Monitor angetestet: Die Verdade

[teebaum]

Ich bin auch im neuen studio nach wie vor sehr gluecklich mit allen meinen in den letzten jahren getaetigten investitionen.
Evt. zwischenzeitliche unsicherheiten, genaehrt durch oberflaechliche meinungen anderer, haben sich meist nicht lange halten koennen.

Das einzige was mich ungluecklich macht, ist die erfahrung mit hochwertigem, eher charakterstarkem analogequipment. Konsequent braucht man, wenn, einfach eine umfassende palette. Und das ist leider, leider sehr teuer... und neutraleres analogequipment brauch man als universelles wekzeug noch viel mehr. Vom noetigen digitalbesteck gar nicht erst anzufangen...

so ist das - man braucht einen chain von mindestens 4-6 geräten - zwischenzeitlich wirds vielleicht noch mehr - und mit der zeit "dampft man den chain ein" auf die essenz, was bei vielen technikern zwischen 4-8 geräte sind. natürlich bestätigen ausnahmen die regel & mancher arbeitet komplett anders - aber der weg dorthin ist vielmals gepflastert von einiger hochwertiger gear.

 

[AndyGallas]

Okay, hier also meine Geschichte mit den Verdade Monitoren.

Es fing alles ziemlich schräg damit an das meine alte dicke Denon Endstufe der NS10s entgültig abrauchte. "Misst, woher jetzt eine gute Endstufe bekommen die bezahlbar ist". Da laß ich mehr durch Zufall im Studio Magazin das mein alter Bekannter Jürgen Lusky Boxen im Test hatte mit einer sehr bezahlbaren Abacus Endstufe. Da ich den Qualitätsanspruch und die Klangästhetik von Jürgen sehr schätze habe ich Ihn dann auch gleich angerufen. Der hatte die nächsten Tage eh in meiner Gegend zu tun und so brachte er mir die Endstufe vorbei. Die Endstufe hatte mir auf anhieb zugesagt, sehr schnell, sehr offen und sehr detailliert und das für das für das Geld, gekauft. Natürlich war ich auch sehr neugierig auf seine Lautsprecher die er für einen Kunden dabei hatte und die in dem Studio Magazin extrem gut weg kamen.

Also, NS10s abgebaut, Verdades an die Abucus gehängt mit meinen ME-Geithain RL-904 zum gegen hören. Der erste Song hatte ich erst mal auf den Geithains zum einhören. Dann schaltete ich um auf die Verdades ! "Uaahhh... was ist das denn?" Die hörten sich wirklich vollkommen anders an, es klang irgendwie härter in den Höhen und oberen Mitten. Zwar waren viel Details zu hören aber umgehauen hatte mich das wirklich nicht. Nächster Song ähnliches Spiel, nicht ganz so schlimm aber auch wieder härten in den Höhen mit sehr viele Details die ich auf den Gethains so nicht wahrnehmen konnte. Tja, ich wusste jetzt gar nicht was ich sagen sollte. Ein weitere Song war am Start, klang richtig gut auf den Geithains. Als ich dann auf die Verades schaltete waren plötzlich keine Härten oder Harschheit wie bei den vorherigen Songs zu hören, es klang einfach nur super, viel feiner gezeichnet als auf den Geithains, auch die Tiefenstaffelung und alle Details waren viel mehr da. Jetzt war ich erst mal etwas verunsichert. Wie konnten die Verdades einmal so schlecht an dann wieder so gut klingen wenn es auf den Geithains mehr oder weniger immer ganz gut klang? Nun Jürgen musste weiter und wir vereinbarten einen weiteren Termin bei Ihm im Studio.

In seinem Mastering Studio gleiches Spiel, doch so langsam dämmerte mir was los war. "Eigentlich kann ein Lautsprecher doch gar nicht so willkürlich unterschiedlich klingen! Das müssen die Songs sein. Doch wie kann es sein das das eine Box so klar herausstellt und eine andere immer ein bisschen gefälliger klingt?" Für die die es vielleicht nicht wissen, die Geithains geniessen einen hervorragenden Ruf und sind eigentlich auch richtig gute Monitorer. Zugegebener Maßen wollte ich aber nie ohne NS10s nur mit Geithains mischen und das sie Härten in den Höhen manchmal etwas zu schön zeichnen wusste ich und hörte deshalb immer gerne über Ultrasone Kopfhörer gegen. Ich dachte mir aber weiter nichts dabei weil ja jedes System das ich kannte immer irgend wo etwas hat das man woanders besser gegen hört. Wie auch immer, inzwischen war ich sehr neugierig geworden und wollte unbedingt ein paar Songs auf den Verdades mischen um Gewissheit zu erlangen. Also packten wir die Verdades in mein Auto ein und ich fuhr damit in mein Studio.

Bei der ersten Verdade Mischung ging ich richtig an die Extreme, ich wollte wirklich wissen was es damit auf sich hat. Ich mischte einen Song sehr " In your face" mit sattem Bass wie ich es mir eigentlich auf meiner alten Kombi fast nicht getraut hätte, egal war ja nur ein Test. Zuhause habe ich B&W Hifi-Standboxen die im Bass ziemlich weich aber wuchtig sind. Als ich den Mix einlegte habe ich mich mental schon auf ein Basserdbeben vorbereitet. Nichts war davon zu hören. Es war zwar bassig aber irgendwie gut und noch die Mischung der Verdades, ich war sehr positiv überrascht! Auf allem Anderem auf dem ich gegen hörte war es auch so, super! Vielleicht nur ein Glückstreffer? Ich brauchte eine weiter Mischung die ich noch nicht kannte. Da ein Bekannter mit seiner Band gerade Aufnahmen machte fragte ich Ihn ob ich für umme einen Song zu Testzwecken mischen dürfte. Der hat sich gefreut und kam auch bald mit den Spuren vorbei. Ahrrrg.. über 120 Spuren Electro Rock. Okay da musste ich jetzt durch und brauchte ca 1,5 bis 2 Tage für die Mischung. Beim gegen checken klang es erneut wieder überall gut, natürlich im Rahmen dessen was das jeweilige Playback System wieder geben kann. Ich war begeistert, mein Bekannter auch.

Das Ganze liegt nun ein gutes halbes Jahr zurück. Ich habe, wie Ihr wisst die Verdades gekauft und bin bis jetzt sehr glücklich damit. Ich fühle mich jetzt so sicher darauf das ich kaum mehr analytisches Gegenhören muss, eher zum Spass.

Also wenn Ihr Euch egal auch für welche Boxen Interesse, unbedingt darauf arbeiten wenn's geht.

Grüße!

 

[Akai31]

Ich kenne die Verdade nicht, aber doch einige Geithains (und meine ***-Lautsprecher) und kann deinen Hörbericht gut nachvollziehen.
Auch viele andere LS schaffen es einfach nicht gut zu differenzieren und prägen dem Material eine gewisse "Gefälligkeit" und Uniformität auf, ohne jetzt zwangsläufig auffällig im Frequenzbereich zu färben. Für meine Ohren ist das, ganz abseits von linearen Messwerten, ein sicheres Zeichen für einen ehrlichen und deshalb neutralen LS.

 

[teebaum]

danke für deinen bericht!
die ls scheinen stark zu selektieren, ein gutes zeichen.
was hat dich dazu bewogen, die speaker so hoch zu platzieren & auf den kopf zu stellen?
ist dein raum eher trocken oder wenig bedämpft (vorallem in den höhen)?
ich frage das, weil ich beim experimentieren mit verschiedenen hochtöner (mit unterschiedlichem abstrahlverhalten) gemerkt habe, dass sie je nach raum ihr stärken haben und ein bändchen hat ein relativ spezielles abstrahlverhalten (starke bündelung vertikal, somit relativ wenig ER von boden und decke)

 

[electrisizer]

interessant vor allem auch unter dem aspekt höhenbehandlung/bändchen... die bändchen in den adam p11 habe ich durchaus als hart/anstengend empfunden - ein vorwurf, dem man bei bändchen generell immer mal begegnet

 

[teebaum]

interessant vor allem auch unter dem aspekt höhenbehandlung/bändchen... die bändchen in den adam p11 habe ich durchaus als hart/anstengend empfunden - ein vorwurf, dem man bei bändchen generell immer mal begegnet

das hat sicher u.a. mit dem abstrahlverhalten zu tun - mehr direktanteil, weniger über den raum - wirkt trockener, schneller, detaillierter - und kann je nach dem auch ermüdend wirken. kann aber auch zu leiserem arbneiten verführen und dann ist die ermüdung wieder geringer.
das bändchen vielmals ein wenig detached zum bassbereich wirken, hat me auch damit zu tun, dass man sie häufig etwas hoch abkoppeln muss - ev. kann man mit diesem eher grossen bändchen weiter runter gehen.

 

[AndyGallas]

danke für deinen bericht!
die ls scheinen stark zu selektieren, ein gutes zeichen.
was hat dich dazu bewogen, die speaker so hoch zu platzieren & auf den kopf zu stellen?
ist dein raum eher trocken oder wenig bedämpft (vorallem in den höhen)?
ich frage das, weil ich beim experimentieren mit verschiedenen hochtöner (mit unterschiedlichem abstrahlverhalten) gemerkt habe, dass sie je nach raum ihr stärken haben und ein bändchen hat ein relativ spezielles abstrahlverhalten (starke bündelung vertikal, somit relativ wenig ER von boden und decke)

Das sind noch meine alten Boxenständer der NS10, die sind etwas zu hoch für die Verdades. Deshalb habe ich sie provisorisch auf den Kopf gestellt. Wie heist es doch, "nichts hält länger als ein Provisorium"

 

[AndyGallas]

interessant vor allem auch unter dem aspekt höhenbehandlung/bändchen... die bändchen in den adam p11 habe ich durchaus als hart/anstengend empfunden - ein vorwurf, dem man bei bändchen generell immer mal begegnet

Ich kenne die Adams und mag die Färbung der Bändchen auch nicht so ganz. Die Verdades sind da schon ziemlich anders. Wenn Du es da schön rund aber crisp mischt oder auch aufnimmst dann klingt es auch wo anders stimmig in den Höhen. Ich denke Bändchen ist da nicht immer gleich Bändchen.

 

[saschakoenig]

Ich bin ein Veranstaltungs- Beschallungs- und Tontechniker der sich im laufe seiner Zeit ein
kleines Kellerstudio (eher unbedeutend in dieser Audiolandschaft) mit separater Regie und Aufnahmeräumchen einrichten konnte. Mit meiner Live-Erfahrung stolpere ich seit geraumer Zeit durch die Recordingtätigkeit und lerne, nach wie vor, jeden Tag dazu. Im Beschallungsbereich verwende ich sehr gerne unsere eigenen SLS Schallzeilen. Diese setzen sehr viele Bändchenhochtöner ein, ich mische aber auch Rock n`Roll auf konventionellen Hornlautsprechern und weiß auch diese zu schätzen.
SLS hat auch ein paar Studiomonitore im Programm – was lag also näher als diese auch in mein eigenes Studio zu nehmen? Aktiv oder passiv, war noch die frage – ich hatte mich für passiv entschieden; klang irgendwie ehrlicher im Hochton. Der „Deibel“ treibt sein Spiel und ich bekam einen zweiten Arbeitsplatz dazu an dem ich die SLS bevorzugte. Und ein weiterer
Zufall sorgte für ADAM P 11; gebraucht für die Mixregie.

NUN, da stimmte die Welt im Regieraum gar nicht mehr und ich dachte ich müsse alles noch mal total umbauen – in einem eh zu kleinen Kellerraum!?!

Der Testbericht von Fritz Fey sprach tief in mein Audioherz und das schon beschriebene Procedere mit J.Lusky in Kontakt zu kommen nahm seinen Lauf. Will sagen:

1. E-mail an Jürgen
2. Rückruf von Jürgen
3. Kaffe und Hören bei Jürgen

Und ich bin völlig vorbehaltlos dort eingelaufen, bekam tolle Musik- und Hörbeispiele
(eher fernab der üblichen Präsentationen) und konnte meine eigenen Sachen hören…..
….eigentlich waren es die ersten 5 sec. die mir ein zauberhaftes lächeln ins Gesicht holten.

Es war vor Ort schon klar, auf der Heimfahrt noch mehr und ein paar Tage später so sicher –
das sind die „Richtigen“ für mich. Nicht eine Sekunde wollte ich technische Daten wissen oder die Herkunft der Bauteile.

Er hat diese Lautsprecherboxen aus, am Markt erhältlichen, Produkten zusammengesetzt und nach seinem Gehör, seiner Kompetenz und Geschmack abgestimmt – ganz ohne Messgeräte!
Warum sind technische Daten so wichtig für Leute die eine MixArbeit nach Gehör und Geschmack abliefern und, so hoffe ich, von sich behaupten sie seien gut in dem was sie tun!

Ich habe meine Abhöranlage um einen Subwoofer von J.Lusky mittlerweile erweitert und auch dafür gilt das Gleiche!

Einigen Leuten, die sich in der Audiowelt betätigen, habe ich diese Monitore gezeigt und vorgespielt, jeder war begeistert. Es waren viele AB Vergleiche mit namhaften Produkten
dabei. Und zwei haben sich dadurch sogar zum Kauf entschieden!

Aber es ist schon richtig – Dinge müssen zusammen passen!
So wie Jürgen diese Dinge zu VERDADE zusammen-ge-passt hat.

Wem es sein Sport sein soll diese Sache wie das Ei des Kolumbus zu betrachten und diese Kompetenz nicht zugesteht, der weiß auch nicht dass viele andere Produkte ähnlich zusammengesetzt sind. Die 19“ Abteilung z.B. gestaltet auch aus gängigen Teilen Geräte mit einer bestimmten Funktion; hinterfragen wir das auch so?

Bei einem Lautsprecher sind wir da sicher schneller bei der Hand, weil wir alle schon mal mit Lötkolben und Säge eine Box, irgendwann mal, selbstgebaut haben – und glaubten das zu beherrschen - hat die dann auch „gut“ und "richtig" geklungen…….?

Liebe Grüße
SaschaKoenig

 

[the_Emre]

In lebendigen/weniger behandelten Räumen würden Bändchen also besser funktionieren?
Mein Raum ist eher trocken - also eher Bändchen meiden?

 

[teebaum]

In lebendigen/weniger behandelten Räumen würden Bändchen also besser funktionieren?
Mein Raum ist eher trocken - also eher Bändchen meiden?

auf den hochtonbereich bezogen - ja.
kann aber schnell dazu führen, dass der bassbereich dann viel zu wenig konturiert wirkt neben den direkten höhen des bändchens.
bei bändchen müsste theoretisch der bassbereich durch die akustik gut aufgeräumt sein und obenrum darfs ein bischen auf der lebendigen seite sein.

 

[verflixte13]

Okay, hier also meine Geschichte mit den Verdade Monitoren.

prima! dass du deine geschichte doch noch hinterlegt hast!
(by the way ... hübsch helles und sauber aufgeräumtes studio!
dagegen ist mein kellerstudio eine kleine dunkelkammer. )

bei dir lese ich auch viele parallelen zu meinen erfahrungen ...
nur manches lief bei mir eben "anders" herum:

die ersten testtöne, die liefen von Jürgens mitgebrachter CD
und diese war natürlich nur mit top gemischten titeln bestückt ...
also ein WOW nach dem anderen.

mein erstes richtige "Uaahhh" ... was ist das denn?
das folgte erst, als Jürgen schon wieder den heimweg
angetreten hatte. ich dachte im ersten moment wirklich,
dass die monitore oder die endstufe einen knacks
abbekommen hätten ...

dass an den Verdade und der endstufe alles in ordnung war
und es eindeutig an den cd- mischungen lag, das war einerseits
eine erleichterung und andererseits ein SEHR befremdliches gefühl ...
ich kann das also zu hundertpro an deiner geschichte nachvollziehen.

wenn eine mischung nicht stimmt, dann macht die Verdade
diese arbeit richtig "naggisch" ... seitdem ist meine achtung,
vor "manchen" "toni´s", enorm gestiegen ... LG

p.s
dass ich eher auf der "anderen" seite des regie-/mischraums
agiere, das habe ich ja klar gesagt und freue mich natürlich,
wenn sich jetzt tontechniker einfinden, die mit tontechnikern
zusammen ihre erfahrungen austauschen ... ihr seid einfach
ein anderes "völkchen" ... und das ist auf die meisten hier,
bestimmt nicht despektierlich gemeint!

 

[verflixte13]

….eigentlich waren es die ersten 5 sec. die mir ein zauberhaftes lächeln ins Gesicht holten.

@SaschaKoenig

THX, auch dir für deinen bericht! ...

bei mir war es zwar eher ein dämlich verblüfftes grinsen,
aber ich denke, wir meinen da etwas ziemlich ähnliches.

 

[verflixte13]

In lebendigen/weniger behandelten Räumen würden Bändchen also besser funktionieren?
Mein Raum ist eher trocken - also eher Bändchen meiden?

hm ... mein raum ist auch eher "trocken" und es funktioniert
sehr gut. während meiner "testphase" hatte ich auch andere
bändchenhochtöner im raum stehen und diese haben mir
nicht zugesagt ... oder, wie es ja auch schon formuliert wurde -->

"Bändchen ist nicht gleich Bändchen". LG

 

[electrisizer]

Bei einem Lautsprecher sind wir da sicher schneller bei der Hand, weil wir alle schon mal mit Lötkolben und Säge eine Box, irgendwann mal, selbstgebaut haben – und glaubten das zu beherrschen - hat die dann auch „gut“ und "richtig" geklungen…….?

ich für meinen teil nicht... eine elektronische Schaltung nachzubauen oder ein mikrofon ist sicherlich einfacher als einen stimmigen LS zu entwickeln. insofern ist sehr vieles an elektronikgeräten bei mir zwar selbstgebaut, die LS sind jedoch ein stangenprodukt. da hab ich mich damals nicht rangetraut...

dennoch würde ichs heute evtl. mal selbst probieren wollen irgendwie verstehe ich die Funktionen von geräten wstl. besser, wenn ich das System/die Idee dahinter nachvollziehe

 

[the_Emre]

In lebendigen/weniger behandelten Räumen würden Bändchen also besser funktionieren?
Mein Raum ist eher trocken - also eher Bändchen meiden?

hm ... mein raum ist auch eher "trocken" und es funktioniert
sehr gut. während meiner "testphase" hatte ich auch andere
bändchenhochtöner im raum stehen und diese haben mir
nicht zugesagt ... oder, wie es ja auch schon formuliert wurde -->

"Bändchen ist nicht gleich Bändchen". LG

Wie trocken denn? Bei mir sind es ca 0.2ms

 

[verflixte13]

Wie trocken denn? Bei mir sind es ca 0.2ms

... da müsste ich lügen ... das habe ich nicht ausgemessen.

sondern den raum so eingerichtet, dass er keinen flatterhall
und/oder extreme raum-moden mehr hörbar macht.

Jürgen hat ihn aber auch als einen ziemlich "trockenen"
raum bezeichnet und der muss es ja schliesslich wissen. LG

 

[teebaum]

Wie trocken denn? Bei mir sind es ca 0.2ms

... da müsste ich lügen ... das habe ich nicht ausgemessen.

sondern den raum so eingerichtet, dass er keinen flatterhall
und/oder extreme raum-moden mehr hörbar macht.

Jürgen hat ihn aber auch als einen ziemlich "trockenen"
raum bezeichnet und der muss es ja schliesslich wissen. LG

zeig doch mal ein foto davon.

 

[ralvieh77]

Bändchen ist von der Grundkonstruktion nicht gleich Bändchen, da gibt es 3 ( mir bekannte )
Versionen.

1 Ein Aluminiumstreifen, der direkt vom Strom durchflossen ist, weil der Wiederstand nahe Null ist
benötigt das einen Übertrager.

2 Kunstsofffolie,die mit Leiterbahnen bedampft sind


3 Air Motion Transformer wie sie von ADAM verbaut werden, da ist es eine mit
Leiterbahnen bedampfte Folie, die in Falten gelegt wird, der " Ton " wird da quasi zwischen
den Falten rausgequetscht.


Die Prinzipien sind schon sehr unterschiedlich.......und alle erst im grösseren Rahmen zu verwirklichen, seit extrem starkes Magnetmaterial allgemein zugänglich ist.

 

[the_Emre]

... da müsste ich lügen ... das habe ich nicht ausgemessen.

sondern den raum so eingerichtet, dass er keinen flatterhall
und/oder extreme raum-moden mehr hörbar macht.

Jürgen hat ihn aber auch als einen ziemlich "trockenen"
raum bezeichnet und der muss es ja schliesslich wissen. LG

0.01 - 0.1 = quasi schalltot
0.1 - 0.2 = sehr trocken
0.2 - 0.3 = ok (ISO Norm Optimum)
0.3 - 0.4 = schon lebendig
0.5 bis 1 und größer = schon "Live-Room"

mfg
-Emre-