MAC vs PC Vor und Nachteile

[sonnie]

Ich finde es wieder einmal sehr interessant. Sonst ist die Diskussion ja anders gerum, gerade von der Gewohnheit. Der Mensch kennt in der Regel Windows und will es weiter nutzen, daran ist ja auch nichts verkehrt. Ich persönlich mag OSX viel lieber aus verschiedenen Faktoren: es ist hübscher als Windows, es hat alles an Bord (es lässt sich ohne weiteres auf Systemebene im Terminal arbeiten und der Automator ist genial, Shortcuts für alle Programme lassen sich systemweit verteilen - kurz: man braucht nicht für jeden Mist ein Extra Tool zu installieren -> da wären wir wieder bei Sicherheit aka. Viren etc.)

ABER: Windows 10 ist sehr viel performanter als OSX 10.11 auf dem gleichen System. OpenGL ist besser angebunden (deutlich mehr FPS - falls es interessiert), ASIO ist etwas schneller als Core Audio, manche Programme laufen gefühlt schneller.
Sobald ich bei Windows aber etwas im Explorer machen muss, wachsen mit Krampfadern. Windows hat das Problem, dass es immer noch sehr viel alten Code beinhaltet und in Ernstfällen auch so bedient wird. Ich habe einen IT-Hintergrund und nehme so etwas gern selbst in die Hand (also kein Service vom Fachmann).

Mein OSX ist sehr viel wartungsfreundlicher und wennn etwas zu tun ist, ist der Unix/Darwin Unterbau unschlagbar im Vergleich zu Win.

Das sind aber nur meine morgentlichen zwei Cents.

 

[Nachtschicht]

Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...

ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife

 

[shadowmonkz]

Ich merke scheinbar haben nicht alle Erfahrung mit PC's welche hier über PC's herziehen, das übliche Fanboy Verhalten halt, sollte mal Zwangs-Therapien dafür anbieten um den Weltfrieden zu sichern.

 

[wye]

Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...

ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife

Ohje, ich hatte vorne schon Thunderbolt genannt, nein, Mac Mobil hat da jetzt mit Zoom oder eventuell Focusrite einen Vorteil (die Thinkpad mit Pcexpress gibt es nicht mehr) man braucht da sehr oft keine Power, Bfd3 streamt, Bias und Amplitube brauchen auch nicht viel. Das Mac Air ist dann auch kein Lifestyle, es läuft 11 Stunden, ein gutes Touchpad ist für die Bedienung sehr wichtig, druckempfindlich erschließen sich für Audio auch neue Möglichkeiten, die man sinnvoll nutzen kann.

pc hat mobil (Laptop) da nur doofes USB, die haben es verkackt, genau wie Uad mit Thunderbolt.
Zudem gibt es Thunderbolt Technik spottbillig, siehe Zoom Tac2(r).v

Einzig der Thunderbolt Stecker hat scheinbar wirklich keine Arretierung, sitzt zwar tief, kann aber rausrutschen, muss man sich etwas basteln oder ein kleines wenig drauf achten.

 

[JeZe]

Ok, jetzt sind wir bei Live Auftritte angekommen. Irgendwie wird es jetzt bisschen durcheinander. Aber wenigstens einigen sich wohl alle, aufgrund von Mainstage, Logic in Verbindung mit UAD, dass der Mac die bessere Wahl wäre. Und meinetwegen ein Hackintosh, OSX wins...

ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife

Ist ein Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h besser geeignet für den Weg zur Arbeit als eines mit 210 km/h bzw. sollte die Höchstgeschwindigkeit das maßgebliche Kriterium für die Auswahl eines solchen Fahrzeuges sein?

Ich halte für die Frage "Mac oder PC" einen reinen Wertevergleich für nicht sinnvoll, weil da der Sinn für die Relevanz verloren geht. Unglücklicherweise treibt ja gerade Apple dieses Spiel voran und unsäglicherweise auch noch mit so dummen Parametern wie z.B. der Dicke des Gerätes.

Eine Liste mit Haken für "möglich" oder "nicht möglich" ist meines Erachtens zielführender. Und da steht dann bei "livetauglichkeit" sowohl beim Mac als auch beim PC ein deutliches "möglich" bzw. "keine Einschränkung", also ist das eigentlich kein sinnvolles Entscheidungskriterium.

Hauptpunkte sind meines Erachtens die gewünchte Software & Hardwareunterstützung, Erweiterbarkeit, Bedienbarkeit, erhältliche Konfigurationen (gerade das variiert bei Apple ja extrem und ist im Moment für nonPro-Devices IMHO eher negativ zu bewerten) und Preis/Leistungsverhältnis.

 

[AWF]

Ich merke scheinbar haben nicht alle Erfahrung mit PC's welche hier über PC's herziehen, das übliche Fanboy Verhalten halt, sollte mal Zwangs-Therapien dafür anbieten um den Weltfrieden zu sichern.

Ach Gott, jetzt geht das Fanboy Dingens wieder los...

 

[AWF]

ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife

Also Depeche Mode benützt Live Ableton Live und Mac Book Pro. Projekt Pitchfork benütz Logic und Mac Book Pro.

Und alle haben eine Gemeinsamkeit:

Sie lassen nur paar Spuren da laufen. Wer zum Henker spielt Live irgendwelche Librarys?
Als ob der Klangunterschied Live wichtig wäre, da nimmt man halt Kurzweil oder sonst was.

Un den Rest lässt man als Audio Spuren laufen.

Ich habe es bisher noch nicht erlebt das irgendein Band da mit aufwendigen Librarys auftritt.

Vielleicht besuche ich die falsche Konzerte?

 

[shadowmonkz]

Kann auch nichts dafür das du dich betroffen fühlst, aber danke für die Bestätigung Ihr provoziert es ja auch und deshalb entstehen solche Begriffe aber es sind natürlich immer die anderen ich weiss.

Man kauft von Vorteil das was man am besten kennt, solange es nicht viel Probleme verursacht. Man möchte doch Musik machen und nicht ein neues IT-Zertifikat erwerben.
Alle anderen die superultraweissichwas Performance usw... benötigen fragen bei den dafür vorhandenen Spezialisten nach bzw. lassen sich was bauen. Schlussendlich können 99% nur ihre eigenen Erfahrungen weitergeben und da ist klar das es verschiedene Meinungen gibt. Allgemeingültig sind diese jedoch nicht, dafür sind andere zuständig.

 

[AWF]

Kann auch nichts dafür das du dich betroffen fühlst, aber danke für die Bestätigung

Ich fühle mich nicht betroffen, ich finde nur das es hilflos klingt. Wir machen mal alle Apple User zu kleine dumme Kinder.

 

[tomric]

Der Thread lebt ja immer noch...

 

[oliveramberg]

Wo ist Arnie, wenn man ihn braucht?!?

 

[JeZe]

ne. live zählt möglichst hohe performance bei möglichst niedriger latenz. da raucht windows OSX nachmessbar ziemlich böse in der pfeife

Also Depeche Mode benützt Live Ableton Live und Mac Book Pro. Projekt Pitchfork benütz Logic und Mac Book Pro.

Und alle haben eine Gemeinsamkeit:

Sie lassen nur paar Spuren da laufen. Wer zum Henker spielt Live irgendwelche Librarys?
Als ob der Klangunterschied Live wichtig wäre, da nimmt man halt Kurzweil oder sonst was.

Ich denke Nachtschicht wird's wohl machen. Obwohl ich ja auch live ein MacBook Pro benutze frage ich mich, warum Du für andere entscheiden willst was für sie sinnvoll zu tun ist und was nicht.

Jeder hat völlig unterschiedliche Herangehensweisen und Vorstelliungen und für jeden ist eine andere Lösung die Richtige. Generalisierungen helfen nicht weiter. Es benutzt ja auch nicht jeder das selbe Audio-Interface.

Un den Rest lässt man als Audio Spuren laufen.
Ich habe es bisher noch nicht erlebt das irgendein Band da mit aufwendigen Librarys auftritt.

Vielleicht besuche ich die falsche Konzerte?

Aber warum versuchst Du diese Information aus dem Beobachten irgendwelcher Konzerte zu ziehen, wenn hier Leute sind, die Dir direkt sagen können, wie sie's machen?

Wenn im Studio irgendwas mit Softsynths produziert wurde, dann ist es nur logisch diese Sounds auch live zu spielen und sie nicht mit einem Hardwaregerät zu imitieren.

 

[verflixte13]

Der Thread lebt ja immer noch...

... wirklich kaum zu glauben ... aber besser so,
als wenn sie drogen nehmen würden!

hier auch ein ähnlich tiefschürfend kontroverses
thema im sinne von:

die einen wollen es so und die anderen gaaanz anders ... -->

http://www.welt.de/icon/article124930053/Wenn-sie-zu-frueh-kommt-und-er-es-nur-oral-will.html



....

 

[AWF]

ber warum versuchst Du diese Information aus dem Beobachten irgendwelcher Konzerte zu ziehen, wenn hier Leute sind, die Dir direkt sagen können, wie sie's machen?

Ach...ist da ein Unterschied? Beobachtung oder selbst tun.

Wie gesagt, vielleicht habe ich es in den vielen Jahren nur nicht mitbekommen. Hat nichts mit "entscheiden für andere zu tun".

Aber gut, lasse ich mal so stehen.

 

[synthpark]

Aber warum versuchst Du diese Information aus dem Beobachten irgendwelcher Konzerte zu ziehen, wenn hier Leute sind, die Dir direkt sagen können, wie sie's machen?

Wenn im Studio irgendwas mit Softsynths produziert wurde, dann ist es nur logisch diese Sounds auch live zu spielen und sie nicht mit einem Hardwaregerät zu imitieren.

naja ...

kann man auch vorrendern, sicherhaltshalber.

Kann mir schwer vorstellen, dass da ne Band mit dem Original Logic oder Cubase Projekt auf die Bühne geht, eher mit extra fürs Konzert gerenderten Spuren oder einfach dem ganzen Playback.

Kann man natürlich machen, wenn man noch einen Softsynth live spielen möchte.

 

[Can]

hä? rendern? eine 30-sekündige Melodie rendern und dann einspielen bei ner Band, die nicht mit Klick spielt? Geht nur in absoluten Ausnahmen (bei kurzen Phrasen, Effekten... getapptem Kram) reibungslos.

Natürlich nicht mit dem Original-Projekt, aber mit extra für live zusammengestellten Setups.... ob jetzt in ner DAW oder in MainStage/forte etc.

 

[AWF]

Natürlich nicht mit dem Original-Projekt, aber mit extra für live zusammengestellten Setups.... ob jetzt in ner DAW oder in MainStage/forte etc.

ja, aber sind das dann so viele Instrumente das man dafür eine Maschine mit extremer Leistung benötigt? Es ging ja um die Performance/Leistung.

Vieles kann man auch sampeln und dann mit dem Simpler von Live spielen.

Ich will jetzt nicht sagen das es so sein muß, aber man könnte es auch so lösen. Mir persönlich wäre es sicherer diesen Weg zu gehen. So habe ich es auch eher erlebt.

Aber jeder wie er will.

 

[JeZe]

ber warum versuchst Du diese Information aus dem Beobachten irgendwelcher Konzerte zu ziehen, wenn hier Leute sind, die Dir direkt sagen können, wie sie's machen?

Ach...ist da ein Unterschied? Beobachtung oder selbst tun.

Wie gesagt, vielleicht habe ich es in den vielen Jahren nur nicht mitbekommen. Hat nichts mit "entscheiden für andere zu tun".

Wenn hier Leute sagen, dass sie live Instrumente auf'm Rechner spielen, welchen Grund soll es geben das in Frage zu stellen?

Ich habe schon beides gemacht. Und obwohl ich persönlich kein Problem damit habe Sachen "von Band" kommen zu lassen und mit der Band per Click dazu zu spielen, stelle ich trotzdem fest, dass bei bestimmten Musikern die Vorbehalte bzgl. sowas relativ groß sind und die das nicht als "richtiges Musik machen" empfinden (ist wie gesagt nicht meine Meinung).

 

[karumba]

OK, mal ein kleines Resümee für mich.
Ein Macuser (ich nehme mal mich exemplarisch) berechnet den jetzigen Bedarf, rechnet da 50% oben drauf und ist für die nächsten 4 Jahre safe.
Nachdem er steuerlich abgeschrieben ist und noch einen relativ guten Restwert hat wird sich ein Neuer geholt.

Ein PC User kauft sich ein billigeres System an dem sich alles modular auswechseln lässt und tauscht je nach Bedarf die Teile rundum aus bis er merkt das ein Flaschenhals der noch übrig geblieben ist im Schnitt teurer ist als sich gleich einen Neuen zu kaufen.

Keine Ahnung wer davon der konservativere User ist aber ich weiss wer stressfreier und günstiger dabei wegkommt.

Und damit genug von mir.

oder ein pc user kauft sich ein turnkey-system und deine verallgemeinerung passt nicht mehr

sie passt auch schon dann nichtmehr wenn man sich sein system selbst zusammenbaut.

ich habe 2mal das gleich bestückte PC-system (einmal zuhause, einmal im studio) vor knapp 3,5 jahren gebaut & beide schnurren durch. habe nun bei einem das upgrade auf win10 pro gemacht & nach 1-2h leerlauf läuft alles wie gehabt. und das wird es ganz sicher noch ein paar jahre. mein system kann vielleicht nicht mit z.b. einem dax system konkurieren wenns um absolut minimale latenzen geht (unter 128 ist schluss bei mir), aber die brauche ich für meine arbeit auch nicht (ich arbeite meist mit 1024).

kostenpunkt ohne zusatzkarten (rme, uad, graka zum zocken ...wenn mal zeit

)
etwa 600-800€ (je nachdem welche komponenten man eh noch hat). für den preis kann man das system dann auch 2x kaufen & kann bei einem ausfall (noch keinen gehabt bisher, toi toi toi) in wenigen minuten weiterarbeiten

ich fahre damit große mischprojekte mit 150+ spuren problemlos. selbst so schweinereien sind kein problem wie z.b. reaper im hintergrund 11 große mischprojekte + instrumentals + acapellas über die renderqueue rausrendern lassen während man in einer 2ten reaperinstanz am 12ten song dessen revisions macht & den dann nachträglich auch in die renderqueue schiebt.

wer viel mit samplelibs arbeitet wird dann eher mal noch ein paar hundert € in SSDs stecken wollen.

 

[synthpark]

Bei selbstgebauten Desktop PCs läuft man Gefahr, daß durch eine ungünstige Netzteil/Mainboard Kombination) ein USB Surren entsteht (Gigabyte Mainboard, teureres Netzteil 500 Watt).

Man kann überhaupt nicht vorraussehen, obs klappt oder nicht.

Ich habe nur Qualitätskomponenten eingesetzt und DENNOCH kam eine Störung zustande (PC Netzteil / Motherboard -> USB Soundkarte -> Monitore, oder noch Pult dazwischen), so daß ich galvanisch entkoppeln mußte (mit ADAT).