Interface bis 300 Euro

  • Ersteller Eismann
  • Erstellt am
Ich tendiere mittlerweile zu bestellen ausgiebig testen und zurückschicken. Bzw. ich hab nen guten Kontakt zu den örtlichen Einzelhändlern, wenn die ein Testgerät bekommen können ohne dass ihnen dabei ein Nachteil entsteht mache ich das auch darüber.
 
ja, das ist natürlich möglich, nur meines Wissens wird bei den großen Online-Händlern ein Vermerk in den Account gemacht, falls häufig Ware zurückgeschickt wird. Außerdem hätte ich einfach gerne, dass es funktioniert.
 
So,

hab heute mal meine Favoriten im Laden angesehen.

Vom haptischen Eindruck liegt das Focusrite weiterhin vorne, ein robustes Metallgehäuse und solide Reglerknöpfe. Es machte eine richtig guten Eindruck!

Das C400 ist, wie bereits gesagt, ergonomisch echt gelungen, jedoch kann ich mich mit dem Kunststoffgehäuse schwer anfreunden, hier wäre eine Metallverkleidung sicher besser gewesen (das Gehäuse des Tascam hat mir damals übrigens auch gut gefallen). Die Regler arbeiten sauber und wackeln tut nix. Auch schön, dass die Buchsen mit den Gehäuse verschraubt sind.

Oh man, schwierig, aber ich hab ja noch ein paar Tage Zeit zum Überlegen.

Gruß,

Eismann
 
Ich hab das C400 seit einer Woche und kann nur Gutes berichten. Sehr gutes Interface auch von der Haptik her was man auf den Produktbildern gar nicht so richtig erkennt. Die Kopfhörerlautstärke und Latenz waren auch bei mir sehr wichtige Punkte vor dem Kauf. Ich hatte mal das FastTrack Pro was sich sehr grenzwertig verhielt. Auch war dort die Anmutung deutlich billiger als beim C400.

Auch sonst kann ich dich beruhigen:

Der Kopfhörerausgang ist sehr laut und die Latenzzeiten sind sehr sehr gering. Ich habe als Vergleich eine Profire 610 und fahre die bei 128 Sapmles in etwa bei 9,6ms gesamt (Eingang + Ausgang). Das C400 schaft 128 Samples bei 10,4 ms. Ich habe keinerlei Aussetzer oder sonstiges.

Ich habe Windows7 64bit und nutze Sonar X1. Als Kopfhörer nutze ich den AKG 271 - der brauch schon etwas Dampf um laut zu werden. Greif zu kann ich nur sagen. Ist ein Topgerät.


Viele Grüsse
 
Hallo doktorbeil,

das macht die Entscheidung nicht leichter.

Ich habe gerade gelesen, dass der Hi-Z Eingang des Focusrite
nur 500kOhm Impedanz hat und das er sehr heiss ist, will sagen, die Gitarre könnte bei minimalem Gain bereits übersteuern. Hat jemand so eine Erfahrung gemacht?

Gruß,

Eismann
 
Tja - technische Daten gibts leider nicht bei M-Audio in der Anleitung. Keinerlei Infos zu sehen. Finde ich jetzt schwach :-( Das musst du probieren würde ich sagen.
 
Das M-Audio ist sicher ein Top-Gerät und bleibt in der engeren Auswahl.
Die Klangqualität wurde von mehreren Seiten (auch von meinen Händlern) gelobt.

Allerdings tendiere ich aktuell doch eher zum Focusrite, die solide Verarbeitung hat es mir angetan. In der Produktbewertung eines großen Versandhandels (T...) wurde beim 2i2 jedoch auch geschrieben, dass eine Gitarre bereits bei runtergedrehtem Gain übersteuerte.

Ich nutze eine E-Gitarre mit passiven high-output Humbuckern. Kann es da Probleme geben, was meint ihr?

Gruß,

Eismann
 
Ich kann mich an einen Thread erinnern, in dem der TE mit einem Focusrite-Interface und High-Output-Pickups Probleme hatte.

Leider weiss ih nicht mehr, welches Interface das war, laut Focusrite Firmenkontakt müsste das egal sein, da (angeblich) in allen Interfaces die gleichen Preamps verbaut sind.

Dennoch ist es möglich, dass es sich dabei um Serienstreuung handelt.

Auch das M-Audio wird für hohe Vorverstärkung gelobt - also kommt es wohl auf einen Versuch an.

Clemens
 
Also ich kann dir heute Abend/Nacht schreiben, wie sich der HighZ vom Focusrite mit nem Häussel Tozz XL und nem PAF verhält, beide sehr outputstark. EMGs hab ich gerade nicht da, die sind irgendwie bei mir alle mit der Zeit ausgetauscht worden.
Ich hab ansonsten selbst noch ne Countryman DI Type 85 davor hängen und muss gestehen, dass ich die HighZs noch gar nicht ausprobiert hab. *g* Mit der Countryman davor kann/darf ich den Preamp allerdings auch nur bis auf 3-4 aufdrehen um noch etwas Headroom zu haben.
 
Hallo Navar,

das wäre sehr, sehr hilfreich. Sollte es funktionieren, würde ich das Focusrite bestellen.

Ich habe heute bei T... angerufen und mich nach dem Problem der heißen Preamps und high-output Tonabnehmern erkundigt. Das könnte wohl gut sein, wurde mir gesagt. Eine Möglichkeit dies vorab bei Thomann zu testen, um eventuelle Rückversandkosten zu umgehen, gäbe es aber nicht. Ich müsste das halt ausprobieren und ein Gerät bestellen.

Gruß,

Eismann
 
Hi Eismann, sorry hat etwas gedauert, hab noch meine neue Redeye Reamping Box getestet, die den X-Amp ersetzen soll...

Also... den Instrumenten Eingang kann ich mit den PAFs in meiner Tokai Paula leider sehr gut zum clippen bringen, selbst ganz zugedreht. Da fehlt definitiv ein PAD Schalter dran. Tut mir leid, dass ich dir da keine besseren Nachrichten zu berichten kann, das macht die Entscheidung jetzt sicherlich nicht leichter ...
 
@Navar:
erstmal vielen Dank, das Du den Test durchgeführt hast.

Ich glaube, dass ist eine bedeutsame Feststellung, dass Focusrite seine Preamps in der neuen Serie so heiss gemacht hat und vielleicht auch für andere von Relevanz, die direkt mit ihrer Gitarre in das Interface wollen. Ich meine gelesen zu haben, dass eine maximaler von -3 dBu für den Instrumenteneingang gilt (2i2, sind wohl dieselben Preamps)

Was mach ich denn jetzt? Ich hatte mich schon auf das Gerät eingeschossen. Doch das Scarlett holen und mit einer DI-Box die Gitarre anschließen? Immerhin hab ich ja auch noch ein Mikro, das will auch einen guten Preamp haben..
Leidet darunter die Klangqualität?

Oder alternativ ein anderes Gerät nehmen, ich tendiere dann zum Presonus 44vsl mit seiner ebenfalls stabilen Konstruktion. Wie sind da wohl die Vorverstärker und Treiber? Hat das Ding jemand im Betrieb?

Oder doch das M-Audio Fast Track C400, aber ich habe Focusrite bislang durch die stabile Konstruktion qualitativ vor diesem Gerät gesehen. Auch bin ich wegen Pres und Wandler unsicher.

Gruß,

Eismann
 
Hallo liebe Leute,

nach einer schlaflosen Nacht und etwas Grübeln habe ich heute das Fokusrite Scarlett 8i6 gekauft. Folgende Gründe haben mich zu dieser Entscheidung bewegt:

- die gute Verarbeitung mit einem soliden Gehäuse
- die wiederholt gelobten Preamps
- die durchdachte MixerSoftware
- die vielen positiven Berichte im Netz

Der Händler hat mir ebenfalls zum Focusrite geraten.

Das Fast Track C 400 wäre sicherlich eine Alternative gewesen, jedoch konnte ich mich mit dem Kunststoffgehäuse nicht anfreunden, obwohl die Verarbeitung auch hier gestimmt hat.

Die Installation war kein Problem. Das Interface hatte sich zwischendurch einmalig aufgehängt. Raus und wieder rein, dann lief alles wieder. Hoffe das passiert nicht öfter.

Der Klang ist wirklich sehr gut, ich habe eine bessere klangliche Auflösung als beim Tascam, sofern man das nach so kurzer Zeit sagen kann.

Ich habe meine Gitarre angeschlossen, und: Ja wenn ich volle Pulle reinhaue dann habe ich Clipping, das ist blöd. Aber ich habe mich dazu entschlossen, meine Gitarre mit einer DI-Box zu betreiben. Wenn ich eine günstige nehme (z.B. Behringer) ist das immer noch günstiger als das Presonus 44vsl.

Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben und hoffe ich kann wieder auf Euch zählen, falls es Probleme gibt (irgendwas ist ja immer, nur Musik machen mit de Hardware wäre ja auu zu langweilig *zwinker*)

Grüße,

Eismann
 
Hallo Leute,

bislang läut das gute Stück recht geschmeidig, jedoch habe ich schon mehrmals u.g. Problem bemerkt: Beim Abspielen multimedialer Inhalte aus dem Netz bleibt plötzlich der Ton weg, der Media Player läuft nicht weiter. Ein aus- und anstöpseln des Gerätes behebt den Fehler. Hat das außer kenfjohnnydee und mir sonst noch jemand? Gibt es eine Lösung?

Gruß Eismann

Tach!
Dazu kann ich was schreiben:

- Focusrite Scarlett 8i6 (Vorteile: Man findet gute Kritiken im Netz, bekannter Hersteller, vernünftige Ausstattung, Nachteile: ergonomisch nicht ganz optimal, da das Gerät auf meinem Schreibtisch steht und eine Bedienung von der Oberseite besser wäre)

Läuft derzeit aufm Windows 7 Rechner (64bit). Funktioniert einwandfrei im Sequencer und auch drumrum. Die Installation lief reibungslos (aktueller Treiber von der Herstellerseite, nicht von CD).
Das einzige kleine Problem in den letzten Monaten war, dass da bei Multimediageschichten im Netz 3 mal der Ton wegblieb. Neustart - und alles lief wieder. An der Soundqualität gibbet nix zu meckern. Kopfhörerlautstärke gut.

Genesysx' Problem kann ich nicht bestätigen.
 

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