Limiter Vergleich Lautstärke

sonnox limiter, daneben gibts noch geile chains.. ich hab gerade ne ultrachian mit nem C4, peakslammer und sonnox am laufen.

kommt relativ gut, macht laut, ist aber kein mastering.

der sonnox limiter berücksichtigt auch intersample peaks und schneidet nicht wie der L2 einfach ab.

der L2 kann aber uach ganz nett sein, bei richtiger anwendung.
 
Danke erstmal.

Alle reden von L2, ich hab aber L3. Ist der irgendwie schlechter? Mit dem Multimaximizer bekomme ich aber selten gute Resultate. Da greife ich lieber zum L3 Ultramaximizer. Sonnox werde ich mal auschecken.
 
EventHorizon2?
Der klingt sehr vernünftig. Zum Voxengo Elephant im El3 Mode, selbst bei 4x Oversampling höre ich da kaum einen Unterschied. Mir kommt es vor als ob der EventHorizon2 etwas härter klingt. Kann natürlich auch Einbildung sein :)
 
Um was geht's hier in dem Thread jetzt eigentlich ?
Um Lautstärke oder um Mastering (bzw. Premastering) ?

Kann jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich die Intention des Threaderstellers nachvollziehen. Es kann doch nicht Ziel sein, Musik einfach nur laut zu bekommen ... daran lässt sich keineswegs die Quälität eines Limiters ablesen.
 
Limiter ist doch nur der letzte Schritt. Da muss das Material schon geschliffen klingen. Und dann wird die Lautstärke hochgezogen, vereinfacht betrachtet.
 
Um was geht's hier in dem Thread jetzt eigentlich ?
Um Lautstärke oder um Mastering (bzw. Premastering) ?

Kann jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich die Intention des Threaderstellers nachvollziehen. Es kann doch nicht Ziel sein, Musik einfach nur laut zu bekommen ... daran lässt sich keineswegs die Quälität eines Limiters ablesen.

Also der [g=118]Bass[/g] sollte schon dazu gespielt sein, sonst entspricht der "Test" nicht wirklich einer realen Mischung. Urteile über die Fähigkeiten der Limiter wären somit vorschnell gefällt.

Aber davon abgesehen: ob der Limiter nun Intersample-Peaks erkennt oder nicht: In diesem Artikel steht eine ganz interessante Beobachtung drin (ich nehme sie mal vorweg: fast alle kommerziellen CDs haben diese Peaks; zumindest die, welche in den letzten 10 Jahren gepresst worden sind)
Halb so wild also. Zumindest befindet man sich in guter Gesellschaft ;-)

@ Tagwohl: Lautheit an sich ist ein psychoakustisches Phänomen, das nicht allein auf die verringerte [g=4]Dynamik[/g] begrenzt werden kann. Das wäre zu einfach.
Ich jag dir einen Mix durch einen Gitarren-[g=182]Amp[/g] und dann werden wir sehen, wer lauter macht:

Git-[g=182]Amp[/g] (oder als Simulation) oder TC System 6000 :D
 
In Cool Edit 96 gab es eine Funktion "Hardlimiting"
Kennt die einer hier?
Da kann man ordentlich laut machen und bis ca. 0,5 % [g=99]Clipping[/g] hab ich noch keine Verzerrung wahrnehmen können... im Metalbereich vielleicht auch gar nicht so auffällig bis 0,5%... (Beim "Rookie-Mastering", also in der Summe)


Nehmt ihr einen gewissen Grad an Verzerrung in Kauf um eure Sachen möglichst laut zu machen ohne dabei subjektiv eine Verzerrung zu hören, und wenn wieviel und welches Genre Mucke?

Würd mich mal interessieren....
 
Verzerrung ist nicht das einzige. Die Räumlichkeit muss so gut es geht erhalten bleiben. Das übersieht man leicht. Das Endprodukt soll subjektiv gar nicht verzerren.
 
Halb so wild also. Zumindest befindet man sich in guter Gesellschaft ;)
Oft mag das nicht stören, manchmal hört man's aber und es klingt scheiße (wie digitales [g=99]Clipping[/g] nunmal klingt). Ich würde also eher einen vernünftigen Limiter (wie den Kjaerhus MPL) benutzen, bei dem das nicht vorkommt.
 
HomeProducer schrieb:
ich würde mal sagen:

Lautheit ist der erzielte RMS Wert der lautesten Passagen ohne merkliche Veränderung/Verschlechterung:

-- der [g=4]Dynamik[/g]
-- der Räumlichkeit
-- der Lautstärkeverhältnisse der Instrumente

Word! Und genau das wollte ich erreichen. Wenn mir das nicht gelungen ist, ist das ein anderes Thema - imo hör ich keine Verzerrung, die schlimmer wäre als z.b. die aktuelle RHCP oder plus 41 (wie die auch immer heißen).

Die Lautstärke wird meines Erachtens so weit hochgezogen, wie es OHNE Veränderung des Sounds an sich, geht.

Das ist doch legitim und keinesfall verboten.

Dass dies hier keine Jazzmusik ist, sollte ich vielleicht für so Manchen auch noch erwähnen.

mfg doc

ps.: @He-vey: wenn du nichts beizutragen hast, dann musst du dich auch nicht äußern.

Zudem ist das hier - wenn ich mich recht entsinne - das Reaper Sequenzer Unterforum und dies ist kein "Ich hab mir cubase gekauft und jetzt gibts ein Programm, das fast dasselbe und noch besser kann für lau" Wein Thread :p

So. genug.
 
Kuno schrieb:
Um was geht's hier in dem Thread jetzt eigentlich ?
Um Lautstärke oder um Mastering (bzw. Premastering) ?

Kann jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich die Intention des Threaderstellers nachvollziehen. Es kann doch nicht Ziel sein, Musik einfach nur laut zu bekommen ... daran lässt sich keineswegs die Quälität eines Limiters ablesen.

Ich dachte eigentlich, dass ich einen vernünftig, zu verstehenden Thread aufgemacht habe.

Es ist das Ziel meinen Mix laut zu bringen, jedoch OHNE den Sound zu verändern. ([g=147]pumpen[/g] usw.)

Und imo lässt sich unter diesen Gesichtspunkten sehr wohl die Qualität eines Plugins/Limiters ablesen.
 
Du kannst nicht etwas mit einem Limiter Komprimieren, ohne den Sound zu verändern ... aber gut, ich weiß jetzt, was du meinst.

Man kann die Qualität eines Limiters (wenn es um das nicht Verzerren vom Signal geht) übrigens auch mit diversen spezifischen Tests bestimmen.
Das hier wäre zum Beispiel so ein Test:
 
@He-vey: wenn du nichts beizutragen hast, dann musst du dich auch nicht äußern.
Sorry, Missverständnis.

Bei der Liebe zum Detail und auf dem Niveau, mit dem hier manche ihre Mixe abliefern habe ich beim Thema „Mastering-Limiter“ natürlich etwas andere Erwartungen gehabt und war mir sicher, du willst uns verarschen.

Im nachhinein bin natürlich glücklich, dass der Verdacht „alles kaputt außer Mitteltöner“ am Materiail lag.


Frank
 
HomeProducer schrieb:
ich würde mal sagen:

Lautheit ist der erzielte RMS Wert der lautesten Passagen ohne merkliche Veränderung/Verschlechterung:

-- der [g=4]Dynamik[/g]
-- der Räumlichkeit
-- der Lautstärkeverhältnisse der Instrumente



Lautheit ist für mich ganz simpel: Es ist für mich der Sammelbegriff für den durch psychoakustisch wirksame Methoden wahrgenommenen Höreindruck, der Begriffe wie "gesteigerte Präsenz", "verringerte [g=4]Dynamik[/g]" oder "Frequenzgewichtung" mit einbezieht.

Tools wie der Vitalizer setzen wieder auf andere Prinzipien (amplitudenabhängige Phasenverschiebung, um genau zu sein) um das Maß an empfundener Lautheit zu erhöhen. (und kombinieren es mit anderen Möglichkeiten im Falle der Tube-Versionen)

Mit dem Ziel, das Gehörte laut wirken zu lassen; bei gleich bleibendem, absoluten, Abhörpegel.

Welche Nebenbedingungen dabei erfüllt sein müssen (Räumlichkeit, gewisses Maß an technischer [g=4]Dynamik[/g] etc.) steht für mich auf einem anderen Blatt.
Das sind Anforderungen, die weit über das Maß einer einfachen Definition hinausgehen.
 
das sind Tagträumerdefinitionen! ;-)
 
Na dann träum' ich mal schön weiter ... ;-)
 
So...... das is jetzt ein Kompromiss zwischen "werd laut du Sau" und "das hört sich sch.... an" ;-)

Lauuuuut

Benutzt hab ich eine Kombi zwischen zwei [g=17]DAW[/g] internen Kompressoren, einem [g=17]DAW[/g] limiter und dem Kjaerhus classic limiter.....

Flo
 
dass das jetzt im reaper forum ist, ist aber zufall, oder?
versteh eh nich, worums hier gehn soll
lG f
 
Hab noch mal bissi rumgespielt mit dem EventHorizon... Der zerrt schon relativ schnell wenn man nicht aufpasst. Zum limitieren OK aber zum laut machen eher nicht so das Ding... Dann doch lieber den Elephant :)
 
Der Eventhorizon is ziemlich cool, besonders die Softclipping-Funktion.

Was man noch probieren kann ist, den Louderizer davorzuschalten.

Generell is Jesusonic 'ne geile Plattform.

Schon mal die RBJ [g=43]Filter[/g] Cookbook Eqs angetestet?
 

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