Mein Song im RADIO - Was jetzt!?

[AUDI0N]

Wenn ich ihr erzähl, wie es hinter den Kulissen so abläuft, bleibt sie sicher weinend zu Hause. Aber ich will ihr ja nicht die Illusion rauben...

Ach Du lieber Himmel.
Na, ja. Die Stars haben eben mehrere Eisen im Feuer

 

[RoMusic]

wie sieht's denn aus mit der GVL? Wäre das auch eine Option?

 

[EarlGrey]

Hast Du denn mal gegoogelt, was die GVL ist und macht? Hast Du selber mal überlegt, ob Du in die Kategorie Tonträgerhersteller passen könntest? Dann könntest Du nämlich anhand Deines eigenen Labelcodes jedes Airplay im Radio vergütet bekommen.

Und jetzt mal Klartext - WEN sollte es denn am meisten interessieren, dass Du mit einem Song oder auch mehreren Kohle machen kannst? Nee, etwa Dich? 100 Punkte!

und von WEM könnte man dann am ehesten etwas Eigeninitiative erwarten? Wenigstens so ein kleines bisschen? Bingo!



Oder bist Du erst 14? Dann solltest Du allerdings etwas Unterstützung von Erwachsenen fordern.

 

[Latenz]

Ich würde erstmal abwarten wie oft sich das Lied verkauft.

Wenn es in 1 - 2 Wochen schon wieder aus den Charts verschwunden ist, dann lohnt sich wohl kaum eine GEMA-Anmeldung.

Und ansonsten mal prüfen, wie das Lied überhaupt erst in die Charts gekommen ist. Irgendjemand muss es ja gevoted haben...

 

[SlimJim]

Also ich für meinen Teil, kann GEMA-Anmeldung und GVL-Anmeldung nur jedem empfehlen - klar läuft da einiges nicht ganz optimal mit der Umverteilung, aber man bekommt wenigstens etwas - ich bin jetzt seit 5 Jahren bei dem Verein und hab' bislang immer schön was rausbekommen (bei manchen Songs frag ich mich zwar ehrlich wie, weshalb und wieso, aber egal....). Klar, man muss natürlich nach Auftritten schön seine Liedspielfolge ausfüllen und einschicken und hat auch etwas mehr administrativen Aufwand bei der Songanmeldung (die bei mir Gott sei Dank der Verlag übernimmt), aber ich verstehe nicht, welche wirklichen Nachteile man davon haben soll...

 

[spacyfreak]

Ach um das Musikvideo Dings da gehts?
Ja voll die krass neue SONGIDEE! haha
Verklagt doch Gangnam! Die haben das ja voll abgeguggt von euch, die A... geigen!!! haha
Kann mir jedenfalls vorstellen dass sowas Aufmerksamkeit erregt und/oder halbwegs erfolgreich wird.
Kurzweiliges Fun-Teil für zwischendurch für 8-22jährige...
Kann man nicht über youtube bissl Kohle verdienen durch die Reklame die da vorher abgespielt wird?


Ansonsten hat man - ob GEMA mitglied oder nicht - auf seinen Erzeugnissen immer die "Rechte".
Wenn also Robbie Williams "meine" Songidee klaut und damit nen Mega-Erfolg hat kann ich ihn verklagen. Muss halt nur beweisen können dass die Nummer von mir ist... Und Robbies Management hat bestimmt nen langen Atem was Prozesse angeht, das könnte spannend werden wie sowas ausgeht....
Shit- muss es in dieser Welt immer um Kohle gehen? Damn....
Ich glaub an Karma - wenn einer zufällig mit ner geklauten Songidee Kohle macht dann wird er damit nicht glücklich über kurz oder lang. Bewahrheitet sich immer wieder. Jaja alles bissl esoterisch, aber so ist es eben. Seelenfrieden geht anders.

 

[MarkusDrums]

Liebe Leut; hier mal ein paar Grundlagen von einem Fach-Juristen (nämlich von mir):

1. Die GEMA ist immer noch die einzige Verwertungsgesellschaft für die Komponisten eines Titels.
2. Jeder der Musik nutzt sollte dem Komponisten etwas dafür zahlen - jedoch will nicht jeder mit allen Komponisten persönlich verhandeln - das geht z.B. bei großen Radiosendern und Seiten wie Youtube schon aus rein praktischen Gründen garnicht. Daher ist die GEMAgut und nicht böse, denn sie hat einen standardisierten Tarif und muss mit jedem eine Lizenz abschließen - das erhöht die Rechtssicherheit.
3. Das einzige, was mit der GEMA nicht geht, ist, seine Musik ganz grundsätzlich mal zu verschenken. Aber ehrlich: auch eine CC-Lizenz würde bei Radiosendern oder Youtube nicht greifen, denn die machen das kommerziell (Werbeeinnahmen).
Folglich gibt es 4. gar keinen Grund, nicht der GEMA beizutreten. Sie bietet nur Vorteile. Selbst wenn von dem Geld nicht alles ankommt (weil die Radiosender nicht alles korrekt melden!!), kommt immer noch mehr an, als ohne GEMA - denn das wäre nichts.

5. Die GVL nimmt die Leistungsschutzrechte der ausübenden Künstler und der Tonträgerhersteller wahr. Das wären in eurem Fall eure Rechte als Produzenten (=Tonträgerhersteller im Sinne des Gesetzes) und als Sänger. Das Inkasso für die GVL macht die GEMA beim Radiosender gleich mit.

Es wäre also wichtig sowohl bei der GEMA, als auch bei der GVL Mitglied zu werden, sonst entgeht einem ganz einfach Kohle - denn, wenn man einmal auf einen Radiosender zugeht, und sagt, man wolle selbst Lizenzen aushandeln, ist man dort auch gleichzeitig zum letzten Mal gespielt worden. Zu viel Aufwand - zu viel Konkurrenz.

Bei beiden VGs sollte man peinlichste Sorgfalt auf die Meldungen der eigenen Werke Produktionen legen, denn diese Anmeldungen sind die Grundlage der Abrechnungen. Wenn man hier schlampt, trägt man an der ungenauen Verteilung selber Schuld.

Was die GVL angeht, ist es nicht leicht, dort als Tonträgerhersteller Mitglied zu werden, aber nur damit wird man in die Lage versetzt eine Produktion ins Artsys/Trysys-System (die Datenbank der GVL) einzutragen. Da darauf erst vor wenigen Jahren umgestellt wurde, und diese Aufgabe die GVL ein wenig überfordert, geht es sonst möglicherweise ziemlich schief. Die GVL sagt zwar, dass sie alles selbst einträgt, was von den Sendern per GEMA-Sendeliste gemeldet wird, aber da kann es zu Verwechslungen kommen - oder gar zu Unklarheiten (das sind die Fälle, die der Zuständige Sachbearbeiter auf den Stapel "mach ich, wenn ich Zeit und Muße finde" legt - also "nie").

Jedenfalls ist die GVL keine Alternative zur GEMA - man braucht beides.

.

 

[spacyfreak]

Danke MarkusDrums für die kompakte Info...

Was ist denn in meinem Fall, wenn ich z. B. zu meinen Hobby-Liedchen kleine Videos machen will und die in youtube hochlade einfach so und jeder kanns anglicken und runterladen wie er bock hat.

Wenn ich GEMA Mitglied wäre müsst ich die Songs dort erstma melden?
Was wenn ich sie nicht melde, mach ich mich strafbar?
Wenn ich nicht GEMA Mitglied bin, und jemand mopst die Song-Idee und landet nen Hit, wie gehts dann weiter?

Soweit ich das verstehe - wo kein Kläger da keine Anklage.
Sobald eins meiner musikalischen Ergüsse jedoch irgendwie mit "Kohle" bzw. "Erfolg" in Kontakt kommt wirds juristisch und damit nervig...

 

[SlimJim]

Sobald eins meiner musikalischen Ergüsse jedoch irgendwie mit "Kohle" bzw. "Erfolg" in Kontakt kommt wirds juristisch und damit nervig...

Solange das nicht so ist, verschenkst du halt Geld....

Wenn ich GEMA Mitglied wäre müsst ich die Songs dort erstma melden?

Ja... dauert nach den ersten 2 Mal - vielleicht 5 Minuten pro Song...

Was wenn ich sie nicht melde, mach ich mich strafbar?

Du bist angehalten ALLE Songs zu melden - machst du das nicht, kann man auch nix daraus verwerten... also ist das schon DEIN Schaden...

Wenn ich nicht GEMA Mitglied bin, und jemand mopst die Song-Idee und landet nen Hit, wie gehts dann weiter?

Das hat damit nix zu tun - die GEMA ist eine Verwertungsgesellschaft - die gucken nur, dass wenn dein Song gespielt wird, du auch Kohle dafür bekommt... wenn jemand deine Song-Idee mopst und einen Hit landet, warte bis der Song 100-fach Platin hat, geh' zu nem guten Anwalt und schöpfe mit einem Vergleich ein paar Kröten ab (also genauso, wie wenn du kein GEMA-Mitglied wärst)...

 

[Nachtschicht]

willkommen im club der mit musik geldverdienenden - und jetzt ab in die gema und gvl. gibt keine alternative dazu.

und vergiss das ganze dehoga- und IT-lobby-gebrabbel (sowie deren fleissige nachquassler) dass seit jahren versucht dir zu suggerieren, das wäre nicht ok. es ist absolut ok, für sein produkt geld zu bekommen.

wenn du in die gema gehst kannst du dann noch entscheiden, wie du das mit der online-verwertung handhaben willst. da gibts, plakativ formuliert, den "gema-streik" gegenüber instanzen, die versuchen über ihre marktmacht durchzusetzen, dass sie praktisch sämtliche einnahmen die sie mit versenden deines contents erzielen für sich selbst behahlten (genau: youtube & co). eine der grossen grundsatzfragen dieses jahrzehnts, in der die gema die rolle des prügelknaben eingenommen hat, der sich getraut diese frage auszufechten (wenns schon leider sonst keiner tut). an diesem "streik" kann man teilnehmen, dann läuft man eben "nur" bei den dutzend anderen videoportalen von vimeo bis myvideo. oder aber man kann den streik brechen. das muss jeder für sich selber entscheiden.

kann allerdings durchaus auch passieren dass du alleine durch chartpräsenz von youtube trotzdem geblockt wirst, schlicht weil sie bei chartmaterial eine gema-vertretung gerne auch mal pauschal annehmen (die sperrungen nimmt ja relativ willkürlich youtube selbst vor, nicht die gema).

 

[Black_Bender]

hi,

ich würd an deiner stelle noch die füße stillhalten.

erst wenn man von einem REGELMÄßIGEN airplay sprechen kann sollte man über den GEMA beitritt nachdenken.
denn der wahrnehmungsvertrag erschwert ja als kleine newcommer die wichtige sozialmedia-verbreitung schon arg.

übrigens was wenige wissen...
viele radiosender werden ähnlich wie clubs und diskos pauschal abgerechnet. das ist echt ne ziemliche scheiße.
gerade die kleinen jugendsender wo weniger kommerz und auch mal unabhängiges zeug gespielt wird fallen unter diesen pauschalabrechnungen.
das heißt dass deine song vor allem abseits der hotrotation der großen kommerzradiosender mit slogans wie ( 80er 90er und das beste von heute) nicht registriert wird selbst wenn du gema und gvl-lizensiert bist.

es bleibt also immernoch wie gahabt. gema lohnt sich mMn nur für echte hotrotation-hits und bands mit vielen registrierten auftritten (musikfolgelisten etc)
oder z.b. der song wird für fernsehwerbung verwendet.

ich bin kein fachspezi oder gar jurist aber solche erfahrungen hab ich beruflich über jahre so einsammeln können um diese meinung zu vertreten.

du musst dir einfach klar bewusst sein welche konsequenzen eine gema-mitgliedschaft hat.
am ende musst du selber entscheiden.

lg

 

[Icarus123]

Folglich gibt es 4. gar keinen Grund, nicht der GEMA beizutreten. Sie bietet nur Vorteile.
.

Ist es nicht auch eine Frage, wie viel von der eigenen Musik verkauft wird? Wenn es sich auf wenige Downloads beschränkt, dürfte doch der Mitgliedsbeitrag bei der Gema höher als die Einnahmen ausfallen? Ansonsten frage ich mich, ob es nicht ein Nachteil sein könnte, als Gema-Mitglied von kleineren Veranstaltern eventuell nicht mehr gebucht zu werden, weil für die die Gema-Kosten zu hoch sind?

 

[tschesch]

Wollte gerade sagen, da habt ihr euch aber ganz schön nutsen lassen...
Die Quali des Songs passte ja überhaupt nicht zur Frage.


Wer den Clip bis zum Ende hört, wird wissen warum die Scheibe so geil und professionell ist

Insofern: Geiles Marketing Klaus RESPEKT! )

 

[EarlGrey]

@kraus123: Wenn ein Veranstalter keinen Vertrag mit der Gema hat, kann es nur eine Hinterhofklitsche sein.

@Markusdraums: Genau DAS hätte der Threadsteller isch mit wenig Aufwand selber ergoogeln können, deshalb hab ich ihm auch die Stichworte gegeben.

So schwierig ist es übrigens nicht, GVL-Mitgliled zu werden. Man braucht allerdings 2 Tonträger und einen Vertrieb. Letzteres kann man notfalls selbst machen. Ersteres auch. Und dann braucht man das passende Formular. Das findet man, oh Wunder, bei der GVL.

 

[Nachtschicht]

Wollte gerade sagen, da habt ihr euch aber ganz schön nutsen lassen...
Die Quali des Songs passte ja überhaupt nicht zur Frage.


Wer den Clip bis zum Ende hört, wird wissen warum die Scheibe so geil und professionell ist

Insofern: Geiles Marketing Klaus RESPEKT! )

? wo steht denn geschrieben, dass die frage vom mischenden und nicht vom schreibenden kommt? sind ja zwei komplett verschiedene paar schuhe.

und ob ein infothread in recording.de jetzt als "geiles marketing" zählt sei mal dahingestellt

 

[MarkusDrums]

Wenn ich nicht GEMA Mitglied bin, und jemand mopst die Song-Idee und landet nen Hit, wie gehts dann weiter?

Wenn er nur die "Idee" mopst wird es schwierig: entweder es ist ein Plagiat oder ein eigener Song - eine reine "Idee" ist nicht urheberrechtlich geschützt, sondern nur deren Ausarbeitung: das Werk.

Anders, wenn jemand einfach eine Coverversion macht: dazu ist die GEMA ja da - das darf er (solange das Werk nicht bearbeitet wird) und dann soll's ruhig ein Superhit werden, denn die ganze GEMA-Kohle dafür geht an dich!

Ansonsten frage ich mich, ob es nicht ein Nachteil sein könnte, als Gema-Mitglied von kleineren Veranstaltern eventuell nicht mehr gebucht zu werden, weil für die die Gema-Kosten zu hoch sind?

Es ist auch ein Nachteil in einer Gewerkschaft zu sein, denn dann wollen Arbeitgeber die Billiglöhne zahlen einen nicht mehr als Angestellten.

Natürlich müssen die Einnahmen den Mindestbeitrag rechtfertigen - es ist nicht für jeden Amateur sinnvoll, der GEMA beizutreten. Es ist ja auch nicht für jeden Profi sinnvoll, in Klitschen aufzutreten, die nicht mal die GEMA zahlen können. Ich bin natürlich vom Threadersteller ausgegangen, dessen Song in den Downloadcharts bereits vertreten ist.

So schwierig ist es übrigens nicht, GVL-Mitgliled zu werden. Man braucht allerdings 2 Tonträger und einen Vertrieb. Letzteres kann man notfalls selbst machen. Ersteres auch. Und dann braucht man das passende Formular. Das findet man, oh Wunder, bei der GVL.

Zu meiner Zeit hat die GVL noch Verträge sehen wollen, mit denen die Leistungsschutzrechte der Beteiligten erworben werden - nur um zu prüfen, ob man sein Geschäft als Tonträgerhersteller auch versteht. Ohne diese Nachweise gab's keine LC-Nummer.

Kann sein, dass die GVL das nun im Zeitalter der Netlabels selbstproduzierender DJs nicht mehr braucht.....

 

[Sampa]

Zu meiner Zeit hat die GVL noch Verträge sehen wollen, mit denen die Leistungsschutzrechte der Beteiligten erworben werden - nur um zu prüfen, ob man sein Geschäft als Tonträgerhersteller auch versteht. Ohne diese Nachweise gab's keine LC-Nummer.

Ist heutzutage immer noch so, man muss einen Tonträger + Nachweis der Verträge mit den Leistungs und Urheberrechtsträgern einreichen um einen Labelcode zu bekommen.

 

[MarkusDrums]

übrigens was wenige wissen...
viele radiosender werden ähnlich wie clubs und diskos pauschal abgerechnet. das ist echt ne ziemliche scheiße.
gerade die kleinen jugendsender wo weniger kommerz und auch mal unabhängiges zeug gespielt wird fallen unter diesen pauschalabrechnungen.
das heißt dass deine song vor allem abseits der hotrotation der großen kommerzradiosender mit slogans wie ( 80er 90er und das beste von heute) nicht registriert wird selbst wenn du gema und gvl-lizensiert bist.

In der Tat. Erst ab 30.000,- € Jahresumsatz bei der GEMA muss ein Sender konkrete Sendelisten abgeben. Vorher ist nach Logik der GEMA-Geschäftsführer der finanzielle Aufwand der Erfassung größer als die Erträge der Komponisten sein würden.
Diese Logik übersieht freilich, dass die Kosten von allen GEMA-Mitgliedern über den allgemeinen Kostensatz getragen werden. Der stiege dann um Nullkommairgendwas % - die Nischenkomponisten hätten aber dennoch eine Ausschüttung, die ihnen so oft entgeht.
Das Robin-Hood-Prinzip hat sich inder GEMA in der Tat noch nicht durchgesetzt. Aber die Mitglieder wachen ja langsam auf - auf jeder Hauptversammlung werden spannendere Anträge gestellt. Im Prinzip müsste einfach mal einer dagegen klagen, denn rechtlich halte ich das für unzulässig.

Dagegen vorgehen kann aber auch nur, wer auch in der GEMA Mitglied ist.

Für den TE noch was: wenn's Radio ins Spiel kommt, ist auch der physische Vertrieb eine Sache, die geklärt gehört. Hier seid ihr an dem Zeitpunkt, in dem Major-Labels und Verlage in's Spiel kommen. Ihr könnt das Strohfeuer der Radiopräsenz nur nutzen und zu einem richtigen Feuer entfachen, wenn ihr es schafft, über Präsenz in den Plattenläden - aber noch wichtiger über Radio-Promotion eure Position noch weiter auszubauen. Das nötige Kapital haben leider oft nur die Majors, die dann natürlich fett von eurem Kuchen abbeissen.
Aber es gibt auch mit eigenem Label und Major-Vertrieb noch Möglichkeiten. Ein (großer) Musikverlang wäre auch noch jemand, den man hier mit ins Boot holen könnte, um den Zug im rollen zu halten.
Macht Euch da mal schlau - ihr hättet da ja nun wirklich was anzubieten. Vielleicht habt ihr ja auch noch ein paar mehr Songs auf Lager und es wird wirklich interessant für solche Geschäftspartner.

 

[Mindsteps]

Für mich ist das hier ein Fake, sorry. Wer so ein Video dazu produziert, steckt dann meist ne Agentur dahinter, die jetzt hier Werbung gemacht haben. Wer so etwas produziert fragt nicht in so einem Forum nach wie man das Ding vermarktet. Ich glaub es nicht.

So ne scheiße gab es früher schon mit nem Typen der ein Mädchen bekommt, wenn 1.000.000 Klicks auf der Seite stattgefunden haben. Wenn man tief genug geguckt hat, fand man die Agentur dahinter.

Für mich ist dass hier nur ne Marketing-Aktion

 

[EarlGrey]

Wenn es so wäre, wäre es auf r.de eine ziemlich dämliche Aktion. Musikschaffende, wie sie sich hier tummeln, sind garantiert nicht die Musikkonsumzielgruppe, die eigentlich Ziel solcher Aktionen sein sollte...