MAC vs PC Vor und Nachteile

  • Ersteller simproductions
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Übrigens ist die Latenz nicht immer nur vom OS Abhängig, auch das Interface spielt eine nicht vernachlässigbare Rolle dabei. Mein Creon macht bei 64 Samples keine Probleme, egal ob Windows, OSX oder Linux. Nur so nebenbei.
 
bei gigabyte kaufe ich nur die UD (ultra durable) boards. bei asrock ist die pro-serie gut.

Übrigens ist die Latenz nicht immer nur vom OS Abhängig, auch das Interface spielt eine nicht vernachlässigbare Rolle dabei. Mein Creon macht bei 64 Samples keine Probleme, egal ob Windows, OSX oder Linux. Nur so nebenbei.
interface ganz sicher. ansonsten würde ich sagen dass wohl auch das mainboard ein dominierender faktor ist. dieses knowledge ist der grund warum man spätestens mit low-latency requirement zu einem anbieter (dax etc.) geht der die viele kombis durchprobiert hat.
 
Huch bin ich erschlagen von all den gelesenen Eindrücken.

Wir haben gerade alle unsere 12 ProToos Systeme auf die neuen Eimer (Mac Pro) umgestellt. Alle laufen wie geschmiert.

Nur..... bin ich mir jetzt - nach all den durchgelesenen Kommentaren - nicht mehr ganz so sicher, ob die jetzt wirklich so dolle laufen? Würde da jetzt ein PC wohl besser laufen, als dolle? Fragen über Fragen.

Ich bin verwirrt.

Ne im Ernst. Mac Pro ist super und läuft auf Anhieb. Kann ein PC sicher auch. Nur ich vertrau da halt eher auf Mac. Hat sich auch bestätigt. Von daher 5 Punkte von mir auf dem Macometer
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Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...


ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife :)

Ist ein Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h besser geeignet für den Weg zur Arbeit als eines mit 210 km/h bzw. sollte die Höchstgeschwindigkeit das maßgebliche Kriterium für die Auswahl eines solchen Fahrzeuges sein?

Ich halte für die Frage "Mac oder PC" einen reinen Wertevergleich für nicht sinnvoll, weil da der Sinn für die Relevanz verloren geht. Unglücklicherweise treibt ja gerade Apple dieses Spiel voran und unsäglicherweise auch noch mit so dummen Parametern wie z.B. der Dicke des Gerätes. ;)

Eine Liste mit Haken für "möglich" oder "nicht möglich" ist meines Erachtens zielführender. Und da steht dann bei "livetauglichkeit" sowohl beim Mac als auch beim PC ein deutliches "möglich" bzw. "keine Einschränkung", also ist das eigentlich kein sinnvolles Entscheidungskriterium.

Hauptpunkte sind meines Erachtens die gewünchte Software & Hardwareunterstützung, Erweiterbarkeit, Bedienbarkeit, erhältliche Konfigurationen (gerade das variiert bei Apple ja extrem und ist im Moment für nonPro-Devices IMHO eher negativ zu bewerten) und Preis/Leistungsverhältnis.


das sehe ich als jemand, der sehr viel live mit VSTIs gespielt hat und spielt, einfach anders.
am ende des tages gibts für den live-ansatz aus meiner sicht nur eins: die ganzen "ich lade dynamisch dies und jenes während der show nach" ansätze sind fürn popo. das macht einfach keinen spass. man will ein laptop, bei dem einfach alles komplett am start ist, je nach job möchte man vielleicht sogar, dass man in dem *einen* projekt dass man für einen künstler hat, *alles* was man je gemacht hat im direkten zugriff hat.

das läuft dann eben doch sehr schnell darauf hinaus, dass man schlicht die höchste leistung mit dem meisten ram und der kleinsten latenz haben will. also, ich zumindest. :)

interessante beobachtung an dieser stelle übrigens: damals, als noch die legende rumging dass macs pro MHZ ein drittel schneller seien als pcs (was bereits mit dem aufkommen der ersten athlons vorbei war, aber das ist ne andere geschichte)...also, damals als die verhältnisse so standen, da war das ein extrem gerne genommenes argument. heute, wo OSX zumindest im niedrig-latenz-bereich hinterherhinkt, will man von dieser argumentation halt nix mehr hören ;)

zeigt, dass die leistungsdiskussion letztlich nur vorgeschoben ist und es eigentlich einfach nur um die persönlichen präferenzen geht. ist ja auch ok, würde mir genauso gehen. ich würde nach meinen erfahrungen halt nicht mehr mit nem apple auf die bühne steigen, obwohl es ja gut sein kann dass die aktuellen modelle dieses hitze-selbstmord-ablaufdatum nicht mehr haben. da ist der mensch dann halt doch ein gewohnheitstier. macht ja auch nix.
 
Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...


ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife :)

Ohje, ich hatte vorne schon Thunderbolt genannt, nein, Mac Mobil hat da jetzt mit Zoom oder eventuell Focusrite einen Vorteil (die Thinkpad mit Pcexpress gibt es nicht mehr) man braucht da sehr oft keine Power, Bfd3 streamt, Bias und Amplitube brauchen auch nicht viel. Das Mac Air ist dann auch kein Lifestyle, es läuft 11 Stunden, ein gutes Touchpad ist für die Bedienung sehr wichtig, druckempfindlich erschließen sich für Audio auch neue Möglichkeiten, die man sinnvoll nutzen kann.

pc hat mobil (Laptop) da nur doofes USB, die haben es verkackt, genau wie Uad mit Thunderbolt.
Zudem gibt es Thunderbolt Technik spottbillig, siehe Zoom Tac2(r).v

Einzig der Thunderbolt Stecker hat scheinbar wirklich keine Arretierung, sitzt zwar tief, kann aber rausrutschen, muss man sich etwas basteln oder ein kleines wenig drauf achten.

was juckt mich der ganze krempel :) RME U-irgendwas angesteckt, läuft, fertig :)

ein mac air wäre für mich keine option. das aktuelle surface pro 4 in i7 variante wäre für mich bei den ultramobilen rechnern von der leistung so die akzeptable unterkante. deswegen lächelt mich das teil auch so an ;-) ist halt n teurer spass...hrmpf.
 
ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife

Also Depeche Mode benützt Live Ableton Live und Mac Book Pro. Projekt Pitchfork benütz Logic und Mac Book Pro.

Und alle haben eine Gemeinsamkeit:

Sie lassen nur paar Spuren da laufen. Wer zum Henker spielt Live irgendwelche Librarys?
Als ob der Klangunterschied Live wichtig wäre, da nimmt man halt Kurzweil oder sonst was.

Un den Rest lässt man als Audio Spuren laufen.

Ich habe es bisher noch nicht erlebt das irgendein Band da mit aufwendigen Librarys auftritt.

Vielleicht besuche ich die falsche Konzerte?

ICH benutze live gerne libraries oder in der produktion erstellte samples. auch gar nicht unbedingt wegen klanglicher ehrpusseligkeit, oftmals ist das auch schlicht eine pragmatische überlegung marke "was soll ich mir jetzt die aufwendig im studio produzierten sounds nochmal in billig nachprogrammieren, wenn ich doch alles schon dahabe?" kost ja schliesslich alles zeit, und das ist dann auch noch investierte zeit an deren ende ein sound steht, der nicht mehr ganz so gut klingt. das ist doch irgendwie n ziemlicher downer :)
 
Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...


ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife :)

Ist ein Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h besser geeignet für den Weg zur Arbeit als eines mit 210 km/h bzw. sollte die Höchstgeschwindigkeit das maßgebliche Kriterium für die Auswahl eines solchen Fahrzeuges sein?

Ich halte für die Frage "Mac oder PC" einen reinen Wertevergleich für nicht sinnvoll, weil da der Sinn für die Relevanz verloren geht. Unglücklicherweise treibt ja gerade Apple dieses Spiel voran und unsäglicherweise auch noch mit so dummen Parametern wie z.B. der Dicke des Gerätes. ;)

Eine Liste mit Haken für "möglich" oder "nicht möglich" ist meines Erachtens zielführender. Und da steht dann bei "livetauglichkeit" sowohl beim Mac als auch beim PC ein deutliches "möglich" bzw. "keine Einschränkung", also ist das eigentlich kein sinnvolles Entscheidungskriterium.

Hauptpunkte sind meines Erachtens die gewünchte Software & Hardwareunterstützung, Erweiterbarkeit, Bedienbarkeit, erhältliche Konfigurationen (gerade das variiert bei Apple ja extrem und ist im Moment für nonPro-Devices IMHO eher negativ zu bewerten) und Preis/Leistungsverhältnis.


das sehe ich als jemand, der sehr viel live mit VSTIs gespielt hat und spielt, einfach anders.
am ende des tages gibts für den live-ansatz aus meiner sicht nur eins: die ganzen "ich lade dynamisch dies und jenes während der show nach" ansätze sind fürn popo. das macht einfach keinen spass. man will ein laptop, bei dem einfach alles komplett am start ist, je nach job möchte man vielleicht sogar, dass man in dem *einen* projekt dass man für einen künstler hat, *alles* was man je gemacht hat im direkten zugriff hat.

das läuft dann eben doch sehr schnell darauf hinaus, dass man schlicht die höchste leistung mit dem meisten ram und der kleinsten latenz haben will. also, ich zumindest. :)

Dynamisch nachladen ist auch nicht, was ich meine. Ich meine, dass die benötigte Leistung live im Vorraus noch viel mehr festgelegt ist als beim Mischen, wo man mal hier und da noch schnell ein Plugin drauf haut. Ich denke mal, dass Du vor einer Show und auch vor einer Tour weißt, was die Anforerungen sind und dann kann man schon je System beantworten, ob es diese Anforderungen erfüllt oder nicht. Wenn Du darüber hinaus noch Leistung übrig hättest, würde sie Dir auch nichts bringen - das ist, was ich gemeint habe.

Allerdings würde mich mal interessieren, was Du als Framework zum Spielen Deiner Instrumente auf PC-Basis benutzt!?


interessante beobachtung an dieser stelle übrigens: damals, als noch die legende rumging dass macs pro MHZ ein drittel schneller seien als pcs (was bereits mit dem aufkommen der ersten athlons vorbei war, aber das ist ne andere geschichte)...also, damals als die verhältnisse so standen, da war das ein extrem gerne genommenes argument. heute, wo OSX zumindest im niedrig-latenz-bereich hinterherhinkt, will man von dieser argumentation halt nix mehr hören ;)

Der Zeitpunkt wo dies (zurecht) aufhörte war, als man bei Apple von der Power PC-Architektur zu Intel wechselte.

. da ist der mensch dann halt doch ein gewohnheitstier. macht ja auch nix.

Da stimme ich zu. :)
 
interessante beobachtung an dieser stelle übrigens: damals, als noch die legende rumging dass macs pro MHZ ein drittel schneller seien als pcs (was bereits mit dem aufkommen der ersten athlons vorbei war, aber das ist ne andere geschichte).

Die Legende stammt noch aus Power PC Zeiten und ist wohl dem Glauben geschuldet, daß Motorola PPC Code näher an dem der in diversen Geräten verwendeten DSPs war oder sein sollte, als der Code der x86-Systeme. Spätestens seit dem Umstieg auf Intel-Prozessoren ist das Thema aber durch, wie Jeze ja auch schon geschrieben hat.

Da ich solchen Mythen schon damals eher skeptisch gegenüberstand, habe ich einen Versuch gemacht eine Session meines Powerbook G4 1 GHz auf einem damaligen Pentium III 1 GHz und einem Athlon 1200 zu testen. Woran es schlussendlich lag konnte ich damals nicht nachvollziehen, aber beim Powerbook war schon etwas mehr Luft als beim Pentium, der Athlon schnitt schwächer ab als der PIII und glänzte durch ein paar Abstürze... es war also ein Unterschied da, ob der nun ein Drittel ausmachte weiß ich nicht, ist aber auch egal, da für die heute aktuellen Systeme eh ohne Aussagekraft.
 
interessante beobachtung an dieser stelle übrigens: damals, als noch die legende rumging dass macs pro MHZ ein drittel schneller seien als pcs (was bereits mit dem aufkommen der ersten athlons vorbei war, aber das ist ne andere geschichte).

Die Legende stammt noch aus Power PC Zeiten und ist wohl dem Glauben geschuldet, daß Motorola PPC Code näher an dem der in diversen Geräten verwendeten DSPs war oder sein sollte, als der Code der x86-Systeme. Spätestens seit dem Umstieg auf Intel-Prozessoren ist das Thema aber durch, wie Jeze ja auch schon geschrieben hat.

Da ich solchen Mythen schon damals eher skeptisch gegenüberstand, habe ich einen Versuch gemacht eine Session meines Powerbook G4 1 GHz auf einem damaligen Pentium III 1 GHz und einem Athlon 1200 zu testen. Woran es schlussendlich lag konnte ich damals nicht nachvollziehen, aber beim Powerbook war schon etwas mehr Luft als beim Pentium, der Athlon schnitt schwächer ab als der PIII und glänzte durch ein paar Abstürze... es war also ein Unterschied da, ob der nun ein Drittel ausmachte weiß ich nicht, ist aber auch egal, da für die heute aktuellen Systeme eh ohne Aussagekraft.

Im Prinzip erleben wir bei Intel doch aber seit Jahren auch nichts anderes als das, was damals behauptet wurde: die Taktfrequenz der CPUs steigt nicht mehr, trotzdem zweifelt niemand daran, dass unterschiedliche Prozessoren mit gleicher Anzahl an Kernen unterschiedliche Leistung liefern.
 
ich hab so nen test auch mal gemacht, mit nem g4 und nem athlon zu je 800mhz (mhz, haha!). da war der athlon ca. 25% schneller in allen bereichen, haben reine plugin performance getestet (waves rencomp wenn ich mich recht erinnere), dasselbe mit traffic zum ram mit hallplugins, als VSTI glaub ich den pro 5 (damals der heisse shit ;) und dann noch gemischt.

ging aber in den folgejahren sicher noch viel hin und her zwischen den einzelnen parteien, mal hat intel dann den aktuellen platzhirsch athlon überholt, dann kam der g5 und hat ne weile dem rest den popo versohlt, dann hatte AMD so ne phase wo sie preislich so kämpferisch waren dass athlons die einzig logische wahl waren weil man für egal wieviel geld jeweils am meisten leistung bei ihnen kam, usw...

also, die klaren verhältnisse endeten nach meiner erfahrung in etwa beim g3 bzw mit aufkommen der athlons in GHZ nähe. aber natürlich nur noch historisch interessant heute ;)
 
Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...


ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife :)

Ist ein Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h besser geeignet für den Weg zur Arbeit als eines mit 210 km/h bzw. sollte die Höchstgeschwindigkeit das maßgebliche Kriterium für die Auswahl eines solchen Fahrzeuges sein?

Ich halte für die Frage "Mac oder PC" einen reinen Wertevergleich für nicht sinnvoll, weil da der Sinn für die Relevanz verloren geht. Unglücklicherweise treibt ja gerade Apple dieses Spiel voran und unsäglicherweise auch noch mit so dummen Parametern wie z.B. der Dicke des Gerätes. ;)

Eine Liste mit Haken für "möglich" oder "nicht möglich" ist meines Erachtens zielführender. Und da steht dann bei "livetauglichkeit" sowohl beim Mac als auch beim PC ein deutliches "möglich" bzw. "keine Einschränkung", also ist das eigentlich kein sinnvolles Entscheidungskriterium.

Hauptpunkte sind meines Erachtens die gewünchte Software & Hardwareunterstützung, Erweiterbarkeit, Bedienbarkeit, erhältliche Konfigurationen (gerade das variiert bei Apple ja extrem und ist im Moment für nonPro-Devices IMHO eher negativ zu bewerten) und Preis/Leistungsverhältnis.


das sehe ich als jemand, der sehr viel live mit VSTIs gespielt hat und spielt, einfach anders.
am ende des tages gibts für den live-ansatz aus meiner sicht nur eins: die ganzen "ich lade dynamisch dies und jenes während der show nach" ansätze sind fürn popo. das macht einfach keinen spass. man will ein laptop, bei dem einfach alles komplett am start ist, je nach job möchte man vielleicht sogar, dass man in dem *einen* projekt dass man für einen künstler hat, *alles* was man je gemacht hat im direkten zugriff hat.

das läuft dann eben doch sehr schnell darauf hinaus, dass man schlicht die höchste leistung mit dem meisten ram und der kleinsten latenz haben will. also, ich zumindest. :)

Dynamisch nachladen ist auch nicht, was ich meine. Ich meine, dass die benötigte Leistung live im Vorraus noch viel mehr festgelegt ist als beim Mischen, wo man mal hier und da noch schnell ein Plugin drauf haut. Ich denke mal, dass Du vor einer Show und auch vor einer Tour weißt, was die Anforerungen sind und dann kann man schon je System beantworten, ob es diese Anforderungen erfüllt oder nicht. Wenn Du darüber hinaus noch Leistung übrig hättest, würde sie Dir auch nichts bringen - das ist, was ich gemeint habe.

Allerdings würde mich mal interessieren, was Du als Framework zum Spielen Deiner Instrumente auf PC-Basis benutzt!?

naja, also grundsätzlich operiere ich da nach der maxime "leistung kann man nie genug haben", auch wenn das langsam auch für solche anwendungen deutlich an dramatik verliert. man wird dann halt immer verschwenderischer, so gleicht sich das wieder aus ;)

ich oszilliere ja immer son bisschen zwischen VSTs und korg - jetzt mit dem kronos gedenke ich das einfach zu kombinieren weil der einfach als asio-interface dienen kann während er gleichzeitig sein workstation-ding macht. kumpel von mir hat das schon genau so, erzählte ich schonmal - der hat einfach ein surface pro auf dem kronos liegen, USB kabel eingesteckt, fertig ist die laube. das ist schon vom setup her seeeehr sexy, und anständigen touchscreen direkt vor der nase ist natürlich was feines und fühlt sich neben dem korg-touchscreen sehr, äh, "richtig" an. er macht jetzt so nen mischmodus und holt sich dieses vom korg und jenes von den VSTIs - einfach sehr luxuriös und fühlt sich gleichzeitig trotzdem schön "hardware-mässig" an, viel mehr als früher wo man dann irgendein kryptisches masterkeyboard in nem laptop mit maus (oder schlimmer, touchpad) stecken hatte und irgendwo hinten im rack gingen die outputs von der externen soundkarte raus. das war schon immer ein ziemlicher kabelsalat im vergleich zu dem wie das jetzt aussehen kann. finde ich sehr geil, will ich auch. warte nur auf nen moment wo ich mal die zeit finde zum shoppen und einrichten :)

als host hab ich traditionell immer cubase benutzt, erstmals 2003 wenn ich mich recht entsinne...oder wars 2004? die zeit von cubase SX 1 halt, wann auch immer das genau war. mir waren die live-keyboard-host-spezialisten immer zu kryptisch, und irgendwas fehlte mir dann doch immer. letztlich kann man mit ordnerspuren und via inspector unterteilten spuren (split, velocity etc) ja alles nötige machen, und hat halt dann noch die komplette armada an cubasefunktionen am start. kann also wenn ich lustig bin auch audiotracks abfeuern, mit midi-plugins um mich werfen, komplexeste effektroutings veranstalten, und, auch sehr lustig...wir haben mal clock-sync zum ableton beim drummer gelegt und mit echtzeit-rasterung experimentiert. schon ganz geil wenn man die option hat, in echtzeit quantisiert zu spielen ;-)

haben wir dann doch nicht gemacht, weil in dem üblichen road-chaos wir dann nie dazu kamen, im livesetup midi-leitungen zu verlegen, aber will ich glaub ich schon nochmal machen. dann darf man auch mal ein gläschen mehr vor dem auftritt trinken, ohne dass die sequencerbässe sofort wieder zu verwackelt klingen ;-)

ich schweife ab. auf jeden fall sah ein projekt dann schlicht so aus, dass die setliste in form von einer reihe von ordnerspuren im projekt daliegen und man einfach pro song von einer unterspur zur nächsten gehüpft ist. hier und da keyswitches in einzelnen plugins (kontakt o.ä.), alles lustig gesplittet und gemischt, und damit einen der FOH lieb hat auch ordentlich auf dem masterbus masteringmässig gezähmt...schon ne feine sache.

will auf jeden fall son surface pro 4 haben jetzt. ich schiele da jetzt schon so lange drauf, habs mir nur immer selber verboten weil mein laptop noch so gut ist...aber jetzt is langsam einfach mal schicht :)
 
ach ja, vergessen: in früheren zeiten sind wir mit macro von einem ordner zum nächsten sowie von einem marker zum nächsten gehüpft, und im projekt waren dann jeweils alle effekte von den restlichen songs auf bypass. war in früheren jahren noch notwendig weil sonst die leistung insgesamt nicht gereicht hätte. das ist natürlich alles heute deutlich entspannter.

aber fetter i7 wirds schon sein müssen. man gönnt sich ja auch sonst alles ;-)
 
Interessante Vorgehensweise. Das mit dem von einem Marker zum nächsten springen habe ich mit Cubase auch mal gemacht (muss so um SX3 gewesen sein) mit den beschrieben Problemen. Glaube die anderen Spuren durften damals nicht nur Bypass sein, sondern mussten deaktiviert sein um keine CPU zu verbrauchen. Und ein Track durfte nicht in den nächsten reinlaufen, etc.

Aber in dem Szenario hast Du natürlich recht - da kann man nie genug Perfomance haben.
 
nee, bypass reicht bei den allermeisten plugs.

ineinanderlaufen war bei mir weniger ein thema - es waren ja letztlich alles nur "scenes", nur ganz selten mal audio file content. heisst, im prinzip können die marker auch jeweils einen takt nebeneinander liegen.

der vorteil ist halt einfach weniger migrations-stress von den ursprünglichen projekten, und man hat einfach alles da, was man jemals brauchen könnte. und heute sind die CPUs da auch mehrheitlich im grünen bereich (low power spielsachen a la macbook air mal ausgeklammert)
 
Ja, das ist sehr aergerlich, zumal diese Probleme mit den dedizierten Grafikchips ausnahmslos alle 15" MBP Baureihen seit 2006 bis einschliesslich letzte Pre-Retina betreffen. Allerdings hat Apple auch reagiert, es gibt ein entsprechendes Reparaturprogramm, welches bis Ende Februar 2016 laeuft: https://www.apple.com/de/support/macbookpro-videoissues/

Also noch nicht wegschmeissen das Ding zwinker

Habs gestern vorbei gebracht: sie reparieren es gratis! Da bin ich froh. Danke für den Hinweis noch.
 
Habs gestern vorbei gebracht: sie reparieren es gratis! Da bin ich froh. Danke für den Hinweis noch.

Gerne... hoffentlich klappt alles auf Anhieb. Gab wohl auch schon Fälle, wo mehrmals getauscht werden musst, bis dann endlich eines sauber lief...

Oje, hoffentlich tuts gleich wieder. Was ich dann aber auf jeden Fall suchen werde, ist ein Lüftersteuerungs-App. Von mir aus darf der nämlich viel mehr Lüften... und nicht erst Gas geben, wenn das Ding schon beinahe schmilzt.
 
Ja, das ist sehr aergerlich, zumal diese Probleme mit den dedizierten Grafikchips ausnahmslos alle 15" MBP Baureihen seit 2006 bis einschliesslich letzte Pre-Retina betreffen. Allerdings hat Apple auch reagiert, es gibt ein entsprechendes Reparaturprogramm, welches bis Ende Februar 2016 laeuft: https://www.apple.com/de/support/macbookpro-videoissues/

Also noch nicht wegschmeissen das Ding zwinker

Habs gestern vorbei gebracht: sie reparieren es gratis! Da bin ich froh. Danke für den Hinweis noch.

ich habe mir leider vor zwei Jahren aufgrund dieses Bugs schon das Retina MacBook Pro gekauft und damls haben sie es noch nicht repariert.

Und soweit ich weiß reparieren sie auch nur bis drei Jahre, d.h. jetzt ist es zu alt.
 
Und soweit ich weiß reparieren sie auch nur bis drei Jahre, d.h. jetzt ist es zu alt.

"Das Programm deckt betroffene MacBook Pro-Modelle bis zum 27. Februar 2016 ab oder drei Jahre ab dem ursprünglichen Verkaufsdatum, je nachdem, welcher Abdeckungszeitraum für Sie länger ist."
vgl. https://www.apple.com/de/support/macbookpro-videoissues/

Sollte der Defekt ausserhalb des Programmes auftreten, gibt es aber auch Anbieter, die den defekten Grafikchip durch einen fehlerfreien ersetzen, wodurch das Logicboard nicht getauscht werden muss. Die Preise hierfür liegen bspw. bei einem 15er Unibody zwischen 180 und 220 Euro...
 
Und soweit ich weiß reparieren sie auch nur bis drei Jahre, d.h. jetzt ist es zu alt.

"Das Programm deckt betroffene MacBook Pro-Modelle bis zum 27. Februar 2016 ab oder drei Jahre ab dem ursprünglichen Verkaufsdatum, je nachdem, welcher Abdeckungszeitraum für Sie länger ist."
vgl. https://www.apple.com/de/support/macbookpro-videoissues/

Sollte der Defekt ausserhalb des Programmes auftreten, gibt es aber auch Anbieter, die den defekten Grafikchip durch einen fehlerfreien ersetzen, wodurch das Logicboard nicht getauscht werden muss. Die Preise hierfür liegen bspw. bei einem 15er Unibody zwischen 180 und 220 Euro...

Hm - das Modell ist von 2011, genehmigt wurde die Reparatur im Februar 2015. D.h. für mein Modell gab es nie eine freie Reparatur.

Was mich aber am meisten stört ist, dass mein jetziges MBP ja auch wieder betroffen sein kann...
 

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