grammys

  • Ersteller karumba
  • Erstellt am
Der Post wurde gelöscht..und trotzdem wird von teebaum ein Absatz davon herausgerissen.

karumba und teebaum ihr seid Kompels oder..??

naja was solls... Narrentreiben ist angesagt.
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Jetzt habe ich mir den Sound mal angehört.

Ist halt Testosteron-Sexy und passt schon finde ich.
Der Titel soll keine Gefangenen machen und schiebt durch.

Ich mag sowas... :)
 
das wäre dann schlussendlich das Label... weil sie die Lizenzen gekauft haben. Ausser das Label hat explizit einen Produzenten engagiert. Aber selbst dann, das letzte Wort hat das Label. Das wäre dann die Abteilung A & R.

Im Fall von Eluveitie/Vetterli warens die Musiker zusammen mit dem Produzenten. Das Label hats so übernommen. Hätte aber das Veto einlegen können.

Ach ja.. und denen isses scheissegal wie's klingt... solangs Kohle bringt.
 
LulleuNulle schrieb in #64:

Ach ja.. und denen isses scheissegal wie's klingt... solangs Kohle bringt.

Genau.
Qualitätskreis geschlossen.

Stell' dir mal vor das Strategieziel wäre es, dass es so viel als möglich Kohle kostet und gar nichts einbringt :)
 
seltsame einstellung... hast du was zu verbergen? stehst du nicht zu deiner arbeit?
Ich habe eine ganze Menge zu verbergen, aber das geht hier niemanden etwas an (hat auch nichts mit dem Thema zu tun).

Mit "Arbeit" meinst du womöglich die musikalischen Produkte, die ich angefertigt habe. Doch, zu denen stehe ich, aber ich sehe keinen Grund, sie hier zu präsentieren.

was bringt es, mit jemandem über klangliche aspekte zu reden wenn man z.b. seine abhörsituation nicht kennt?
Diesen Faktor kann man bei Bedarf in die Diskussion mit einfließen lassen.

hier beurteilen leute ein master aufgrund eines youtube-videos und hören das wenn möglich über ihr notebook ab, was bringt es mir, dies in meine arbeit einzubringen? so etwas führt höchstens zu konfussion. in foren gibts meist mehr nachplapperer als macher, hier reden leute im highend-forum sehr selbstbewusst mit, die mit mit garageband und einem usb-mik "produktionen" machen.
soll ich deren aussagen (die nicht mal auf eigenen erfahrungen basieren) gleichstellen denen eines erfahrenen deathmetalproduzenten (auf diese produktion bezogen)?
Naja, beurteilt wurde letztendlich nicht das Master, sondern der Sound des YT-Videos. Man ging lediglich davon aus, daß dies bei hohen Qualitätseinstellungen doch genau so klingen müsste wie direkt vom Album. Daß dies offensichtlich nicht so ist, hast du ja aufgeklärt ... gibt also keinen Grund, daraus jetzt noch einen riesen Elefanten zu machen.

Wie du jegliche Aussagen in Foren bewertest (und ob du davon irgendwelche Anregungen für deine Arbeit mitnehmen kannst), bleibt natürlich dir überlassen. Ich persönlich gehe bei solchen Bewertungen nicht nach dem Status einer Person ... mich interessiert der Inhalt.
Gerade wenn man über Geschmack redet, kann man eh nicht viel davon "mitnehmen". Man kann wenn jemand seine Meinung zum Sound abgibt höchstens sagen "agree" oder "kann ich irgendwo nachvollziehen" oder "nein, sehe ich absolut nicht so".

Aber was würde das denn dabei für einen Unterschied machen, ob ich ein erfahrener Mixing-Engineer wäre und in einem Top-Studio abhöre, oder ob ich Hobby-Musiker bin, der auf einer Mittelklasse-Nahfeld-Abhöre horcht?
Das ändert doch letztendlich nichts daran, ob du meine Ansichten nachvollziehen kannst, oder nicht.

Wenn's um konkrete Tipps geht, und man sich mit einer Flut an solchen konfrontiert sieht und erstmal schlecht abschätzen kann, was davon gute und was schlechte Tipps sind ... dann macht es durchaus Sinn, sich erstmal die Sachen zu Gemüte zu führen, die von einem "erfahrenen User" stammen (ich denke, dafür wurden hier auch diese Buttons eingeführt).
Aber wenn man dann z.B. einen konkreten Tipp ausdiskutieren möchte, zählen nur noch Argumente.

-wir reden hier über meine arbeit

-einige meiner gegenüber verstecken sich hinter einer webidentität & wundern sich, dass ich ihre aussagen mit vorbehalt betrachte

jeder hat das recht, meine arbeit schlecht zu finden, wenn er es in der öffentlichkeit macht, soll er zumindest die eier haben, dabei sein gesicht zu zeigen.
Ich habe irgendwie das Gefühl, daß du die Sache hier zu persönlich nimmst. Und ich verstehe überhaupt nicht warum.
Ich verstehe nicht mal, warum du auf die Kritik hier überhaupt eingehst. Letztendlich wurde ja hier eh ein Sound beurteilt, der so gar nicht auf der CD zu hören ist.
 
@kuno... danke...

hier darf mich Hinz und Kunz beschimpfen und meine Stellungnahmen werden von der Obrigkeit wegzenziert.

Hier ist einer beleidigt der garnicht beleidigt wurde... es aber anscheinend so aufgefasst hat...

Erinnert mich an eines meiner Enkelkinder denen ein LegoDuplo weggenommen wurde.

@teebaum...

weil ich Eier habe muss ich mich nicht hinter Admins verstecken.
 
Ich will mir ja jetzt nicht gleich wieder deine Symphatie verspielen, aber du bist hier auch ganz schön am überreagieren.
teebaum hat dich nicht beleidigt, sondern an einem Beispiel verdeutlichen wollen, warum es für ihn eine Rolle spielt, wer da postet.
 
Oh weia...:rolleye: Unter Narrenfreiheit fällt das hier auch nicht mehr...
Würdet ihr euch/du nicht etwas angegangen vorkommen, wenn hier so substanzlos über eure/deine (mit Herzblut verrichtete) Arbeit geurteilt wird?
Ich kann da schon seine Einstellung verstehen; was hab ihr (auf dem Level) schon besser gemacht? Nix, oder? Ich würd auch gerne wissen, welche Substanz hinter manchen Aussagen hier steckt. Internetfuzzis tummeln sich ja gerne überall...
Es gehört im Zweifel zum Business einfach zu liefern. Wenn ihr ausschließlich den eigenen Geschmack bedienen könnt, schätz euch doch glücklich. Ich nehme aber auch an, ihr müßt davon nicht eure Familie ernähren. Kann ja nicht immer alles die große Kunst sein, die das Geld bringt.

Interessant auch, daß hier immer viel "fachliche Kritik" von denen kommt, die nur und ausschließlich mit ihrem ditaktischen Vermögen zu glänzen wissen.

Aprpos große Kunst, anyone...?
 
als ich mich hier "outete", dieses sehr laute master gemacht zu haben, wusste ich schon, dass ich ein sehr heisses eisen angefasst habe.

ein lautes master ist wie ein stigma, niemand möchte, dass es an ihm haftet und gibt den ball weiter.

der masteringtechniker sagt, die band oder der produzent wollten es so, diese meinen, das label will es so, das label meint, dass sie im markt sonst untergehen - oder beschuldigen die band, es so abgeliefert zu haben, der markt frisst es oder schreit auf - die aufschreienden sind dabei warscheinlich in einer sehr kleinen minderheit - warscheinlich!

nun, wenn niemand eigentlich ein lautes master hören möchte, warum wird es dann gemacht? hier würde das thema richtig spannend. gibts eine möglichkeit, diese spirale zu unterbrechen? wer würde davon profitieren - geht es der musik industrie vielleicht auch darum so schlecht?

mich würde eigentlich mal ein experiment interessieren, bei dem ich erstaunt bin, dass es noch nie gemacht wurde.
warum veröffentlicht eine band nicht mal ihr album in 2 versionen? ' "proud to be loud" & "superduperdynamic". in zeiten von itunes wäre das ja kein problem!
daraus kann man einen coolen marketing-gag machen, allenfalls später so endscheidungen treffen wie "downloadable nur in laut" (wird ja sowieso raubkompiert) und für die qualitätsbewussten hörer auf der cd dann extradynamisch.
dies würde zumindest aufschluss darüber bringen, ob letztlich vielleicht der konsument der grund für diese spirale ist.
 
warum veröffentlicht eine band nicht mal ihr album in 2 versionen? ' "proud to be loud" & "superduperdynamic". in zeiten von itunes wäre das ja kein problem!

eig keine schlechte idee.


als ich mich hier "outete", dieses sehr laute master gemacht zu haben, wusste ich schon, dass ich ein sehr heisses eisen angefasst habe.

fand es wirklich interessant!

vl bin ich ja bald kunde... :D
 
Frage: Hört der Konsument Band X, weil diese lauter ist als Band Y?

Frage: Sind die Leute die sich für/gegen einen Mixing- bzw Mastering-Engineer entscheiden audiophile Menschen mit zumindest normal ausgebildeten Gehör und Geschmack oder sind das doch eher Buisness-Typen für die die Eigenschaft laut/leise bzw. lauter als/leiser als das vornehmlichste Eigenschaft von Ton empfinden?
 
ein lautes master ist wie ein stigma, niemand möchte, dass es an ihm haftet und gibt den ball weiter.
Aber irgendwer muss der #### sein... ;)
gibts eine möglichkeit, diese spirale zu unterbrechen? wer würde davon profitieren - geht es der musik industrie vielleicht auch darum so schlecht?
Klar, gibts die möglichkeit: keine Band, kein Produzent besteht mehr auf laute Master und ALLE Masteringengineers weigern sich in Zukunft lauter als nötig zu mastern. Tischmeyer ist ja zumindest schon mal in die richtige Richtung gegangen. Im Zweifel steht die Entscheidung zwischen arm und glücklich oder reich und "ich mach laut"...
Für mich definitiv ein Grund warum Musik weniger Wert hat. Ich hab schon lange nix mehr ausm Populärbereich gekauft. Warum auch? Neben dem musikalischen Niveau, nervt mich der Klang... Ich hab nen Lautstärke regler und ne tolle Abhöre, warum soll ichmir diesen gepressten scheiß geben. Unterwegs höre ich aus Prinzip nix. Im Autoradio würde mir nen Limiteralgo reichen...
Popullärzeugs hör ich mir, wenn, bei youtube an. Radio hab ich schon vor langer zeit abgeschafft.

warum veröffentlicht eine band nicht mal ihr album in 2 versionen' "proud to be loud" & "superduperdynamic". in zeiten von itunes wäre das ja kein problem!
Auch ne Möglichkeit. Ich persönlich würde allerdings nie einen Pfennig für Musik von Itunes ausgeben. Meine absolut musikbegeistete Frau auch nicht. Zumindest keine Alben.
Ein Album ist ein Statement, wenn das grundlos plattwalzt wird, muss man das zur Kenntnis nehmen und kauft es halt nicht.
 
Frage: Sind die Leute die sich für/gegen einen Mixing- bzw Mastering-Engineer entscheiden audiophile Menschen mit zumindest normal ausgebildeten Gehör und Geschmack oder sind das doch eher Buisness-Typen für die die Eigenschaft laut/leise bzw. lauter als/leiser als das vornehmlichste Eigenschaft von Ton empfinden?

da fallen viele drauf rein - willst du dem kunden imponieren, mache beim vergleich dein master nicht gleich laut, sondern einen tick lauter - du bist könig!
"wow, ist punchy, viel transparenter, grösser..."
deshalb habe ich ihn gerne NICHT dabei beim mastern, mich selber bescheisse ich nicht, vor dem kunden will ich aber auch gut aussehen.
 
Auch ne Möglichkeit. Ich persönlich würde allerdings nie einen Pfennig für Musik von Itunes ausgeben. Meine absolut musikbegeistete Frau auch nicht. Zumindest keine Alben.
Ein Album ist ein Statement, wenn das grundlos plattwalzt wird, muss man das zur Kenntnis nehmen und kauft es halt nicht.

ich kaufe ja auch nur noch cd's, datenreduziere musik kaufen - neee.
wenn ich ein album kaufe, muss ich begeistert sein, dann will ich die ganze qualität.
hier könnte die industrie einhaken, dynamische cd's mit integriertem downloadcode, du hast den vollen sound und wers braucht kann sich ja für den stick im auto noch die gequetschten mp3's runterziehen - oder die dynamischen ab der cd rippen.
vielleicht inspiriert dies ja jemand... könnte ein anfang sein!
das würde vielleicht zu einer sensibilisierung führen, als folge zu einem "lautstärke-branding" in den tracks usw...

das "jeder weigert sich" kannst du vergessen, funktioniert seit 20 jahren nicht, wiederspricht wohl dem menschlichen genpool
 
Ich fand laut (aka platt) gemasterte Mischungen immer scheußlich und werde sie immer scheußlich finden. Die kürzlich gekaufte "Best Of Slade" z.B. ist mit einem Dynamikbereich um 7 dB kein Genuss für meine altmodischen Ohren.

Die Frage ist m.E., in welcher Umgebung man Musik hört. Im Auto, in der Disco, in Kneipen, usw. haben laute Master ihre Daseinsberechtigung. Für den Musikgenießer, der Musik auf der heimischen Stereoanlage hört (und zwar bewusst, nicht als Hintergrundberieselung) ist ein ausreichender Dynamikumfang jedoch unerlässlich.

Stelle Dir mal Pink Floyd "modern" gemastert vor! Das wäre ja eine Katastrophe.

Schöne Grüße,
Steffen
 
Frage: Sind die Leute die sich für/gegen einen Mixing- bzw Mastering-Engineer entscheiden audiophile Menschen mit zumindest normal ausgebildeten Gehör und Geschmack oder sind das doch eher Buisness-Typen für die die Eigenschaft laut/leise bzw. lauter als/leiser als das vornehmlichste Eigenschaft von Ton empfinden?

da fallen viele drauf rein - willst du dem kunden imponieren, mache beim vergleich dein master nicht gleich laut, sondern einen tick lauter - du bist könig!
"wow, ist punchy, viel transparenter, grösser..."
deshalb habe ich ihn gerne NICHT dabei beim mastern, mich selber bescheisse ich nicht, vor dem kunden will ich aber auch gut aussehen.


Ich denke damit hast Du dir doch die Antwort auf deine Frage wer die Spirale in Gang gesetzt hat selbst beantwortet. Ich denke die Ings wollten sich eben "nach vorne drängeln", wer lauter schreit wird gehört...
 
das "jeder weigert sich" kannst du vergessen, funktioniert seit 20 jahren nicht, wiederspricht wohl dem menschlichen genpool
Klar, leider... Irgendne Kröte macht es immer.
Erinnert an Gerichtsvollzieher, Fahrscheinkontrolleure o.ä.; "wenn ich es nicht mache, machts jemand anders, also mach ichs lieber selber..." Immerhin besser als arbeitslos, oooddddeeeerrrrr...
;)


Die Frage ist m.E., in welcher Umgebung man Musik hört. Im Auto, in der Disco, in Kneipen, usw. haben laute Master
Nur im Auto, wo sogar ich wenig Dynamik gut gebrauchen kann. Sonst gibts doch LS-Regler, wozu hat man nen DJ...
 
Ich will mir ja jetzt nicht gleich wieder deine Symphatie verspielen, aber du bist hier auch ganz schön am überreagieren.
teebaum hat dich nicht beleidigt, sondern an einem Beispiel verdeutlichen wollen, warum es für ihn eine Rolle spielt, wer da postet.

jaa, da haste nicht ganz unrecht... ;)

Was mich grundsätzlich nervt das nur wer kritisiert die Hosen runterlassen soll.

Weil die Jasager alle immer die Kompetenz haben...

und teebaum.. für dich hat sich die Outerei kundenmässig anscheinend ja schon gelohnt.. ;)
 

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