mein senf dazu:
habe jahrelang mit denon/jvc ([g=182]amp[/g]/boxen) gemischt.
+: ziemlich linerarer verhalten, ich hatte noch nie über- oder unterbetonte bässe und höhen.
-: meine mitten waren immer in dem blindflug gemischt, genauso wie extreme "basswünsche".
ergebnis, je nach material: manchmal coole mitten, so richtig fletcher-munson konform, manchmal aber auch topfig und nicht differenziert.
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seit einiger zeit mische ich mit prodipes pro 8.
+: top-auflösung von mitten und sehr schöne zeichnung, kein knackser, kein noch so leiser geräusch bleibt unentdeckt.
-: bassbereich ist zu brav.
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als zusatz dazu habe ich die kleine m-audio av40 als "küchenradio-referenz".
+: wenn der mix scheiße ist, klingt er an diesen zwergen so richtig scheiße.
als minus habe ich nix zu sagen, da die m-audios nur als referenz dienen.
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was bedeutet meine auflistung, was will ich damit sagen?
1. sich nur an eine abhöre zu fixieren ist nix. egal wieviel sie kostet.
2. ab und zu zwischen unterschiedlichen abhören umzuschalten ist angenehm für die ohren.
3. die drei unterschiedliche abhören decken sich gut mit den vorteilen und nachteilen.
und deswegen plädiere ich für die mehrere abhören - auch in einem hr-studio.
jetzt wegen diese diskussion eigene gute hi-fi boxen nicht mehr zu benutzen, oder eigene "billigheimer-monis" zu verschrotten bringt nix...
mehrere abhören - bringen was.
(und: meine prodipes sind gut.
ja ich empfinde die als wirklich gut, im vergleich zu den anderen billigheimern.
ok, vogi meint was anders, aber ich mag die, ich weiss was ich von diesen monis erwarte, und das haben die)...
vg
dragan