Interface für Vocals

[RidaM]

Für ein Mikrofon Signal, sowie 3-5 Spuren wird es wohl ausreichen, es kommt heute an, ich werde meine Eindrücke später hier lassen!

 

[Schlumpfpeter]

Ich hab mir auch gerade ein Audient id4, das kleinste, gekauft. Kommt heute an, ich werde auch berichten.

 

[Gast92251]

Ich hab mir auch gerade ein Audient id4, das kleinste, gekauft. Kommt heute an, ich werde auch berichten.

mach!! Das id4 war auf meiner Besorgungsliste - check bitte ma Latenz! tausende Dank.

 

[RidaM]

Ist angekommen überaus wertige Verarbeitung für so kleines Geld.Der Mikrofonvorverstärker haut mich jedoch um für das Geld, hätte ich niemals gedacht.Sehr sauberes schönes starkes Signal, hört sich fast so an als ob er noch was färbt dabei!

Bis jetzt bin ich schon mal beeindruckt, bleibt noch offen wie es dann in einer Recording Session läuft.

 

[Schlumpfpeter]

Ich hab mir auch gerade ein Audient id4, das kleinste, gekauft. Kommt heute an, ich werde auch berichten.

mach!! Das id4 war auf meiner Besorgungsliste - check bitte ma Latenz! tausende Dank.

Gestern kurz getestet. Angeschlossen, installiert, läuft. Die Wandlung scheint besser als im Focusrite (Wunschdenken? Kein direkter Vergleich möglich...), Haptik ist auch ziemlich gut, Latenz war zum einspielen ok, allerdings habe ich kein ausgelastetes Projekt gehabt und wirklich nur kurz rein geguckt. Mic preamp wird nächste Woche getestet, ich erwarte Großes.
Kopfhörer Verstärker ist auch erste Sahne.
Bis jetzt geiles Teil!

 

[Gast92251]

Die Wandlung scheint besser als im Focusrite (Wunschdenken? Kein direkter Vergleich möglich...)

Mic preamp wird nächste Woche getestet, ich erwarte Großes.

Ist es def. viel besser. Glaube mir. Habe vor einiger Zeit mit Kumpel Focusrite und Audient parallel aufgenommen, verglichen (deswegen meckere ich hier ja auch ein bisschen..) Audi´ ist leckerer. Wenn alle PreAmps in dieser Preisklasse so wären, dann wären viele Leute happy. Leider hat Kumpel seinen Audi zurückgeschickt damals. Halt wegen der damaligen miesen Treiber/Latenzen.

Latenz war zum einspielen ok, allerdings habe ich kein ausgelastetes Projekt gehabt und

joa... ich bin halt RME-verwöhnt, was gute Latenzen betrifft. Wenn die Audis ähnliche Werte mit neuesten Treibern irgendwie hinbekommen, oder wenigstens ziemlich nah dran wären, dann wär ich glücklich und die hätten mich als Kunden.
Danke schon mal für deine Testerei und das erste Statement, Schlumpf, klasse! spannend...

 

[Schlumpfpeter]

Die Wandlung scheint besser als im Focusrite (Wunschdenken? Kein direkter Vergleich möglich...)

Mic preamp wird nächste Woche getestet, ich erwarte Großes.

Ist es def. viel besser. Glaube mir. Habe vor einiger Zeit mit Kumpel Focusrite und Audient parallel aufgenommen, verglichen (deswegen meckere ich hier ja auch ein bisschen..) Audi´ ist leckerer. Wenn alle PreAmps in dieser Preisklasse so wären, dann wären viele Leute happy. Leider hat Kumpel seinen Audi zurückgeschickt damals. Halt wegen der damaligen miesen Treiber/Latenzen.

Latenz war zum einspielen ok, allerdings habe ich kein ausgelastetes Projekt gehabt und

joa... ich bin halt RME-verwöhnt, was gute Latenzen betrifft. Wenn die Audis ähnliche Werte mit neuesten Treibern irgendwie hinbekommen, oder wenigstens ziemlich nah dran wären, dann wär ich glücklich und die hätten mich als Kunden.
Danke schon mal für deine Testerei und das erste Statement, Schlumpf, klasse! spannend...

Ich kann da nächste Woche oder so auch noch etwas tiefer gehen. Ich weiß nur nicht wie ich die Latenz messen soll. Ich meine die ganze Runde Latenz.

 

[BaraMGB]

Hmmm, das ID4 hat keinen Stereo line in. Hmmm, wenn man den braucht, muss man schon fast das doppelte ausgeben. Dachte daran mir in Zukunft mal nen Synth von behringer zu kaufen. Da komm ich mit meinem Steinberg UR 12 nicht weiter. Habe mir schon die Plautze an Hals geärgert weil ich damals zu knauserig für das UR 22 war.

 

[RidaM]

"Wenn die Audis ähnliche Werte mit neuesten Treibern irgendwie hinbekommen, oder wenigstens ziemlich nah dran wären"

Es reicht für mich aus, da ich eh nur 1-3 Vocal Lines brauche.Was die Latenzen angeht fühlt sich das im Gegensatz zu einem Baybface an wie Tag und Nacht kein Vergleich!
Ich bin jedoch ziemlich von dem Preamp beeindruckt, und werde es bis ich mir irgendwann mal wieder ein RME leisten kann nutzen.

Je nachdem was man braucht, kann man das Interface sehr empfehlen! Möchte man nen schönes starkes trockenes Vocal Signal hin bekommen, und stört sich nicht so sehr an spartanischen Treibern Features sowie den Latenzen, klingt es unbeschreibglich gut für 130 Euro, und wirkt von der Verarbeitung her auch nicht billig da es ziemlich Metall lastig ist.

Ich freue mich das es mir hier empfohlen wurde, und das es meinen Ansprüchen gerade genaustens gerecht wird.

Angenehmes Wochenende allen!

 

[Schlumpfpeter]

Latenz ist ja beim aufnehmen völlig egal, direct Monitoring sei Dank. Beim einspielen habe ich bis jetzt auch noch keine Abstriche gegenüber dem Focusrite feststellen können. Ich hab aber noch nicht mal ins Treiber Menü rein geguckt, gefühlt war aber alles tight und nicht verzögert als ich auf meinem Midi Keyboard geklimpert habe.

 

[Schlumpfpeter]

Hmmm, das ID4 hat keinen Stereo line in. Hmmm, wenn man den braucht, muss man schon fast das doppelte ausgeben. Dachte daran mir in Zukunft mal nen Synth von behringer zu kaufen. Da komm ich mit meinem Steinberg UR 12 nicht weiter. Habe mir schon die Plautze an Hals geärgert weil ich damals zu knauserig für das UR 22 war.

Naja, ist halt dann doppelter preamp drin, Kost halt mehr.wenn der preamp wirklich so gut ist, ist es immer noch sehr günstig.

 

[SidV]

Das id4 war auf meiner Besorgungsliste - check bitte ma Latenz!

Kann das mit dem Treiberupdate bestätigen, das hat wahre Wunder bewirkt. Das Update hat vorallem die Leistung unter Vollast optimiert. Hab mein id22 auf 6ms RTL eingestellt (geht aber auch weniger) und die Kiste geht selbst bei größeren Projekten nicht mehr in die Knie.

 

[Schlumpfpeter]

Das id4 war auf meiner Besorgungsliste - check bitte ma Latenz!

Kann das mit dem Treiberupdate bestätigen, das hat wahre Wunder bewirkt. Das Update hat vorallem die Leistung unter Vollast optimiert. Hab mein id22 auf 6ms RTL eingestellt (geht aber auch weniger) und die Kiste geht selbst bei größeren Projekten nicht mehr in die Knie.

Wie misst du die RTL?

 

[whitealbum]

Ein kleiner Einwurf:
Selbst ein Interface mit sensationellen Latenzwerten bringt einem nur am Anfang der Projektafnahmen etwas, sprich wenn wenig Spuren mit wenig Effekten insertiert sind.
Sobald das Projekt etwas umfangreicher wird, muss man hoch mit dem Buffer.
Und das geht schon relativ schnell.
Man kann zwar in den DAWs den Verzögerungsausgleich einschränken, um Latenzen zu minimieren, dafür wird aber der bisherige Mix
klanglich verändert, weil irgendwelche Plugins ausgeschaltet werden, und das sorgt für Irritation bei den Künstlern.
Sprich, die Latenzwerte sind dann bei mind. 16ms (Ein und Ausgangslatenz), dann kommt in Cubase oft noch der eingeschaltete Asio Guard dazu, und schon ist alles wieder dahin.
Aus diesem Grunde bin ich schon vor Jahren auf eine Alternative mit einem Mischpult umgestiegen.
Ich lasse alle Inputs parallel analog über den jeweiligen Output auf dem MIscher laufen.
Sprich hier ist 0ms latenz (außer die vom Wandler).

Gerade bei Vocals oder Signale die sehr prägnant sind, sind eben sofort beim Recorden zu hören.

 

[Gast92251]

Wie misst du die RTL?

z.B. Kabel raus, kabel rein, Latenzdifferenz in DAW per Audiogegenüberstellung vergleichen, ms messen, so in etwa.
Ferner, ein Freeware Tool: https://www.oblique-audio.com/free/rtlutility
Lies dies mal: https://www.oblique-audio.com/sites/default/files/documentation/RTL documentation.pdf

mehr Infos zu Latenz: http://www.vario-productions.de/eine-kleine-latenz-kunde/

 

[Gast92251]

Ein kleiner Einwurf:
Selbst ein Interface mit sensationellen Latenzwerten bringt einem nur am Anfang der Projektafnahmen etwas, sprich wenn wenig Spuren mit wenig Effekten insertiert sind.
Sobald das Projekt etwas umfangreicher wird, muss man hoch mit dem Buffer.
Und das geht schon relativ schnell.
Man kann zwar in den DAWs den Verzögerungsausgleich einschränken, um Latenzen zu minimieren, dafür wird aber der bisherige Mix
klanglich verändert, weil irgendwelche Plugins ausgeschaltet werden, und das sorgt für Irritation bei den Künstlern.
Sprich, die Latenzwerte sind dann bei mind. 16ms (Ein und Ausgangslatenz), dann kommt in Cubase oft noch der eingeschaltete Asio Guard dazu, und schon ist alles wieder dahin.
Aus diesem Grunde bin ich schon vor Jahren auf eine Alternative mit einem Mischpult umgestiegen.
Ich lasse alle Inputs parallel analog über den jeweiligen Output auf dem MIscher laufen.
Sprich hier ist 0ms latenz (außer die vom Wandler).

Gerade bei Vocals oder Signale die sehr prägnant sind, sind eben sofort beim Recorden zu hören.

Korrekt, Whitealbum, stimme dir komplett zu.
Aber es gibt auch ITB-Anwendungsfälle (also die Arbeit "nur mit der DAW"), wo mancher z.B. seine Gitarre mit einem VST-Amp in "möglichst Echtzeit" einspielen will. Oder der Sänger/Künstler/Musiker zusätzlich Hall auf den Kopfhörer beim Einsingen/Einspielen haben soll... Hier sind dann zwangsläufig gute, stabile Treiber gefragt mit sehr geringen Latenzen (denn der virtuelle Amp und der Hall kommen ja aus der DAW, wo auch mit aufgenommen wird)

Richtig, in Cubase hat man ja zudem in der Tat zusätzlich einige Möglichkeiten, die Live-Latenz zu optimieren und zu kompensieren, einiges hast du bereits genannt. Ich mache es oft so, dass ich einfach Spuren Freeze (Latenzhungrige Spuren kann man ja in C10 mit der neuen Latenzansicht in jedem Kanalzug checken) , dann betreffende Spuren ausschalte (Trackheader), gar den Latenzknopf oben bei den Tools aktiviere, oder auch schnell ein reines Stereofile für Aufnahmezwecke rendere (ferner z.B. Funktion im Arranger Track, dort neues Projekt automatisch erzeugen lassen! diese aufgenommenen REC Audiofiles landen zudem dann im gleichen Projektordner, man kann da noch mehr einstellen, lohnt)
Aber: das gilt ja für alle DAWs - rendern, Freezen u.a. geht ja überall, um Latenzen gezielt zu kompensieren.

Es gibt also genug Möglichkeiten, komplett in der DAW "ITB" (in the Box) zu arbeiten. Was ich auch bevorzuge. Mit einem Analog-Mischpult arbeite ich nicht mehr und will es auch nicht mehr.
Beim reinen Mischen, also mit einer großer Auslastung an Plugins im Projekt usw., kann man den Buffer natürlich entspannt hochdrehen, was wieder Ressoucen freigibt. Dort spielt Latenz eh keine Rolle, richtig.

Im Kern kann man heutzutage schon sagen, dass man eigentlich mit doch allen auf dem Markt erhältlichen Wandlern entspannt arbeiten kann - auch mit den günstigen! Selbst die haben schon Direct Monitoring und passable bis sogar gute Latenzen.
Wer eh nur Midi/VSTis einspielt, fette Beatz baut, oder halt nur mischt, für den spielt das Thema vielmehr eh kaum bis keine Rolle.

.

 

[whitealbum]

Das kann ich schon nachvollziehen, komplett ITB zu arbeiten, und es gibt immer Wege dies auch hinzubekommen.
Render in place, freeze etc. Das stimmt.

In Sachen Interfaces:
Bei den Apollo Interfaces geht doch latenzfreies Monitoring inkl. Hall und Gedöhns.
Sprich man kann schon gleich einen VST Amp aufnehmen, oder beim Gesang gleich einen 1073 Emu Preamp und Hall mitaufnehmen.
Das wäre vielleicht auch ne Alternative (bracuht dann wohl aber auch UAD Plugins).

Oder, es so machen wie Du, und dann nach einem möglichst latenzarmen INterface schauen.
Meiens Wissens ist da RME und Lynx immer noch führend.
Wird wahrscheinlich auch so bleiben.

Um stabil latenzarm zu arbeiten, würde ich imemr noch über eine interne KArte (kein USB) gehen, da ist man immer noch am Besten aufgestellt.

 

[Gast92251]

über eine interne KArte (kein USB) gehen

Das ist ein weiteres Thema, oh ja. USB ist am langsamsten was Latenzen betrifft, auch heute noch. Viel besser ist Thunderbolt, am besten die direkte PCI-Karte auf dem Mainboard im Rechner.
Ich aber will und muss flexible sein. Betrifft Studio vs. unterwegs, Desktop-PC vs. Notebook, auch Win vs. Mac. Nun ja.
Daher nutze ich nur noch USB-Wandler. Bin aber soweit glücklich. RME macht ja da ganz passable Dinger.

 

[whitealbum]

Portabilität ist natürlich ein K.O.-Kriterium bei internen Karten.

Aber da bleibt ehrlich gesagt nur RME übrig, bei Thunderbolt wird es wieder spannend, da sieht es auch latenzmäßig hervorragend aus, allerdings wieder eher so ein Mac-Format.
Da gibt es zwar Karten für PCs, aber das ist noch in den Kinderschuhen, oder sehe ich das falsch?

 

[Gast92251]

Hätt schon total Bock auf Apollo...(lechz) hast recht, so richtig funzt das ja net mit Thunderbolt auf Win. Oder es kommt erst langsam (Win 10?) irgendwas mit Mainboard und Treibern war da ja.... hm. Apollo mit USB geht wohl auf Win, wenn auch...mit mehr Latenz als Thunderbolt.. na ja...siehe zudem:

Nicht kompatible Windows Systeme

• Windows Computer ohne integrierten USB 3 Anschluß sind nicht kompatibel mit Apollo Twin USB
• Mit PCIe zu USB 3 ausgestattete USB 2 Motherboards sind nicht kompatibel mit Apollo Twin USB
  
  schon doof, oder...
  
  Mehr Infos:
  https://help.uaudio.com/hc/de/articles/207805996-Apollo-Twin-USB-Windows-Kompatibilität