In meinem Laney Cub hab ich einen Weber Thames drin. Der hat den Sound schön füllig und fast schon schwer gemacht. Der Werksspeaker war variabler. Damit konnte der Amp auch ein bisschen modern klingen. Aber auch irgendwie dünn. Mit dem Weber klingt das Ding richtig schön altbritisch (wenn das irgendwie Sinn macht), aber kann auch ein bisschen Richtung Fender gedreht werden
Habe die nicht mit Greenbacks direkt verglichen. Aber ich würde die auch so zuordnen. Wie ist das heute mit Weber Speakern? Gibt es da einen Stock hier in Europa, mit einigen schnell verfügbaren Exemplaren? Ich musste mir den Thames vor ca zehn Jahren extra bauen lassen. Mit ihm wollte ich damals so ein bisschen Hiwatt/Fane Territorium beschreiten. Geht auch in die Richtung, klingt aber eher wie eine Mischung aus Fane und Celestion... - aber auch einen Hauch dicker/schwerer als beide. Glück gehabt, dass er mir am Ende gefiel
Das ist glaube ich der, von dem ich auch 2 Stück habe. Das Alter stimmt jedenfalls. 100 W. Müsste mal nachsehen, ob der das ist.
Der Celestion Greenback Heritage G12M kam heute an. Habe in eingebaut und mal munter drauf losgespielt.
Kurz: Jetzt klingt's wie Musik und es macht richtig Spaß zu spielen
Das ganze Schrille ist weg ich kann die Klangreglung wieder normal benutzen. Der Greenback singt richtig und koppelt auch leicht rück wenn man das möchte. Bässe sind viel differenzierter und drücken schön. Die Höhen strahlen in weiterem Winkel ab als beim VX12, ...
Der G12M Heritage ist übrigens baugleich mit dem Eddie van Halen Signature Celestion, der ist nur umgelabelt. Wenn man den sehr höhenreichen peitschenden Ton von Eddie kennt ohne das es eben schrillt und nervt der weiß jetzt ein Stück weit warum das so ist.
Wer Probleme mit schrillen Höhen und einem unausgewogenem Klangbild hat sollte Heritage G12M unbedingt mal testen.
