Mastering - Sinn oder Unsinn - Hören statt reden

[Loftone]

Ich finde mastering wichtig, erwarte aber Teamarbeit.
Der soll mir wenn alles fertig ist sagen wo ich noch was im Mix fixen muss ehe es ans eigentliche Mastern geht. Das lauter machen und komprimieren ist ja kein hexenwerk sondern der Mix ist es. Ein guter Mix lässt sich besser mastern.

Aufnehmen kann man selbst. Im Profi Studio wurde es mit Zeitdruck besseren Sound geben. Aber die Performance ohne Zeitdruck ist mir wichtiger. Alle Indie bands machen es so aus kostenGründen. Wer hat schon mal eben an die 10K fürs Studio oder Mixing eines albums? Das Geld braucht man fürs Marketing oder die Videos etc. Das Mastering kostet auch nochmal zwischen 500 und 1k.... Teure Welt Also heißt die Devise soviel selber machen wie es nur geht...

Das wäre der Idealfall, inwieweit tatsächlich Tipps zurück gehen, die eine Überarbeitung im Sinne eines besseren Masteringergebnis bedingen, kann ich nicht beurteilen. Landr, Soundcloud etc ihrer Converter werden das garantiert nicht tun, aber deren Zielgruppe ist eine andere. Hexenwerk ist das Mastering nicht, aber ein Hand- und Kunstwerk. Es ist nicht einfach getan, die Files durch die Tools zu jagen, sondern die auch optimal einzustellen und das Bedarf Emphatie und Feingefühl, die kommt nicht allein durch Anschaffung.
Ich würde auch eher nen Maler beauftragen, als eine Farbsprühmaschine. Ich bin sicher haut man zig Lück an, kommt jedes mal ein anderes Ergebnis bei raus wie man hier auch wahrnehmen kann.
Studiozeit finanzieren nur noch die Majors bezüglich Mainstreamkram. Vor Jahren in Kontakt mit einem Kollegen, hat er sich dann und wann gefreut morgens nur anzutanzen um die Tür aufzuschließen und Geräte anzuschalten, während die Band erst mal dort sich a la Proberaum austoben konnten. Den gibt es nicht mehrm trotz bester Vita. Wenn ich mir manche Videos aus den USA anschaue, dann gibt es dort einen Laune generierenden Medizinschrank samt Billard/-Entspannungsroom und manche zudem mit Sauna. Aus D ist mir nichts dergleichen bekannt. Man muß auch wissen, dass für Majorlabels derlei Investitionen von der Steuer absetzbar sind. Das heißt trotz Vorfinanzierung ist am Ende dieser Posten gratis.
Wenn ich mir die Historie der Abbey Roads Studios angucken (immer noch einer der top augestatteten Studios der Welt) habe ich den Eindruck die leben nun von Filmmusik für Hollywood und Co.

Was ich aus diesem Thread bereits schließen kann, jeder ist sich selbst überlassen und muß für sich entscheiden, ob, wie und überhaupt. Das ist der Zahn der Zeit und selbst wer alles "richtig gemacht hat"(was immer das auch heißen mag) darf sich etliche Gedanken machen auch gehört zu werden.
Ich glaube kein andere Bereich ist undankbarer, fordender als das Musi-Bizz. Jene die amtlich bzw satt sind, fröhnen aus Tagen, wo es kein mp3 gab.

 

[Kassette]

Ich glaube kein andere Bereich ist undankbarer, fordender als das Musi-Bizz.

Nein, das glaube ich nicht. Im „normalen“ Job-Leben ist es kein Stück leichter, wenn es nicht gerade um einfache Dienstleistungen geht.

Ob (externes) Mastering ja/nein... die Frage stelle ich mir auch jedesmal.
Vor ein paar Jahren hätte ich gesagt, klar, absolut sinnvoll und notwendig.
Nach einigen Erfahrungen mit Verschlimmbesserungen bin ich da mittlerweile nicht mehr sicher.
Aber eins ist auch klar, man muss schon wissen, wem man was schickt.
Ich würde auch nie von dem Mastering allgemein sprechen, als wäre nur es ein objektives und standardisiertes Handwerk. Die einen können das besser, die anderen was anderes. Und dann gibt’s auch noch welche, die vor allem viel und wichtig drüber reden können.
Hast alles seinen Platz unter der einen Sonne
Macht nur als Kunde die Auswahl schwerer.
Und wenn man im Auftrag mastern lässt, muss man halt auch noch einen Aufschlag einkalkulieren und dann hoffentlich den einen passenden ME finden/zur Hand haben. Sonst wird es schwierig.

 

[andy_g]

Und dann gibt’s auch noch welche, die vor allem viel und wichtig drüber reden können.

hehehe jo, wie auf recording.de – viele Super Experten die die Welt mit ihrer Erfahrung beglücken müssen aber leider nichts vorweisen können

 

[Loftone]

Und dann gibt’s auch noch welche, die vor allem viel und wichtig drüber reden können.

hehehe jo, wie auf recording.de – viele Super Experten die die Welt mit ihrer Erfahrung beglücken müssen aber leider nichts vorweisen können

Was magst du denn beitragen wollen, als alle madig zu machen. Jeder Meinung ist willkommen auch ohne Substanz

 

[andy_g]

Da

Und dann gibt’s auch noch welche, die vor allem viel und wichtig drüber reden können.

hehehe jo, wie auf recording.de – viele Super Experten die die Welt mit ihrer Erfahrung beglücken müssen aber leider nichts vorweisen können

Was magst du denn beitragen wollen, als alle madig zu machen. Jeder Meinung ist willkommen auch ohne Substanz

Das war nicht auf Deinen Thread bezogen, das sind einfach meine Beobachtung hier auf rec.de. Alles mit etwas Augenzwinkern nehmen....
Zum Thema Mastering, was soll ich Dir da sagen? Es ist wie mit dem Mischen, es gibt halt Gute und Schlechte; und wenn die Substanz nichts taugt dann ist es eh alles bedeutungslos.

 

[Loftone]

Da

Und dann gibt’s auch noch welche, die vor allem viel und wichtig drüber reden können.

hehehe jo, wie auf recording.de – viele Super Experten die die Welt mit ihrer Erfahrung beglücken müssen aber leider nichts vorweisen können

Was magst du denn beitragen wollen, als alle madig zu machen. Jeder Meinung ist willkommen auch ohne Substanz

Das war nicht auf Deinen Thread bezogen, das sind einfach meine Beobachtung hier auf rec.de. Alles mit etwas Augenzwinkern nehmen....
Zum Thema Mastering, was soll ich Dir da sagen? Es ist wie mit dem Mischen, es gibt halt Gute und Schlechte; und wenn die Substanz nichts taugt dann ist es eh alles bedeutungslos.

Genau so ist es. Selbst wenn die stimmt, gibt es zig andere Fronten.

 

[Kassette]

Nicht jeder kann mit jedem Material was anfangen.
Deshalb sollte man sich als Mischer/Masterer auch nur an Sachen wagen, die einen irgendwie bewegen.
Oder eben, um bewusst seinen Horizont zu erweitern. Wenn der Auftraggeber mitspielt.

Selbst wenn die stimmt, gibt es zig andere Fronten.

Manchmal scheitert es an ganz anderen Dingen, die viel simpler sind... mangelnde Kommunikation oder -Bereitschaft z.B.

 

[Loftone]

Nicht jeder kann mit jedem Material was anfangen.
Deshalb sollte man sich als Mischer/Masterer auch nur an Sachen wagen, die einen irgendwie bewegen.
Oder eben, um bewusst seinen Horizont zu erweitern. Wenn der Auftraggeber mitspielt.

Ich glaube dieser Punkt steht im Dienstleistungsgewerbe hintenan. Ein Maler, Monteur etc wird auch nicht sagen ich führe dies aus, wenn mir die Räumlichkeiten samt Infrastruktur zusagen.
Wer zahlt bestimmt und hat gewöhnlicherweise auch eine Vorstellung und selbst dann schützt es ihm nicht vor den Griff ins Klo. Wenn wer es bringt ohne Kummer, dann bleiden die meisten dabei.
Das schöne/traurige an diesem Thema ist, es gibt etliche die bereit sind diese Vorstellung zu liefern in der Hoffung auf mehr und diese gilt es zu behelligen bis man seinen Weg gefunden hat ohne gleich Geld vernichtet zu haben. Derart stehen die am Fliegenfänger, wie es ein klassischer Handwerker niemals sein wird.

 

[genesysx]

Das war nicht auf Deinen Thread bezogen, das sind einfach meine Beobachtung hier auf rec.de. Alles mit etwas Augenzwinkern nehmen....
Zum Thema Mastering, was soll ich Dir da sagen? Es ist wie mit dem Mischen, es gibt halt Gute und Schlechte; und wenn die Substanz nichts taugt dann ist es eh alles bedeutungslos.

Das Ding ist auch, hier tummeln sich Leute die das beruflich machen und solche die das als Hobby machen... produzieren, mischen und vielleicht auch mastern. Die Qualität der Arbeiten verschwimmt ab einem gewissen Punkt, jemand der das 25 Jahre als Hobby macht ist vielleicht besser als jemand der es erst 5 Jahre beruflich macht. Dazu kommt - und ich denke damit spreche ich für viele hier - man wagt sich einfach mal an die Materie heran um einen Anfang zu machen. Niemand fällt als Mastering Ingenieur vom Himmel sondern man lernt die Theorie und braucht dann Jaaahre lang Praxis (und Referenzen, die mit der Zeit kommen), das ist übrigens in vielen Berufen so. Ich versuche mich auch manchmal daran meine eigenen Songs zu mastern, wobei ich das vielleicht nicht mastern nennen würde. Aber ich versuche zu verstehen was da passiert, zum Einen zu lernen was ist möglich und zum anderen wie man das erreicht. Das sind aber auch Parameter, die man erst mal Hören lernen muss. Rec.de macht nicht jedem einen "Erfahrungs-Plakette" unters Avatar, natürlich kann hier jeder das publizieren auf das er Stolz ist und jeder von uns ist auf einem anderen Level.

Jeder Meinung ist willkommen auch ohne Substanz

Sehe ich auch so und dann kann man immer noch schauen ob sich das mit eigenen Erfahrungen deckt oder nicht. Am Ende schaut jeder was für ihn persönlich funktioniert.

 

[Loftone]

Das war nicht auf Deinen Thread bezogen, das sind einfach meine Beobachtung hier auf rec.de. Alles mit etwas Augenzwinkern nehmen....
Zum Thema Mastering, was soll ich Dir da sagen? Es ist wie mit dem Mischen, es gibt halt Gute und Schlechte; und wenn die Substanz nichts taugt dann ist es eh alles bedeutungslos.

Das Ding ist auch, hier tummeln sich Leute die das beruflich machen und solche die das als Hobby machen... produzieren, mischen und vielleicht auch mastern. Die Qualität der Arbeiten verschwimmt ab einem gewissen Punkt, jemand der das 25 Jahre als Hobby macht ist vielleicht besser als jemand der es erst 5 Jahre beruflich macht. Dazu kommt - und ich denke damit spreche ich für viele hier - man wagt sich einfach mal an die Materie heran um einen Anfang zu machen. Niemand fällt als Mastering Ingenieur vom Himmel sondern man lernt die Theorie und braucht dann Jaaahre lang Praxis (und Referenzen, die mit der Zeit kommen), das ist übrigens in vielen Berufen so. Ich versuche mich auch manchmal daran meine eigenen Songs zu mastern, wobei ich das vielleicht nicht mastern nennen würde. Aber ich versuche zu verstehen was da passiert, zum Einen zu lernen was ist möglich und zum anderen wie man das erreicht. Das sind aber auch Parameter, die man erst mal Hören lernen muss. Rec.de macht nicht jedem einen "Erfahrungs-Plakette" unters Avatar, natürlich kann hier jeder das publizieren auf das er Stolz ist und jeder von uns ist auf einem anderen Level.

Jeder Meinung ist willkommen auch ohne Substanz

Sehe ich auch so und dann kann man immer noch schauen ob sich das mit eigenen Erfahrungen deckt oder nicht. Am Ende schaut jeder was für ihn persönlich funktioniert.

@andy_g hat einen hier wichtigen Punkt angesprochen. Kurz gefasst jeder ist hier mit Leidenschaft dabei und zu oft absolut in seiner Meinung. Am Ende sind wir alle mit den gleichen Rahmenbedingungen konfrontiert und jeder ist sich selbst überlassen, wie er damit umgeht.

 

[muffy]

Leider wurde bislang einmal wieder primär geredet. Ich vermisse Soundbeispiele, bei denen die Entscheidungen diskutiert oder Bearbeitungsschritte erläutert werden.

 

[recplay]

Leider wurde bislang einmal wieder primär geredet. Ich vermisse Soundbeispiele, bei denen die Entscheidungen diskutiert oder Bearbeitungsschritte erläutert werden.

Ich verstehe noch nicht einmal wirklich worum es hier geht...? Mastering bla, bla Hardware, bla, bla, alles mit wenig Handfestem und Struktur. Und ich vermute das bleibt erstmal ... oder?

 

[muffy]

Wie ich uns kenne.... ja.

 

[Loftone]

Leider wurde bislang einmal wieder primär geredet. Ich vermisse Soundbeispiele, bei denen die Entscheidungen diskutiert oder Bearbeitungsschritte erläutert werden.

Ich verstehe noch nicht einmal wirklich worum es hier geht...? Mastering bla, bla Hardware, bla, bla, alles mit wenig Handfestem und Struktur. Und ich vermute das bleibt erstmal ... oder?

Es ging hier nicht darum zu erläutern wo man in bestimmten Fällen ansetzt, um es aufzuhübschen auch nicht um HW vs SW. Sondern allgemein wie mit dem Thema umgegangen wird.
Da alles was man zum Mastern vor die Flinte bekommt derart individuell ist, lassen sich daraus keine Standard- Prozesse ableiten.
Was du aber machen kannst ist ein Track mit eigenem Thread hochzuladen und bitten, die Leutz die sich das zutrauen zu erklären, warum und an welchem Frequenzen rumgeturnt wurde samt Einstellungen der Kompressoren und welche Tools man sich bedient hat. So bekommst du das was du hier vermisst und bla

 

[muffy]

Verstehe ich nicht, liegt aber ggf. an der dünnen Höhenluft.^^

 

[synthpark]

Verstehe ich nicht, liegt aber ggf. an der dünnen Höhenluft.^^

Ich helfe nach: du bekommst ein File, das geht in den Manley Massive Passive, danach in den Vari MU, und dann in den Weiss Limiter, Einstellungen sind egal, you cannot make it sound bad. Dann schickst du das File zurück zum Kunden. Dann kommt die böse KI und Corona, und niemand will von Dir mehr was wissen. Das Thema ist halt schon ziemlich durch.

 

[muffy]

Verstehe ich nicht, liegt aber ggf. an der dünnen Höhenluft.^^

Ich helfe nach: du bekommst ein File, das geht in den Manley Massive Passive, danach in den Vari MU, und dann in den Weiss Limiter, Einstellungen sind egal, you cannot make it sound bad. Dann schickst du das File zurück zum Kunden. Dann kommt die böse KI und Corona, und niemand will von Dir mehr was wissen. Das Thema ist halt schon ziemlich durch.

Also es ist gut, solange die Meter stehen?

 

[Loftone]

Verstehe ich nicht, liegt aber ggf. an der dünnen Höhenluft.^^

Ich helfe nach: du bekommst ein File, das geht in den Manley Massive Passive, danach in den Vari MU, und dann in den Weiss Limiter, Einstellungen sind egal, you cannot make it sound bad. Dann schickst du das File zurück zum Kunden. Dann kommt die böse KI und Corona, und niemand will von Dir mehr was wissen. Das Thema ist halt schon ziemlich durch.

Der war gut. Diese Kette hatte ich mal (außer den Weiss) aber derlei Kombi ist eher was für die rockige Abteilung. Während der VariMu von allein gut klingt, tut es der Massive Passive nicht.

Um es für @muffy verständlicher zu formulieren: Beim Mastering gibt es etliche Toolkombis die zu einem Ergebnis führen. Unter anderem EQs. Diese hier zu nennen samt genutzter Frequenzen macht keinen Sinn, denn alles was man auf den Tisch bekommt gilt es individuell zu handhaben. Selbst wenn man das alles nennen würde, gibt es nichts draus abzuleiten. Gibt man das gleiche Material 10 Leuten, wird jeder was anderes machen.
Denke auch ohne Corona intressiert das keinen so wirklich und die Dienstleister auf dem Gebiet haben vermutlich weltweit nicht viel zu lachen. Ich weiß es nicht.

@muffy: Ja solange der Meter steht, ist alles in Ordnung, egal ob Höhenluft, Viagra, Landr oder gar nicht.

 

[recplay]

Verstehe ich nicht, liegt aber ggf. an der dünnen Höhenluft.^^

Ich helfe nach: du bekommst ein File, das geht in den Manley Massive Passive, danach in den Vari MU, und dann in den Weiss Limiter, Einstellungen sind egal, you cannot make it sound bad. Dann schickst du das File zurück zum Kunden. Dann kommt die böse KI und Corona, und niemand will von Dir mehr was wissen. Das Thema ist halt schon ziemlich durch.

Der war gut. Diese Kette hatte ich mal (außer den Weiss) aber derlei Kombi ist eher was für die rockige Abteilung. Während der VariMu von allein gut klingt, tut es der Massive Passive nicht.

Um es für @muffy verständlicher zu formulieren: Beim Mastering gibt es etliche Toolkombis die zu einem Ergebnis führen. Unter anderem EQs. Diese hier zu nennen samt genutzter Frequenzen macht keinen Sinn, denn alles was man auf den Tisch bekommt gilt es individuell zu handhaben. Selbst wenn man das alles nennen würde, gibt es nichts draus abzuleiten. Gibt man das gleiche Material 10 Leuten, wird jeder was anderes machen.

Ja, gut. Mein Raum klingt anders als dein Raum, meine Lautsprecher sind wahrscheinlich anders als deine, ich habe anders geformte Ohren, ich bin anders aufgewachsen und wurde mit anderer Musik sozialisiert und ... und ... und .... klar gibt es dann immer andere Ergebnisse und andere Herangehensweisen. Ich hatte heute mal das Elctrisizer Ding bei mir bearbeitet. Es klingt ganz anders als deine Version .... Joaaah - hatte ich erwartet und du sicher auch?

... Aber wo bitte ist der Bus?

(Sorry, aber ich verstehe wirklich nicht was du genau willst. Hier gibbet keine Höhenluft, aber ich bin schon seit 5 Uhr wach. Vllt. bin ich einfach müde.... )

 

[Loftone]

Verstehe ich nicht, liegt aber ggf. an der dünnen Höhenluft.^^

Ich helfe nach: du bekommst ein File, das geht in den Manley Massive Passive, danach in den Vari MU, und dann in den Weiss Limiter, Einstellungen sind egal, you cannot make it sound bad. Dann schickst du das File zurück zum Kunden. Dann kommt die böse KI und Corona, und niemand will von Dir mehr was wissen. Das Thema ist halt schon ziemlich durch.

Der war gut. Diese Kette hatte ich mal (außer den Weiss) aber derlei Kombi ist eher was für die rockige Abteilung. Während der VariMu von allein gut klingt, tut es der Massive Passive nicht.

Um es für @muffy verständlicher zu formulieren: Beim Mastering gibt es etliche Toolkombis die zu einem Ergebnis führen. Unter anderem EQs. Diese hier zu nennen samt genutzter Frequenzen macht keinen Sinn, denn alles was man auf den Tisch bekommt gilt es individuell zu handhaben. Selbst wenn man das alles nennen würde, gibt es nichts draus abzuleiten. Gibt man das gleiche Material 10 Leuten, wird jeder was anderes machen.

Ja, gut. Mein Raum klingt anders als dein Raum, meine Lautsprecher sind wahrscheinlich anders als deine, ich habe anders geformte Ohren, ich bin anders aufgewachsen und wurde mit anderer Musik sozialisiert und ... und ... und .... klar gibt es dann immer andere Ergebnisse und andere Herangehensweisen. Ich hatte heute mal das Elctrisizer Ding bei mir bearbeitet. Es klingt ganz anders als deine Version .... Joaaah - hatte ich erwartet und du sicher auch?

... Aber wo bitte ist der Bus?

(Sorry, aber ich verstehe wirklich nicht was du genau willst. Hier gibbet keine Höhenluft, aber ich bin schon seit 5 Uhr wach. Vllt. bin ich einfach müde.... )

Poste doch mal dein Ergebnis und lies mal den Eingangspost, das sollte helfen und am besten gleich alles (bzw ab Seite2, falls du zu müde bist)