News Icon Pro Audio - V1-M und V1-X DAW Controller

Flaggschiff-DAW-Controller V1-M/V1-X von Icon Pro Audio will neuen Standard für MIDI-DAW- Bedieneinheiten setzen.

Icon Pro Audio kündigt seine neue Generation von DAW-Controllern an. Der Flaggschiff-DAW-Controller V1-M soll den neuen Standard für MIDI-DAW- Bedienoberflächen darstellen und verfügt über einen großen 7-Zoll-24-Panel Touchscreen, 9 berührungsempfindliche Motorfader mit 12-Bit-Auflösung, ein großes, hochwertiges, optisches Encoder-Jogwheel, eine schön gestaltete Meterbridge mit 2-Zoll-TFT-Displays pro Kanal zur Anzeige von Kanalnamen, Steuerwerten, Kanalfarben usw., eine zusätzliche untere Reihe an 1,14-Zoll-TFT-Displays pro Kanal, gleichzeitige Steuerung mehrerer DAW´s, eine hochentwickelte iMAPTM Software mit der sich die DAW-Funktionen komplett neu anordnen lassen (per 'Drag und Drop'), einfache Plug-in-Steuerung sowie ein intuitives, intelligentes Design. Außerdem können bis zu 3 DAWs gleichzeitig betrieben werden, ohne dass der Workflow unterbrochen wird. Darüber hinaus lässt sich der V1-M mit dem neuen V1-X DAW Control Expander auf 16, 32 oder sogar 64 Kanäle erweitern, je nach verwendeter DAW.

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Willkommen In der Zukunft der DAW Controller - Icon Pro Audio präsentiert die neuen V1-M und V1-X! Diese herausragenden und wunderschönen Maschinen werden ihren Weg in den Mittelpunkt von Studiobetrieben auf der ganzen Welt finden, unabhängig von der Größe oder dem Umfang der Einrichtung. Sie eignen sich gleichermaßen für voll ausgestattete, hochmoderne professionelle Studios wie für Projektstudiobesitzer. Noch nie zuvor war ein DAW-Controller mit diesem Leistungsniveau, diesem Preis- Leistungs-Verhältnis und dieser Erweiterbarkeit verfügbar.

Der V1-M verfügt über 8 Kanäle mit motorisierten Fadern, die mit den optionalen V1-X DAW Control Expandern auf bis zu 64 Kanäle erweitert werden können (abhängig von der genutzten DAW). So hat man eine umfassende Kontrolle über den Mix, selbst bei komplexen Projekten.

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Der V1-M verfügt über ein großes, anpassbares Touchscreen-Display mit 5 farbcodierten Befehlsebenen, die zur Steuerung einer DAW verwendet werden können und dem eigenen spezifischen Workflow entsprechen. Dies erleichtert den schnellen Zugriff auf die benötigten Steuerelemente, ohne dass man den Blick vom Mix abwenden muss. Insgesamt 120 DAW-Funktionen lassen sich pro DAW zuweisen (360 Funktionen insgesamt) - über 5 Farbmodi (blau, grün, orange, lila und rot), die wiederum mit den acht geräuschlosen und raffinierten Drehgebern, die auch als PAN-Regler fungieren, eingestellt werden können (z.B. für EQ oder Plug-In).

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Die große Meterbridge verfügt über präzise, kristallklare LED-Meter, eine LED-Anzeige für Timecode/Beats und 2-Zoll-TFT-Displays pro Kanal, die die aktuellen Pegel, Panoramapositionen, Spurnamen und andere Informationen anzeigen, die von der gewählten DAW übermittelt werden. Eine zusätzliche untere Reihe von 1,14-Zoll-TFT-Displays pro Kanal kann je nach DAW noch mehr Informationen anzeigen. So kann man leicht erkennen, was im Mix vor sich geht, auch wenn nicht auf den Computermonitor geschaut wird.

Der V1-M ist mit einer Vielzahl von gängigen DAWs kompatibel, darunter Bitwig, Cubase/Nuendo, Logic Pro X, Ableton Live und Pro Tools. Mit dem V1-M ist es möglich, bis zu drei DAWs gleichzeitig anzuschließen.

Durch Drücken von „Focus“ kann nun ein Plug-In-Parameter* mit der
Maus ausgewählt und Werte mit der sanften, gleitenden Bewegung des großen, hochwertigen Jogwheel angepasst werden. (*Nicht jeder Parameter wird von jedem Plug-in unterstützt.)

Das Jog-Wheel ist ein hochwertiger optischer Encoder, der für eine einfache Bedienung mit einer großen Metallkappe ausgestattet ist. Es wurde nach sehr hohen Standards gebaut, ist äußerst präzise und läuft extrem flüssig. Durch Drücken des Jog Wheels wird dessen Funktion geändert, normalerweise in eine „Scrub“- Funktion. Drücken von „Shuffle“ ermöglicht schnell mit dem Jog Wheel durch die Kanäle zu navigieren (sehr nützlich, wenn man in einem Projekt sehr viele Spuren hat). Diese Funktionalität, gepaart mit der bereits erwähnten „Focus“- Tastenfunktion, macht dieses multifunktionale Jogwheel zu einem Hauptmerkmal des V1-M.

Die motorisierten Fader und das Touchscreen-Display des V1-M erleichtern die Navigation in großen Sessions. Man kann schnell in die Session hinein- und aus ihr herauszoomen. Zudem können die Pegel- und Panoramapositionen mit den 2-Zoll großen TFT Displays pro Kanal und der Meterbridge leicht erkannt werden.

Mit den Fadern, Reglern, Tasten und dem Touchscreen können Pegel, Panoramapositionen und andere Parameter eingestellt werden. Mit der anpassbaren Steuerung können die am häufigsten verwendeten Befehle genau dort platziert werden, wo sie benötigt werden, um schnell und effizient ansprechende Inhalte zu erstellen.


View: https://youtu.be/_CHDpu1EPlg

Mit dem V1-M soll es einfach sein, kreativ zu bleiben. Das Touchscreen-Display und die motorisierten Fader bieten hierfür ein taktiles Erlebnis. Mit den anpassbaren Bedienelementen lässt sich der V1-M so einrichten, wie es für einen selbst am besten ist.

Die V1-M ist erweiterbar und flexibel. Je nach DAW können bis zu 64 Kanäle zu einem geschlossenen Setup hinzugefügt werden. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn man an einem komplexen Projekt mit vielen Dialogspuren oder Foley-Sounds arbeitet, oder wenn man üppige Klanglandschaften entwerfen oder neue Welten erschaffen möchte.

Der V1-M lässt sich hierfür mit dem V1-X DAW Control Expander auf 16, 32 oder sogar 64 Kanäle, je nach DAW, erweitern. 
Jeder V1-X verfügt über acht berührungsempfindliche, motorisierte Kanalfader mit 12-Bit-Auflösung, acht Doppelfunktions-Drehregler, Mute-, Solo-, Select- und Record-Tasten sowie 2-Zoll große TFT Displays pro Kanal, die Kanalnamen und die verschiedenen Steuerungsparameter für jeden Kanal anzeigt. Außerdem verfügt er über eine LED-Meterbridge in einem robusten Metallgehäuse und eine zweite Reihe mit TFT Displays. (Die Erweiterungsmöglichkeiten hängen vollständig von der verwendeten Digital Audio Workstation ab).

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Preise und Verfügbarkeit
Der Icon Pro Audio V1-M Controller soll 1307,81 € kosten. Die Erweiterung V1-X soll für 1069,81 € angeboten werden. Beide Einheiten sind nach Angabe von Hersteller und Vertrieb ab Dezember 2023 lieferbar.


View: https://youtu.be/vrf-Ae0X99w
 
Den Preis finde ich nicht zu hoch angesetzt! Um ehrlich zu sein, finde ich den Preis so niedrig, dass ich schon fast an der Haltbarkeit zweifle oder darüber nachdenke, ob bei der Auswahl der Komponenten nicht vielleicht Kompromisse eingegangen wurden.
 
Nutzen sie komplett das Mackieprotokoll, oder brauchen sie spezifische Treiber..?
 
Den Preis finde ich nicht zu hoch angesetzt! Um ehrlich zu sein, finde ich den Preis so niedrig, dass ich schon fast an der Haltbarkeit zweifle oder darüber nachdenke, ob bei der Auswahl der Komponenten nicht vielleicht Kompromisse eingegangen wurden.
Ich fand die Icons schon immer recht günstig und von weit weg auch "hübsch" und wertig. Von nahem waren sie dann aber doch deutlich schlechter als die originalen Mackies. Fader waren laut, teilweise buckelig und die die Bleche hatten komische bis schlimme Spaltmasse...
 
Perfekt. Ich pack schon mal die Plattform m + d ein. V1 m wird der Nachfolger
 
Icon ist Schrott und der Support das Letzte..
 
Was ich bisher von ICON hatte, war nicht überzeugend. Die alte Serie, wollte ich mehrfach schon kaufen und testen, habe mir aber dann die Zeit gespart. Die Erfahrungsberichte anderer haben mich davon abgehalten. Die neue Serie sieht gut aus - warten wir mal, was so an Meinungen im Netz dazu kommt.

Vom Preis schwanke ich: Einmal ja, es ist so billig, dass man die Qualität infragestellen muss, wie oben eingeworfen wurde.

Andererseits:

Wenn ich die 16 Kanäle meines €800,- "teueren" FaderPorts16 darstellen will, brauche ich beide Geräte Master und 1x Slave und komme preislich so auf >1300,-!

Mit 2 Fader Ports habe ich 32 Kanäle zu Netto 1600,- unter Kontrolle und bin mixtechnisch fertig ausgerüstet. Beim ICON brauche ich neben dem Master noch 3 weitere Slaves zu insgesamt einem 1000-er mehr! Das ist schon eine Hausnummero_O und das nur, weil man die Granularität auf 8 gewählt hat! :(

Das halte ich für einen Marketingfehler!

Jetzt kann man argumentieren, wer wann was wofür und braucht und wieviele Kanäle. Es gibt Leute, die kommen mit einem Masterfader aus, den sie trackweise umschalten. Kann man machen. Mir reicht das nicht. Um schnell Tonbalancen zu stellen oder gar DJ-mäßig zu mischen, muss man mit mehreren Fingern gleichzeitig hoch und runter und sei es nur, um zu entscheiden, ob Kanal 3 und 6 etwas mehr kriegen sollen, um sich gegen Kanal 8 und 2 zu etablieren, oder ob man nicht Kanal 8 und 2 etwas zurücknimmt. Das ist nicht zu machen, wenn man blättern muss! Unmöglich. Mit einem Fader geht da nix und auch 8 sind schnell erschöpft, denn wehe, man involviert die Nummer 9 statt der 8.

Das Ganze kann man nun scheinbar treiben bis Ultimo, aber wenn man mal beobachtet, wie man im Detail Mixes einstellt und bearbeitet, braucht man praktisch nie mehr, als 32 Regler gleichzeitig im Blick. Mat hat zwar oft mehr Kanäle, vor allem wenn man Monotracks hat, aber bei 32 muss man sehr selten weiterschalten und wenn, dann einmal auf die hohe Gruppe - Ende.

32 Kanäle braucht der Ingenieur!

Genau genommen reichen auch locker 16, wenn man die jeweils aktuell zu bearbeitenden in der DAW-SW passend hinschiebt und wenn sie musikalisch sinnvoll angeordnet sind. Man muss nur eben so setzen, dass die Hauptstimmen zusammen sind, die Einwürfe extra und das Schlagzeug auch extra - aber jeweils gleichzeitig sichtbar. Macht 1+1+1 Bätter und selten ein viertes, wenn man ein kompliziertes Schlagwerk hat. Streicher und Bläser kommen zusammen auf Subguppen, wenn sie einmal balanciert sind. Passt!

8 Kanäle sind einfach zu dünn, um wirklich effektiv zu arbeiten. Da ist man mehr am Schalten und Blättern, als sonst was. Und der Spass, den man hat, wenn sich die Regler jedesmal lustig weiterverstellen, ist auch sehr begrenzt - genauso wie die Lebensdauer von Motorfadern, die andauernd ohne musikalischen oder tontechnischen Grund hin und her zucken. Die rattern dann zu 90% nur, um sich an die DAW-Position anzupassen und nicht, weil die MIDI-Spur sie bewegt oder man am Synth gedreht hat.

Was passiert: Der Nutzer schaltet das Folgen ab und ist damit bedientechnisch wieder genau so weit wie mit Maus und PC.

Mein Fazit und Tipp an die Hersteller: 16 Kanäle in ein Gerät. Nach allem, was ich über den Bau und Entwicklung von elektronischen Geräten weiß, kann ich sagen, dass ein ICON 16 maximal soviel kosten kann, wie ein ICON Master + 30%...50% einer Erweiterung.

Laut der Preisangabe hier:
Wären das etwa 950,- maximal 1050,,- Euro. Mit zusammen 1300,- nicht konkurrenzfähig. Trotz der Leuchtanzeigen.

Was man auch mal ins Auge fassen muss: Mehr Drehencoder auf die Oberfläche. Die kosten nicht viel, wenn man die Elektronik zum Auslesen und Software zum Weiterreichen eh schon hat. Aber die Sends und Parameter von Plugins wären damit gut zu steuern.
 
Ich kann nur von meiner Erfahrung mit den Mackie Controls sprechen. Wir haben eine Control, einen Extender (damit 16 Kanäle) und einen C4. Das ist das Dingen mit den 32 Drehpotis. Das kann man so einstellen, dass es dem selektierten Kanal des Controls und es Extenders folgt und eine Art Channelstrip macht. Heisst. In der oberen Reihe hat man einen groben EQ (4 Bänder mit jeweils Frequenz und Gain). Dann hat man eine ganze Reihe für Plugins (wenn man auf eins draufdrückt hat man alle Parameter wunderbar verteilt über die Control, Extender und den C4 im Griff).Mit einem weiteren Druck ist man wieder auf der Channelstripseite und hat dann in der dritten Reihe alle Sends im direkten Zugriff und in der vierten Reihe hat man noch Zugriff auf verschiede Routingsettings, etc. Warum erzähle ich das? Den C4 sieht man sehr selten und ich frage mich warum. Er hat eigentlich nur ein NachteIl. Die Displays der Reihen 2 und 3 lassen sich nicht gut lesen (wegen Winkel) . Da ist es gut, wenn man weiß, an was man dreht. Aber den Luxus 32 zusätzliche Drehpotis mit Displays zu haben schätze ich sehr. Es war initial etwas Arbeit, die Parameter logisch und passend zur Optik zu verteilen, aber jetzt finde ich das einfach super.
Ich habe die neuen Icons noch nicht gesehen; aber mit meinen Erfahrungen bin ich bei den Kollegen oben. Bis jetzt war das immer sehr hemdsärmelig. Die Mackie waren teuer, haben gefühlt Uralttechnologie, fühlen sich aber super an und funktionieren nach vielen, vielen Jahren wie am ersten Tag.
Mackie und Logic geht halt auch sehr gut (immerhin war die Mackie Control zuerst eine Logic Control). Da wären meine nächsten Bedenken: Sind die Treiber bei der Icon wirklich auch so gut?
 
Der C4 ist ganz oben auf meiner Liste der Teile, die man ab 2024 in einem abschreiben kann. Der hat zwar auch nur 8 Ports, aber noch echtes MIDI! D.h. du kriegst deinen Synth mit gesteuert. Ich benutze da immer noch meinen alten TM-D1000. Der hat 16 Potkanäle, die aber auch MIDI raushauen!
Man muss das Zeug sinnvoll kombinieren. Man kann z.B. auch 4x Faderfox nebeneinanderstellen und hat 16 "channel strips" mit jeweils 4 Reglern. Kommt aber auch auf 1400,- Was ich ja endlich gerne hätte wären die 32 Encoder vom neuen Behringer. Den würde ich gleich 4x nehmen!
 
Der C4 hat 32 Potis und 2x MIDI I/O… :)
 
Da ist beim Tippen und korrigieren irgendwie ein Satzteil verschwunden. Der erste Teil bezog sich auf die Universal Control. Die hat nämlich (auch) die benötigten "echten" MIDI. Was die Funktion des C4 angeht, sehe ich da eben einen 32er mit Drehencodern. Gibt es nur derzeit nichts. Behringers BCR2000 hat mich nicht überzeugt und der angebliche Nachfolger BCR32 kommt nicht in die Gänge.
 

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