rocktale
Hallo,
im Augenblick benutze ich ein Focusrite Scarlett 18i20 und mein RME Babyface verstaubt in der Ecke (zu wenig bzw. die falschen Eingänge, kein vernünftiger Betrieb unter Linux). Das Focusrite Interface ist nicht schlecht, ich fand die Treiber von RME und auch Totalmix aber um Welten besser als die entsprechenden Varianten bei Focusrite. Daher würde ich mittelfristig gern auf ein Fireface UCX wechseln und mich von den anderen beiden Interfaces trennen. Da mich am Focusrite auch der winzig kleine Lautstärkeregler stört, soll dazu ein entsprechend großer Lautstärkeknopf auf den Tisch. Hier bieten sich für mich zwei Varianten:
RME Advanced Remote Control als Fernbedienung für das Fireface
Vorteile:
- wenig Platzbedarf auf dem Tisch
- direkte Kontrolle des Interfaces (keine zusätzliche Klangverfälschung)
- vergleichsweise günstig
Nachteile:
- programmierte Funktionen wie Speakerwechsel, Mono, etc. nur mit laufendem Windows (ich schleife auch meinen Kemper beim Üben durch das Interface auf die Monitore und hab dabei nicht immer den Rechner an, nutze den PC auch unter Linux)
- Fireface UCX hat nur einen Kopfhörerausgang (brauche aber beim Recorden regelmäßig mal zwei)
Presonus Monitor Station V2
Vorteile:
- 4 Kopfhörerausgänge (mit Potis direkt regelbar)
- läuft unabhängig vom PC oder Software
- zusätzliche Boxen/Kopfhörer belegen keine weiteren Ausgänge des Fireface
- Talkback
Nachteile:
- mehr Platzbedarf
- Klangverfälschung?
- teurer
Hab ich was vergessen? Ich weiß, dass es auch noch andere Möglichkeiten gäbe (anderer Monitor Controller, Steuerung des Fireface via Midi, etc.). Ich hatte auch schon überlegt, ob nicht ein Fireface 802 die bessere Wahl wäre, aber scheinbar sind die Preamps im UCX besser und ich brauche die zusätzlichen Eingänge nicht. Nur für den zweiten Kopfhörerausgang ist der Aufpreis dann doch etwas deftig. Außerdem scheint der Wechsel in den Class Compliant Mode, den ich für Linux brauche, beim UCX auch etwas besser gelöst zu sein.
Gibt es Erfahrungen eurerseits mit dem Workflow mit der RME ARC? Oder würdet ihr lieber zu einem externen Monitor Controller greifen? Bisher hab ich nur ein Boxenpaar, würde mir aber zumindest zeitnah noch eine Grotbox zulegen wollen. Ich hab vor allem keine Ahnung, ob sich die mögliche Klangverfälschung bei mir wirklich auswirkt. Mein Raum ist nicht optimiert (jaja, ich weiß), aus rein klanglichen Gründen würde ich das Interface aber auch nicht aufwerten wollen.
Vielen Dank und viele Grüße.
im Augenblick benutze ich ein Focusrite Scarlett 18i20 und mein RME Babyface verstaubt in der Ecke (zu wenig bzw. die falschen Eingänge, kein vernünftiger Betrieb unter Linux). Das Focusrite Interface ist nicht schlecht, ich fand die Treiber von RME und auch Totalmix aber um Welten besser als die entsprechenden Varianten bei Focusrite. Daher würde ich mittelfristig gern auf ein Fireface UCX wechseln und mich von den anderen beiden Interfaces trennen. Da mich am Focusrite auch der winzig kleine Lautstärkeregler stört, soll dazu ein entsprechend großer Lautstärkeknopf auf den Tisch. Hier bieten sich für mich zwei Varianten:
RME Advanced Remote Control als Fernbedienung für das Fireface
Vorteile:
- wenig Platzbedarf auf dem Tisch
- direkte Kontrolle des Interfaces (keine zusätzliche Klangverfälschung)
- vergleichsweise günstig
Nachteile:
- programmierte Funktionen wie Speakerwechsel, Mono, etc. nur mit laufendem Windows (ich schleife auch meinen Kemper beim Üben durch das Interface auf die Monitore und hab dabei nicht immer den Rechner an, nutze den PC auch unter Linux)
- Fireface UCX hat nur einen Kopfhörerausgang (brauche aber beim Recorden regelmäßig mal zwei)
Presonus Monitor Station V2
Vorteile:
- 4 Kopfhörerausgänge (mit Potis direkt regelbar)
- läuft unabhängig vom PC oder Software
- zusätzliche Boxen/Kopfhörer belegen keine weiteren Ausgänge des Fireface
- Talkback
Nachteile:
- mehr Platzbedarf
- Klangverfälschung?
- teurer
Hab ich was vergessen? Ich weiß, dass es auch noch andere Möglichkeiten gäbe (anderer Monitor Controller, Steuerung des Fireface via Midi, etc.). Ich hatte auch schon überlegt, ob nicht ein Fireface 802 die bessere Wahl wäre, aber scheinbar sind die Preamps im UCX besser und ich brauche die zusätzlichen Eingänge nicht. Nur für den zweiten Kopfhörerausgang ist der Aufpreis dann doch etwas deftig. Außerdem scheint der Wechsel in den Class Compliant Mode, den ich für Linux brauche, beim UCX auch etwas besser gelöst zu sein.
Gibt es Erfahrungen eurerseits mit dem Workflow mit der RME ARC? Oder würdet ihr lieber zu einem externen Monitor Controller greifen? Bisher hab ich nur ein Boxenpaar, würde mir aber zumindest zeitnah noch eine Grotbox zulegen wollen. Ich hab vor allem keine Ahnung, ob sich die mögliche Klangverfälschung bei mir wirklich auswirkt. Mein Raum ist nicht optimiert (jaja, ich weiß), aus rein klanglichen Gründen würde ich das Interface aber auch nicht aufwerten wollen.
Vielen Dank und viele Grüße.
