Ich breche mit Cubase

Cooles Profilbild hast Du ! Du weißt ja, sepulken verboten ! Ijon Tichy ist eines der besten SciFi-Komödien ever. Damals hatte ich im Funkhaus Ost noch mein Studio, als das dort gedreht wurde.

Die Sterntagebücher und die andere Ijon Tichy Nummern haben mich erst zu Lem gebracht (die Fernsehserie war ok, fand ich aber im Vergleich zu den Büchern relativ mau). Das ist übrigens kein Sepulke sondern ein tatsächlich existierender Blobfisch - ob der verboten ist, weiß ich nicht.
 
Soso DJ… Ein DJ hat in meinen Augen genau so viel mit Musik machen gemein wie die Tätigkeit eines Arztes mit der Tätigkeit eines Müllmanns!
Unser Bubi weiß nicht mehr weiter....
Fängt jetzt an die Rosinen aus den Beiträgen zu picken.
 
Ein grosses Schlagzeug mit 2 Bassdrums und 8 Toms verschluckt schon mal allein 25 Spuren. Dann Gitarren jeweils mit 2 Miks am Amp aufgenommen, Bass mit einem Line Signal aus‘m Amp + 2 Miks, Mehrere Gesangsspuren, Chöre, Keyboard,… da ist man schnell bei 100 - 150 Spuren…

Kann man diese gigantomanischen Produktionen irgendwo anhören?
 
Ein grosses Schlagzeug mit 2 Bassdrums und 8 Toms verschluckt schon mal allein 25 Spuren. Dann Gitarren jeweils mit 2 Miks am Amp aufgenommen, Bass mit einem Line Signal aus‘m Amp + 2 Miks, Mehrere Gesangsspuren, Chöre, Keyboard,… da ist man schnell bei 100 - 150 Spuren…
Viel bla oder?

Als nächstes kommt: ich darf mich nicht öffentlich bekannt geben....
 
Doch hat man. Beim Cubase Start macht sich ein Fenster auf wo man auswählen kann, ob neues Projekt anlegen oder Template laden.

Nach der Erstinstallation kann man da bestimmt noch kein Template laden;-).
 
Viel bla oder?

Als nächstes kommt: ich darf mich nicht öffentlich bekannt geben....

Neidisch? Wieso soll ich mich nicht öffentlich bekannt geben dürfen? Ich darf aus rechtlichen und vertraglichen Gründen hier nur nix hoch laden.
 
Ich darf aus rechtlichen und vertraglichen Gründen hier nur nix hoch laden.

Albern. Wenn die Sachen laufen, sind die irgendwo auch online und man kann reinhören. Oder sie laufen nicht. Dann isses vollkommen uninteressant, ob du 150 Spuren für wichtig hältst.
 
Jetzt lasst mal gut sein :)

Wir sind uns doch einig, dass es in jeglicher Hinsicht kein Problem ist, 150 Spuren oder noch viel mehr zu haben.
Das ist doch ein 2000er running gag.

Für mich persönlich wäre dass zu viel Scheiss und ich komme aus der Welt des Bouncens und renderns.
Ich habe immer am Ende mit 22 Bandspuren (mehrfach belegt und am Pult auf Kanäle gesplittet) gemischt und jetzt in der DAW drücke alles auf 30 - 40+Wechselgeld Spuren und 5-6 Bussen runter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir vor ewigen Zeiten auch mal FL Studio gekauft. Das Lifetime Upgrade ist natürlich ne Bombensache.
Das muss so um die 2000er gewesen sein.
Ich wollte mir das schon immer mal wieder installieren. Damals war noch Rewire in Verbindung mit anderer DAW angesagt und das war ein bissel umständlich.
Diese FL Studio als VST-Pugin Geschichte werde ich dann wohl nochmal irgendwann testen.
Auch damals griff bei nir schon das Marketing. Mike Oldfield hatte angeblich damit gearbeitet. :)
Das Aufnehmen von externen Instrumenten war zu der Zeit aber noch Pain in the ass über den Sampler.
Weiß nicht wie das mittlerweile gelöst ist. Die Arbeitsweise war aber auch irgendwie cool und man kam wirklich zu etwas anderen Ergebnissen.

Angefagen hatte ich damals Mitte der 90er mit Logic Fun auf PC.
Dann bin ich zu Magix Music Studio gewechselt. Das war da noch die Midi Engine von Logic und die Audio Engine von Samplitude. Samplitude hat Magix dann ja auch irgendwann übernommen.
Problem bei Magix ist bis heute das Updaten der Versionen.

Ich habe zu der Zeit diverse DAW's getestet (Tracktion, Cakewalk etc.) und bin dann bei Cubase hängengeblieben. Einer der Gründe war auch, dass unser damaliger Produzent das im Studio genutzt hat.
Hatte dann jahrelang die SE-Versionen und mir später mal die Pro zugelegt.

Studio One habe ich auch ne zeitlang genutzt, aber mir fehlten in der Tat so lapidare Sachen wie der Control Room.
Und klar sind einige Sachen anders gelöst und man sucht erstmal. Man muss da schon Zeit investieren um seinen Workflow zu finden. Wenn man aber schon jahrelang eine andere DAW nutzt ist das dann doch zeitaufwändiger als man denkt.

Reaper schien mir aufgrund von Tutorials immer etwas kompliziert. Kann mich da aber auch täuschen.
 
Warum muss er sich denn jetzt hier Zeigen, was soll das?
100 Spuren + können ganz schnell zusammen kommen, man muss nur die Parts trennen, das läuft nicht wie in der Mischmaschine wo man seine Plug-ins auf die komplette Spur klatscht, es wirkt nun mal besser wenn man Part für Part das Ganze bearbeitet das ist zwar von den Spuren her mehr Aufwand es lässt sich aber viel besser zusammenfügen allein schon wegen der Performance die sich im Chorus zb ändert.
Also ich automatisiere keinen Kompressor und sonstwas um im Chorus zb Tighter zu klingen da ist Part Trennung besser.

Kommt mal wieder Runter.
 
Warum muss er sich denn jetzt hier Zeigen, was soll das?

Nun, weil das hier ein Musikforum ist, in dem man sich über Techniken austauscht. Und wenn dann jemand etwas erzählt, dass 150 Spuren schnell zusammenkommen, dann ist es absolut legitim, zu fragen, für welche Musik man das braucht und ob es von dieser Musik auch Hörbeispiele gibt. Das ganz kleine 1x1 der Kommunikation hinsichtlich solcher Dinge - und es hilft immens, Aussagen einzuordnen. Ganz einfach.
 
Mit FLStudio als VST zu arbeiten, hatte ich auch mal probiert. Anfangs Begeisterung, aber das hin und her switchen ging mir auch schnell auf die Nerven und ist letztendlich nicht viel anders als mit Rewire. Finde ich bei Reason (als VST) besser, da hat man wirklich nur ein Reason Plugin, wo man die Reason Instrumente/FX auswählen kann, ohne die Reason DAW. Also für den "Workflow" ist das gleichzeitige Arbeiten mit mehreren DAWs für mich nicht so zielführend, aber ich mag auch nicht z.B. NI Maschine u.ä.
 
Muss man nicht. :)


Ausser man hat chronisch ein grosses Maul.


.
Er ist doch ganz ruhig, es sagt nur was stimmt, Cubasianer jammern wirklich viel in letzter Zeit.
Und Reaper kann auch so gut wie alles, man kann sich das sogar speziell einstellen wenn man denn ein Nerd ist aber Reaper ist wirklich gut und Umfangreich, Reaper braucht sich vor keiner Daw zu verstecken es hat seine Daseinsberechtigung und zu recht.
Ob man damit klar kommt ist eine andere Sache, Fakt ist das man nicht gezwungen ist viel Geld auszugeben um Musik zu machen.
 

Ähnliche Themen

T
Antworten
22
Aufrufe
745
tonitobs
T
Seratos
Antworten
21
Aufrufe
868
Seratos
Seratos
MarcusMusik
Antworten
0
Aufrufe
169
MarcusMusik
MarcusMusik

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben