Neue Macs mit M1 Prozessor

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Also ca 1 Jahr nachdem Apple die teuersten Macs aller Zeiten herausgebracht und verkauft hat, merken sie, dass die Teile zu teuer waren? Sie setzen neue Prozessoren ein, die 3-4 mal schneller sind und senken stark die Preise? Alle Käufer, die im letzten Jahr gekauft haben, haben halt Pech gehabt?

Ganz genau so ist es. Und so passiert es ja auch andernorts. Wenn die Preise zu hoch sind (oder die Leistung zu niedrig) wird nachjustiert.
Die Preise sind ja auch stabil geblieben, nur die Prozessoren sind jetzt schneller.
Das war übrigens bei Apple schon mal so, nämlich anlässlich des Umzugs von PPC zu Intel. Da hat man als G5 Käufer auch komisch aus der Wäsche geschaut, dass einem ein Plastiknotebook für €1000 mal eben den Schneid abkauft.
Im Falle Apple kommt dann natürlich noch die Geheimniskrämerei hinzu, sodass man von Trends üblicherweise erst vergleichsweise spät erfährt - wobei über den Umzug auf ARM-CPUs aber in der Tat schon sehr lange gemunkelt wurde und auch die quasi Bestätigung schon recht lange raus ist.

Abgesehen von all dem ist es aber auch schlicht und ergreifend so, dass, wie bereits erwähnt, der kürzlich angeschaffte Rechner ja nicht plötzlich stillsteht. Und zum Zeitpunkt der Anschaffung hat der dann ja auch offensichtlich die Ansprüche an Bedarf und Preis/Leistung erfüllt, Daran ändert sich ebenfalls nichts. Apple wird aller Vorraussicht nach auch noch für eine sehr lange Zeit Intel-Rechner supporten, alleine schon, um irgendwelche Mac Pro User nicht für alle Zeiten zu verprellen. Auch dürfte neue Software unter Big Sur, sofern "universal"-kompatibel, reibungslos auf Intel-Rechnern laufen.

Ich sehe da wirklich keinen Grund, warum man wehklagen muss. Klar, verglichen mit denen, die sich jetzt einen M1 Mac anschaffen, werden sich einige Intel-Käufer der letzten 1-2 Jahre womöglich ärgern, nicht gewartet zu haben. Aber shit happens eben.
 
Mal sehen, wie die neuen in der Praxis abschneiden und wann die relevanten Softwareanbieter ihre Produkte entsprechend angepasst haben.

Wenn Rosetta 2 so gut läuft wie angepriesen, dann sollte auch die Übergangsphase kaum ein Problem darstellen. Denn dann sollte im Prinzip alles, was unter Catalina auf Intel-Rechnern läuft, auch auf M1-Macs laufen - braucht da vermutlich mehr Leistung, aber das wird ja u.U. durch die schnelleren Prozessoren abgefangen (laut Apple streckenweise sogar mehr als das). Die große Frage, die sich mir (wie vermutlich auch jedem, der einen Sequenzer benutzt) natürlich stellt, ist, ob das auch für ältere Plugins hinhaut. Das war beim ersten Rosetta nämlich mWn nicht so. Und dann könnte man u.U. für eine Weile ganz schön in die Röhre gucken. Aber das wird man bestimmt in den nächsten Tagen und Wochen erfahren.
 
Im Falle Apple kommt dann natürlich noch die Geheimniskrämerei hinzu, sodass man von Trends üblicherweise erst vergleichsweise spät erfährt - wobei über den Umzug auf ARM-CPUs aber in der Tat schon sehr lange gemunkelt wurde und auch die quasi Bestätigung schon recht lange raus ist.
Nun ja, von der Munkelei vorab habe ich nichts mitbekommen und die Ankündigung kam vor ca 4-5(?) Monaten. Kurz nachdem ich ein neues 16" gekauft hatte.
Bisher konnte ich beim Kauf eines Macbook Pros immer von einer Nutzbarkeitsdauer von 5 Jahren ohne für mich relevante Einschränkungen ausgehen. Ich bezweifle stark, dass das in diesem Fall möglich sein wird.

Was soll Apple deiner Meinung nach jetzt besser machen?

Wahrscheinlich hast du Recht. Ich werde das in Zukunft besser machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin hart gespannt und freue mich insgeheim auf ein 16er mit mehr Leistung und ohne Laufzeit/Hitze-Probleme. Im KVR-Forum hat man auch schon verlauten lassen (bisschen indirekt), das die uhe-Plugins sehr gut mit den M1-CPUs performen und auch mit der Rosetta scheinbar schon allet läuft ^^.
 
Dass Apple wieder auf nicht verlötete SSDs und RAM zurückgeht, war ja nun auch nicht zu erwarten.
Aber abgesehen davon scheint das beim RAM hier eh gar nicht möglich zu sein, weil - so wie ich das bisher verstehe - ja der RAM Teil des M1 Chips ist. Das wird vermutlich zu unfassbaren Preisen bei den zu erwartenden größeren Prozessoren mit mehr RAM führen.

Für mich persönlich wäre womöglich dieser Schritt Apples eine Überlegung wert, vielleicht doch wieder einen mobilen Rechner anzuschaffen, aber ein 13er MBP mit 16GB und 1TBSSD schlägt dann doch schon mal einfach mit etwas über 2k zu Buche - was einfach wieder mal unglaublich teuer ist. Ein 16er Modell mit 32GB wird bestimmt nicht unter 3,5k vom Hof gehen.

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Ein wenig zu früh, um zu orakeln, finde ich, denn anhand der bis jetzt bekannten Daten sind die M1 Macs preiswerter und performater als die Intel Macs. Vergleichst du Arm und Intel Macs in Bezug auf SSD, CPU und RAM sind die ARM Macs ca 10-15% günstiger. Und ob der fest verlötete RAM den Nachteil des Apple Preises im Vergleich zu austauschbaren RAM Modulen durch Performance egalisiert, werden die kommemden Tests beweisen.

Die Abkehr von Shared Memory bei dem das Bios einen Teil des Speichers der GPU reserviert und dadurch der CPU die Möglichkeit genommen wird auf diesen Teil des Speichers zuzugreifen, ermöglicht definitiv Performance Vorteile.
Da CPU und GPU beim M1 auf den gleichen Speicher zugreifen (Unified Memory!), entfällen sämtliche Kopiervorgänge der Daten und allein dadurch gewinnt man zusätzlichen bzw. unverbrauchten RAM und Performance dazu. Sowie natürlich auch mehr Stromeffizienz mit gleichzeitig geringerer Wärmeentwicklung, die weniger Leistungseinbußen und weniger laute Kühlung ermöglicht.

Die M1 Speichermodule selbst bestehen aus LPDDR4X-4266 und LPDDR5-5500.
Der LPDDR4X-4266 lässt bereits bei den Ryzen Mobil Prozessoren die Intels alt aussehen, da 128 Leiterbahnen für eine Übertragungsrate auf 64 GByte/s sorgen.
Der LPDDR5-5500 ist der erste 12Gbits Chip aus dem Smartphone Bereich und wird seit Februar in der 16GB Variante für Smartphones von Samsung produziert. Größere RAMs sind in der Klasse bis jetzt noch nicht verfügbar.

Die M1 Macs sind die Low End Arm Macs und ich finde es spannend zu sehen, was die ersten Tests ergeben werden. Wenn die Ergebnisse so sind wie Apple es vollmundig angekündigt hat und dann später anstatt eines 8 Cores M1 ein Arm mit 12 oder 16 Cores lanciert, wird es ein echter Gamechanger werden. Wenn es so kommt, werde ich dann jedenfalls keinen Gedanken daran verschwenden, ob das RAM selbst austauschbar und ein paar Euronen mehr kostet, denn die zu erwartene Performance wäre mir den Aufschlag wert.

Es bestehen Unsicherheiten in der Verwendung von Software und ich persönlich fand es schon fragwürdig, dass Apple in der Präsentation auf Pages und Number verwiesen hat und das MS Office unerwähnt blieb? Aber ok, warten wir mal ab, entweder entwickeln oder coden die Softschmieden für die ARM Architektur oder sie sind zukünftig vom Mac Business und deren Folgenumsätzen abgeschnitten. Wer schon dabei ist, hat die Präsentation ja gezeigt und der Zug fängt gerade erst an loszufahren...

EDIT:
https://www.cpu-monkey.com/en/cpu-apple_m1-1804
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Falle Apple kommt dann natürlich noch die Geheimniskrämerei hinzu, sodass man von Trends üblicherweise erst vergleichsweise spät erfährt - wobei über den Umzug auf ARM-CPUs aber in der Tat schon sehr lange gemunkelt wurde und auch die quasi Bestätigung schon recht lange raus ist.
Nun ja, von der Munkelei vorab habe ich nichts mitbekommen und die Ankündigung kam vor ca 4-5(?) Monaten. Kurz nachdem ich ein neues 16" gekauft hatte.
Bisher konnte ich beim Kauf eines Macbook Pros immer von einer Nutzbarkeitsdauer von 5 Jahren ohne für mich relevante Einschränkungen ausgehen. Ich bezweifle stark, dass das in diesem Fall möglich sein wird.

Was soll Apple deiner Meinung nach jetzt besser machen?

Wahrscheinlich hast du Recht. Ich werde das in Zukunft besser machen ;)

Ja, so kann man auch reagieren.
 
Bisher konnte ich beim Kauf eines Macbook Pros immer von einer Nutzbarkeitsdauer von 5 Jahren ohne für mich relevante Einschränkungen ausgehen. Ich bezweifle stark, dass das in diesem Fall möglich sein wird.

Also, Apple selber sagt Kunden ja mehr oder minder 5 Jahre Support zu - und da zum jetzigen Zeitpunkt noch Intel-Rechner verkauft werden, vor allem eben im Pro-Bereich, würde ich mich, so apple-kritisch ich ja auch bin, fast aus dem Fenster wollen und behaupten, dass du da keinerlei Probleme zu erwarten hast. 10 Jahre werden's vielleicht nicht mehr werden, 5 aber mit Sicherheit (und selbst nach Ablauf der 5 Jahre ist der Rechner ja nicht plötzlich unbrauchbar, selbst mein 2008er MB mit Snow Leopard ist ja auch noch ein prima funktionierendes Teil).
Bzw. wenn, dann würde ich die Probleme eher im Bereich Big Sur und folgender macOS Versionen sehen. Da kann ich mir dann vorstellen, dass es gewisse Software-Artikel gibt, die mal wieder hinten runterfallen, sowas veranstaltet Apple ja gerne und zunehmend häufig. Aber dadurch fallen ja die älteren Rechner nicht aus dem Support.
 
ich persönlich fand es schon fragwürdig, dass Apple in der Präsentation auf Pages und Number verwiesen hat und das MS Office unerwähnt blieb?

MS hat doch meines Wissens nach schon irgendwann angekündigt, eine kompatible Version vorzulegen. Und bis dahin läuft's eben unter Rosetta, was ja auch kein Drama darstellen sollte, da man für Officezeug kaum viel Leistung braucht.
Sehr kritisch wird's natürlich für diejenigen, die Windows zeitgleich auf derselben Kiste benutzen wollen (egal ob per Bootcamp oder VM), denn das fällt ja zumindest vorläufig anscheinend komplett weg.
 
Mal ganz nebenbei, wenn die Ankündigung seitens Apple auch nur halbwegs stimmt, dass bspw. unter Logic im Vergleich zu den Vorläufermodellen irgendwas um 3 mal so viel Leistung zur Verfügung steht, dann könnten gerade die bisher vorgestellten kleineren Kisten für Computermusiker eine tatsächlich extrem attraktive Wahl sein. Die sollten sich dann leistungstechnisch mindestens im Bereich meiner 2010er Käsereibe bewegen - und das Teil schafft nach wie vor richtig was weg. Das würde sogar das Macbook Air einschließen, alle drei vorgestellten Modelle haben ja identische CPUs.
Einzig der mit 16GB für heutige Maßstäbe eher dürftig ausfallende RAM könnte sich da vielleicht als Pferdefuß entpuppen, aber wenn Apple es schafft, das Caching gut zu lösen und man schnelle SSDs am Start hat, sollten auch aufwändigere Sample Libraries keine Hürde darstellen (wie bereits gesagt, das geht mit meinem Rechner auch schon ganz gut, und da werkeln "nur" ältere Samsung EVOs drin).
Aber ansonsten werden selbst diese kleinen Rechner für fast alles, was man als Ottonormalmusiker am Rechner anstellen mag, sehr großzügig dimensioniert sein und stellen - anders als die letzte Intel-Serie - endlich mal erschwingliche Rechner dar, für die es lohnen könnte, sowas wie die Käsereiben auszumustern.
 
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Einzig der mit 16GB für heutige Maßstäbe eher dürftig ausfallende RAM könnte sich da vielleicht als Pferdefuß entpuppen, aber wenn Apple es schafft, das Caching gut zu lösen und man schnelle SSDs am Start hat, sollten auch aufwändigere Sample Libraries keine Hürde darstellen

Das mit den Sample Libaries klammer ich momentan mal aus..

Lies mal hier - die haben _nur_ den A14 aus dem Iphone 12 & Ipad Air zum Vergleich genommen und es zeigt klar die Richtung in die sich Apple in Sachen Performance gerade entwickelt und es wirft auch gleichzeitig die Frage auf, warum die Anforderung auf RAM sich konstruktionsbedingt zukünftig ändern wird:

https://www.anandtech.com/show/16226/apple-silicon-m1-a14-deep-dive/4
 
Lies mal hier - die haben _nur_ den A14 aus dem Iphone 12 & Ipad Air zum Vergleich genommen und es zeigt klar die Richtung in die sich Apple in Sachen Performance gerade entwickelt und es wirft auch gleichzeitig die Frage auf, warum die Anforderung auf RAM sich konstruktionsbedingt zukünftig ändern wird:

https://www.anandtech.com/show/16226/apple-silicon-m1-a14-deep-dive/4

Ja, danke. Hab's jetzt mal kurz mehr oder minder überflogen, war aber letzt schonmal auf einer Seite mit ähnlichen Aufstellungen - aber wie ich ja bereits selber sagte, ich halte diesen Schritt Apples, RAM hin oder her (gerade im Zusammenspiel mit Sample Libraries hängt da ja auch ziemlich viel von der restlichen Organisation ab), für tatsächlich ganz signifikant, mindestens vergleichbar mit dem Schritt von PPC zu Intel, wenn nicht noch dramatischer.
Vor allem sieht es eben - zumindest nach den jetzt verfügbaren Informationen - so aus, dass man als Audiomensch jetzt tatsächlich endlich keinen der größeren Macs mehr kaufen müsste, um eigentlich alles erledigen zu können und dennoch genug Luft nach oben zu haben, falls man irgendwann doch nochmal deutlich ressourcenhungrigere Plugins benutzen wollte.

Ich habe es ja schon ein paar Mal gesagt, an sich wäre mein MP für meine Bedürfnisse für alle Zeiten ausreichend, wenn ich nicht gelegentlich bei kleinsten Latenzen auf die Singlecore/thread-Grenze stoßen würde. Und wenn da jetzt ein M1 in eigentlich jeder Hinsicht ca. die doppelte Performance hinlegt (so jedenfalls bisher meine grobe Spekulation), dann müsste ich mir tatsächlich, abgesehen von RAM (da will ich natürlich die 16GB) und SSD (wenn's mobil sein sollte, muss es 1TB sein, ansonsten reichen 512GB) wirklich nur eines der bisher vorgestellten Modelle besorgen und hätte für sehr, sehr lange Zeit ausgesorgt.

Natürlich bleiben auch trotzdem noch einige Bedenken, kennen wir ja alle: Abwärme und daraus entstehender Krach (sieht eher gut aus, aber das dachte man auch schon mal...)? Qualität und Langlebigkeit der Bauteile (das war ja in den letzten Jahren durchaus sehr durchwachsen)? Dauer des Supports (dito)?
Wenn Apple sich da wieder zumindest ein wenig an frühere Standards annähert, dann kann man sich auf diese Geräte wirklich freuen. Und als Musiker würde man sich vermutlich auch nicht mehr über das Fehlen eines "Mittelklasse-Macs" ärgern müssen, denn die Teile schließen ziemlich exakt die Lücke zwischen bspw. den bisherigen Minis und dem Mac Pro, also das, wonach sehr viele Musiker (mich eingeschlossen) lange gefragt haben.

Unterm Strich kann ich da bislang als jemand, der sehr oft viele Schritte Apples als zumindest zweifelhaft wenn nicht komplett unverschämt empfand, nur sagen, dass ich diesen Schritt, der ja auch mit ziemlich harten Einschnitten verbunden sein sollte, vollkommen nachvollziehen kann (sofern Apple nicht wieder mit irgendwelchem Scheiß a la aufgeplusterten Akkus oder abfallenden Tastaturen daherkommt).
 
Vor allem sieht es eben - zumindest nach den jetzt verfügbaren Informationen - so aus, dass man als Audiomensch jetzt tatsächlich endlich keinen der größeren Macs mehr kaufen müsste, um eigentlich alles erledigen zu können und dennoch genug Luft nach oben zu haben, falls man irgendwann doch nochmal deutlich ressourcenhungrigere Plugins benutzen wollte.
ja wer weiß, vielleicht kann man ja die sonst bei einer DAW total arbeitslosen neural-cores sinnstiftend für Audiorelevante Prozesse nutzen?
 
ja wer weiß, vielleicht kann man ja die sonst bei einer DAW total arbeitslosen neural-cores sinnstiftend für Audiorelevante Prozesse nutzen?

Und selbst wenn nicht - sollte Apples Ansage, in Logic würde man ca. 3 mal so viel wie mit den entsprechenden Modellen der Vorgängergeneration stemmen können, einigermaßen hinhauen, dann würde mir das bereits vollkommen ausreichen.
Mit kleinen Unterschieden hier und da schneidet ein aktueller Intel-Mini ein wenig besser ab als meine 2x2.66er Käsereibe (Singlethreadkram auf dem Live-Thread läuft deutlich besser, Multithread-Prozesse ungefähr identlisch), so dass ich, selbst wenn es "nur" eine Verdopplung geben würde, schon vollkommen zufrieden wäre (ich komme aktuell schon außer auf dem Live-Single-Thread nie an die Leistungsgrenzen). Da dann ein schnelles Interface ran und ich könnte bspw. anstelle meines Hardware-Helix durchgehend die native Variante nutzen, das fände ich schon ziemlich geil.

Ganz ehrlich, für mich sind das in punkto "bleibe ich Logic-User?" die mit weitem Abstand besten Neuigkeiten seit sehr langer Zeit.
 
in Logic würde man ca. 3 mal so viel wie mit den entsprechenden Modellen der Vorgängergeneration stemmen können
Apple-typisch werden die Vergleichsmodelle aber nicht die relevanten (beim mini also der 8th gen i7) sein, sondern grade beim mini wahrscheinlich der 8th gen quad core i3.
 
Apple-typisch werden die Vergleichsmodelle aber nicht die relevanten (beim mini also der 8th gen i7) sein, sondern grade beim mini wahrscheinlich der 8th gen quad core i3.

Kann schon sein. Zum Glück muss ich mir darüber ja keine konkreten Gedanken machen und kann in aller Ruhe Erfahrungsberichte abwarten.
 
Der neue Mac Mini hat ja nur 2 Thunderbolt Anschlüsse, schade. Meiner (Vorgängermodel) hat 4 Thunderbolt Anschlüsse. Muß man nicht verstehen, oder?
 
Der neue Mac Mini hat ja nur 2 Thunderbolt Anschlüsse, schade. Meiner (Vorgängermodel) hat 4 Thunderbolt Anschlüsse. Muß man nicht verstehen, oder?

Fandense halt mal wieder zu üppig. Vermutlich teilt man sich die Gewinne mit Belkin oder Sonnet (oder wer auch immer der hipste Anbieter der nächsten TB/USB-Hub-Verteiler-Adapter sein wird). Irgendwas ist ja immer - aber das ist mir auch schon negativ aufgefallen. Aber der Hub/Adaptermarkt ist im Vergleich zu TB 1/2 ja deutlich entspannter, ist also bei 'nem Mini, an dem eh einiger Kram rumbaumeln wird, vielleicht kein ganz so großer Beinbruch.
 
Habe gerade das hier gesehen:
MacBook Pro 13-inch - Apple.jpg


Von hier:
https://www.apple.com/macbook-pro-13/
(auf "See how M1 redefines speed" klicken)

Das ist dann doch nicht das, was ich anfangs so dachte. Das Baseline Model ist an sich das 1.7er Quadcore gewesen - und das ist ja nun nicht die Hammer Produktionsmaschine, selbst eine 1,8 mal so hohe CPU Ausbeute ist da in einem Rahmen, in dem meine Käsereibe noch mithält.
 
(auf "See how M1 redefines speed" klicken)
ah! ich hatte nur die Fußnote dazu gesehen aber den link übersehen.
Joa, dann würde ich meinen, ist das ein tolles upgrade für das MacBook Air und vielleicht ein guter proof-of-concept für mbp und mini
 
Joa, dann würde ich meinen, ist das ein tolles upgrade für das MacBook Air und vielleicht ein guter proof-of-concept für mbp und mini

Naja, vermutlich ist die Sache auch so gedacht, dass man Entwickler an den Start bringt, bevor man Kisten mit größeren M-Chips released. Die wird ja kaum einer kaufen, wenn es dafür nicht gleich ausreichend Software gibt. So'ne kleine Kiste könnte sich der ein oder andere aber wohl schon hinstellen.

Habe mal ein bisschen im Netz quergelesen, anscheinend wird das mit dem Plugin-Support unter Rosetta 2 nicht wirklich geil. Komplett rausfallen werden auf jeden Fall sämtliche Plugins, die auf AVX setzen (Massive X, etliche IKMM Sachen, um nur die zu nennen, von denen ich weiß).

Abgesehen davon verkloppt Apple ja auch nach wie vor die älteren Modelle (zumindest die etwas höher angesiedelten), die dann auch nicht mit Big Sur sondern mit Catalina. Und der 6-Core Mac Mini wird vermutlich immer noch ungefähr so schnell sein wie der mit dem M1.
Also vorerst doch keine Ablösung für die Käsereibe.
 
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