Konfiguration Rechner Looow Budget

Kann gut sein, dass das Problem mit einem Treiberupdate gefixt wurde oder dass es eine Inkompatiblität war.
Jedoch war das Problem so bekannt, dass darüber auch die Fachzeitschriften berichteten

Schonmal probiert sog. Hardware Beschleunigung runterzustellen? Und eine PS Maus anstatt USB zu verwenden, außerdem grafische Effekte des OS abstellen!
 
Achso - ja ich könnte mir vorstellen dass NVidia in Sachen 3D Gaming ein bisserl die Nase vorn hat, aber für andere Anwendungen AMD (= ex ATI) Karten besser sind. Das war schon zu Zeiten der ATI8500 zB. so, die hatte bessere Bildqualität als Geforce zu dem Zeitpunkt.
 
sondern einfach nur die Einstellungen eines VA-Synths, und trotzdem kommt es immer zu kleinen Unterbrechungen.

Da müsste aber ein anderes Problem die Ursache sein.. nicht das Laufwerk. Das ist bei mir auf altem Intel Sys (nur mit HDs) nicht der Fall zB. Potentiell ein sehr hungriges VSTs oder Dein Sys nicht optimal...Presets werden normalerweise vom RAM geladen (also früher jedenfalls zu "meinen Zeiten" LOL). Also wenn man eine Bank schon geladen hat, meine ich, eine komplette Preset Bank muss natürlich erstmal von Platte in den Synth (=RAM) geladen werden.

Sogar wenn die Patches von der SSD geladen werden müssen, reden wir hier von 5 Kilobyte je "vstpreset". :)

Aber kannst Du bitte mal folgendes testen:

Öffne Retrolouge in Cubase, öffne dann die Preset-Liste und wähle nacheinander die Presets in der Liste aus - werden die jetzt wirklich sofort "hörbar" (also während man Midi-Noten zu Retrolouge schickt) geladen oder braucht das immer einen Moment?

RetroDialog.jpg

Ich glaube nicht, dass es sich hier um ein Hardwareproblem handelt, sondern dass die Cubase Audioengine hier etwas hängt. Im Vergleich dazu lädt z.B. Alchemy (VA und Samples) in Logic die neuen Patches ohne wahrnehmbaren Pausen. Bei den Steinberg-Feature-Umfragen zu Cubase 10 stand auch der Wunsch nach einer "Gapless-Audioengine" ziemlich weit oben, vielleicht kommt da ja mit V11 was neues.
 
sondern einfach nur die Einstellungen eines VA-Synths, und trotzdem kommt es immer zu kleinen Unterbrechungen.

Da müsste aber ein anderes Problem die Ursache sein.. nicht das Laufwerk. Das ist bei mir auf altem Intel Sys (nur mit HDs) nicht der Fall zB. Potentiell ein sehr hungriges VSTs oder Dein Sys nicht optimal...Presets werden normalerweise vom RAM geladen (also früher jedenfalls zu "meinen Zeiten" LOL). Also wenn man eine Bank schon geladen hat, meine ich, eine komplette Preset Bank muss natürlich erstmal von Platte in den Synth (=RAM) geladen werden.

Sogar wenn die Patches von der SSD geladen werden müssen, reden wir hier von 5 Kilobyte je "vstpreset". :)

Aber kannst Du bitte mal folgendes testen:

Öffne Retrolouge in Cubase, öffne dann die Preset-Liste und wähle nacheinander die Presets in der Liste aus - werden die jetzt wirklich sofort "hörbar" (also während man Midi-Noten zu Retrolouge schickt) geladen oder braucht das immer einen Moment?

Anhang anzeigen 82877

Ich glaube nicht, dass es sich hier um ein Hardwareproblem handelt, sondern dass die Cubase Audioengine hier etwas hängt. Im Vergleich dazu lädt z.B. Alchemy (VA und Samples) in Logic die neuen Patches ohne wahrnehmbaren Pausen. Bei den Steinberg-Feature-Umfragen zu Cubase 10 stand auch der Wunsch nach einer "Gapless-Audioengine" ziemlich weit oben, vielleicht kommt da ja mit V11 was neues.
Ich weiß nicht, ob sich der Ursprungskommentar nicht darauf bezog, dass bei Instrumenten mit Samplecontent dieser in den RAM geladen werden muss. Also zB wie bei Omnisphere, wo nicht nur die Einstellungen des Synths verändert werden (die angesprochenen 5kbyte Daten, die natürlich bei HDD wie NVMe vernachlässigbar schnell geladen werden können), sondern die Samples an sich, die schnell mal 200-400Mb belegen können (bei anderen Plugins auch viel mehr). Hierdurch sollte ja ein schnelleres Durchskippen von presets auf NVMe möglich sein.
 
Bei meinem letzten Hardwareupdate 2016 war es genau die USB Maus, die in Cubase immer wieder für Aussetzer sorgte.

Sowas kenne ich nur von älteren Systemen, wenn sich die falschen Geräte einen IRQ teilen
und sich gegenseitig beißen. Darauf achtet man natürlich.
 
Bei meinem letzten Hardwareupdate 2016 war es genau die USB Maus, die in Cubase immer wieder für Aussetzer sorgte.

Sowas kenne ich nur von älteren Systemen, wenn sich die falschen Geräte einen IRQ teilen
und sich gegenseitig beißen. Darauf achtet man natürlich.

Wie gesagt, 2016er PC.

USB Interface, USB Maus.

Egal was man wie anstöpselte, die Maus machte immer Latenzprobleme. Konnte man im LatencyMon schön beobachten.
 
Danke für die vielen guten Tipps und Beteiligungen hier!

Also Budget halt so wenig wie möglich (am liebsten unter 600 Euro).

was für ne soundkarte haste da denn dran?

Steinberg UR22 Mk2

Habe mal zwei Configs gebastelt, die ich so verbauen würde, wenn ich eine Spar-Audio-Dose bauen würde.
Der Vorteil bei Intel wäre, dass du das System mit einer UAD-2 erweitern könntest, wenn die Leistung nicht passt.
Intel wäre da etwas teurer, hat aber auch etwas mehr Leistung.

Ich habe bei mir einen 3700x am laufen und bin eigtl zufrieden. Wahrscheinlich hätte ich mir längst eine
UAD-2 zugelegt, wenn ich ein Intel-System hätte und ärgere mich entsprechend etwas.

Mit beiden Systemen wirst du deine Freude haben.

Was genau meinst du mit UAD2? Hab praktisch keine Plugins von UAD.

1000 Dank für die Konfigurationen. Das geht für mich auf jeden Fall in die richtige Richtung. Wegen Budget würde ich wohl eher auf die AMD Variante zurückgreifen. Ein Kumpel von mir hat mir auch was zusammengestellt mit dem AMD Prozessor als Basis. Ist dabei noch einen Ticken günstiger geblieben, ich vergleiche gleich mal, wo er noch zusätzlich Abstriche gemacht hat.

Zur Grafikkarten-Thematik: In erster Linie geht es um Audio. Zocken überhaupt gar nicht. Was aber unregelmäßig vorkommt ist Videoschnitt. Habt ihr dahingehend Bedenken?
 
Ich hatte mir halt genau wegen der Videoschnittgeschichte ne GTX 1060 geholt, um über CUDA da die performance etwas zu steigern. Das funzt auch super. Natürlich ist dann deine CPU 3x schneller als mein System - vielleicht ist dann die GPU vernachlässigbar. Da gibts hier auf jeden Fall Spezialisten für...
 
upload_2020-7-19_22-59-59.png


Hier mal die Konfig von meinem Kumpel, noch ohne Grafikkarte. Da warte ich nochmal aus Feedback hier aus dem Forum zu dem Videoschnitt.

Ansonsten unterscheidet sie sich von der Konfig von koffein junky in erster Linie beim Mainboard und bei der Festplatte. Habt ihr da Bedenken, Präferenzen?
 
Wenn es ab und an Videoschnitt sein soll,dann würde ich nach einer GraKa mit minumum 4Gb Speicher ausschau halten,ansonnsten haste von der Performance doch erhebliche Einschränkungen.
Preislich liegst du da bei einer neuen ab 150€ Neu/100€ gebr. Radeon RX560/570 4/8 GB und
GeForce GTX 1650 evtl. gebraucht bei beiden teils noch günstiger.
Vielleicht haste ja in deinen Bekanntenkreis wen der aufrüsten will und dir seine Graka günstig rüberschiebt ;)

Gibt auf 3D Center immer eine gut Übersicht zu Grafikkarten
http://www.3dcenter.org/artikel/grafikkarten-marktueberblick-maerz-2020


Ansonsten unterscheidet sie sich von der Konfig von koffein junky in erster Linie beim Mainboard und bei der Festplatte. Habt ihr da Bedenken, Präferenzen?
Wenn es eilt bei dir mit den Neukaf hab ich keine Bedenken,ansonnsten würd ich evtl. noch 1-2 Monate warten und dann ein B550 Board nehmen.
Mit einen B550 hast du halt mehr Perspektiven was zukünftige Aufrüstung betrifft.
Vom Budget her würd ich die SSD nehmen,nachrüsten mit einer NVME kannst immer noch und sparst hier halt ca. 50€
 
Zuletzt bearbeitet:
Eilt leider etwas, ja :-/

Ne SSD war es ja auch im Falle von koffein junky, aber da scheint es ja auch erhebliche Unterschiede zu geben.
 
Hi Leute,

was sagt ihr zu folgender Konfiguration:

- AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4
- 400 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze
- ASRock B450M Pro4 AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail
- 1000GB Samsung 860 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (MZ-76E1T0B/EU)
- Grafikkarte fehlt noch (Empfehlungen?)

Hy, hier mein Senf:

CPU:
Du bekommst als CPU den AMD Ryzen 5 3400G (3,7 GHz Basistakt / 4,2 GHz Boost ) inklusive Grafikeinheit (Vega 11) für derzeit 133,- Euro bei A. Die Grafikeinheit des Chips ist zwar nicht für aktuelle 3D-Kracher unter den Spielen ausgelegt, aber für die Anzeige einer DAW in HD wird es vollkommen aureichen. Wenn die Kohle irgendwann wieder üppiger vorhanden ist, kannst Du dir später noch eine seperate Grafikkarte dazukaufen.

Netzteil:
WENN Du vorhast, später noch eine gute Grafikkarte zu holen (oder das System aufzurüsten), dann würde ich perönlich eher bei 450 Watt einsteigen. Für einen reinen Musik-Rechner reichen 400 Watt aber aus.

Die deutsche Marke "be Quiet" ist zwar gut, Deine jetzige Auswahl allerdings suboptimal, da die qualitativ besseren Features (Sicherungen, stabilere Spannungsversorgung) erst ab der Baureihe "Pure Power" verbaut sind. Dafür sind dann aktuell rund 15,- Euro mehr fällig (be Quiet! Pure Power 11 ~ 65,- EUR, immer noch 400 Watt) aber Du bekommst ein Gerät der Klasse 80 PLUS Gold. Beim Netzteil sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Mainboard:
Wenn Du gar nicht erst vorhast Dein System zu übertakten oder mit einem 12-Kerner (+) aufzurüsten, dann darf es auch ein günstiges Mainboard sein. Der Soundchip ist irrelevant, da Du dir für einen Musik-Rechner ohnehin ein seperates Audiointerface kaufen solltest (da Du ansonsten unetrträgliche Latenzen bei angeschlossenen Controlern haben wirst, also dem Masterkeyboard zum Beispiel). Das Gigabyte B450M SH liegt aktuell bei rund 59,- EUR bei A. Der Chipsatz B450 ist übrigens nicht verkehrt, da es bei einigen Boards der X-Reihe von AMD mit USB-Treibern von Steinberg Ärger gegeben hat. Wenn Du dir das Aufrüsten offen halten willst, würde ich statt des ASRock B450M Pro4 lieber das ASRock B450M STEEL LEGEND nehmen, das ist zwar ein paar Euro teurer, ist aber spannungsstabiler und hat ein paar mehr USB-3 Anschlüsse (das könnte für die Stromversorgung von angeschlossenen Geräten/ Controllern in Zukunft bedeutsam sein). Oder Du wartest auf das B550.

Arbeitsspeicher:
Ich würde für einen Budgetrechner das Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3200MHz C16 XMP 2,0 High Performance Desktop Arbeitsspeicher Kit nehmen, das liegt derzeit bei 63,- Euro.

Festplatte:
Ich habe auf meinem Rechner die Programme thematisch auf mehrere Festplatten verteilt. Das Betriebssystem bekommt eine eigene Festplatte (Sata-SSD reicht vollkommen aus, denn PCIe-NVME ist nicht schneller!) und ebenso z.B. die DAW samt Plugins. Zwar sind die Samsung SSDs die qualitativ besten, aber wenn das Geld knapp ist, muss man da auch mal Abstriche machen. Ich habe auf meinen Rechnern das Betriebssystem auf Samsung SSDs und alle anderen SSDs von diversen Herstellern. Es gibt in der Praxis keinen großen Unterschied in der Geschwindigkeit und "abrauchen" können auch die teuersten Marken. Also 250GB für das Betriebssystem reichen mehr als aus und je nach Thema (als eigenes Laufwerk) kannst Du dir SSDs in den Größen 120GB und größer kaufen, die fangen bei rund 20,- Euro (Intenso) an. Als Datenspeicher (für Songs und Samples etc.) reicht eine "alte" SATA-Festplatte.

Ich habe die SSD, auf der ich die DAW installiert habe, übrigens als Hot-Swap eingerichtet, d.h. ich kann sie jederzeit aus dem Rechner nehmen und bin damit mobil (und die läßt sich auch einfach klonen und sichern). Mobilität geht geht mit einer M2.NVME natürlich nicht.

  • Betriebssystem = Samsung SSD 250GB: aktuell 52,- EUR
  • oder 120GB eines anderen Herstellers, 20,- EUR
  • DAW = Intenso SSD 120GB: aktuell 20,- EUR
  • Datenplatte = WD Blue 1TB Interne Festplatte (8,9 cm (3,5 Zoll)), SATA 6 Gb/s: aktuell 37,- EUR
Gehäuse:
Sharkoon VS4-V PC-Gehäuse (2x USB 3.0, ATX) schwarz - nichts besonderes aber solide gebaut. Rund 33,- EUR. Du musst aber gucken, welchen Formfaktor das gewählte Mainboard hat.

------------------------->

Da der CPU-Lüfter dem Ryzen beiliegt, kommen zu der Summe vielleicht noch ein paar Gehäuselüfter hinzu. Ohne Grafikkrate müssen die aber nicht unbedingt sein.

Wenn ich nichts vergessen habe, sind wir in der günstigsten Variante bei etwa 430,- Euro für einen kompletten Rechner (mit Grafikeinheit im Prozessor). Das ist so ziemlich das Minimum. Nach oben hin ist aber natürlich immer noch Luft. Wenn Du später aufrüsten willst, achte auf das Mainboard und wähle jetzt lieber schon einen neueren Chipsatz.

Und wenn Du externe Controller oder ein Mikrofon anschließen und mit höherer Samplingrate in der DAW arbeiten willst, dann brauchst Du natürlich noch ein Audiointerface. HIer empfehlen sich USB-Geräte, die preislich etwa so um die 85,- Euro beginnen. Thomann hat da ein ganz gutes Angebot verschiedener Hersteller (soll aber keine Werbung sein, denn es lohnt sich natürlich immer auch noch woanders zu gucken).

Wenn das Geld (und Zeit) wirklich knapp ist, würde ich mir den Rechner mit oben genannten Komponenten zusammenbauen. Aber ganz ehrlich? Ich würde lieber noch ein wenig sparen und dann Teile kaufen, die modern genug sind und sich zukünftig aufrüsten lassen, sonst brauchst Du in vier Jahren vielleicht wieder ein komplett neues System. :wtf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz abgesehen von der ganzen elenden Arbeit mit Konfiguration und Einrichtung. Du wirst Dich in nicht all zu ferner Zukunft hassen wenn Du jetzt nicht an morgen denkst.
 
Hi Leute,

was sagt ihr zu folgender Konfiguration:

- AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4
- 400 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze
- ASRock B450M Pro4 AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail
- 1000GB Samsung 860 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (MZ-76E1T0B/EU)
- Grafikkarte fehlt noch (Empfehlungen?)

Hy, hier mein Senf:

CPU:
Du bekommst als CPU den AMD Ryzen 5 3400G (3,7 GHz Basistakt / 4,2 GHz Boost ) inklusive Grafikeinheit (Vega 11) für derzeit 133,- Euro bei A. Die Grafikeinheit des Chips ist zwar nicht für aktuelle 3D-Kracher unter den Spielen ausgelegt, aber für die Anzeige einer DAW in HD wird es vollkommen aureichen. Wenn die Kohle irgendwann wieder üppiger vorhanden ist, kannst Du dir später noch eine seperate Grafikkarte dazukaufen.

Netzteil:
WENN Du vorhast, später noch eine gute Grafikkarte zu holen (oder das System aufzurüsten), dann würde ich perönlich eher bei 450 Watt einsteigen. Für einen reinen Musik-Rechner reichen 400 Watt aber aus.

Die deutsche Marke "be Quiet" ist zwar gut, Deine jetzige Auswahl allerdings suboptimal, da die qualitativ besseren Features (Sicherungen, stabilere Spannungsversorgung) erst ab der Baureihe "Pure Power" verbaut sind. Dafür sind dann aktuell rund 15,- Euro mehr fällig (be Quiet! Pure Power 11 ~ 65,- EUR, immer noch 400 Watt) aber Du bekommst ein Gerät der Klasse 80 PLUS Gold. Beim Netzteil sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Mainboard:
Wenn Du gar nicht erst vorhast Dein System zu übertakten oder mit einem 12-Kerner (+) aufzurüsten, dann darf es auch ein günstiges Mainboard sein. Der Soundchip ist irrelevant, da Du dir für einen Musik-Rechner ohnehin ein seperates Audiointerface kaufen solltest (da Du ansonsten unetrträgliche Latenzen bei angeschlossenen Controlern haben wirst, also dem Masterkeyboard zum Beispiel). Das Gigabyte B450M SH liegt aktuell bei rund 59,- EUR bei A. Der Chipsatz B450 ist übrigens nicht verkehrt, da es bei einigen Boards der X-Reihe von AMD mit USB-Treibern von Steinberg Ärger gegeben hat. Wenn Du dir das Aufrüsten offen halten willst, würde ich statt des ASRock B450M Pro4 lieber das ASRock B450M STEEL LEGEND nehmen, das ist zwar ein paar Euro teurer, ist aber spannungsstabiler und hat ein paar mehr USB-3 Anschlüsse (das könnte für die Stromversorgung von angeschlossenen Geräten/ Controllern in Zukunft bedeutsam sein). Oder Du wartest auf das B550.

Arbeitsspeicher:
Ich würde für einen Budgetrechner das Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3200MHz C16 XMP 2,0 High Performance Desktop Arbeitsspeicher Kit nehmen, das liegt derzeit bei 63,- Euro.

Festplatte:
Ich habe auf meinem Rechner die Programme thematisch auf mehrere Festplatten verteilt. Das Betriebssystem bekommt eine eigene Festplatte (Sata-SSD reicht vollkommen aus, denn PCIe-NVME ist nicht schneller!) und ebenso z.B. die DAW samt Plugins. Zwar sind die Samsung SSDs die qualitativ besten, aber wenn das Geld knapp ist, muss man da auch mal Abstriche machen. Ich habe auf meinen Rechnern das Betriebssystem auf Samsung SSDs und alle anderen SSDs von diversen Herstellern. Es gibt in der Praxis keinen großen Unterschied in der Geschwindigkeit und "abrauchen" können auch die teuersten Marken. Also 250GB für das Betriebssystem reichen mehr als aus und je nach Thema (als eigenes Laufwerk) kannst Du dir SSDs in den Größen 120GB und größer kaufen, die fangen bei rund 20,- Euro (Intenso) an. Als Datenspeicher (für Songs und Samples etc.) reicht eine "alte" SATA-Festplatte.

Ich habe die SSD, auf der ich die DAW installiert habe, übrigens als Hot-Swap eingerichtet, d.h. ich kann sie jederzeit aus dem Rechner nehmen und bin damit mobil (und die läßt sich auch einfach klonen und sichern). Mobilität geht geht mit einer M2.NVME natürlich nicht.

  • Betriebssystem = Samsung SSD 250GB: aktuell 52,- EUR
  • oder 120GB eines anderen Herstellers, 20,- EUR
  • DAW = Intenso SSD 120GB: aktuell 20,- EUR
  • Datenplatte = WD Blue 1TB Interne Festplatte (8,9 cm (3,5 Zoll)), SATA 6 Gb/s: aktuell 37,- EUR
Gehäuse:
Sharkoon VS4-V PC-Gehäuse (2x USB 3.0, ATX) schwarz - nichts besonderes aber solide gebaut. Rund 33,- EUR. Du musst aber gucken, welchen Formfaktor das gewählte Mainboard hat.

------------------------->

Da der CPU-Lüfter dem Ryzen beiliegt, kommen zu der Summe vielleicht noch ein paar Gehäuselüfter hinzu. Ohne Grafikkrate müssen die aber nicht unbedingt sein.

Wenn ich nichts vergessen habe, sind wir in der günstigsten Variante bei etwa 430,- Euro für einen kompletten Rechner (mit Grafikeinheit im Prozessor). Das ist so ziemlich das Minimum. Nach oben hin ist aber natürlich immer noch Luft. Wenn Du später aufrüsten willst, achte auf das Mainboard und wähle jetzt lieber schon einen neueren Chipsatz.

Und wenn Du externe Controller oder ein Mikrofon anschließen und mit höherer Samplingrate in der DAW arbeiten willst, dann brauchst Du natürlich noch ein Audiointerface. HIer empfehlen sich USB-Geräte, die preislich etwa so um die 85,- Euro beginnen. Thomann hat da ein ganz gutes Angebot verschiedener Hersteller (soll aber keine Werbung sein, denn es lohnt sich natürlich immer auch noch woanders zu gucken).

Wenn das Geld (und Zeit) wirklich knapp ist, würde ich mir den Rechner mit oben genannten Komponenten zusammenbauen. Aber ganz ehrlich? Ich würde lieber noch ein wenig sparen und dann Teile kaufen, die modern genug sind und sich zukünftig aufrüsten lassen, sonst brauchst Du in vier Jahren vielleicht wieder ein komplett neues System. :wtf:
Sehr gute Tipps! Sehe ich ganz genau so!
 
Hi Leute,

was sagt ihr zu folgender Konfiguration:

- AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4
- 400 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze
- ASRock B450M Pro4 AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail
- 1000GB Samsung 860 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (MZ-76E1T0B/EU)
- Grafikkarte fehlt noch (Empfehlungen?)

Hy, hier mein Senf:

CPU:
Du bekommst als CPU den AMD Ryzen 5 3400G (3,7 GHz Basistakt / 4,2 GHz Boost ) inklusive Grafikeinheit (Vega 11) für derzeit 133,- Euro bei A. Die Grafikeinheit des Chips ist zwar nicht für aktuelle 3D-Kracher unter den Spielen ausgelegt, aber für die Anzeige einer DAW in HD wird es vollkommen aureichen. Wenn die Kohle irgendwann wieder üppiger vorhanden ist, kannst Du dir später noch eine seperate Grafikkarte dazukaufen.

Netzteil:
WENN Du vorhast, später noch eine gute Grafikkarte zu holen (oder das System aufzurüsten), dann würde ich perönlich eher bei 450 Watt einsteigen. Für einen reinen Musik-Rechner reichen 400 Watt aber aus.

Die deutsche Marke "be Quiet" ist zwar gut, Deine jetzige Auswahl allerdings suboptimal, da die qualitativ besseren Features (Sicherungen, stabilere Spannungsversorgung) erst ab der Baureihe "Pure Power" verbaut sind. Dafür sind dann aktuell rund 15,- Euro mehr fällig (be Quiet! Pure Power 11 ~ 65,- EUR, immer noch 400 Watt) aber Du bekommst ein Gerät der Klasse 80 PLUS Gold. Beim Netzteil sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Mainboard:
Wenn Du gar nicht erst vorhast Dein System zu übertakten oder mit einem 12-Kerner (+) aufzurüsten, dann darf es auch ein günstiges Mainboard sein. Der Soundchip ist irrelevant, da Du dir für einen Musik-Rechner ohnehin ein seperates Audiointerface kaufen solltest (da Du ansonsten unetrträgliche Latenzen bei angeschlossenen Controlern haben wirst, also dem Masterkeyboard zum Beispiel). Das Gigabyte B450M SH liegt aktuell bei rund 59,- EUR bei A. Der Chipsatz B450 ist übrigens nicht verkehrt, da es bei einigen Boards der X-Reihe von AMD mit USB-Treibern von Steinberg Ärger gegeben hat. Wenn Du dir das Aufrüsten offen halten willst, würde ich statt des ASRock B450M Pro4 lieber das ASRock B450M STEEL LEGEND nehmen, das ist zwar ein paar Euro teurer, ist aber spannungsstabiler und hat ein paar mehr USB-3 Anschlüsse (das könnte für die Stromversorgung von angeschlossenen Geräten/ Controllern in Zukunft bedeutsam sein). Oder Du wartest auf das B550.

Arbeitsspeicher:
Ich würde für einen Budgetrechner das Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3200MHz C16 XMP 2,0 High Performance Desktop Arbeitsspeicher Kit nehmen, das liegt derzeit bei 63,- Euro.

Festplatte:
Ich habe auf meinem Rechner die Programme thematisch auf mehrere Festplatten verteilt. Das Betriebssystem bekommt eine eigene Festplatte (Sata-SSD reicht vollkommen aus, denn PCIe-NVME ist nicht schneller!) und ebenso z.B. die DAW samt Plugins. Zwar sind die Samsung SSDs die qualitativ besten, aber wenn das Geld knapp ist, muss man da auch mal Abstriche machen. Ich habe auf meinen Rechnern das Betriebssystem auf Samsung SSDs und alle anderen SSDs von diversen Herstellern. Es gibt in der Praxis keinen großen Unterschied in der Geschwindigkeit und "abrauchen" können auch die teuersten Marken. Also 250GB für das Betriebssystem reichen mehr als aus und je nach Thema (als eigenes Laufwerk) kannst Du dir SSDs in den Größen 120GB und größer kaufen, die fangen bei rund 20,- Euro (Intenso) an. Als Datenspeicher (für Songs und Samples etc.) reicht eine "alte" SATA-Festplatte.

Ich habe die SSD, auf der ich die DAW installiert habe, übrigens als Hot-Swap eingerichtet, d.h. ich kann sie jederzeit aus dem Rechner nehmen und bin damit mobil (und die läßt sich auch einfach klonen und sichern). Mobilität geht geht mit einer M2.NVME natürlich nicht.

  • Betriebssystem = Samsung SSD 250GB: aktuell 52,- EUR
  • oder 120GB eines anderen Herstellers, 20,- EUR
  • DAW = Intenso SSD 120GB: aktuell 20,- EUR
  • Datenplatte = WD Blue 1TB Interne Festplatte (8,9 cm (3,5 Zoll)), SATA 6 Gb/s: aktuell 37,- EUR
Gehäuse:
Sharkoon VS4-V PC-Gehäuse (2x USB 3.0, ATX) schwarz - nichts besonderes aber solide gebaut. Rund 33,- EUR. Du musst aber gucken, welchen Formfaktor das gewählte Mainboard hat.

------------------------->

Da der CPU-Lüfter dem Ryzen beiliegt, kommen zu der Summe vielleicht noch ein paar Gehäuselüfter hinzu. Ohne Grafikkrate müssen die aber nicht unbedingt sein.

Wenn ich nichts vergessen habe, sind wir in der günstigsten Variante bei etwa 430,- Euro für einen kompletten Rechner (mit Grafikeinheit im Prozessor). Das ist so ziemlich das Minimum. Nach oben hin ist aber natürlich immer noch Luft. Wenn Du später aufrüsten willst, achte auf das Mainboard und wähle jetzt lieber schon einen neueren Chipsatz.

Und wenn Du externe Controller oder ein Mikrofon anschließen und mit höherer Samplingrate in der DAW arbeiten willst, dann brauchst Du natürlich noch ein Audiointerface. HIer empfehlen sich USB-Geräte, die preislich etwa so um die 85,- Euro beginnen. Thomann hat da ein ganz gutes Angebot verschiedener Hersteller (soll aber keine Werbung sein, denn es lohnt sich natürlich immer auch noch woanders zu gucken).

Wenn das Geld (und Zeit) wirklich knapp ist, würde ich mir den Rechner mit oben genannten Komponenten zusammenbauen. Aber ganz ehrlich? Ich würde lieber noch ein wenig sparen und dann Teile kaufen, die modern genug sind und sich zukünftig aufrüsten lassen, sonst brauchst Du in vier Jahren vielleicht wieder ein komplett neues System. :wtf:

Moin und danke für den ausführlichen Input!!!
Was sagst du denn zu der Grafikeinheit in Verbindung zum Thema Videoschnitt?

Und zu den Festplatten: Ist die Geschwindigkeit der Platte für Libraries und DAW usw. tatsächlich dermaßen irrelevant?
 
Hi Leute,

was sagt ihr zu folgender Konfiguration:

- AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4
- 400 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze
- ASRock B450M Pro4 AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail
- 1000GB Samsung 860 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (MZ-76E1T0B/EU)
- Grafikkarte fehlt noch (Empfehlungen?)

Hy, hier mein Senf:

CPU:
Du bekommst als CPU den AMD Ryzen 5 3400G (3,7 GHz Basistakt / 4,2 GHz Boost ) inklusive Grafikeinheit (Vega 11) für derzeit 133,- Euro bei A. Die Grafikeinheit des Chips ist zwar nicht für aktuelle 3D-Kracher unter den Spielen ausgelegt, aber für die Anzeige einer DAW in HD wird es vollkommen aureichen. Wenn die Kohle irgendwann wieder üppiger vorhanden ist, kannst Du dir später noch eine seperate Grafikkarte dazukaufen.

Netzteil:
WENN Du vorhast, später noch eine gute Grafikkarte zu holen (oder das System aufzurüsten), dann würde ich perönlich eher bei 450 Watt einsteigen. Für einen reinen Musik-Rechner reichen 400 Watt aber aus.

Die deutsche Marke "be Quiet" ist zwar gut, Deine jetzige Auswahl allerdings suboptimal, da die qualitativ besseren Features (Sicherungen, stabilere Spannungsversorgung) erst ab der Baureihe "Pure Power" verbaut sind. Dafür sind dann aktuell rund 15,- Euro mehr fällig (be Quiet! Pure Power 11 ~ 65,- EUR, immer noch 400 Watt) aber Du bekommst ein Gerät der Klasse 80 PLUS Gold. Beim Netzteil sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Mainboard:
Wenn Du gar nicht erst vorhast Dein System zu übertakten oder mit einem 12-Kerner (+) aufzurüsten, dann darf es auch ein günstiges Mainboard sein. Der Soundchip ist irrelevant, da Du dir für einen Musik-Rechner ohnehin ein seperates Audiointerface kaufen solltest (da Du ansonsten unetrträgliche Latenzen bei angeschlossenen Controlern haben wirst, also dem Masterkeyboard zum Beispiel). Das Gigabyte B450M SH liegt aktuell bei rund 59,- EUR bei A. Der Chipsatz B450 ist übrigens nicht verkehrt, da es bei einigen Boards der X-Reihe von AMD mit USB-Treibern von Steinberg Ärger gegeben hat. Wenn Du dir das Aufrüsten offen halten willst, würde ich statt des ASRock B450M Pro4 lieber das ASRock B450M STEEL LEGEND nehmen, das ist zwar ein paar Euro teurer, ist aber spannungsstabiler und hat ein paar mehr USB-3 Anschlüsse (das könnte für die Stromversorgung von angeschlossenen Geräten/ Controllern in Zukunft bedeutsam sein). Oder Du wartest auf das B550.

Arbeitsspeicher:
Ich würde für einen Budgetrechner das Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3200MHz C16 XMP 2,0 High Performance Desktop Arbeitsspeicher Kit nehmen, das liegt derzeit bei 63,- Euro.

Festplatte:
Ich habe auf meinem Rechner die Programme thematisch auf mehrere Festplatten verteilt. Das Betriebssystem bekommt eine eigene Festplatte (Sata-SSD reicht vollkommen aus, denn PCIe-NVME ist nicht schneller!) und ebenso z.B. die DAW samt Plugins. Zwar sind die Samsung SSDs die qualitativ besten, aber wenn das Geld knapp ist, muss man da auch mal Abstriche machen. Ich habe auf meinen Rechnern das Betriebssystem auf Samsung SSDs und alle anderen SSDs von diversen Herstellern. Es gibt in der Praxis keinen großen Unterschied in der Geschwindigkeit und "abrauchen" können auch die teuersten Marken. Also 250GB für das Betriebssystem reichen mehr als aus und je nach Thema (als eigenes Laufwerk) kannst Du dir SSDs in den Größen 120GB und größer kaufen, die fangen bei rund 20,- Euro (Intenso) an. Als Datenspeicher (für Songs und Samples etc.) reicht eine "alte" SATA-Festplatte.

Ich habe die SSD, auf der ich die DAW installiert habe, übrigens als Hot-Swap eingerichtet, d.h. ich kann sie jederzeit aus dem Rechner nehmen und bin damit mobil (und die läßt sich auch einfach klonen und sichern). Mobilität geht geht mit einer M2.NVME natürlich nicht.

  • Betriebssystem = Samsung SSD 250GB: aktuell 52,- EUR
  • oder 120GB eines anderen Herstellers, 20,- EUR
  • DAW = Intenso SSD 120GB: aktuell 20,- EUR
  • Datenplatte = WD Blue 1TB Interne Festplatte (8,9 cm (3,5 Zoll)), SATA 6 Gb/s: aktuell 37,- EUR
Gehäuse:
Sharkoon VS4-V PC-Gehäuse (2x USB 3.0, ATX) schwarz - nichts besonderes aber solide gebaut. Rund 33,- EUR. Du musst aber gucken, welchen Formfaktor das gewählte Mainboard hat.

------------------------->

Da der CPU-Lüfter dem Ryzen beiliegt, kommen zu der Summe vielleicht noch ein paar Gehäuselüfter hinzu. Ohne Grafikkrate müssen die aber nicht unbedingt sein.

Wenn ich nichts vergessen habe, sind wir in der günstigsten Variante bei etwa 430,- Euro für einen kompletten Rechner (mit Grafikeinheit im Prozessor). Das ist so ziemlich das Minimum. Nach oben hin ist aber natürlich immer noch Luft. Wenn Du später aufrüsten willst, achte auf das Mainboard und wähle jetzt lieber schon einen neueren Chipsatz.

Und wenn Du externe Controller oder ein Mikrofon anschließen und mit höherer Samplingrate in der DAW arbeiten willst, dann brauchst Du natürlich noch ein Audiointerface. HIer empfehlen sich USB-Geräte, die preislich etwa so um die 85,- Euro beginnen. Thomann hat da ein ganz gutes Angebot verschiedener Hersteller (soll aber keine Werbung sein, denn es lohnt sich natürlich immer auch noch woanders zu gucken).

Wenn das Geld (und Zeit) wirklich knapp ist, würde ich mir den Rechner mit oben genannten Komponenten zusammenbauen. Aber ganz ehrlich? Ich würde lieber noch ein wenig sparen und dann Teile kaufen, die modern genug sind und sich zukünftig aufrüsten lassen, sonst brauchst Du in vier Jahren vielleicht wieder ein komplett neues System. :wtf:

Moin und danke für den ausführlichen Input!!!
Was sagst du denn zu der Grafikeinheit in Verbindung zum Thema Videoschnitt?

Und zu den Festplatten: Ist die Geschwindigkeit der Platte für Libraries und DAW usw. tatsächlich dermaßen irrelevant?

Sobald du den HDD Pfad verlässt und ne SSD verbaust, jo!

Die Grafikeinheit ist keine Bombe, wird aber funktionieren. Wenn du Leistung willst, dann musst du halt ivnestieren, aber so ist das halt. Für den Anfang, und gerade im bezug auf Budget, sicherlich keine schlechte Lösung mit der Einheit. Du kannst halt erstmal arbeiten mucketechnisch, Video dann eben langsamer, allerdings kannst dann sparen für ne dedizierte GK und kannst dir da dann gleich was ordentliches kaufen. So bei 200 geht das dann los.

Die Einheit greift allerdings auf den Arbeitsspeicher zu, d.h. unter 16 gb solltest du da nicht starten, hast ja aber eh nicht vor.

Ich hab 8gb in meinem Rechner und der wird ständig ausgelastet, völlig ohen riesen sample libraries, also 16 soltlen es wirklich minimal sein.
 
zur grafikkarte kann ich sagen, es kommt natürlich bisschen darauf an, welches programm zu benutzt. ich benutze davinci resolve und muss sagen, da macht es schon einen ziemlichen unterschied. da ist mein ansonsten sehr viel dickerer desktop, der aber nur ne lüfterlose karte hat, ganz klar träger als mein surfacebook (da steckt zumindest ne gtx 1060 drin)

gibt aber auch programme, die weniger GPU optimiert sind und wo es keinen unterschied macht. weil sich das ständig ändert, lieste vielleicht einfach am besten bisschen was über das von dir verwendete programm zu dem thema.
 

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