Ich breche mit Cubase

Cubase ist wie Lego, überteuert und scheiße verbaut. Und die Fanboys, die alles blind kaufen, feiern das auch noch ;)

Ja, 16,90 ist echt ein unverschämter Preis für eine DAW. Die sollten gefälligst kostenlos arbeiten, und Cubase kostenlos anbieten ! Eine Frechheit sondersgleichen für sehr gute Arbeit auch noch Geld zu verlangen.


Ich habe bis vor einem Jahr im Studio am Aufnahmerechner immer die LE Version gehabt, und tolle Aufnahmen hinbekommen, selbst mit einem komplexen Recordingsystem. Früher zu SX Zeiten, ja da war Cubase in der Tat teuer, aber andere DAWs ja auch. Damals kaufte ich mir die SL Version mit einem Interface, und seitdem hatte ich immer maximal eine Essentials / Elements für Neupreis um die 100 Euro. Die Upgrades sind ja auch um einges günstiger, wenn man die LE hat, und auf special sales wartet. Was anderes brauche ich auch in Zukunft nicht.
 
Presetverwaltung?

Damit wurde Kunst nur noch mehr industrialisiert.

Gut für die Musik war das sicher nicht.
 
Presetverwaltung?

Damit wurde Kunst nur noch mehr industrialisiert.

Gut für die Musik war das sicher nicht.

Wenn ich meherer Takes habe in einem Projekt, und Mixdowns mache, dann ist es einfach eine Zeitersparnis, wenn ich die Presets schnell abrufen kann. Daß ich als Pianist die Hauptarbeit vorher am Klavier machen muss, ist ja logisch. Bei mir wird da nix industrialisiert, sondern echte Handarbeit am Flügel bewerkstelligt. Gute Musik macht nicht die DAW, sondern die graue Masse zwischen und mit den Ohren.
 
Wenn ich meherer Takes habe in einem Projekt, und Mixdowns mache, dann ist es einfach eine Zeitersparnis, wenn ich die Presets schnell abrufen kann. Daß ich als Pianist die Hauptarbeit vorher am Klavier machen muss, ist ja logisch. Bei mir wird da nix industrialisiert, sondern echte Handarbeit am Flügel bewerkstelligt. Gute Musik macht nicht die DAW, sondern die graue Masse zwischen und mit den Ohren.

Cubase 7-10 waren schon sehr verbuggt, aus verschiedensten Ursachen, aber hier zeigt sich wieder,
dass Cubase an sich den verschiedenen Nutzerprofilen nicht mehr gerecht wird.

Mir persönlich würde im Grunde tatsächlich rein funktional ein Cubase SX3 reichen,
bin mir aber nicht sicher, ob so ein altes Cubase überhaupt noch auf Win 10 läuft,
viele PlugIns würden nicht unterstützt und 64bit ist ein Muss, da man mit 2Gb Limitierung
pro Programm doch sehr schnell an Grenzen käme.

Man ist also gezwungen mit der Zeit zu gehen, es sei denn man stellt sich eine DAW nur
für Cubase hin.

Wer viel mit Hardware arbeitet, hat bis auf ext. Instrumente/Effekte nicht viel dazubekommen.

Von daher ist der Ruf nach einem pragmatischen, schlanken und schnellen Cubase,
mit kontrastreicher Oberfläche doch durchaus nachvollziehbar?

Aber es ginge ja auch so:
 
Cubase 7-10 waren schon sehr verbuggt, aus verschiedensten Ursachen, aber hier zeigt sich wieder,
dass Cubase an sich den verschiedenen Nutzerprofilen nicht mehr gerecht wird.

Mir persönlich würde im Grunde tatsächlich rein funktional ein Cubase SX3 reichen,
bin mir aber nicht sicher, ob so ein altes Cubase überhaupt noch auf Win 10 läuft,
viele PlugIns würden nicht unterstützt und 64bit ist ein Muss, da man mit 2Gb Limitierung
pro Programm doch sehr schnell an Grenzen käme.

Man ist also gezwungen mit der Zeit zu gehen, es sei denn man stellt sich eine DAW nur
für Cubase hin.

Wer viel mit Hardware arbeitet, hat bis auf ext. Instrumente/Effekte nicht viel dazubekommen.

Von daher ist der Ruf nach einem pragmatischen, schlanken und schnellen Cubase,
mit kontrastreicher Oberfläche doch durchaus nachvollziehbar?

Aber es ginge ja auch so:

Für mich war und ist Cubase immer nur Aufnahmeprogramm mit wenigen Plugins für den Mixdown. Schnitte, und mastern mach ich eh mit Wavelab. Von daher hab ich sehr viele Funktionen nie genutzt. Andere Hersteller haben sicher auch so ihre Probleme. Von Samplitude weiß ich, daß ein Studiokollege mehrfach Bugs gemeldet hat, die aber dann dennoch nicht gefixt wurden.
 
Für mich war und ist Cubase immer nur Aufnahmeprogramm mit wenigen Plugins für den Mixdown. Schnitte, und mastern mach ich eh mit Wavelab. Von daher hab ich sehr viele Funktionen nie genutzt. Andere Hersteller haben sicher auch so ihre Probleme. Von Samplitude weiß ich, daß ein Studiokollege mehrfach Bugs gemeldet hat, die aber dann dennoch nicht gefixt wurden.

Und für was genau brauchst Du dann Cubase? Da würd‘s eine Reaper Lizens bis zur Rente tun! Und da hättest Du dann Multitracking mit unbegrenzten Spuren (da ist dann nur noch der Rechner bzw. das Interface die Bremse). Bei Den Cubase Heft bzw. Interface Freigaben ist man da doch limitiert;-)….
 
Das Dumme ist, dass man nicht mehr davon los kommt. Aber wie gut stimmt die Vorgehensweise des Programms mit den fachlichen Ansprüchen überein?

Da würde ich eher sagen, dass Cubase kein Musikerporgramm ist. Von der Handhabung und dem Gebrauch her sollten Musiker lieber andere Programme suchen.

Im grafischen Bereich gibt es für diese Behauptung durchaus Entsprechungen. Sorry, Charly. But das ist einfach zu wenig.
 
Und für was genau brauchst Du dann Cubase? Da würd‘s eine Reaper Lizens bis zur Rente tun! Und da hättest Du dann Multitracking mit unbegrenzten Spuren (da ist dann nur noch der Rechner bzw. das Interface die Bremse). Bei Den Cubase Heft bzw. Interface Freigaben ist man da doch limitiert;-)….

Und für genau was soll ich nun eine andere DAW ausprobieren, wenn ich das Programm nunmal genau kenne ? Hmm..... Ich meine, C Elements hat bis zu 48 Spuren, mehr als 25 hatte ich nie ! Ich werde bald Werbeträger für Steinberg, falls Du hier noch weiter rumtrollst ! :p

 
Und für genau was soll ich nun eine andere DAW ausprobieren, wenn ich das Programm nunmal genau kenne ? Hmm..... Ich meine, C Elements hat bis zu 48 Spuren, mehr als 25 hatte ich nie ! Ich werde bald Werbeträger für Steinberg, falls Du hier noch weiter rumtrollst ! :p



Und genau das funktioniert bei Reaper nicht anders als in Cubase, nur einfacher;-). Da muss man nix ausprobieren, sondern machen und staunen…
 
Äh. Wenn er Cubase genau kennt, dann macht das exakt *kein* Programm der Welt einfacher.

Ich hab vor ziemlich genau 10 Jahren von Cubase zu Reaper gewechselt und brauchte maximal 5 Minuten um eine 16 Spur Rehersal Testaufnahme für meine Band zu starten…
 
Das mag ja sein. Aber wozu? Er braucht nicht einmal diese 5 Minuten.

Die braucht er sehr wohl um Spuren anzulegen und scharf zu schalten… Im Prinzip 0 Unterschied, wenn man weiss, wie DAWs (mit wenigen Ausnahmen) funktionieren…
 
Hey, in Fruity Loops kann man sogar ein tanzendes Männchen anzeigen lassen! Endlich geht mal was ab auf dem Screen. Soll wohl vom Okkulten ablenken. Rattenscharf!

Ich muss mich da mal am Wochenende richtig dransetzen. Ich blicke wirklich gar nichts. Die Funktionen sind nicht exakt dort, wo sie in Cubase sind.

Ähm, Reaper zeigt Kontakt nicht in der VSTi-Liste. Zugegeben, ich finde Kontakt scheiße. Doch brauche ich es halt leider für manche Instrumente. Und Reaktor zeigt es auch nicht.

Noch etwas:
Beim VST-Scannen beim ersten Start von FL Studio wurden doch tatsächlich alle Steinberg-Plugs gescannt. Und jedesmal mit der Fehlermeldung, es sei keine Lizenz vorhanden, weil der Dongle nicht im Laptop steckt. So ein Krampf, Alda.
 

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