Gibson Les Paul...

Epiphone gibt es ja auch noch, Gibsons Studentenverion so wie ich es verstehe. Weiss wer was darüber im Vergleich zu Gibson?

Wie whitealbum unten schrieb: die Elitist sind hervorragende Gitarre. Aber leider nur gebraucht zu bekommen (glaube ich). Ansonsten würde ich die älteren Epiphones aus Korea (aber auch aus Tschechien, welche auch sehr gut waren) den neueren aus China bevorzugen. Glaube die neueren Epis sind aber ordentliche Instrumente.

Ich bin raus, und habe mich gefreut das ich noch eine Les Paul Epiphone Elitist Made In Japan habe, die klingt immer noch Klasse mit den Stock Pickups, unzählige Aufnahmen damit gemacht.

Wenn Du eine gepflegte Elitist gebraucht bekommst, greif zu, exquisite Verarbeitung und toller Klang.

... dem würde ich mich anschließen.

@bevor ich nochmal alles nachlese: kam Gebrauchtkauf überhaupt in Frage?
 
bevor ich nochmal alles nachlese: kam Gebrauchtkauf überhaupt in Frage?

Natürlich. Ich hatte auch mal auf ebay-kleinanzeigen geschaut. Der Markt von Gibson LesPauls ist ja praktisch überschwemmt. Man muß die Gitarren halt irgendwie antesten können, was da manchmal etwas umständlich sein kann.
 
Ich habe genau die von dir verlinkte Gitarre, in genau dieser Farbe. Wunderschön. Schwer ist sie nicht, das ist so eine mit Weight Relief, also Löchern im Korpus. Das mit dem Headstock ist mir tatsächlich passiert, Kopf beim Umfallen abgebrochen. Ich habe sie im Musikladen flicken lassen und jetzt hat sie noch mehr Style ;-)

Nee, im Ernst: Ist ne solide Gitarre, klingt gut, aber sie ist eben normaler Durchschnitt. Wenn der Name auf dem Kopf nicht sooo wichtig ist, würde ich eine besser ausgestattete Epiphone nehmen und neue Tonabnehmer (Seymour Duncan z.B.) einbauen. Das habe ich auch gemacht und habe danach auch der Gibson Seymour Duncans eingebaut, weil sie sonst gegen die Epiphone abgestunken hätte.
 
und neue Tonabnehmer (Seymour Duncan z.B.) einbauen. Das habe ich auch gemacht und habe danach auch der Gibson Seymour Duncans eingebaut, weil sie sonst gegen die Epiphone abgestunken hätte.

LOL, ja es wäre mal wirklich interessant was wieviel an Feeling und Sound bei einer Gitarre wirklich ausmacht. Beim Unterschied zwischen Epiphone und Gibson habe ich recherchiert das die Epis heute in China gebaut werden, der Korpus aus mehreren Teilen evtl. nicht so gut abgelagertem Holz bestehen kann während bei Gibson der Body einteilig ist. Der Lack bei der Epi ist Polyurethan-Lack. Das Binding ist etwas einfacher, die Kopfpaltte ist angesetzt und die HW ist etwas günstiger und anders...
 
LOL, ja es wäre mal wirklich interessant was wieviel an Feeling und Sound bei einer Gitarre wirklich ausmacht.
Ja, ich glaube da ist einfach viel psychologie bei. Ich hatte mal bei Youtube ein Video gesehen von jemanden, der ne günstige Ibanez ( unter 500 €), ne mittlere (um die 1.000€) und ne teure (2.000€+) miteinander verglichen hat. War natürlich ein rein subjektives Bild aber das Resultat war, dass die günstige OK ist, die mittlere gut und die teure ein ganz klein bisschen besser. Das spiegelt so Grunde auch meine Meinung. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal ne 300€ Jackson gekauft, einfach weil ich die optisch geil finde. Ohne Erwartungen zu haben. Mein Fazit: Die Hardware, gerade die Tuner, sind so ziemlich das schlechteste was ich kenne aber die Gitarre an sich ist OK. Ich wollte die irgendwann mal mit besserer Harware ausstatten, neue Pickups und ich bin fast überzeugt davon, dass sie dann nicht mehr unangenehm auffallen wird. Ich würd mir einfach eine raussuchen und die mal Probespielen oder halt kommen lassen. Kannst sie ja wieder zurückgeben wenn´s ein Schuss in den Ofen war.
 
LOL, ja es wäre mal wirklich interessant was wieviel an Feeling und Sound bei einer Gitarre wirklich ausmacht.

Der Tausch eines PU´s ist meiner Erfahrung eine sehr spannende Erfahrung. Habe schon diverse Pu´s in unterschiedlichsten Gitarren getauscht. Ich würde glatt behaupten, der Einbau eines PU´s "x" in unterschiedlichen LP´s zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Klar, die Richtung, in die sie gehen bleibt erhalten. Aber es ist kein Garant dafür, dass es dann so klingt, wie man es sich vorstellt. Und das hat mehr mit der Gitarre als mit den PU´s zu tun. Ich würde immer das Augenmerk auf ein vernünftige Basis - sprich Gitarre - legen. Ich habe schon schlecht vermeintlich klingende Gitarren gekauft, weil die Gitarre gut resonierte, die allgemeinen Zutaten wie Hölzer stimmten. Ich verlasse mich der Auswahl der Gitarre zu einem seeeeehr großen Teil auf den Trockentest ohne Amp.

.... während bei Gibson der Body einteilig ist.

da würde ich mich nicht drauf verlassen. Ich sicher gibt´s da Spezialisten, die mehr dazu sagen können.
 
während bei Gibson der Body einteilig ist.
Ja, bei 4000 Euro aufwärts vielleicht. Oder sieht das nach einteilig aus?

 
LOL, ja es wäre mal wirklich interessant was wieviel an Feeling und Sound bei einer Gitarre wirklich ausmacht.
das würde mich auch interessieren.
hab mir gestern abend vorgenommen, auch mal wieder zu probieren, etwas gitarre zu spielen.
hab da seit jahren noch eine schöne schekter mit sustaniac (modell jeff loomis) rumfliegen, die ich fast gar nicht benutzt habe...
auf jeden fall macht die klampfe ein wenig das für einen mit, was man selber nicht spielen kann...
hier mein versuch von gestern abend:


wenn der player nicht funzt, bitte hier klicken
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei 4000 Euro aufwärts vielleicht. Oder sieht das nach einteilig aus?


Hmm???
 
Jup, ist ein Glücksspiel. Aber die allgemeine Behauptung, dass bei Gibson der Body einteilig ist, stimmt so nicht.
 
Ich weiß ja nicht ob man wirklich sagen kann, dass ein 1-Teiliger Body immer von Vorteil sein muss. Was ist dann mit Neck-thru?
 
Jup, ist ein Glücksspiel. Aber die allgemeine Behauptung, dass bei Gibson der Body einteilig ist, stimmt so nicht.

Mein Tribune Les Paul Bass wurde auf Fotos immer mit mehrteiligem Korpus dargestellt. Den den ich bekommen habe ist einteilig. Scheint also tatsächlich Zufall zu sein und ist glaube ich auch gar nicht so wichtig.

Es wurde halt auf dieser Seite so beschrieben aber Papier ist ja geduldig...
 
Les Pauls sind alleine deshalb immer 2 teilig weil die Decke aufgeklebt wird. Die ist aber oft 2 teilig wegen dem Muster / Maserung.
 
Scheint also tatsächlich Zufall zu sein und ist glaube ich auch gar nicht so wichtig.
Seh ich auch so.
Les Pauls sind alleine deshalb immer 2 teilig weil die Decke aufgeklebt wird. Die ist aber oft 2 teilig wegen dem Muster / Maserung.
Gemeint ist hier natürlich nur der Mahagonirücken.
Ich weiß ja nicht ob man wirklich sagen kann, dass ein 1-Teiliger Body immer von Vorteil sein muss. Was ist dann mit Neck-thru?
Neck-thru macht keinen Unterschied im Klang an sich. Der Unterschied liegt darin, dass der Hals ja oft aus Ahorn ist und die Seitenteile aus einem anderen Holz. Bei Neck thru hast Du dann einfach mehr Halsholz im Verhältnis zum Korpusholz, das dann nur aus kleineren angeleimten Seitenteilen besteht.
 

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