Lohnt sich der wechsel ??

[4damind]

Ja ebend. Es gibt teilweise Beta-Treiber, teilweise auch nicht. Das ganze ist noch ein Abenteuer und der letztliche Gewinn an Performance den sich vielleicht einige damit erhoffen ist auch nicht überall auszumachen. Man sollte da nicht zuviel erwarten, abgesehen von einigen mathematischen Operationen die von der grösseren Registerbreite profitieren.

Es macht schon Sinn, gerade im Audiobereich. Aber momentan ist da ganze noch eher eine Baustelle wo man sich lieber noch etwas gemütlich zurücklehnen sollte bis dann mal die meisten Hersteller sich bequemt haben 64Bit Treiber zu Releasen.

 

[666Phil]

hihi,
was bringen euch eigentlich die 64 BIT, wenn ihr sie nicht ansatzweise hören könnt ?
Laßt euch nur weiterhin das "BESTE VOM BESTEN " naufschwatzen ?
Ihr seid genau die Zielgruppe der Hersteller, ihr kauft euch halt wahrscheinlich wirklich jedes Jahr nen neuen Rechner um wieder mal "UP TO DATE" zu sein oder??
Ich wette mit euch, daß es zu hundert prozent nicht auf die Rechenleistung eines sagen wir mal "Hilfsmittels" ankommt, sondern einfach auf das Wissen drumherum (das ich natürlich auch nicht vollständig besitze), und ja..... ich habe mir damals lieber WIN ME wieder draufgemacht, weil es einfach stabiler lief ;o)
Ob nun 16, 32, oder gar 64 BIT war mir damals wie heute einfach schnuppe !!

Wollt ich nur mal angefügt haben ;o)) weil mich solche Diskussionen zu Tode langweilen. Ich kenne jemanden, der hat sich jetzt nen "SUPERRECHNER" selbst zusammengestellt, weil er halt wieder mal auftrumpfen wollte, für 2000 EURO, tja wie lächerlich is das denn, wenn es die UP to DATE Rechner für die Hälfte gibt ?

Meine Devise : "Never touch a running system"

Gruß Phil

Gruß Phil

 

[Tom_Daney]

was bringen euch eigentlich die 64 BIT, wenn ihr sie nicht ansatzweise hören könnt ?

mehr bit bitte

Laßt euch nur weiterhin das "BESTE VOM BESTEN " naufschwatzen ?

Ja

Ihr seid genau die Zielgruppe der Hersteller, ihr kauft euch halt wahrscheinlich wirklich jedes Jahr nen neuen Rechner um wieder mal "UP TO DATE" zu sein oder??

Ja

Ich wette mit euch, daß es zu hundert prozent nicht auf die Rechenleistung eines sagen wir mal "Hilfsmittels" ankommt, sondern einfach auf das Wissen drumherum

wie meinst Du das, was muss man denn da wissen
Reicht doch nen geilen Sequenzer zu haben.. 8)

"Never touch a running system"

ist doch voll langweilig


Gruß
Tom

P.S. Du weisst schon wie ich das meine und gebe Dir voll Recht

 

[Kuno]

Wollt ich nur mal angefügt haben ;o)) weil mich solche Diskussionen zu Tode langweilen. Ich kenne jemanden, der hat sich jetzt nen "SUPERRECHNER" selbst zusammengestellt, weil er halt wieder mal auftrumpfen wollte, für 2000 EURO, tja wie lächerlich is das denn, wenn es die UP to DATE Rechner für die Hälfte gibt ?

Du solltest akzeptieren, daß die Ansprüche nunmal unterschiedlich sind. Und für manche (Audio)-Anwendungen benötigt man eben maximale Power, um gemütlich damit arbeiten zu können (für einige Anwendungen reichen heutige PCs nichtmal wirklich aus, da müssen dann mehrere zusammen arbeiten oder mit teuren [g=3]DSP[/g]-Karten erweitert werden).
Jetzt erzähl mir bitte nicht, daß irgendso eine altee Krücke vollkommen ausreichend ist im Bereich Audio. Das ist einfach Schwachsinn. Ich kann hier überhaupt erst halbwegs entspannt arbeiten, seitdem ich meinen neuen Rechner mit E6600 und 2GB RAM hab. Vorher war das einfach nur abturnend. Jedesmal wenn's so langsam in die heiße Phase eines Tracks ging, begann es zu knacksen.

Und Windows ME ... oh mann ...
Wenn man keine Ahnung hat ... usw. ...

 

[kickback]

Jedesmal wenn's so langsam in die heiße Phase eines Tracks ging, begann es zu knacksen.

- monitoring nicht via [g=70]sequencer[/g]
- offlineberechnung oder freezen
- effekte vernünftig (send vs [g=84]insert[/g]) einsetzen
- [g=5]latenz[/g] rauf

dann klappt's auch mit einem <1ghz, wie bei uns im proberaum für mitschnitte

 

[Kuno]

Freezen ... OFFLINEBERECHNUNG ... [g=5]Latenz[/g] rauf ...
Junge, ich will Musik machen und nicht haufenweise Kompromisse eingehen, um dann mit einem alten System meine Zeit zu verschwenden. Hochgerechnet auf die zwei bis Zwei-einhalb Jahre, nach denen ich mir meist einen neuen Rechner zulege, übersteigt das bei weitem den Preis eines neuen Rechners (Zeit ist Geld, wie du sicher weißt).

Mit einem Rechner mit weniger als einem Gigaherz kann man nun wirklich kaum was in Richtung Audio-Processing anfangen. Das reicht vielleicht noch gerade so für einen Chord aufm Minimonsta und fertig.
Für bloßes Recording weniger Spuren braucht man vielleicht nicht mehr, aber wie ich bereits sagte, sind Ansprüche (und Verwendungszwecke) nunmal unterschiedlich.



@Topic
Also wegen Prozessor-Last den [g=70]Sequencer[/g] zu wechseln ist quatsch. Kann sein, daß Sonar nen Tick effizienter ist, keine Ahnung. Das wird aber auf alle Fälle den Kohl nicht fett machen.
Außerdem könntest du dir für das Geld einfach einen neuen Rechner besorgen, was weitaus mehr bringen würde.

Es ist eher wichtig, mit welchem [g=70]Sequencer[/g] du besser klar kommst. Einige mögen halt den Workflow von Sonar lieber, andere von Cubase, und wieder andere von Protools, FLStudio, Reaper oder was auch immer.

 

[666Phil]

@ KUNO

...wollte nur mal.... ach ne dat hatten wir schon

Der Typ,der sich diesen Rechner zusammengestellt hat, hat sich diesen nicht mal zum musik machen geholt, sondern um den Coolen zu markieren.
Er is halt Informatik Student und zockt halt gerne, sonst nichts
Ich sehe es aber irgendwie nich ein, nur weil Microsoft jetzt Vista auf den Markt schmeißt, mir nen neuen Rechner zuzulegen.
Ich kauf mir ja auch nicht ständig ein neues Auto, nur weil immer mehr technik drinsteckt Wenns läuft dann läufts halt bis es kaputt is oder??
Genausowenig wie ich es einsehe, mir die neuesten Cubaseteile rauszulassen, weil diese angeblich viel mehr leisten.
Was bringts mir, einen Rechner mit riesen Festplatten zu kaufen, wenn das Betriebssystem alleine schon 20 GB braucht und auch ziemlich an dem Arbeitsspeicher knabbert.Man wird im Endeffekt von 64 Bit nicht viel merken, weil alles aufwendiger programmiert wird und somit resourcen frißt

Wenn ich mit nem Sequenzer zufrieden bin, brauch ich auch nicht jedes Jahr ne neue Version, nur weil ja jetzt bald die 64 Bit endlich auf den Markt kommen.
Klar, nen aktuellen Rechner mit dem der Sequenzer einwandfrei läuft ist natürlich scho ne feine Sache..........

also nich so abtun, is halt meine meinung ......

Gruß phil

 

[Tom_Daney]

brauch ich auch nicht jedes Jahr ne neue Version

doch !! die bauen ja nicht nur zukunfstweisende Dinge ein sondern
auch neue Features.

Wir, als Gearslutz brauche das

Und wenn Du Dich mal für einen [g=70]Sequencer[/g] entschieden hast,
machst Du die Updates mit.

So ist das.

Wenn ich heute nix hätte würde ich mir Cubase 4 und Melodyne kaufen.
Aber nur wenn ich mit Anderen komplette Projekte austauschen will.
Sonst nicht

Gruß
Tom

 

[Kuno]

@666Phil

Jo, da stimme ich dir 100%ig zu.

Bis ich Vista benutzen werde, vergehen wahrscheinlich auch nich ein paar Jahre. Ich warte erstmal, bis da die ganzen Sicherheitslücken und Bugs gefixt wurden, genug Treiber da sind, und genug Tools, um den ganzen überflüssigen, ressourcenfressenden scheiß Müll darunter zu bekommen.

Und sich einen neuen Rechner für 2000€ zu besorgen um cool zu sein, oder nur Games dadrauf zu zocken (da reicht nun wirklich auch einer für 1000€ um auch das neueste Game mit vollen Details zocken zu können) ist natürlich käse.

Aber gerade diese 64bit Technologie ist sehr vielversprechend und auch heute schon eine tolle Sache zum Beispiel für Leute, die sehr viel RAM für sehr viele Samples benötigen (außerdem muss es ja nicht Vista sein, gibt ja auchnoch XP64).
Aber gut ... bis ich das nutze, werden wohl auch noch ein paar Tage in's Land ziehen.

Zur 64bit Audio-Engine:
Jo, ist fragwürdig, ob man das wirklich braucht. Da müsste man einfach mal nen Projekt, was so richig vollgepumpt mit Effekten ist in Sonar einmal mit 32bit und einmal mit 64bit rendern und danach per Phasentest gucken, wie groß der unterschied ist. Am Ende sind's vielleicht gerademal die letzten zwei oder drei Bits (also bei der Ausgangsdatei in 32Bit), die sich da ab und an mal unterscheiden, was wohl kaum einer wahrnehmen könnte. Aber wer weiß, vielleicht kann's ja auchmal mehr sein.
Würde ich zum Rendern in Sonar auf alle Fälle schon aus Prinzip benutzen, aber dafür jetzt extra den [g=70]Sequencer[/g] zu wechseln ist schmarrn.

 

[Wolfgang]

Kuno schrieb:
Am Ende sind's vielleicht gerademal die letzten zwei oder drei Bits (also bei der Ausgangsdatei in 32Bit), die sich da ab und an mal unterscheiden, was wohl kaum einer wahrnehmen könnte.

Ne DVD Audio mit 24bit nicht und ne [g=420]CD[/g] mit 16bit schon ueberhaupt nicht.

Und dein (allgemein gesprochen) Ohr schon 3 mal nicht.

Aaaalder seit ihr werbungshoerig!!!!!

 

[666Phil]

@ Wolfgang

genau das wollte ich damit sagen

Gruß Phil

 

[sbv0001]

Ich versteh ja eines schon mal nicht:
Aussage: "Diese Diskussionen sind so langweilig" einerseits - andererseits diskutieren (wenn man das mal so nennen will) gerade die Langweiligfinder das Thema dann ausgiebigst und mit Inbrunst.

Ich wills mal krass ausdruecken (und wer hier angesprochen wird, weiss die jeweilge Person schon selber, denke ich):
Genannte Aussage in Kombination mit dem geballten Halbwissen, welches in den "Argumenten" auf den Tisch geworfen wird, macht die Diskuierwuetigen dann nicht glaubwierdiger - im Gegenteil.

Kurz gesagt: Ihr macht Euch laecherlich......

Beispiel gefaellig?
>> " Am Ende sind's vielleicht gerademal die letzten zwei oder drei Bits .................... die sich da ab und an mal unterscheiden, was wohl kaum einer wahrnehmen könnte."
>> "Ne DVD Audio mit 24bit nicht und ne [g=420]CD[/g] mit 16bit schon ueberhaupt nicht"

Da bin ich doch mal gespannt auf die Erklaerungen des Zusammenhanges zwischen mit 64Bit rechnender CPU und 16Bit-[g=420]CD[/g]-Qualitaet......

Der Umkehrschluss aus dem genannten Beispiel (der natuerlich absoluter Bloedsinn ist) waere ja dann, dass man, da ne [g=420]CD[/g] sowieso nicht mehr hergbt, in einem ATARI 1024 oder einen I386 genau den richtigen Rechner gefunden haette. ....


Naja - sei es wie es will.
Da koennte man lange diskutieren, rauskommen tut nix dabei.
Denn die Entwicklung bleibt nicht stehen, und niemand fragt danach, ob ich jetzt zum Soundmachen ne 64Bit-CPU brauche oder nicht.
Die Entwicklungsrichtung entscheiden Firmen wie Intel, AMD, SUN und Konsorten, und die fragen nicht, ob ein Homerecorder lieber nen 32Bit-Rechner haette oder nicht.
Die 64Bt-Maschinen sind die Rechner der Zukunft, die 128er sind schon in der Entwicklung, 32er Boards werden keine Neuen mehr entwickelt, und es geht nur noch ein paar Monate, dann gibts die letzten 32Bit-CPUs im Ausverkauf (wenn der nicht schon angefangen hat).

Egal, wes Geistes Kind jemand ist - um eine 64Bit-Muehle kommt keiner rum in absehbarer Zeit - da koennen die Ewiggestrigen im Verein mit den Technikverweigerern und den normal Denkenden rumdiskutieren, wie sie alle wollen.

Egal aus welchem Grund auch immer der Zug in der PC-Entwicklung in die Richtung fahrt, in die er das tut - Otto und Ottine Normalhomerecorder werden und sind nicht gefragt, und aendern koenen beide nix.

Dinge zu diskutieren, die man nicht aendern kann, ist nur hohle Luft schaufeln........

 

[sbv0001]

Und zum Thema Umstieg auf 64Bit-OS (zur Hardware gibts da nix zu sagen - da ist der Umstieg zwangslaeufig.....) - da kann ich 4damind nur recht geben:

Ich hab mittlerweile ein paar 64Bit-Rechner zusammengesetzt, Systeme waren XP64, Vista64 und Linux64 (SuSE 10.2).

Ich wuerde keinem empfehlen, auf ein 64Bit-OS umzusteigen, es sei denn, er benutzt Linux. Das war das einzige System, welches fast die komplette verwandte Hardware mit korrekten Treibern betrieben hat.

Tatsasche ist: Es gibt 64Bit-Treiber, und da fuer XP noch eher als fuer Vista.
Tatsache ist aber auch, dass diese Software eher Probleme macht als man das gewoehnt ist - und unter Vista ist das noch schlimmer als unter XP.
Standardhardware wie zB das Board und seine Treiber ist oft ganz nett, alles andere wie Sound- und Grafikkarten macht Ziecken.

Dazu kommt, dass hardwarenahe Software gerne Theater macht. Die 32Bit-Versionen laufen nicht oder nicht richtig oder nur teilweise - und das sogar dann, wenn die Software ausgewiesen ist als fuer 64Bit tauglich.
Es ist also dann gerne mal s, dass das geraet grundsaetzlich schon laeuft, aber das ganze Drumherum wie Mediaplayer, DVD-Player, Soundkartenutilities und so weiter eben den Dienst versagen.

Ich denke, fuer ne Musikmaschine handelt man sich mehr Aerger ein, als die Sache wert ist.......

 

[Kuno]

Da bin ich doch mal gespannt auf die Erklaerungen des Zusammenhanges zwischen mit 64Bit rechnender CPU und 16Bit-[g=420]CD[/g]-Qualitaet......

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du mitbekommen, daß es nicht darum ging, ob die CPU im 64bit-Modus arbeitet, sondern wie groß die Unterschiede sind, wenn die Audio-Engine in 64bit anstatt 32bit arbeitet.

Und dein komischer Umkehrschluss macht überhaupt keinen Sinn in diesem Zusammenhang.

 

[sbv0001]

>> Und dein komischer Umkehrschluss macht überhaupt keinen Sinn in diesem Zusammenhang.

Macht er so oder so nicht. Hab ich auch geschrieben. Der unsinnige Umkerhschluss belegt einfach nur den Unsinn in der Aussage, aus deren Inhalt der Umkehrschluss gezogen wurde.....

>> wenn die Audio-Engine in 64bit anstatt 32bit arbeitet.

Dann erklaer mir aber doch bitte, welchen Sinn Du dahinter vermutest - mal abgesehen von moeglichen Geschwindigkeitszuwachs - also in Bezug auf die auch von Wolfgang angesprochene Qualitaet????

 

[4damind]

Naja, das sehen wahrscheinlich alle etwas gelassener die schon mal ein echtes, reinrassiges 64Bit System unter den Fingern hatten... Unter Linux ist 64Bit schon lange zu nahezu 98% in allen Softwarepaketen umgesetzt (Aussreisser sind immer noch proprietäre Sachen wie irgendwelche Firefox-Plugins z.B. Flashplayer). Man konnte sich schon vor vielen Monaten ein hochoptimiertes 64Bit System sogar selber bauen (z.B. mit Gentoo64) und konnte dann real und in Echtzeit den Unterschied "erfahren"

Er ist definitiv vorhanden aber eher in einer kleinen, unbedeutenden Dosis und dazu auch nur bei Programmen welche extensiv Berechnungen durchführen und vor der größeren Breite der Register profitieren (z.B. Mp3 Decoder oder Video Comprimierer oder auch 3D Renderer).

Entscheidend ist das nun mehr Speicher adressiert werden kann. 10GB RAM wären kein Problem (Vista64 kann bis 128GB und wo bei Linux die Grenze ist weiss ich gar nicht, ich vermute mal dann bei 16TByte oder so). Wer nun von uns 10GB RAM in seinen Rechner packt ist eine ganze andere Frage Heute sicherlich nicht aber vielleicht in 2 Jahren sind 8 oder 10GB Standard, alleine weil es preislich bezahlbar ist und weil auf der anderen Seite es Anwendungen gibt die halt soviel Speicher brauchen.
64Bit wird kommen das ist ganz klar aber im Moment kann man sich noch getrost zurücklehnen und die anderen "Betatester" mal vorlassen

 

[Kuno]

@sbv0001

@Umkehrschluss
Ja blabla ... komm, hör doch auf.

@Audio-Engine
Ich versuchs mal an Hand von einem Rechen-Beispielen zu erklären. Mehr Bits entsprechen hier mehr Nachkommastellen.

Eine Nachkommastelle (steht jetzt mal für 16bit):
10:7 = 1,4 (liegt jetzt zum Beispiel auf einem Mixbus)
Jetzt haben 5 Busse für's Beispiel mal genau das selbe, also kommt in der Summe 1,4 * 5 = 7 heraus

3 Nachkommastellen (steht für 32bit):
10:7 = 1,428
Wieder 5 mal: 1,428 * 5 = 7,14

Beides wird am Ende auf 16bit (hier eine Nachkommastelle) runtergerechnet:

Ergebnis:
Die Mixing-Engine mit nur einer Nachkommastelle hat das Ergebnis 7,0, wärend die Engine mit 3 Nachkommastellen ein Ergebnis von 7,1 aufweist.
7,1 ist dabei das akkuratere Ergebnis.



Ich hoffe, daß beantwortet deine Frage. Es wird nunmal nicht umsonst im 32bit floating point format berechnet. Würde man 16bit für die interne Berechnung nehmen, würden schon deutliche Unterschiede auftreten.

Die Frage ist eben nur, ob -und wenn ja wieviel- sich durch eine nochmalige Erhöhung auf 64bit ändern würde.
Aber allzu dolle kann's nicht sein, sonst würden das wohl schon mehrere [g=70]Sequencer[/g] als Sonar unterstützen.

 

[kickback]

@kuno:
ich wollt nur auch ein wenig extremisieren, wenn du es schon darfst
(und dafür hab ich auch das richtige beispiel gewählt [proberaummitschnitt])

Freezen ... OFFLINEBERECHNUNG ... [g=5]Latenz[/g] rauf ...
Junge, ich will Musik machen und nicht haufenweise Kompromisse eingehen, um dann mit einem alten System meine Zeit zu verschwenden.

danke für's "Junge", fühl mich schon viel besser
aber: was "[g=5]latenz[/g] rauf" in meinem beispiel mit komprimissen zu tun hat, das solltest du mir einmal erklären - ich seh den zusammenhang nicht.

und mit minimonsta oder anderen vstis hatte mein beispiel auch gar nichts zu tun, nur so am rande.

Für bloßes Recording weniger Spuren braucht man vielleicht nicht mehr, aber wie ich bereits sagte, sind Ansprüche (und Verwendungszwecke) nunmal unterschiedlich.

genau, unterschiedliche verwendungszwecke - unterschiedliche ansprüche, das hat meinen probraum rechner dann wieder versöhnt. 24 spuren recordet er nämlich noch gaaaanz brav und ohne zu murren.

aber wenn's dich beruhigt: zu hause steht auch eine "höllenmaschine"

 

[4damind]

Bei dieser Audioengine... Ich halte da 64Bit eher als Marketing. Ich konnte keinen Unterschied bei Sonar mit der 64Bit Engine aktivierten Version ausmachen.
Allerdings gibts es Fälle wo die 64Bit schon eher etwas ausmachen. Z.B. bei Hallplugins die oft intern mit 32Bit Fliesskomma rechnen. Die 64Bit machen hier oft einen hörbaren Unterschied in einer feiner aufgelösten Hallfahne die weniger "grainig" ist. Man kann das z.B. selber testen mit dem ArtsAcoustic Reverb was eine Option zum umschalten von 32 auf 64Bit Signalverarbeitung hat.

Ich bin mir nicht ganz sicher bei PSP mit diesem FAT-Mode. Das ist zwar in erster LInie ein mehrfaches Oversampling, könnte aber auch sein das hier auch intern dann mit 64Bit gerechnet wird. Zumindest ist auch bei diesen Plugins ein deutlicher Unterschied zu hören (der natürlich zum größten Teil dann aber von dem Oversampling kommt)

 

[Kuno]

@kickback

Jo, um was anderes ging's mir doch auch garnicht.

Das mit der Latent kann schon stören. Normalerweise habe ich die auf 8ms. Damit lässt sich auch ganz gut arbeiten. Aber versuch mal was bei 20ms aufwärts einzuspielen ... das ist dann schon nicht mehr so knorke.
Für's Mixing spielt's natürlich weniger eine Rolle (zumal ich da dann eh noch zusätzliche Latenzen mancher VSTs hinnehmen muss).

Außerdem holt das in der Regel auch nichtmal soo viel Power raus.