Neues 16" Macbook Pro

[Sascha Franck]

Achja, @R-Kelly, wenn du dir die relevanten Passagen in den oben verlinkten Threads durchlesen solltest (bzw. zum Teil, das sind echt brutale Threads...), dann wirst du sehen, dass man zumindest auf Divatests nicht allzu viel geben sollte. Das hat nichts mit dem Synth an sich zu tun (geiles Teil) sondern eher damit, dass sich anscheinend gerade Catalina und Diva (noch?) ein wenig in die Quere kommen.

Ändert aber nichts daran, dass das 16er MBP seine Leistung unter OSX anscheinend nicht wirklich voll ausspielen kann, sieht für mich so aus, als würde Apple da (und auch bei den Mac Pros bzw. iMac Pros) per Software brutal auf die Leistungsbremse drücken, vermutlich um einem weiteren Throttle-Gate zu entgehen.

Gibt irgendwo auch noch ein YT Video, in dem jemand zeigt, wie bei identischen Videoeditierungsgeschichten das neue MBP arg rumhakt, das 15er (aus 2018, wenn ich mich recht entsinne) aber ganz flutschig alles mitmacht. Finde das leider gerade nicht, hat mich aber dann doch sehr erstaunt.
Ich würde allerdings davon ausgehen, dass Apple über Catalina eben wirklich erst einmal ziemlich heftig auf die Bremse getreten hat und vielleicht später nachbessert, wenn eine ausreichende Anzahl von Nutzern das "Go" gibt - also wenn's bei denen überall hinreichend leise und mit stabilem CPU-Takt läuft. Anders ließe sich jedenfalls für mich die streckenweise erstaunlich lasche Performance von iMac Pro und Mac Pro nicht wirklich erklären (zumal es unter Windows eben anscheinend besser läuft).

 

[R-Kelly]

Achja, @R-Kelly, wenn du dir die relevanten Passagen in den oben verlinkten Threads durchlesen solltest (bzw. zum Teil, das sind echt brutale Threads...), dann wirst du sehen, dass man zumindest auf Divatests nicht allzu viel geben sollte. Das hat nichts mit dem Synth an sich zu tun (geiles Teil) sondern eher damit, dass sich anscheinend gerade Catalina und Diva (noch?) ein wenig in die Quere kommen.

Ändert aber nichts daran, dass das 16er MBP seine Leistung unter OSX anscheinend nicht wirklich voll ausspielen kann, sieht für mich so aus, als würde Apple da (und auch bei den Mac Pros bzw. iMac Pros) per Software brutal auf die Leistungsbremse drücken, vermutlich um einem weiteren Throttle-Gate zu entgehen.

Gibt irgendwo auch noch ein YT Video, in dem jemand zeigt, wie bei identischen Videoeditierungsgeschichten das neue MBP arg rumhakt, das 15er (aus 2018, wenn ich mich recht entsinne) aber ganz flutschig alles mitmacht. Finde das leider gerade nicht, hat mich aber dann doch sehr erstaunt.
Ich würde allerdings davon ausgehen, dass Apple über Catalina eben wirklich erst einmal ziemlich heftig auf die Bremse getreten hat und vielleicht später nachbessert, wenn eine ausreichende Anzahl von Nutzern das "Go" gibt - also wenn's bei denen überall hinreichend leise und mit stabilem CPU-Takt läuft. Anders ließe sich jedenfalls für mich die streckenweise erstaunlich lasche Performance von iMac Pro und Mac Pro nicht wirklich erklären (zumal es unter Windows eben anscheinend besser läuft).

Sowas müsste man am besten mal selber testen können. Alles andere ist erstmal Spekulation. Deine verlinkten Mega Threads sind mir grad leider zuviel Lese-Stuff. Die Zeit & Lust muss man erstmal haben, sich so ellen lange Threads durchzuackern. Bisher ist eigentlich jeder sehr zufrieden, der sich ein 16er zugelegt hat. Aber das Windoof besser auf Mac Hardware laufen soll, hab ich auch mal irgendwo aufgeschnappt. Durchaus möglich dass da was drann ist.

 

[Sascha Franck]

Sowas müsste man am besten mal selber testen können. Alles andere ist erstmal Spekulation.

Naja, das haben schon einige Leute getestet, viel spekuliert wird da nicht mehr.

Die Zeit & Lust muss man erstmal haben, sich so ellen lange Threads durchzuackern.

Ich bin halt in all den Threads von Anfang an dabei, da geht's.

Bisher ist eigentlich jeder sehr zufrieden, der sich ein 16er zugelegt hat.

Ich kenne noch niemanden persönlich, aber so ganz scheint mir das nicht zu stimmen. Kannst ja für uns einfach den Tester machen.

Aber das Windoof besser auf Mac Hardware laufen soll, hab ich auch mal irgendwo aufgeschnappt. Durchaus möglich dass da was drann ist.

Also, natürlich läuft Windows am besten auf einem schnellen PC mit guten Treibern. Aber der Knackpunkt ist, dass unter Windows auf Apple Hardware mehr Leistung abgerufen werden kann als unter macOS auf derselben Hardware.

 

[Paxi]

.... Aber der Knackpunkt ist, dass unter Windows auf Apple Hardware mehr Leistung abgerufen werden kann als unter macOS auf derselben Hardware.

Das bedeutet nur, dass OSX auf einem MacBook weniger Leistung und weniger Batteriepower benötigt als ein virtuell betriebenes OS, dass niemals so effizient sein kann wie ein reales Betriebssystem.

Auf dem MacBook unterliegt die Taktung eines oder mehrerer Cores der Programmierung der zuweisenden Waferchips, deren Strom- und Temperaturkurve danach ausgerichtet ist, dass das Gesamtsystem im Optimum von Temperatur und Stromverbrauch maximal leistungsfähig bleibt.

Würde Apple seine Prozessoren so designen und gleichzietig das System so programmieren, dass es immer in den Turbo Boost Mode schaltet, würde dieses dazu führen, dass die Lebensdauer der CPU sich durch zu hohe Temperaturen im Core radikal verkürzt. Gleichzeitig würde der Akku permant zu stark thermisch durch eine konstant zu hohe Stromentnahme belastet werden und das Zeitfenster des Akkubetriebes würde sich logischerweise drastisch verkleinern.

Natürlich kann man dieses Verhalten oder diese Programmierung durch Zusatzsoftware, die auch in einer deiner Quellen genannt wird, umgehen. Ob es langfristig betrachtet sinnvoll ist CPU und Chipumgebung in einem MacBook immer an der Temperaturgrenze, also kurz vorm Hitzetod oder der Selbstentlötung zu betreiben, bleibt schließlich jedem selbst überlassen.

Und wenn dein System unter deiner Anwendung zu wenig leistet, dann liegt das daran, dass du versuchst mit einem unterdemensionierten, nicht nach Bedürfnissen angepassten System zu arbeiten und nicht am Hersteller der Hardware oder des Betriebssystems.

 

[Sascha Franck]

Das bedeutet nur, dass OSX auf einem MacBook weniger Leistung und weniger Batteriepower benötigt als ein virtuell betriebenes OS, dass niemals so effizient sein kann wie ein reales Betriebssystem.

Verlinkte Threads lesen. Dann antworten. Wir reden nicht über eine VM sondern über ein Windows per Bootcamp.

 

[Paxi]

Das bedeutet nur, dass OSX auf einem MacBook weniger Leistung und weniger Batteriepower benötigt als ein virtuell betriebenes OS, dass niemals so effizient sein kann wie ein reales Betriebssystem.

Verlinkte Threads lesen. Dann antworten. Wir reden nicht über eine VM sondern über ein Windows per Bootcamp.

Ganzen Post lesen und verstehen kann Denkfehler verhindern...

Bootcamp nutzt EFi und GUID, damit das Fremdbetriebssystem auf einem Mac überhaupt startfähig ist. Dadurch ändert sich aber nichts an der Programmierung der Hardware durch Apple, die weiterhin über deren Firmware gesteuert wird, oder?

 

[Sascha Franck]

Ganzen Post lesen und verstehen kann Denkfehler verhindern...

Bootcamp nutzt EFi und GUID, damit das Fremdbetriebssystem auf einem Mac überhaupt startfähig ist. Dadurch ändert sich aber nichts an der Programmierung der Hardware durch Apple, die weiterhin über deren Firmware gesteuert wird, oder?

Ja und? Das hat aber rein *gar nix* mit einem "virtuell betriebenen OS" zu tun.
Abgesehen davon würde in dem Fall, wenn es ein virtuelles OS wäre, ja noch viel mehr dafür sprechen, dass OSX irgendetwas ganz grundsätzlich falsch macht.

 

[Sascha Franck]

Und abgesehen davon:

dass OSX auf einem MacBook weniger Leistung und weniger Batteriepower benötigt als ein virtuell betriebenes OS

Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass unter OSX die CPUs stärker gedrosselt werden als unter Windows, deshalb auf der gleichen Hardware unter Windows mehr Leistung zur Verfügung steht. Und das ist eben nicht nur beim MBP so, sondern auch beim iMac Pro.
Und nein, es gibt unter Windows auch keine Überhitzungsprobleme.

 

[Kosaken-Kaffee]

 

[rocking.xmas.man]

Es geht darum, dass unter OSX die CPUs stärker gedrosselt werden als unter Windows, deshalb auf der gleichen Hardware unter Windows mehr Leistung zur Verfügung steht. Und das ist eben nicht nur beim MBP so, sondern auch beim iMac Pro.

Und was nimmt man von der Erkenntnis mit? wenn ich das Betriebssystem das ich nicht will mit der Hardware, die ich auch nicht will kombinieren würde, wäre ich immer noch unzufrieden?

Ich mein - so spannend diese Sachen auch sein mögen wenn man einen Faible für Computerinnenleben und Zahlenwerte von ebendem hat... So irrelevant ist für mich die Frage wie performant ein System das ich kaufen kann wäre in einer Konfiguration die ich nicht kaufen kann, die ich nicht nutzen will oder die einfach nicht existiert.
Oder wie beeinflusst das dich in deinem Kauf-Planungs-Verhalten?

 

[Paxi]

Und abgesehen davon:

dass OSX auf einem MacBook weniger Leistung und weniger Batteriepower benötigt als ein virtuell betriebenes OS

Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass unter OSX die CPUs stärker gedrosselt werden als unter Windows, deshalb auf der gleichen Hardware unter Windows mehr Leistung zur Verfügung steht. Und das ist eben nicht nur beim MBP so, sondern auch beim iMac Pro.
Und nein, es gibt unter Windows auch keine Überhitzungsprobleme.

Dein Verständnisproblem ist, dass du denkst, dass höhere Leistungswerte gleichzusetzen sind mit mehr Rechenpower oder wie du sagst, dass weniger gedrosselt wird.

Die Annahme ist nicht richtig, denn höhere Leistungswerte in der Auslastung sind primär ein nur Signal, dass bei vergleichbaren Aktionen auf gleicher Hardware unter 2 verschiedenen Betriebssystemen jeweils eine unterschiedliche Systembelastung stattfindet.
Warum diese Leistungswerte bei Windows als Fremdsystem auf Mac immer höher sind, wirst du wahrscheinlich genauso wenig verstehen wie die Funktionweise von EFI/Guid oder VM, die beide auf Apple Firmware aufsetzen müssen....

 

[Sascha Franck]

Paxi, reicht mir mit dem Blödsinn. Du redest einfach Quatsch und hast ganz offensichtlich nicht einen der von mir verlinkten Threads gelesen. Ich setze dich jetzt mal für geraume Zeit auf ignore. Tische den Applefanboikram anderen auf. Bye bye.

 

[Sascha Franck]

Und was nimmt man von der Erkenntnis mit? wenn ich das Betriebssystem das ich nicht will mit der Hardware, die ich auch nicht will kombinieren würde, wäre ich immer noch unzufrieden?

Genau aus dem Grund habe ich meiner eigentlichen Äußerung ein "Fun Fact" vorangestellt (auch wenn es an sich nicht zwingend funny ist).

 

[rocking.xmas.man]

Dein Verständnisproblem ist, dass du denkst, dass höhere Leistungswerte gleichzusetzen sind mit mehr Rechenpower oder wie du sagst, dass weniger gedrosselt wird.

kannst du das dann vielleicht erklären? ich raffe das auch nicht wirklich.
Ich verstehe dich grade so, dass Windows dem Mac eine höhere Systemauslastung beschert weil es die Hardware versucht zu nutzen als wäre ohne die Apple-Firmware dran - was dann irgendwie zu höherer Grundlast oderso führt.
...Und daraus resultiert dann dass die höhere Systemauslastung dennoch auch mit höherer Systemleistung einhergeht - am Beispiel eben von irgendwelchen Logic-Testsessions, die auf einmal größer sein können? Weil der Rechner nichtmehr selbst in vollem Umfang bestimmt, wieviel Performance-Potential er an Software weitergibt - schließlich hängt windows da dazwischen?
Und dass dann aber zu dem Preis dass die CPU ggf. mal permanent mit 97°C fährt und der Akku, bzw. das Netzteil dauerhaft mit eigentlich als peak deklarierter Leistungsentnahme belastet wird?

 

[Sascha Franck]

kannst du das dann vielleicht erklären? ich raffe das auch nicht wirklich.
Ich verstehe dich grade so, dass Windows dem Mac eine höhere Systemauslastung beschert weil es die Hardware versucht zu nutzen als wäre ohne die Apple-Firmware dran - was dann irgendwie zu höherer Grundlast oderso führt.

Die Tests, die u.a. auf Gearslutz gemacht wurden (dort in allererster Linie durch Nutzer "TNM", bei Logicprohelp "ttoz" (ist derselbe Typ)), benutzten den gleichen Sequenzer (ProTools) und die gleichen Plugins (nachdem Diva problematisch war wohl auch noch einige andere).

Unter Windows (per Bootcamp) laufen dann anscheinend mit schöner Regelmäßigkeit mehr Plugin-Instanzen.
Ok, das könnte man jetzt noch unter "schlechter für OSX optimiert" abhaken - was aber, wenn man bedenkt, dass gerade Avid aber auch bspw. U-He nach wie vor eher dem Mac-Lager zuzuordnen sind, auch schon seltsam wäre.
Was die Begründung aber mMn recht eindeutig ins Aus kickt, ist die Tatsache, dass ja, speziell bei intensiverem Hyperthreading, die CPUs unter Windows bei Dauerlast näher an ihrer nominellen (nicht Turbo!) Taktrate laufen.

Dass jetzt Paxi daraus irgendwas a la "ja, man muss die armen Prozessörchen ja schützen" macht, ist mMn vollkommen hanebüchen, denn die sind einfach darauf ausgelegt, dauerhaft ihre nominelle Taktrate zu liefern. Was ja auch schon ganz einfach dadurch belegt werden kann, dass etliche Windows-Nutzer die Turbogeschichte schon im BIOS komplett abschalten (gerade für Audio bringt die auch eigentlich gar nix) und sich dann u.U. an eine permanente Übertaktung rantasten (was bei ausreichender Kühlung ja auch häufig sehr gut zu klappen scheint).

Dass das unter OSX (bzw. zumindest mit den neuen Kisten unter Catalina, beim iMac Pro aber anscheinend auch schon unter Mojave) nicht so läuft, ist mMn Apples Angst vor einem erneuten Throttling-Desaster (und/oder brutal lauten Lüftern) geschuldet. Weshalb ich mir eben auch vorstellen kann, dass man da, wenn es keine Nutzerklagen gibt, auch Stück für Stück nachlegen wird, so es denn die jeweils installierten Lüfter zulassen. Vielleicht gibt's alternativ ja auch Tools, die es einem erlauben, dauerhaft näher an die nominelle Taktrate zu rutschen (die dann aber sicherlich die Notarisierung nicht bestehen, harrharr...). Und vielleicht ist das nach dem ein oder anderen Catalina-Update dann auch komplett Schnee von gestern. Ändert aber nix daran, dass aktuell die CPU-Ausbeute unter Windows höher ist - und, nebenbei bemerkt, zumindest beim iMac Pro auch mit keinerlei Hitzeproblemen verbunden.

 

[Kassette]

Sind wir wieder bei der üblichen, fachlich dünnhäutigen Systemkritik angekommen?
Schade eigentlich, dass man nicht mal ein Thema sauber lassen und on topic bleiben kann. Hier: das aktuelle 16“ MBP.
Anderswo: UAD Luna, wo von Leuten, die offensichtlich null Plan vom konkreten Thema haben, seitenlang rumgeunkt wird.

Wie dumm von mir zu hoffen, hier auf echte Erfahrungen zu treffen.

 

[Sascha Franck]

Sind wir wieder bei der üblichen, fachlich dünnhäutigen Systemkritik angekommen?
Schade eigentlich, dass man nicht mal ein Thema sauber lassen und on topic bleiben kann. Hier: das aktuelle 16“ MBP.

Sorry, dass es dir nicht gefällt, aber bei den von mir geschilderten Tests bzw. deren Resultaten geht es einfach um das MBP. Wüsste nicht, was daran unsauber ist.

 

[Kassette]

Das sind Erfahrungen dritter.. und nein, ich werde mich nicht durch den Thrash wühlen, um an „brandheiße“ Infos zu kommen

 

[Sascha Franck]

Das sind Erfahrungen dritter.. und nein, ich werde mich nicht durch den Thrash wühlen, um an „brandheiße“ Infos zu kommen

Ach, und du kaufst Sachen nur, wenn du Informationen persönlich gesammelt hast? Wozu dann im Internet recherchieren?

 

[Kosaken-Kaffee]

Leg doch mal 'ne andere Platte auf, Sascha.