Mit welchen DAW-Controllern arbeitet Ihr?

Mahlzeit...
ich wünsche allen erstmal eine schöne Woche!
Vielen Dank Euch für Eure Beiträge und die rege Beteiligung. Hier war einiges interessante für mich dabei (Stichwort Yaeltex...). Die umfangreichen Setups von Psinovation oder auch Playtoon kommen für mich zwar nicht infrage aber es ist hochspannend wie so gearbeitet wird.
Mir geht es um eine kompakte Lösung für den Tisch. Gesucht wird ein DAW Controller, der die Maus zwar nicht ersetzen aber doch viele ihrer bisherigen Aufgaben übernehmen soll. Dazu kommt später noch ein "handliches" (25er, 49er..) Keyboard, um die momentanen Verrenkungen zum VPC 1 zu beenden. Aber das bekomme ich sicher allein hin.
Ich erneuer` meine Frage zum gerade erschienenen CS12. Was kann man da erwarten und würde sich noch jemand zu den Icon-Controllern äußern?
Wie kann man die Controller von Akai, Novation, Nektar, M-Audio und Icon bzgl. ihrer (Ableton-) Livetauglichkeit einordnen?
Mir geht es nat. nicht um Bashing sondern nur um Erfahrungen.

Tschau
 
Ich hab aktuell nen Push2 und als Keyboard nen Korg MicroKEY auf dem Tisch. Mit dem Push2 kann ich schon ziemlich viel direkt in Ableton machen. Den MicroKEY habe ich wegen geringer Größe und trotzdem 3 Oktaven gewählt.
 
Was haltet Ihr vom neuen Nektar CS12? Wird`s den aus Eurer Sicht auch bald für Live geben?
Wenn er rauskommt (wohl Anfang April), gibt es erstmal nur die Anpassung für Logic.
Im Namm-Interview hört man, dass dann erstmal die Steinberg-Anpassung Priorität hat.
Also ist wohl Geduld gefragt.
Die Kontrol-Hierarchie habe ich ehrlich gesagt nie so richtig verstanden, so dass ich immer auf eine falsche Tasten gedrückt habe.
Controller sind nun mal komplexe Geräte. Das wird auch bei einem Nektar oder was auch immer nicht anders sein.
Man muss üben, damit effizient umzugehen.
 
Wenn er rauskommt (wohl Anfang April), gibt es erstmal nur die Anpassung für Logic.
Im Namm-Interview hört man, dass dann erstmal die Steinberg-Anpassung Priorität hat.
Also ist wohl Geduld gefragt.
Mist....
Controller sind nun mal komplexe Geräte. Das wird auch bei einem Nektar oder was auch immer nicht anders sein.
Man muss üben, damit effizient umzugehen.
Damit hast Du wahrscheinlich recht.
 
Mir wäre das viel zu nervig, mit den Händen ständig zwischen Tastatur und Maus und DAW-Controller hin und her zu wechseln.
 
Mir wäre das viel zu nervig, mit den Händen ständig zwischen Tastatur und Maus und DAW-Controller hin und her zu wechseln.
Ich arbeite ja z. Zt. auch nur mit Maus und Keyboard aber ein Encoder ist ein Encoder ist ein....und echte Fader sind auch nicht zu verachten....
 
ich habe ein wenig mit dem behringer x-touch one gearbeitet.
der hat einen moto-controller.

konnte damit über reaper nicht nur die daw selbst steuern, sondern auch auf pluginparameter zugreifen und einzelne effekte automatisieren.
das setup war aber relativ kompliziert und ich habe zwischendrin immer wieder vergessen, wie es eigentlich ging.

aktuell arbeite ich mit einer bluetooth-computer-tastatur, die ein paar erweiterte tasten hat.
damit steuere ich so basics wie start, stop, record, record stop, gehe zum anfang der time selection, etc.
reicht mir völlig...

 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutze habe unterschiedliche midicontroller. encoder und fader an masterkeybords, 2 nanocontrols, das midi remote an einer midas m32 console (die nehm ich ab und an für reaper)
als daw controller nutze ich aber fast nur avid artist mix über eucon (in pro tools). das hat ganz viele gründe.

+pluspunkte
es funktioniert. immer.
kein anlernen nötig.
ich habe die parameter von plugins mit zwei x knopfdrücken auf dem controller, mit bezeichnung.
ich kann vca- oder routing ordner mit einem doppeldruck auf dem controller auspacken. und wieder einpacken.
der controller zeigt das gleiche, wie der bildschirm, außer bei vca spill. bei midi ist das mit routingordnern oder auch überhaupt mit hidden tracks nicht so.
ich kann ganz bequem sends auf die fader legen, um zb hall anzupassen.
ich habe direkten zugriff auf dyn und eq plugins.
die motorfader sind leise.
anbindung über ethernet

-minuspunkte
anbindung über ethernet ;-)
teuer
an der funktionalität lässt sich nicht groß was ändern, die ist so, wie sie ist.
etliche daws können kein eucon protocoll.
 
Für den Nektar Panorama CS12 gibt es nun endlich die Cubase Integration:
Ich hab mir den CS12 jetzt gekauft, komme aber seit Stunden nicht auf die Nektar "my Account" Seite um mir die Software runter zu laden. Gibt es eine andere Möglichkeit an die Software zu kommen? Ist echt frustrierend, man kauft sich ein teures Gerät und kann es nicht nutzen weil die Seite des Herstellers überlastet (?) ist :-(
 
Ich hab den CS12 auch gekauft - cooles Teil, aber etwas zickig mit meinem USB Hub. 🤷🏻‍♂️

Bei mir hat der Download vor ein paar Tagen noch geklappt. Hast du Windows oder MacOS?
 
Bei mir hat der Download vor ein paar Tagen noch geklappt.
Die haben wohl ihr Passwort-System umgebaut, danach hat es wieder geklappt. Das Teil geht aber auch direkt wieder zurück. Die Kiste ist total buggy. Am USB Hub war es noch schlimmer, aber auch als ich ihm eine USB Buchse von meinem Mac Studio gegönnt habe, lauter konfuse Sachen. Mindestens alle 10 Minuten komplett Absturzt. Die Level LEDs blieben oft "hängen" beim Kanal wechsel. Manchmal ging die Taste zum Aufrufen des Plugins, manchmal nicht. Alles sehr instabil. Schade, ich hab mich sehr drauf gefreut aber das System ist so noch nicht ausgereift. Ich hatte die ganzen schlechten Bewertungen arroganterweise auf Bedien-Fehler geschoben weil ich es nicht wahr haben wollte :)
 
Die Kiste ist total buggy. Am USB Hub war es noch schlimmer, aber auch als ich ihm eine USB Buchse von meinem Mac Studio gegönnt habe, lauter konfuse Sachen.
Bei mir läuft es an der Dockingstation am MacBook ziemlich stabil mit Cubase. Dafür gab es am USB-Hub keine Verbindung. Die von dir beschriebenen Probleme hatte ich aber nicht. Nur irgendein Shortcut, der laut Anleitung gehen sollte (öffnen des VSTi auf einem Instrumenttrack) ging konsequent gar nicht.
 
Nur irgendein Shortcut, der laut Anleitung gehen sollte (öffnen des VSTi auf einem Instrumenttrack) ging konsequent gar nicht.
Der ging bei mir manchmal, und manchmal nicht. Am USB Hub ging er gar nicht. Der Motorfader ging nach Track wechsel regelmäßig nicht mehr usw. Evtl. war mein Gerät auch defekt. War dein Gerät irgendwie eingeschweisst oder versiegelt? Mein Karton war es nicht. Könnte auch eine Retoure sein, auch wenn es als Neuware verkauft wurde.
 
War dein Gerät irgendwie eingeschweisst oder versiegelt?
Eingeschweisst war es nicht, aber ich glaube, der Karton war zumindest versiegelt. Defekt kann natürlich sein, wobei für mich dieses arg wählerische Verhalten, an welchem USB-Port das Gerät hängt, doch eher für eine lausige USB-Implementierung spricht. Ich meine, die transportieren da ja keine Gigabytes an Daten pro Sekunde durch und auch beim Timing scheint es mir nicht auf die allerletzte Millisekunde anzukommen. Bei mir ist es jedenfalls das einzige Gerät, was an dem USB-Hub bisher nicht funktionieren wollte. Selbst mein E-Drum als Audiointerface mit niedriger Latenz hängt da dran (sogar mit ewig langem USB-Kabel und aktivem Repeater dazwischen) und funktioniert tadellos. Vielleicht habe ich also einfach Glück, dass der USB-Port meiner Dockingstation sich da sehr kooperativ verhält :-D
 

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