Mastering - Sinn oder Unsinn - Hören statt reden

  • Ersteller Loftone
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Was ist das denn für ein Fred? mastering ist natürlich nötig und sinnvoll. wurde bestimmt schon etliche Male gesagt, ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen. für mich ist der Sinn des mastering ein "entgraten" des Songs. Ecken und Kanten abschleifen, so dass er auf jeglicher Abhöre ausgeglichen klingt. Konkurrenzfähige Dynamik, die einen Ausgleich aus Dichte, Luft und Lautheit schafft, ist das zweite.
 
Was ist das denn für ein Fred? mastering ist natürlich nötig und sinnvoll. wurde bestimmt schon etliche Male gesagt, ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen. für mich ist der Sinn des mastering ein "entgraten" des Songs. Ecken und Kanten abschleifen, so dass er auf jeglicher Abhöre ausgeglichen klingt. Konkurrenzfähige Dynamik, die einen Ausgleich aus Dichte, Luft und Lautheit schafft, ist das zweite.

Da stimme ich dir zu, aber darum geht es nicht, sondern um die Ansichten aller Frontler da draußen wie diese zu diesem Thema stehen und damit umgehen. Das ist intressant, traurig und erleuchtend zugleich und sagt viel über die Szene, den Rahmenbedingungen, die wir alle ausgesetzt sind.
Am Ende ist jeder ohnehin sich selbst überlassen in diesem Haifischbecken, aber auch wie man damit umgeht und seine beste Ausgangslage gestaltet und welcher Mittel man sich bedient, um sein "Produkt" zu schleifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen :)

Ich seh das mittlerweile entspannt, so nach dem Motto...

"Kann man so machen....klingt dann halt Kacke"
Den 2. Teil denk ich mir meistens...

Meine Erfahrung aus den letzten 20 Jahren....
Die, die alles selber machen, Idee, Recording, Mixing, Mastering...
Verrennen sich oft dermaßen, das man dieses "complete DIY" dem Endprodukt anhört. Mittlerweile denk ich mir..."Tja dann iss das so...schade um die Musik...die Idee war nich übel... Und streich die Band etc. aus meinem Gedächtnis...

Dann gibt es die Problematik, das manche Leute mittlerweile so grosse Egos haben, das sie denken sie wären die Produzenten vor dem Herrn, obwohl man ihnen Sekundengenau schreibt was in ihren Mixen nicht stimmt, "so will ich das haben...passt scho" kommt dann zurück. Ich meine nicht geschmackliche Sachen ( worüber man reden kann ), sondern das die Songs draussen einfach nicht funktionieren, weil zuviel Stereo, zuviel Hall etc.

Leute, die meine Mixanalysen ( die Fehler, die ich Sekundenengenau aufschreibe, was hin und wieder mal ne DIN A4 Seite ergab ) umsetzen können... Also wenigsten hören können... Mit denen habe ich dann gearbeitet, teils als Co. Produzent oder mischen oder nur mastern...

Aufgrund des verkackten Loudness Wars ( ich war immer 3-4 dB leiser als die Referenzen, die Heute keine mehr sind... ), habe ich mich irgendwann zurück gezogen.
Jetzt wo Spotify und Konsorten die Regeln vorgeben, die mir klanglich in die Hände spielen, rüste ich mich für einen Neustart...

Meine Masteringart geht einen anderen Weg, jenseits des LAUT prügelns. Dafür brauch es Songs mit Platz, weswegen ich Lärm wie Metal nicht bearbeite ;-)

Tja...Haifischbecken....
Haifischbecken rifft es nicht mehr...
Piranhabecken eher ;-)

Ich hatte Leute hier, die mit Fotoapparat durch meine Bude gehüpft sind um sich dann die Geräte zu kaufen und dann dachten, sie kriegen das Gleiche hin wie ich... ;-)

Ich hatte Leute hier, wo ich nach dem Besuch gemerkt hatte, das Sie mir CD's mit Zigaretten verbrannt hatten und mir von der 5.1 Anlage, Lautsprecher beschädigt hatten ( Riss ), angestiftet von der Konkurrenz.

Leute die im Gespräch, versucht haben, Wissen abzusaugen usw. usw...

Ich gebe keine Infos mehr raus, wie ich etwas mache !
Es wird für den Neustart ein paar Videos auf Youtube geben ( Vorher / Nachher und Endstehung ), das wars... Damit ist dann auch die geschmackliche Wellenlänge zwischen Mischer und mir geklärt :)

Ja... Jaaaa LANDR und Konsorten machen die Mastering Sache auch nicht leichter ;-)
Aber da sage ich mir... "die einen gehen zu MCDreck, die anderen zu einem guten Restaurant".

Für jeden isst wass dabei ;-)

"Hören, statt reden" ist auch so ein Ding...
Worunter zum einen in Zukunft die Videos fallen und zum anderen die MV01, die ich den Leuten schicke... Da meine Anlage brutalst Neutral ist, kann ich über die MV01 oft die Ausgangsituation beim Gegenüber raus frimmeln. Daraus kann man dann eine Grundlage bauen, auf der man Zusammen arbeiten kann...

Denn eine gute Produktion ist TEAMARBEIT !
Dieses "IIIIIch Kunde König du Lautmacherarsch..." funktioniert nicht und schon garnicht bei mir... Da ich vom Studio nicht leben muss, mache ich nur Sachen, die mir Spass machen oder wo ich einen Sinn drin sehe. Daraus folgt, das ich wesentlich mehr Geschichten ablehne als annehme...

Ich sehe mich als Teammitglied, der die gleiche Stimme hat wie alle anderen im Produktionsprozess involvierten. Leider ist es Heute eher so, das da draussen es einfach zuviele Masteringhuren gibt " Für Kohle mache ich alles...ohne Gummi...kein Problem... von hinten...geht auch..." umgemünzt auf Audio ;-)

Eine weitere Problematik ist, das viele Masteringhuren einfach nur Laut machen. Und sämtliche Probleme im Mix gelassen haben. Wo ich dann oft den Originalmix besser finde. Da durch das stupide LAUT machen, die Probleme ja auch verstärkt werden...

Hatte letztens auf Facebook erst wieder so ein Fall, von einem der seine Kunden "professionell" abzockt. Es war so ein Fall, wo der Song drausen nicht funktionieren wird ( Stimme zu weit weg, zuviel Hall und andere Geschichten ). Was nach dem Mastering mal so richtig übel klang. Aufgefallen war es, weil der Honk ein Youtube Vid verlinkte, wo der der Cutter den Org. Mix eingebaut hatte... Ich hatte den ME dann per DM darauf hingewiesen das dieses Vid keine Werbung ist und der Mix nicht masterfähig wäre... Er bedankte sich, löschte den Vid Link und verlinkte einen Spotify Link... Auuuu Mann klang das Master übel...Alle gesprächswürdigen Probleme waren noch vorhanden !

Dieses abzocken vergrault die Leute mit schmalem Geldbeutel und treibt sie ins " Dann machen wir das eben selber...", wenn die Kunden spitz kriegen, das sie verarscht werden. Ich hatte früher auch schon den einen oder anderen Fall, wo Abgezockte Leute bei mir waren um zu retten, was zu retten ist...

Bei solchen Abzocken werd ich richtig AGGRO !!!!
Beim letzten Fall wurden 1200€ in einem Studio versenkt, welches die Aufnahmen / Mixe verhunzt hat. Leider konnte ich nicht helfen, da mein Studio zerlegt war / ist.

Ein Tip hier in die Runde...
Ein einfacher Vergleich Vorher / Nachher ( mit Pegelangleichung ) bringt Licht ins Dunkel, wenn man sich mal die Beispielsongs der diversen Masterer anschaut ;-)

Ich weise die Leute darauf hin, das sie das Master leiser machen sollen, oft mit dB Angaben, wenn sie ähnlich hören können wie ich hier...

"Lauter iss geiler" ist die grösste Falle im Mastering Biz ! Ansonsten kann ich mir den ganzen Klangmüll da draussen nicht mehr erklären !

Damit ich selber nicht in die Falle trete, gibts nach dem Studioumbau, extra einen Monitorcontroller der speziell dieses Problem umgeht. Für ITB Leute hier gibts ein Plugin das den eingehenden Pegel in der VST Kette mit dem ausgehenden vergleicht und anpasst.

https://www.meterplugs.com/perception

Mastering ist 2020 schwieriger geworden da es nicht mehr nur ums LAUT prügeln geht. True Peak, ISP, LUFS... alles so Sachen, die die Helden der Lautheit nicht verstehen ( können oder wollen ). Diese Helden ( hatte schon das eine oder andere Streitgespräch, über Facebook, mit Leuten aus NY oder Los Angeles ) werden es in Zukunft schwer haben aus 2 Gründen.

1. Sie kommen Gehörtechnisch mit den leisen Masteringpegeln nicht klar, weil die Songs für sie "Blutleer" klingen...kein Beef.

2. Es eben nicht mehr um LAUT geht, sondern um Sound.

Wo ich bei Transparent bin...
Wenn ich das Wort Transparent höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf, weil es dem "einfach laut machen" nahe kommt. Dafür brauchts nur nen Fader oder nen neutralen Limiter. Das können die Kunden auch selber machen...habe ich einem Kunden auch schon mal gesagt ;-)

Bei mir hier werkeln später max. 22 Röhren, bei einem 10 Stem Mixmaster, neben diversen anderen Geschichten die Klang beisteuern. Ja ich kann auch komplett ITB, aber im Endeffekt wird dann doch die hybride Version bevorzugt ( aus Erfahrung ) ;-)

Ich hatte früher auch schon die Ansage bekommen...
"Wenn ich dir einen guten Mix gebe....machst Du da nicht mehr viel dran..."
Tja dieser Produzent ist mittlerweile mein bester Freund, wir kennen uns nun schon 20 Jahre und es liegen ca. 30 Tracks von ihm auf Halde, die gemastert werden wollen...

Er nimmt meine Trackanalysen ernst und hinterfragt seine Mixe.
Mit solchen Leuten kann man arbeiten...als TEAM :)

My 2 Cents ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung aus den letzten 20 Jahren....
Die, die alles selber machen, Idee, Recording, Mixing, Mastering...
Verrennen sich oft dermaßen, das man dieses "complete DIY" dem Endprodukt anhört. Mittlerweile denk ich mir..."Tja dann iss das so...schade um die Musik...die Idee war nich übel... Und streich die Band etc. aus meinem Gedächtnis...
...

My 2 Cents ;-)

Mach ich aus so. Gibt nichts Schöneres als alles aus einer Hand
(naja, bis auf die Idee oder den Plan, der kommt dann häufig vom Künstler).

Wenn die Studioakustik einigermaßen passt und die Ohren einen nicht zu sehr bescheissen, geht das schon so. Man hat ja auch Zeit für eventuelles Finetuning und muss nicht, wie ein Mastering-Ing, dauernd auf die Uhr schauen ^^. Master extern rausgeben bedeutet entweder, daß der Song aufgewertet wird oder aber, daß der Song abgewertet wird. Aus künstlerisch, musikalischer Sicht.

My One Cent. :)
 
@rauschkiller

Irgendwie habe ich das Gefühl das Gott persönlich im Forum geschrieben hat.

Aber mal ehrlich, hast du dich jemals ernsthaft gefragt warum es die One Man Shows gibt? Leute die alles selbst machen?
Also Ego alleine kann es ja nicht sein.

Ein Grund könnte sein: in den letzten 20 Jahren haben sich Mastering Studios verdoppelt oder evtl. auch verdreifacht.
Das bedeutet dann wohl: die Spermien der letzten 30-40 Jahren waren alle mit einem Mastering Engineer Gen ausgestattet.

Der Produca, der Mischer kann hingehen wo er will und bekommt immer ein super Mastering.

Oder: die Produca und Mischer wurde von den Superspermien immer wieder enttäuscht, dass die sich den Weg sparen.
 
@SilentWarrior

Pass auf...
Mir ist das alles wurscht...
Jeder soll machen wie er lustich iss....

Habe nur, aus meiner Sicht, geschrieben was so los ist...Warum Wieso Weshalb

Wenns nicht schmeckt...auch okay...

Ey mir ist das alles mittlerweile so Latte :)

Ich weiss mittlerweile das Du und synthpark sowas wie Helden hier in diesem Forum sind, zumindest glaubt ihr es... so wie ihr hier euch zuprostet ;-)

Aber es gibt ja noch eine andere Welt ausserhalb des Forums hier und jenseits von EDM und Elektrokram... Und aus dieser Welt habe ich meine Erfahrungen geteilt....

Jeder kann sich aus meinem geschriebenen, das zusammen reimen was er will... Der eine verstehts...der andere nicht...so ist das Leben ;-)

Mal am Rande...Kunden suche ich hier nicht, jedenfalls nicht bewusst...

Also alles easy...

Zum Thema:
Der Produca, der Mischer kann hingehen wo er will und bekommt immer ein super Mastering.
Dann passt es zwischen den Leuten, was aber noch nix über die entstandene Qualität aussagt.

Oder: die Produca und Mischer wurde von den Superspermien immer wieder enttäuscht, dass die sich den Weg sparen.

Dazu habe ich oben ja was geschrieben ;-)

Und Gedanken mach ich mir seit 20 Jahren... Das grosse Ganze, jenseits..." Wie kriege den Track so und so laut..."

Wenn Leute später gut finden was ich mache...okay... Wenn nicht auch okay... spart mir Diskussionen wie diese hier gerade ;-)

So...und nun bin ich raus und dann könnt ihr über mich herziehen ;-)
 
Viele Meinungen zum Mastern basieren eigentlich darauf, dass man sich ein Mastern nicht leisten kann oder will. Wie wenn einer nur 50 Euro für ein Mikrofon ausgeben kann. Der will dann auch nichts davon wissen, dass eine teureres Mikrofon tatsächlich besser ist. Er will hören, dass es reicht und man den Unterschied eh nicht hört bzw. dieser Unterschied den Braten nicht fett macht. Oder dass die gute Idee wichtiger ist als ein guter Klang. Ein guter Song auch beschissen klingend ein guter Song ist. Und und und.
 
@rauschkiller Ist doch alles easy. Niemand hat Dich angegriffen. Ich sach ja nur, es gibt solche und solche Produzza, die alles alleine machen, und dann passts objektiv am Ende oder nicht. Da sollte man halt nicht generell über die herziehen. Der Mastering-Ing ist nicht per se schlauer oder hört immer mehr raus, nur weil da auf seiner Page Mastering steht. Da gibts ja auch Riesenunterschiede.

Die einen mastern noch mit Waves V9, die anderen schon mit Waves V10 :altweise:.
 
Der eine verstehts...der andere nicht...so ist das Leben ;-)
Im Moment hast du ja meinen Beitrag nicht verstanden. Sarkasmus ist nicht dein Ding oder?

Um es aber deutlicher zu sagen:

Der Trend scheint mir so zu sein, dass jeder der weder Musik machen noch Mischen kann meint Mastering Engineer zu werden.

Egal ob Balaskas, Tischmeyer, Babicz oder sonst wer. Jeder von denen hat ein langjähriges Background.

Aber diese ganzen jungen Nasen werden bei der SAE oder wo auch immer entlassen und machen einen auf Mastering Studio.
Viel Hardware auf der Homepage aber null Referenzen. Ein guter Raum und ordentliche Hardware genügt schon, Erfahrung ist nicht so wichtig...

So, und dann geht jemand zu so einem Scharlatan und denkt logischerweise: Mastering ist für den Popo fragt sich aber nicht warum das Mastering nur 20€ kostete.

Dann kommen noch Software Hersteller mit "AI" Plugins und voilá, Mastering ist nutzlos, braucht man nicht mehr.

Verstehe mich nicht falsch, aber es gibt schon Gründe warum Mastering immer als Geldverschwendung angesehen wird.
Und mal ehrlich, Mastering damit es auf You Tube oder Soundcloud abgespielt wird?
Das kann man sich wirklich sparen.

Für eine Produktion oder Veröffentlichung auf die es ankommt, auf alle Fälle, aber für den Hobbyisten?

Und ja, es gibt Leute die auch ohne ME auskommen und das sollte man denen auch ruhig anrechnen statt so zu tun als ob die doof sind nur weil sie nicht zum ME gehen.

Aber es gibt ja noch eine andere Welt ausserhalb des Forums hier und jenseits von EDM und Elektrokram... Und aus dieser Welt habe ich meine Erfahrungen geteilt....
Da liegen die Probleme aber nicht beim fehlendem Mastering sondern bei der Aufnahme!
Da stinkt es immer zuerst an der Wurzel.
 
Also Stereotrack 70 Euro, mit Bandsättigung plus 20 Euro, Stem Mastering bis 8 Spuren 140 Euro, ganzer Mix 400 Euro

Das finde ich jetzt aber auch seltsam. Woher will der Nicht Mastering Typ wissen ob er für den Track die Bandsättigung braucht oder nicht? Das wäre doch eine Entscheidung die der Mastering Ing treffen würde, ruft der dann an und sagt: Hey danke für die 70€, ich glaub der Track würde noch mal 3% besser werden wenn wir den durch die Bandmaschine jagen, kostet dann noch mal 20€ extra. ?? wat?
 
Woher will der Nicht Mastering Typ wissen ob er für den Track die Bandsättigung braucht oder nicht?
In dem er das tut was da steht: in kontaktieren. Dann wird der Robert ihm schon sagen welchen Effekt er davon haben wird.
 
Also Stereotrack 70 Euro, mit Bandsättigung plus 20 Euro, Stem Mastering bis 8 Spuren 140 Euro, ganzer Mix 400 Euro

Das finde ich jetzt aber auch seltsam. Woher will der Nicht Mastering Typ wissen ob er für den Track die Bandsättigung braucht oder nicht? Das wäre doch eine Entscheidung die der Mastering Ing treffen würde, ruft der dann an und sagt: Hey danke für die 70€, ich glaub der Track würde noch mal 3% besser werden wenn wir den durch die Bandmaschine jagen, kostet dann noch mal 20€ extra. ?? wat?

Vielleicht das Überspielen auf echtes Band? Ansonsten isses echt schräg.
 
Durch das Übertragen des Masters auf ein Band entsteht ein subtiler Kompressionseffekt auch Bandsättigung genannt. Gleichfalls werden tiefe Frequenzen angehoben.

20 EUR mehr dafür geht in Ordnung wenn man bedenkt was Bänder kosten neben der ständigen Wartung von Bandmaschinen. Preislich liegt er im oberen Mittelfeld.
Eine Studer A80 in gutem Zustand, kostet aktuel 8k. Die Bänder 0.2k.
Ob derlei Effekt heute noch amtlich ist mag ich bezweifeln, aber früher gab es nichts anderes zum Aufzeichnen als Tapes. Im Bereich der modernen Stile würde ich diesen Effekt nicht wollen. Sinn macht dies mehr bei rockingen Dingen, die irgendwas von den 60igern bis Mitte 80iger an Sound generieren wollen. Definitiv verlangt dies eine Vorbereitung, die diese Eigenschaft der Bandsättigung berücksichtigt und dabei bietet er den günstigsten Weg der des Bandverbrauchs. Hier sei gesagt, er mag keine Multibandkomps und geht seinen eigenen Weg. Ob das nachteilig ist, ist daraus nicht abzuleiten. Definitiv ist er die Hausnummer von Kompakt und hat ein gutes Standing, da diese seit eh und jeh ziemlich gut aufgestellt sind für die deutsche Elektroszene, die weltweit darüber hinaus einen guten Ruf hat.

https://www.soundandrecording.de/tutorials/4-begriffe-zum-thema-bandmaschine-einfach-erklaert/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin kaum zu was gekommen, daher hier erst mein Master (Band = Tape Emulation habe ich auch verwendet, gibt ja ein paar plugs dafür). Verwendet der Robert echtes Tape oder auch nur Emulation?

Habs auf 6 Min. gekürzt..wer neu im Thread ist, das Original findet man im ersten Post zum runterladen.

Edit, technische Daten:
-----------------------------------------------
Statistics for: Loftone-Tuva (short version, US master).mp3
Number of Samples: 15988747
-----------------------------------------------
left right
Peak value: -0.28 dB --- -0.27 dB
Avg RMS: -12.27 dB --- -12.30 dB
DR channel: 10.05 dB --- 10.24 dB
-----------------------------------------------
Official DR value: DR10

Hätte ich natürlich noch lauter machen können, mit Risiko leichter Klangeinbuße,
 

Anhänge

  • Loftone-Tuva (short version, US master).mp3
    13,8 MB · Aufrufe: 543
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Bin kaum zu was gekommen, daher hier erst mein Master (Band = Tape Emulation habe ich auch verwendet, gibt ja ein paar plugs dafür).

Habs auf 6 Min. gekürzt..wer neu im Thread ist, das Original findet man im ersten Post zum runterladen.

Edit, technische Daten:
-----------------------------------------------
Statistics for: Loftone-Tuva (short version, US master).mp3
Number of Samples: 15988747
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left right
Peak value: -0.28 dB --- -0.27 dB
Avg RMS: -12.27 dB --- -12.30 dB
DR channel: 10.05 dB --- 10.24 dB
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Official DR value: DR10

Hätte ich natürlich noch lauter machen können, mit Risiko leichter Klangeinbuße,

Was hast du denn da gemacht. Klingt Mono, hast meine Stereobreite gefressen :) Evtl fehlerhaft exportiert/konvertiert ?

 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinen Mono ? Ich habe gar nichts am Stereobild gemacht... aber ich schau/höre nochmal nach heute Abend:roll:

Edit, ich habe keine schlimmen Stereo Sauereien am wave file feststellen können, MP3 habe ich nicht mehr.

Weiß jemand, ob man wirklich "JOINT STEREO" für zB. 320MP3 nehmen sollte, lt. den 2 Antworten hier, ja: http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-6290.html
 
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Ich finde mastering wichtig, erwarte aber Teamarbeit.
Der soll mir wenn alles fertig ist sagen wo ich noch was im Mix fixen muss ehe es ans eigentliche Mastern geht. Das lauter machen und komprimieren ist ja kein hexenwerk sondern der Mix ist es. Ein guter Mix lässt sich besser mastern.

Aufnehmen kann man selbst. Im Profi Studio wurde es mit Zeitdruck besseren Sound geben. Aber die Performance ohne Zeitdruck ist mir wichtiger. Alle Indie bands machen es so aus kostenGründen. Wer hat schon mal eben an die 10K fürs Studio oder Mixing eines albums? Das Geld braucht man fürs Marketing oder die Videos etc. Das Mastering kostet auch nochmal zwischen 500 und 1k.... Teure Welt :) Also heißt die Devise soviel selber machen wie es nur geht...
 

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