Interface für Gitarre und Vocals

  • Ersteller BenHalen
  • Erstellt am
Weiß ich, aber was sagt uns das über den Verfasser des Reviews?
 
Dass ers eventuell mit seinem Handy getippt hat ;) Auto Correction kann schon nerven...
 
Das Ding hat aber nur einen optischen Eingang... Brauche auch nen Ausgang. Vermutlich verstehe ich da wieder irgendwas falsch :D

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android

Ne, hab ich falsch verstanden o_O Jetzt verstehe ich auch, was Du mit "DI Files" meinst. Du willst aufgenommene Di-Tracks durch den Kemper schicken... Dann wärs halt das iD22 oder iD44, beide mit dem Schönheitsfehler, dass die Ein- bzw. Ausgänge optisch sind. Wobei man das iD44 sicherlich noch nicht auf dem Gebrauchtmarkt bekommt...
 
Nimm einfach das 6i6.

Und warum ? Bestimmt nicht weil es so geil ist, sondern einfach nur weil es billig ist.
Aber damit tut man sich keinen Gefallen.

Von einem gebrauchten UC hätte der Ben deutlich mehr als von einem 6i6.

Die Billigheimer taugen einfach nicht viel, vor allem ist Mixcontrol in der Bedienung
unflexibel wie nur was und völlig unlogisch aufgebaut. Das ist doch alles Krampf.

UC gibts gebraucht schon für €590
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-rme-uc/k0

und dann hätte der Ben wenigstens etwas Anständiges woran er noch lange Spaß haben wird und wofür das Geldausgeben sich letzten Endes auch lohnt.

Bessere Wandler, Anschlussvielfalt, Treiberstabilität und PFLEGE!, low latency driver, kompakter Formfaktor, spätere Erweiterungsmöglichkeiten via ADAT, SPDIF, die Flexibilität von TotalMix, Digicheck Tools, Global Record zum Aufnehmen ohne DAW. Mit der neuen TotalMix Version sogar TotalMix Remote, dann kannste einen älteren Windows Laptop als 2. Screen für TotalMix nehmen, weil es da über Netzwerk Remote Bedienung gibt ... und und und und und

Sorry, aber seien wir doch mal ehrlich, ein €200 Focusrite ist einfach effes.
Letzten Endes sind es auch die Möglichkeiten und der Bedienkomfort, die den feinen Unterschied machen und ob man Spass an der Arbeit mit dem Interface hat oder nicht, weil man ständig an die Grenzen des Gerätes und der Bediensoftware stößt.
 
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Diese eingeschränkte Funktionalität bei Scarlett Mixcontrol finde ich inzwischen mies gelöst.
Genau da habe ich mit meinem 18i20 neulich gekotzt, genauso wie mit der begrenzten Anzahl an CustomMixes. So nett die Scarletts sind, hat man mehr im Hinterkopf muss ich ebenfalls davon abraten.
 
@BenHalen: Vielleicht solltest Du auch noch einmal unmissverständlich angeben, wie viel Du ausgeben willst oder kannst - eine Frage, die @akl zwar schon gleich zu Beginn in #2 klar gestellt hat, die aber nirgendwo klar beantwortet wurde. Sonst kommt hier am Ende raus, dass das für Dich ideale Gerät für "nur" 800 € zu haben ist, was zwar super ist, Dir aber bei einem Budget von 300 € (oder wie viel auch immer) leider nichts nützt.
 
vor allem ist Mixcontrol in der Bedienung
unflexibel wie nur was und völlig unlogisch aufgebaut. Das ist doch alles Krampf.
Da bin ich echt froh, dass ich nicht der Einzige bin, dem das so geht bzw. ging. Ich saß vor diesem Mixer wie der erste Mensch. Deswegen finde ich auch Hardware-Regler gut - wie beim Crimson zum Beispiel. Denn mal ehrlich, auch Total-Mix ist ne Hausnummer und bedarf sicher der Einarbeitung.

Ich bin zur Zeit mit dem Crimson v1 ziemlich zufrieden. Trotzdem probiere ich ganz gerne auch mal andere Sachen aus.

Also kurz: die Bedienung sollte intuitiv sein. Bei Focusrite hab ich das nicht so erlebt. Vielleicht ist das für dich ja auch ein Aspekt, Ben. Da ist aber natürlich jeder auch anders gestrickt.
 
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Das Babyface pro bekommt man gebraucht so für 530 Euro.
Welche Unterschiede oder Nachteile gibt's denn gegenüber dem UC?
Ich müsste dann noch zwei XLR Klinken Adapter für meinen Audio Amp kaufen und für spdif noch nen Wandler auf Koax, mit dem es dann hoffentlich (!?) keine Probleme gibt.
Außerdem kommt das Babyface scheinbar ohne Stromadapter, den man scheinbar nicht unbedingt braucht...
Jetzt mal ganz ohne Voodoo usw: Hört man da bei den Aufnahmen wirklich einen Unterschied?
 

Eine für mich persönlich realistische Einschätzung von Kosten und Nutzen.
Wenn ich mich dazu näher erkläre, dann kommen wieder lauter negative Adjektive wie "fies" und "überheblich" etc...



Bestimmt nicht weil es so geil ist, sondern einfach nur weil es billig ist.

Dieses, wie auch andere Audio-Interfaces in diesem Preissegment, ist nicht "billig". Audio-Interfaces von RME und ähnliche haben ihre Berechtigung, aber Du versuchst krampfhaft JEDEM sowas anzudrehen. Aber sowas ist nicht nötig um zuhause ansprechende Aufnahmen zu erstellen.



Jetzt mal ganz ohne Voodoo usw: Hört man da bei den Aufnahmen wirklich einen Unterschied?

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber Du hast unter Garantie ganz, ganz andere Baustellen, die das Endergebnis deiner Aktivitäten im musikalischen Bereich wie auch im Recording-Bereich hinsichtlich der Qualität maßgeblicher beeinflussen als das Audio-Interface.

Wenn Du meinst, ein höherpreisiges Audio-Interface zu brauchen, weil Du es möchtest, weil es dir ein gutes Gefühl gibt, weil es dich motiviert, dann mach. Aber es gibt sehr wahrscheinlich keine rationale Begründung warum Du sowas wirklich brauchst.

Wenn Du das Bedürfnis hast, das Geld unbedingt ausgeben zu wollen, dann kaufe dir ein Audio-Interface wie das 6i6 und spende den restlichen Betrag bitte an ein Tierheim oder eine Organisation die sich bspw. für krebskranke Kinder einsetzt.


Da das hier, wie leider vieler Orts in Foren, ein ewiger Kampf gegen Windmühlen ist, halte ich mich ab jetzt einfach raus. Konsum ist für Viele einfach zu geil und Verkaufen aka "Kaufsberatung" ist des Deutschen zweitliebstes Hobby. So ein Forum ist wie ein Geschäft mit ganz gewitzten aka fiesen Verkäufern, man geht immer mit mehr raus als man eigentlich will - und braucht.
 
Das Babyface pro bekommt man gebraucht so für 530 Euro.
Welche Unterschiede oder Nachteile gibt's denn gegenüber dem UC?
Ich müsste dann noch zwei XLR Klinken Adapter für meinen Audio Amp kaufen und für spdif noch nen Wandler auf Koax, mit dem es dann hoffentlich (!?) keine Probleme gibt.
Außerdem kommt das Babyface scheinbar ohne Stromadapter, den man scheinbar nicht unbedingt braucht...
Jetzt mal ganz ohne Voodoo usw: Hört man da bei den Aufnahmen wirklich einen Unterschied?

Neben den technischen Daten ist vor allem auch die Bedienung wichtig. Das vergessen leider viele.

Aber ein Recording interface holt man sich doch nicht zum sparen. Da gehts mehr und Qualität, Funktionalität, Stabilität, Softwarepflege. Und gerade im Bereich Bedienung, Flexibilität, Komfort, Workflow kommt meiner Meinung nach keine Firma an RME ran.

Wenn Du nach technischen Daten fragst Ben .. Gerade (oder sollte ich sagen nur) RME ist an der Stelle völlig transparent und sorgt auch dafür, dass die Daten, die im Handbuch oder auf der Produktseite stehen, von der Geräten tatsächlich auch erreicht sind.

Schau Dir doch an, was BBF Pro und UC bieten und dann schau, was für Dich am besten passt.
Von der Anschlussvielfalt wäre mE das UC besser.
 
Beide Perspektiven oder Ansätze haben ihre Berechtigung, bzw. sind gleich richtig mMn.
Ob mit dem Focusrite, einem Crimson, Audient oder auch RME.
Mit allem wird der TE zu einem Ergebnis kommen.
Die Frage ist doch eher, welche Aspekte persönlich wichtiger gewichtet werden. Sind es die Features und geringen Einschränkungen, der Komfort oder was auch immer. Vielleicht auch der Preis? Das können wir aber nicht für den TE entscheiden.
 
Ich habe keine riesigen Mixing Ambitionen und lasse das auch gerne andere Leute machen. Könnte sich natürlich irgendwann auch mal ändern und grobe Mixes mache ich schon mal :)
Aber ich nehme die Sachen, die ich Mixen lasse selbst auf und mache reamping usw... Das muss also passen.

@Signalschwarz
Was Mixing angeht hast du somit natürlich recht, aber Gitarre spielen kann ich schon ein bisschen ;)
 
Was Mixing angeht hast du somit natürlich recht, aber Gitarre spielen kann ich schon ein bisschen ;)

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet.

Ok, dann habe ich das falsch verstanden... Bin natürlich auch nicht Jeff Loomis ;)
Alles cool.

Was Mixing angeht hast aber zu 100% Recht.
Das lasse ich auch gerne andere Leute machen. Die Aufnahmequalität muss halt stimmen und das Reampen via Spdif muss ohne Stress funktionieren.
Dann hätte ich gerne vernünftige Preamps fürs Mikro und am liebsten 2 Outputs für Kopfhörer, wenn ich unseren Sänger aufnehme, die laut genug sind.
Mega nice wäre es natürlich, wenn man unterschiedliche Mixes auf die KH Outputs legen könnte, aber das ist echt kein Muss.

Ich brauche halt unbendingt ein neues Interface, ganz einfach, weil mein aktuelles kein Spdif hat.
 
Mit einem RME interface kannst Du sogar bei Deinem Marshall mit serieller Effect Loop eine parallele Effect loop bauen ;)
Darum ist es immer ganz gut ein paar analoge Ein- und Ausgänge in Reserve zu haben:

https://www.tonstudio-forum.de/blog/index.php/Entry/75-RME-UFX-Swiss-army-knife-für-s-Gitarren-Rig/

1859-01-UFX-for-Guitar-Rig-png
 
Bitte ein Maximal Budget angeben, sonst wird das schon wieder ein Endlos Thread.
 
Bitte ein Maximal Budget angeben, sonst wird das schon wieder ein Endlos Thread.

Daran seid ihr alle aber nicht ganz unschuldig ;) Ich habe ja eigentlich nur nach dem Unterschied zwischen zwei Geräten gefragt und dann ging die Lawine los :D

Ich lese noch ein paar Tests und beobachte den Gebrauchtmarkt. Kaufe dann ein Clarett, Audient, oder eben ein Babyface pro. Das UC wird mir dann glaube ich irgendwann zu teuer.
Hätte glaube ich schon ein Babyface pro geschossen, wenn es mich nicht so nerven würde, dass ich auch noch 2 Adapter für XLR/Klinke und nen Spdif koax Wandler kaufen müsste...
In nem Jahr is eh eh wurst, ob man nun 200 Euro mehr oder weniger ausgegeben hat und ob das nun gerechtfertigt ist, oder nicht. Gibt ja auch bald Weihnachtsgeld ;)
Außerdem tut so ein Thread ja keinen weh... Ist ja freiwillig :)

@akl
Habe nen EVH stealth, aber der hat ja auch nen seriellen Loop. Ob ich das mal auf sone Art nutzen werde, ist aber fraglich... Müsste mal genauer lesen, welche Vorteile oder welchen Nutzen das hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@akl
Habe nen EVH stealth, aber der hat ja auch nen seriellen Loop. Ob ich das mal auf sone Art nutzen werde, ist aber fraglich... Müsste mal genauer lesen, welche Vorteile oder welchen Nutzen das hat.

Ich spiele über einen Marshall JCM 900 4501 combo mit serieller Schnittstelle.
Lasse mir im Moment einen point to point 20 W Combo bauen: fender clean / soldano lead, aber das ist ein anderes Thema ;)

Früher hatte ich 2 Multieffekte (G-Major II und MX-200) in der seriellen Effektloop betrieben. Amp Vor- und Entstufe sind dabei "aufgetrennt" und durch die 2 Multieffekte (seriell kaskadiert) verbunden. Alles geht durch einen Haufen Elektronik.

Dabei weiß man doch heute, dass ein Amp eine bessere Ansprache hat (mehr Dynamik, hängt mehr am "Pleck" des Spielers)
je weniger Bauteile im Signalweg sind. Die serielle Effektlook mit 2 Multieffekten ist zwar praktisch, aber sie killt die Dynamik des Sounds.

Dieses Problem hatte ich auch lange, bis mich ein Freund darauf hinwies, dass er in seinen Rig Designs immer eine parallele Effektloop mit externen Komponenten aufbaut. Es gibt auch Amps, die direkt eine parallele Effektloop zusätzlich eingebaut haben (Mesa Boogie, ..) aber das ist in der Regel eher seltener bei teuren oder Boutique Amps. Mein Freund hatte mir diesbezüglich einen über €500 teuren Audio Switch empfohlen, der wenig rauscht etc .. aber den ich für den Zweck als zu teuer empfand. Fast so teuer wie der Amp selber, den ich damals zu einem Hammer Preis von €315 gebraucht bekam.

Dann kam mir irgendwann die Idee, bau Dir das doch mit dem RME Recording interface, die analogen Ein- und Ausgänge des RME waren auch mit sicherheit von der Qualität her besser, als dieses €500 teure Teil. Zu der Zeit hatte ich mich gerade intensiver mit den Routing Möglichkeiten von TotalMix FX beschäftigt. Das war dann auch schnell implementiert.

1. Schritt, Test gehts überhaupt: Amp Effect Send -> Analog 1 IN, Analog 4 Out, Effect Return ...
Geil, funktioniert. Amp hat wieder mehr Wums und Eier.

2. Schritt: Multieffects ins Recording Interface Mono eingeschliffen und den Effektanteil (100% Wet) Analog 4 Out dem Amp Signal zusätzlich draufgegeben. Wichtig ist, alle Effektgeräte auf 100% WET stellen. Bisschen mit der Intensität tüftern. Und GEIL, es funktioniert und hört sich eindeutig besser an. Weiterhin die direktere Ansprache des Amps und Effekte "beigemischt".

3. Schritt: Gitte direkt an das Multieffekt anschliessen und vom RME recording Interface über einen Booster (Marshall Guvnor) an den Gitarreneingang des Amps anschliessen. Sehr fein. Denn nun kann ich beim Recorden auch noch das direkte Gitarrensignal aufnehmen.
Beim UFX / UFX+ sogar noch mit Durec direkt auf USB stick aufnehmen und wiedergeben.
Damit kann man dann direkt "reampen" oder die Klampfe an die Seite nehmen und den Micro Sweetspot in Ruhe finden.

Vor allem interessant, wenn man mit 2 Mics rumhantiert und dann den Sound von 2 Mics mischt. Und da bietet Dir RME in TotalMix die Möglichkeit, die Phase 180° zu drehen. Wenn sich der Sound gegenseitig maximal auslöscht, dann sind beide Mics in Phase.

Oder stell Dir vor, Du recordest ein geniales Solo und hast aber die Mics falsch positioniert oder möchtest das gleiche nochmal mit anderen Mics oder mit anderen Amp Einstellungen aufnehmen .. kein Problem. Und Du musst noch nicht mal die DAW bemühen etc. Geht alles am Gerät mit Durec.

Beim UC, welches kein Direct USB Recording (Durec) hat, entweder auf Platte oder Stick direkt ans RecInterface angeschlossen, kannst Du aber als völlig gleichwertige Lösung das Tool "Global Record" verwenden. Das ist ein Tool aus der DigiCheck Software Suite von RME, die es bei jedem Recording Interface mit dabei gibt. Damit kannst Du dann auch ohne DAW einfach mal eine Aufnahme machen und das RME wie einen Kassettenrecorder für solche Zwecke verwenden.
Es gibt auch Leute, die wichtige Aufnahmen lieber mit Global Record, als mit der DAW machen, weil das Tool einfach weniger Komplexität hat und von der Ausfallwahrscheinlichkeit her stabiler läuft als wenn Du mit DAW aufnimmst.

Und das ist es halt was ich meine. RME bietet Dir hier einfach Möglichkeiten, dieses Recording Interface kreativ einzusetzen und Dinge zu tun, die mit anderen Geräten so nicht möglich sind, weil sie einfach schon vom Routing und anderen Dingen her einfach zu beschränkt sind
On top hast Du auch die besseren analogen Ein- und Ausgänge, die sind auch schon von der Qualität her top.

Und damit Du das alles machen kannst oder auch mal externe Geräte (Kompressoren, EQs, etc) einschleifen kannst, brauchst Du schon ein paar analoge Ein- und Ausgänge mehr. Das Babyface Pro ist ein hervorragendes Interface, aber ist halt auf Mobility und kleinen Formfaktor getrimmt. Da hat das alles einfach keinen Platz.

Die dringende Empfehlung von mir ist, dann aber auch Nägel mit Köpfen zu machen und in Richtung UC zu denken.

Hier mal ein "Playalong" zu einem Lee Ritenour Song, das auf diese Art und Weise bei Bedroom Level aufgenommen wurde:

Bei den Leveln ist die Endstufe vom Amp noch gar nicht beteiligt, das geht noch alles über die Vorstufe. Aber ich kann hier nicht so aufdrehen, um da maximale Ergebnisse zu präsentieren. Ich kann nur sagen, dass man es auch hier schon hört. Vorher Nachher hatte ich mir gespart, denn ich kannte ja meinen Sound von früher. Das war die Aufnahme, die ich dann meinem Freund schickte, von dem ja der ursprüngliche Tip kam. Der kennt meine früheren Aufnahmen auch und er meinte auch sofort das wäre so viel besser.

Die perfekte Lösung ist allerdings, sich einen point to point amp mit umschaltbarer serieller / paralleler Effect Loop zu besorgen. Dann ist die Ansprache nochmal einen Tacken direkter, weil ja auch das beste recording interface mit A/D, D/A Wandlern arbeitet. Und die liefern doch nicht 100% die Dynamik, was eine reine Röhrenschaltung in Point-to-Point liefern kann.

Aber ich sag mal so .. dieser Schaltungstrick mit dem RME recording Interface und dem TotalMix FX routing ist schon mal spürbar besser und bringt Dich sagen wir mal an gefühlte 80 oder 90% im Vergleich zu vorher.

Die optimale Lösung bekomme ich bald durch einen Amp, den ich mir bauen lasse.
Da gibt es dann eine seriell/parallele Loop mit einem "Mix/Blend" Poti. In 0-Stellung ist es eine serielle Loop und beim Aufdrehen wird Dry runter und FX/Wet hinzugeregelt. Dadurch steht dann auch immer der gleiche Signal Level an der Endstufe an. Aber das ist dann eine Schaltung, die es so bei kommerziellen Produkten nicht gibt.

RME UC for the Win ... und Du hast es glaube ich bereits schon kapiert, es geht hier generell um Möglichkeiten und Nachhaltigkeit einer Investition. Alle anderen Recording interfaces liefern einfach nichts Vergleichbares. Egal wie viel Geld Du da reinpumpst, das ist bis €500 die Holzklasse und dafür sind die für mein Empfinden einfach zu teuern, die sind dafür zu schlecht und unflexibel und kommen mit einer Mixer Software die einen ständig zum Verzweifeln bringt und einfach nix kann und einen nicht unterstützt, eher blockiert und völlig unlogisch aufgebaut ist (Focusrite Mixcontrol).

Danke übrigens an Mountain King, ich hatte auch schon gedacht ich wäre der Einzige dem es so mit Mixcontrol ergangen ist .. "Zickige Kacksoftware, die einfach nix kann".
 
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Mit meinem Amp nutze ich so nen Loopswitcher, der glaube ich damals 650 Euro oder sowas gekostet hat. Da ist dann immer nur der Loop aktiv, den man gerade benutzt und für meinen normalen Rhythmussound brauche ich überhaupt keinen Effekt. Da schaltet der Switcher dann nicht nur die ganzen Loops für die Effekte, sondern gleich den ganzen FX Loop des Amps via MIDI aus.
Das ist eigentlich ne gute Lösung, mit der ich auch immer gut gefahren bin.
Die anderen Dinge klingen schon interessant, vor allem, dass man auch unterwegs mal was aufnehmen kann :) Da könnte man live mal was mitschneiden, oder so....
Beim Richtigen Aufnehmen nutze ich dann aber natürlich einen Click usw... Das DI File nehme ich eh immer direkt mit auf und kann somit später nochmal am Sound drehen.
Dass ich jemals externe Geräte ins Interface einschleifen werde, glaube ich nicht ;)

Hier mal ein Bild vom Switcher... Habe kein besseres gefunden :D

20180930_091346.jpg
 
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