist. Wir können hier aktiv mitwirken und diese Sache etwas beschleunigen, damit es unsere Kinder und Kindeskinder vielleicht einmal besser haben als wir (oder, um es schwarzsehend auszudrücken, damit sie das 23. Jahrhundert überhaupt noch erleben).

Gruß Henning
 
Hi Henning,

Einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist mehr Volksbeteiligung. In der Schweiz klappts schließlich auch.

Wenn das Volk aus mündigen Bürgern besteht, dann sollen diese gefälligst auch mitbestimmen. Dazu müsste sich aber eine Mehrheit in der Legislative finden. Und schon da haperts ständig, nicht zuletzt wegen dem Krebsgeschwür Parteienfilz. Dazu kommt, dass das Bundesverfassungsgericht den Artikel des Grundgesetzes, in dem es heißt, das das Volk durch Wahlen und Abstimmungen mitbestimmt, schon lange als Redaktionsversehen abgetan hat, weil nirgends sonst im Grundgesetz irgendetwas über Abstimmungen durch das Volk geschrieben steht, aber eine Menge über Wahlen.

Deinen Elan in Ehren, aber Realismus ist nicht gleichzusetzen mit Kopf in den Sand stecken.

Zu Deinem Vorschlag: Ich möchte nicht von den ach so kompetenten Opel- oder Karstadt-Quelle-Managern regiert werden. Brrr! Den Elite-Gedanken halte ich nicht für richtig. Aber wenn ich König von Deutschland wäre, würde ich solche Rohrkrepierer wie Stolpe schnellstens aus dem Kabinett schießen.;-)

Gruß Rainer
 
tia bush hats scheinbar geschaft....

"In der Schweiz klappts schließlich auch"

unser system macht uns so langsam, das wir es zeitlich einfach nicht schaffen, die gleichen fehler wie die anderen zu machen :)
grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem schweizer system.


kennt ihr den schon ?
http://en.wikipedia.org/wiki/Godwin's_law

gruss
inode
 
okay,ende und aus:kerry hat das handtuch geworfen,bush ist präsident!
 
ich weiß nicht aber ich kann ausser deinem Vorschlag nur "die besten 1.000.000" auch bei dir keine konstruktiven Vorschläge rekennen. Und den halte ich für sehr blauäugig. Bewerben ? bei wem ? beim staat ? die dürfen dann entscheiden wer wählt oder was ? ich denk da als im kreis, wie soll das bitte funktionieren ?

halte ich wirklich, ohne dir zu nahe treten zu wollen,für bullshit.

Es ist richtig das ständig neue Typen dieser politischen gesinnung,oder was auch immer, immer wieder auftauchen. Aber wie hier schon gesagt wurde sollten mündige bürger in der lage sein zwischen "gut" und "böse" zu entscheiden. Kerry is bestimmt auch nicht der super wohltäter aber er hätte der welt sicher besser getan als mr. bush.

Aber die eigentlichen fäden ziehen doch die Großen Medien(vor allem TV) die vor allem die amerikaner in schach halten selbst ihren verstand zu nutzen.

Meiner Meinung nach ist der Zug abgefahren unseren schönen Planeten zu retten. Nicht wegen der jetzigen US Wahlen sondern weil wir menschen einfach zu naiv sind und immer nach "Führern" suchen weil wir unserem eigenen Verstand nicht vertrauen.

Die Welt ist im Arsch

Aber wir ham noch n bichen zeit bis sie untergeht.........also macht euch n schönen leben......
 
Kerry hat aufgegeben, Bush ist wieder Präsident!
Now it is zu spät! Es ist ofiziell!


hoffen wir uns 4 freidliche Jahre!

beilied
-Emre-
 
Die Welt guckt zu und macht so :nonono: oder so :???:

Die US-Bevölkerung hat eine historische Fehlentscheidung getroffen. Bravo, Mr. Bush. Die Medien da drüben dienen der Demagogie offenbar genauso gut wie die Prawda zu Zeiten der UdSSR. Bravo, Mr. Bush. Die US-Regierung hält die Bevölkerung mit ständigem Alarmstufen-Wechsel in ständiger Angst und Anspannung, so dass sie in dem sie eher gefährdenden Präsidenten eher ihren Sicherheitsgaranten sehen. Bravo, Mr. Bush. Lachen Sie sich ruhig über die Narren der Nation kaputt. Auf in die zweite Runde Kampf gegen die Welt. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, nicht wahr? Ja, diese Einstellung hatten auch schon Baader-Meinhof, und da ist Ihnen sicherlich auch bin Laden ein Bruder im Geiste. Basteln Sie mit Carlyle Group, Halliburton und den Beziehungen des Bush-Clans zu der Bin-Laden-Familie und dem saudischen Königshaus ruhig weiter an der brave new world of american dictatorship and capitalism.
 
mittlerweile glaube ich eh das BinLaden und Bush unter einer Decke stecken.

doch jetzt ist mir alles egal.

-E-
 
@HenningW: Du hast da einige interessante Ansätze in deinen Überlegungen, dass Problem bei einer Einschränkung der Wahlberechtigung ist aber, dass sich eine Elite bilden wird, die mit Ihrer Stimme über das Schicksal der Armen entscheiden. Wir hätten also sozusagen eine neue Adelsschicht. Generell seh ich aber das gleiche Problem wie du, denn auch ich halte viele Menschen für Wahlunmündig und muss immer wieder feststellen, dass Parteien und Personen aus Gründen gewählt werden, die man einfach nicht durchgehen lassen kann.

Ich denke jedoch ein einfacher Wahlcheck wäre schon eine ausreichende Sache, in der man z.B. überprüfen könnte, ob man überhaupt das Wahlsystem und die Zusammensetzung der Bundesrepublik versteht. Das würde meiner Meinung nach schon einiges an politischem Engagement vorrausetzen und würde meiner Meinung nach dazu führen, dass Parteien wie NPD, DVU und die PDS (ja die zähle ich auch dazu) große Abstriche hinnehmen müssten, denn deren Wähler können einfach nicht Intelligent sein, dass schließt die jeweilige Parteiideologie völlig aus.

Das ganze mit den 10000 anonymen "Bundeskanzlern" kann ich ebenfalls nicht gut heissen, da eine so dezentrale Regierung einfach nicht zu schnellen Beschlüssen fähig wäre und auch nicht immer die notwendige Kompetenz an den Tag legen würde. Wir haben ja shcon im heutigen Bundestag mit seiner ca. 600 Mitgliedern endlose Debatten.

Richtig dagegen ist, dass alle Politiker Macht und Geld mehr interessiert als alles andere. Ich dneke wir bräuchetn wieder mehr Herzenspolitiker und weniger Machtgeile, wie das zu realisieren sein wird ist mir allerdings schleierhaft.

Eine Staatsreligion dürfte es aber in keinem Staat mehr geben. Ich kenne keine positiven Dinge, die uns egal welche Religion gebracht hat, sie ist einfach vollkommen irrational und hat uns, wenn ich an das Mittelalter denke, 1000 Jahre Demokratie und Forschung gekostet. Die Griechen hatten 4000 v.u.Z. schon ein demokratisches System, es ist wirklich Schwach wie sich die Menschheit seit dem entwickelt hat.


Naja, ich könnte jetzt noch ewig weiterreden, deshalb breche ich jetzt einfach hier mal ab und möchte am Schluss noch mein bedauern über die Entscheidung der Amerikaner äußern. Man sollte allerdings bedenken, dass die Wirtschafts- und Intelligenzhochburgen (!) wie Californien, New York etc. mit Abstand Kerry gewählt hätten, man sollte die Amis also nicht alle über einen Kamm scherren.
 
moin

Etwas gutes hat es ja,noch mal gewählt werden kann dieser Kriegsverbrecher nicht,was hat der Einmarsch in den Irak gebracht???nix ausser mehr Tote als während des offiziellen Krieges und wozu ausser dem Öl is er denn da einmaschiert,mit dem 11.09.2001 hat es wohl weniger zu tung gehabt,den Krieg gegen den Irak hätte er wohl so oder so geführt,weil daddy Bush dies nicht wirklich beenden konnte,mich würde es nicht wundern wenn in den nächsten 4 Jahren wieder ein Wolkenkratzer platt gemacht wird oder etwas ähnliches,Bush sollte mal lieber in seinem Land einiges besser machen und sich weniger um andere Länder kümmern :knock: :hammer:
 
Ich bin noch nie so enttäuscht gewesen von einer wahl...
aber was erwartet man sich schon von wählern wie britney spears....
naja die "amis" habens wieder mal geschichte zu schreiben....
lg
 
@earlgray1: Der erste Abschnitt bestätigt nur wieder die allgemeinen Vermutungen, daß dieses System eigentlich als verschleierte Diktatur vorgesehen ist. Zum zweiten Abschnitt: Das sollte nur als Beispiel dienen...möglicherweise war es ein schlechtes. Ich möchte auch nicht von denen regiert werden...um Himmels willen, das wär ja den Teufel mit Beelzebub austreiben. Wie im nächsten Abschnitt erwähnt, ist das auch nur eine Möglichkeit, wie man es angehen könnte, keinesfalls jedoch die Ikone der Weisheit.

@mindbreak: Ich habe mich auf diesen einen Vorschlag beschränkt, weil es dadurch schon lange genug wurde. Dieser Vorschlag wurde in meiner Fantasie aus dem verzweifelten Wunsch geboren, daß es so wie es heute ist, einfach nicht bleiben kann. Mangels gleichgesinnter, verständiger Gesprächspartner blieb diese Idee undiskutiert. Ich maße mir nicht an, sich als einziger sowas ausdenken zu können, aber ich erkenne die Möglichkeiten, was man schaffen könnte, wenn der Geist und die Ideen von Millionen Menschen dabei mitwirken würden. Mir geht es nur darum, ein entsprechendes Bewußtsein zu wecken.

Du belügst dich selbst, wenn du sagst, ist doch eh alles vorbei usw. Das darf dann ja nur als Entschuldigung dafür herhalten, damit du dich mit dem Thema nicht befassen mußt. Vorbei ist es erst dann, wenn die Erde auseinanderfliegt und die letzten Menschen ihr Leben aushauchen oder dieser Prozeß so weit fortgeschritten ist, daß er nicht mehr aufgehalten werden kann. Bis zu diesem Tag, der schon morgen, aber auch erst in Jahrhunderten an den Himmel kommen kann, haben wir immer noch die Chance, eine Änderung herbeizuführen. Wir sollten sie nicht von vornherein zerstören, indem wir mit abgedroschenen Phrasen nach Ausreden suchen, und uns anschließend anderen Dingen zuwenden.

@earlgray2: Word!! Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen...außer vielleicht dem Aufruf, gegen diese Mißstände anzutreten.

@all: Lasst uns doch mal die "Änderung im Wahlrecht" einfach so diskutieren. Ich versteife mich da absolut nicht auf meine Idee, sondern möchte doch nur weg vom heutigen Katastrophenzustand. Wie könnte man es machen, wie kämen wir dahin?

Gruß Henning
 
Na Leute, nicht so pessimistisch.

Wir haben Anfang der 70er Richard Nixon überstanden, einen Mann, der angetreten war ,den Vietnamkrieg zu beenden, diesen dann aber auf Laos und Kambodscha ausdehnte.

Wir haben in den 80ern Ronald Reagan überstanden, der mit dem Feuer spielte als er beschloß, den Warschauer Pakt zu Tode zu rüsten, die Wallstreet Yuppies noch reicher machte und den Armen Sozialhilfe strich und die Budgets für andere soziale Einrichtungen.

Ergo werden wir auch diesen "erleuchteten" Exsäufer überstehen.

Hoffen sollten wir allerdings, daß Bush sich endlich den inneren Problemen der USA zuwendet und außnahmsweise mal mehr Jobs schafft als zu zerstören und hoffen sollten wir auch, daß die zunehmend wachsende Macht der fundamentalistischen Christen nicht weiter anwächst, denn die stehen in Punkto Intoleranz den Islamischen Fundis in nichts nach.

Noch kurz zu John Forbes Kerry:
Die selben Initialen machen aus ihm noch lange keinen neuen John F. Kennedy.

Selbst wenn er die Wahl gewonnen hätte, wieviel Möglichkeiten hätte er wohl gehabt, Gesetztesvorlagen durch einen Senat zu bringen, der derart von Republikanern dominiert wird ?

Außerdem sollten wir erstmal unseren Saustall hier in der Bunzreplik aufräumen, denn "Prinz Eisenherz" Märkel steht schon in Lauerstellung mit neuen Steuergeschenken für die Großkonzerne in der Tasche.

Gruß Frank.
 
Wir haben Reagen und Kohl überstanden. Soll die Bushklicke ruhig ihre Suppe auslöffeln. Beim nächsten mal wird dann Frau Clinton kandidieren und die erste Präsidentin. Tröstlich, dass es knapp war und kein Erdrutsch für Bush.
 
@HenningW:
Zunächst einmal, und jetzt werden mir sicher Proteststürme entgegenwehen, nicht jeder ist geeignet zum "Wählen". Ich bin so mutig und sage frei heraus, daß nur ein gewisser Teil der Bevölkerung die Befähigung hat, politisch sinnvolle und auch entsprechend motivierte Entscheidungen zu treffen. Ich schätze den Anteil auf irgendwas zwischen 5 und 30 Prozent der Gesamtbevölkerung
Jou, ich gebe dir recht, das viele wahrscheinlich nicht unbedingt politisch sinnvolle Entscheidngen treffen (vielleicht ich auch nicht, aber ich persönlich war erst einmal wählen, weil mich Politik nicht wirklich interessiert, und weil's im Grunde fast wurscht ist über welche Partei man sich im Nachhinein aufregt :-D (in Österreich, aber sicher auch in vielen anderen Ländern) , aber so wie du dir das vorstellst kann das auch nicht funktionieren.
1. Wie konkret sollte denn diese polit. Bildung, die einem zum Wahl-"Führerschein" verhilft denn aussehen?
2. Wer kann denn dafür garantieren, daß bei dieser "Ausbildung" nicht schon von Anfang an, eine best. polit. Richtung favorisiert wird, und die Leute nicht in eine best. Richtung "gebildet" werden (denn genau das würde mit Sicherheit passieren, je nachdem wer der/die Häuptlinge dieser Bildungsstätte sind).
3. Wie sollte denn die "zufällige" Auswahl der zur Wahl zugelassenen Wahlberechtigten funktionieren. Das wären dann best. auch irgendwelche bezahlten Zufälle usw.

Alles in allem, wäre so eine Wahl viel gefährlicher, als eine herkömmliche (durch einschlägige Medien beeinflusste) Wahl, wie's heute üblich ist, da dann eben doch die breite Masse zählt, und nicht ein paar Elite-Spinner (denn kannst du ausschließen, daß diese wenigen Wahlberechtigten Spinner sind?).
 
Hi Henning,

da habe ich doch noch einen besseren Vorschlag:
Kehren wir zurück zum Dreiklassen Wahlrecht.

Diesmal unterteilt in politisch Gebildete, politisch Interessierte und in politisch Unwissende.

Demokratie ist eine oftmals unbequeme Angelegenheit, aber ein Grundsatz ist nunmal, daß Jeder Wahlberechtigte das Recht haben muß, seine Wahl zu treffen, ob nun per fundiertem Wissen oder auch nicht.

Was mich mehr aufregt sind Diejenigen, die Wahlen verweigern, aus welchen Gründen auch immer.
Dennoch wäre ich gegen eine Wahlpflicht.

Und wenn eine Menge Hohlköpfe in Sachsen die NPD wählen, dann mache ich dafür erstmal die Politiker verantwortlich die unfähig sind, eine, bewiesenermaßen, verfassungsfeindliche Partei verbieten zu lassen.

Ich habe ganz bestimmt auch ein mieses Gefühl dabei wenn ich erleben muß, wieviele politisch Unwissende auch mein Schicksal mit bestimmen.
Aber mitgefangen, mitgehangen.

Gruß Frank
 
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