JA22 Contest!

[LM18]

zu scheitern hat ja nicht nur negative Aspekte

Scheitern ist wunderbar!
Es ist im Allgemeinen sehr abgewählt und mit Minderungsgefühlen verfrachtet.

Aber es hat einen reinigenden Effekt auf die Persönlichkeit, weil man seine aktuellen Grenzen begreifen kann und sich entscheiden kann, ob man diesen Bereich erweitern möchte oder nicht.
Es ist Information.

 

[Ennui]

Man müsste halt nur aufpassen, nicht die vielen Verzweigungen des Jazz abzustrafen, nur weil jemand keine Triolen auf der Ride spielt. Es gibt zwar einen sehr standardmäßigen Jazz-Sound, den wohl wirklich jeder mit Jazz assoziiert, aber Jazz ist halt dann doch ne Menge mehr.

 

[stereolli]

ich würde mein "Jazz Projekt", deren Bandname ich hiermit feierlich "Elevator misery & and the bartenders fate" taufe, jedoch nicht live vor Publikum präsentieren
Scheitern ist hier da doch etwas angenehmer.

 

[Sascha Franck]

Mehr für die Inspiration:
Kennt man hierzulande auch eher aus der schlagerigen Ecke, Michael Bublé und Nelly Furtado mit Maximal-Kitsch, aber leider zum Dahinschmelzen:


Ultra-relaxed und schön dunkel, alter Standard:


Dieselbe Nummer, eher als Showdown, aber wer kann, der kann...


Auch nochmal ganz unten, Robben Ford an der Nylonsaite, Charlie Haden (mein definitiver Jazzbassheld) und eine ganz herrliche Geige:

 

[Schlumpfpeter]

Dit ist auch jazz:

 

[Glutamatjunkie]

ALso den Brickwall und quantisieren Part gerne wieder raus nehmen, ansonsten muss ich leider wieder aussteigen, da bei mir grundsätzlich alles quantisiert wird. Na klar rücke ich da dann noch dran rum, aber Quantisierung gehört zu meiner Arbeitsweise. Alleine schon deshalb weil mein USB Chip keine Timing-genaue Einspielung zulässt und immer alles zeitlich versetzt ist. Ist nervig, aber ich komme drauf klar. Aber nciht ohne Quantisierung.

Und Brickwall ausschließen? Warum? Wie doll der angefahren wird ist ja doch wohl eher die Frage, und das sollte beim Schöpfer liegen inwieweit er sich seinen Sound zerschießen möchte, oder nicht.

Hey, alles easy. Mach wie du es für richtig hältst. Du kannst ja Comp und Limiter nutzen nur nicht im Sinne von übertriebene Einstellungen.

 

[muffy]

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Ich hab da mal was vorbereitet... das Layout muss ja schließlich stimmen

 

[Sascha Franck]

Ihr wisst natürlich schon, dass auch maximal gegniedelt werden muss, oder?

 

[Graham]

Kann einer von der Intelligenzia mal bitte 3 passende Akkorde sagen, oder gar 4?

Poppig aber anti-kosmisch vong Feel her, bitte.


@Sascha Franck ?

 

[Schlumpfpeter]

Ich bin schon bei über 2 Minuten und es klingt tatsächlich nach Jazz!!!

 

[Sascha Franck]

Kann einer von der Intelligenzia mal bitte 3 passende Akkorde sagen, oder gar 4?

Quatsch, ist schon zu üppig. Schnapp dir 2 gleiche Akkorde und verschiebe die bspw. im Abstand einer kleinen Terz (idealerweise aber nicht einfach hoch/runter transponieren sondern ein bisschen auf Stimmführung achten). Moll7, 7sus4 und Maj7 bieten sich an. Nonen und Co. nicht vergessen. Dann 1 zeitgemäßen Beat (wg. 2022 und nicht 1974) runterlegen, 1 easy listening Thema, unison ist voll ok, danach maximal gniedeln.
Den Rest dann so wie bei allen Sachen. Fertig. Danach "Contemporary Fusion Jazz" drauflabeln.
Nach 5 Minuten klingt das dann vielleicht so (allerdings juckts mich überall, schwerster Mückenalarm im Garten, wo ich gerade herkomme). Oder auch anders.

Anspieltipp: "Man-Child" von Herbie Hancock. Das ist voll mit so nem Zeug.

 

[Glutamatjunkie]

Kann einer von der Intelligenzia mal bitte 3 passende Akkorde sagen, oder gar 4?

Poppig aber anti-kosmisch vong Feel her, bitte.


@Sascha Franck ?

Hier Meister!
Das ist ein Midifile also nach dem downloaden .mp3 Endung in .mid ändern.

 

[Glutamatjunkie]

Was klasse wäre, wenn jeder von euch sich einen Collective Namen ausdenken würde und eine kleine Anekdote wie dieser Wahnsinn entstanden ist.
Wir könnten auch etwas aus dem Nähkästchen plaudern, wie man was gemacht hat. Midischubsen, Midipacksmodifizierung, alles alleine eingespielt, Kumpels mitspielen lassen und das wichtigste, wieviel Bier und Chungas wurden dabei zu nichte gemacht?

 

[Glutamatjunkie]

Ich hab mein Projekt heute auf 180 BPM eingestellt und mir einige Chords überlegt.
Hab hier ein paar Midipacks für EZKeys, da sind einige nette Sachen dabei aber es ist insgesamt zu überladen.
Da muss man dann meist mehr als die Hälfte rausschmeißen. Zudem sind diese Sachen eher so 0815 Jazz.
Habe aber ein paar Stellen mir rauskopiert, die ich einfach nicht spielen kann, die werden irgendwo schon ein Plätzchen finden.

 

[speedtom]

etwas poppiger, so Joe Jackson artig wäre auch okay - oder muss es richtig schräg sein?

 

[Glutamatjunkie]

Mehr für die Inspiration:
Kennt man hierzulande auch eher aus der schlagerigen Ecke, Michael Bublé und Nelly Furtado mit Maximal-Kitsch, aber leider zum Dahinschmelzen:


Ultra-relaxed und schön dunkel, alter Standard:


Dieselbe Nummer, eher als Showdown, aber wer kann, der kann...


Auch nochmal ganz unten, Robben Ford an der Nylonsaite, Charlie Haden (mein definitiver Jazzbassheld) und eine ganz herrliche Geige:

Sascha, das ist schon seeeehr fahrstuhlig!

 

[Glutamatjunkie]

etwas poppiger, so Joe Jackson artig wäre auch okay - oder muss es richtig schräg sein?

Coole Nummer. Machst Du mit?

 

[Schlumpfpeter]

3 minuten und immer noch jazzig!

 

[Glutamatjunkie]

3 minuten und immer noch jazzig!

Sehr gut!