Geld für Aufnahmen, mix und master

[Loftone]

UAD ist gut wie vieles andere auch. Ich pflege keine Arroganz im Sinne von HW muß besser sein, aber sehe es noch so in vielen Bereichen besonders was Röhrensättigung , Komps und Eqs anbelangt. Im Bereich der digitalen HW ist alles einem Wertverfall unterzogen von dem ich grad in diesen Tage profitiere sofern Gebrauchtkauf. Wenn ich digitalen HW Kram neu gekauft hab, mußte ich egal zu welcher Epoche (in meinem Fall ab 95) immer Federn lassen, während ich bei dem analogen entweder Gewinn gemacht hab oder plus minus null aus der Nummer herauskam.
Ich sehe keines der Tools als Wertanlage. Ich hab in 1999 eine TR 909 und 808 für je 750 Mark gekauft und die in 2014 für ein vielfaches verkauft, sodass so die Verluste bei digitalen Kram aufgefangen wurden. Wie dem auch sei. In diesen Tagen ist ITB das Maß der Dinge, nicht weil es so furchtbar geil ist, sondern weil der Investitionsgrad sich im Rahmen hält. Selbst ein Fan von manchen Sachen auf VST und Co aber nur dann wenns nichts besseres auf HWBasis gibt. Ich denke da an Sampler, Kontakt, Battery und da macht es keinen Sinn sich alte Schinken zu besorgen alsauch manche Reverbs, bei anderen wiederum schon (Federhall und die alten digitalen Lex, aber mit letzterem stehe ich Meinungsmässig allein da) Ich lasse mich immer wieder begeistern von allem was gut klingt, egal ob China, Vst oder furchtbar teuer oder billig. Aktuell schiele ich auf analoge Tools als auch digitales Fx-Maschines aus einer Zeit wo das Internet keine Reviews liefern konnte. Beide sind für das Geld zu haben, was VST ohne Torrent kosten würde. Zugegeben die Trefferquote an Tauglichkeit in meinem Sinne liegt bei 50:50 und es dauert länger bedingt durch den Mangel an Infos das wieder quitt zu werden aber nichts ist für mich spannender als Dinge auf Herz und Niere zu testen und bin aktuell auf einen 80er Jahre Tripp besonders im Bereich FX. Hier besteht eine Flut auf dem Gebrauchtmarkt welches neben dem ITB Faktor die Preise in den Keller drückt. Es gibt nur sehr wenig digitales was wertstabil ist. Denke da an Eventide und Lexicon

 

[alex-reed]

Macht keinen guten Eindruck.

30% Nachlass für Erstkunden relativiert das dann wieder etwas

Aber trotz allem, wenn man schon "highend analog mastering" anbietet, sollte auch die Grammatik und Rechtschreibung High End sein.

 

[Soundloch]

Hey, Loftone. Du Biest! Das nenne ich mal geil gefüllte Racks.
Macht gleich Bock auf dich bzw. dein Mastering.

 

[Moiterei]

@crai09: erstmal
Falls Du es nicht eh schon als "stiller Mitleser" längst mitbekommen hast: so geht's hier typischerweise ab und irgendwie mag ich das Forum auch dafür.
Und @HannesMac: der hier war wirklich gut...

Zwar etwas OT:

denn nachdem es hier auf den ersten drei Seiten noch größtenteils ums eigentliche Thema ging, streiten wir uns nun schon seit 4 Seiten über Sinn und Unsinn eines kostenlosen Probemasters.
Höchste Zeit, zu Themen wie Raumakustik, Samplerate und Dithering überzugehen, nicht zu vergessen StudioOne vs. Reaper vs. Cubase usw...
Das Buffet is eröffnet.

 

[muffy]

Was die Präsentation im Netz angeht - generell - kommt man wahrscheinlich nicht um eine Homepage mit "aussagekräftigen Bildern" drum herum. Auch YT, Twitter und Insta sollten m.E. konstant bespielt werden. Dabei geht es nicht darum, den Influencer Hampelmann zu machen, sondern potentiellen Kunden einen Überblick über das zu verschaffen, wofür der Kunde zahlen soll. Dass er mal richtig den Gönnjamin macht.

Die erfolgreichen Webportale machen es doch vor, was die Leute heute erwarten: Kommunikation wie Amazon. Wir haben Ihre Bestellung erhalten. Ihre Bestellung wird verpackt. Ihre Bestellung wird zum Versand vorbereitet. Ihre Bestellung wurde versandt. Ihre Bestellung ist unterwegs. Ihre Bestellung ist noch 3 Stopps von Ihnen entfernt. So sollte man heute kommunizieren. Und Anfragen möglichst umgehend beantworten. Und Jobs immer annehmen, bzw. sich sehr gut überlegen, welche man ggf. ablehnt - wer abgewiesen wurde, kommt nicht wieder.

Booking: die Hotels, die auf die Plattform wollen, sind gehalten, eine Mindestanzahl von aussagekräftigen Bildern zu posten. Also nicht der Wasserhahn mit Weichzeichner, sondern das ganze Bad, Lobby, Außen innen, Zimmer aus allen Winkeln. Das würde ich z.B. von dem Mastering Ing (oder Mixer - darum ging es ja Eingangs) auch erwarten - ich will das Gear, v.a. die Speaker, aber auch den Raum sehen. Und den Menschen, der es macht. Vielleicht hat er ein Intro Video und man hört ihn mal reden, vielleicht bisschen über seinen Ansatz, Philosophie.

Online hat man die Möglichkeit in Alben reinzuhören, Demos zu laden oder die Sache einfach zu retournieren. Auch diese Prinzipen sollten m.M. für einen guten Auftritt gelten - Referenzliste, Gearliste, ggf. Kooperationen, einfach anwählbare Hörproben und m.E. auch Probemix / Master, wobei dann beiden Beteiligten klar sein muss, dass das nicht das Final Product sein kann. Probe würde ich nicht free machen, aber den Preis bei Beauftragung anrechnen.

Und schließlich Selbstvermarktung - wie stelle ich mich dar, was teile ich dem Kunden / Interessenten mit, hab ich neues Gear oder war ich auf der NAMM usw...

Ach ja, und Preisliste. Klare Ansage machen, dass hier kein Billigladen ist. Natürlich immer mit dem Zusatz, dass man individuell verhandeln kann. D.h. nach außen 250 pro Track fordern und am Ende doch für lau gegen 3 Instaklicks machen.

 

[HannesMac]

Ich schaue jetzt Voice of Germany,
dort sind doch die wirklichen Stars!
Wir sind doch nur die kleinen Musiker hinter der Bühne!

 

[muffy]

Wir sind doch nur die kleinen Musiker hinter der Bühne!

Das wäre schön, ich bin der Knecht im Keller mit nem Stiefel im Nacken.

 

[Moiterei]

Weiter im Text, die nächste Runde deutete sich ja vorhin schon an: Hardware oder Software. Wäre schön, wenn sich noch ein unverbesserlicher Tonbandfetischist einmischen könnte, am besten einer, der seine Digitalaufnahmen auf ein Universum-Tapedeck überspielt wegen Mojo usw...

 

[Loftone]

Hier mal ein Beispiel meiner Anzeige:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ring-drawmer-s3-neve-1081/1527199131-74-17008

Solltest die Grammatik und Rechtschreibung mal von Word checken lassen.

Macht keinen guten Eindruck.

Sorry, ist mir einfach direkt beim Lesen aufgefallen, vielleicht werdens dann wieder ein paar mehr Kunden.

(Ist nett gemeint)

Edit: hab gesehen der Hinweis kam bereits...

Dem gehe ich nach bei Zeiten und danke für derlei Ansichten Aktuell hat das keine Priorität weil satt werde ich anders. Egal, dennoch wichtig.

 

[zille1976]

Und laufende Kosten und Arbeitsaufwand haben wir alle, egal ob Studiobetreiber, Imbissbudenwirt, Friseur, Domina oder was auch immer.

Der ganze Vergleich mit Dönerbuden und Marktständen ist dummes Zeug.

Wenn die die Frau an der Fleischtheke eine Scheibe Wurst zum probieren gibt, dann entstehen dadurch Kosten im Centbereich. Ebenso beim Probierhappen vom Dönerspieß.

Für ein seriöses Probemaster investiert der ME aber wenigstens 1 bis 2 Stunden. Also 50 bis 100 Euro.

 

[Entone]

Und laufende Kosten und Arbeitsaufwand haben wir alle, egal ob Studiobetreiber, Imbissbudenwirt, Friseur, Domina oder was auch immer.

Der ganze Vergleich mit Dönerbuden und Marktständen ist dummes Zeug.

Wenn die die Frau an der Fleischtheke eine Scheibe Wurst zum probieren gibt, dann entstehen dadurch Kosten im Centbereich. Ebenso beim Probierhappen vom Dönerspieß.

Für ein seriöses Probemaster investiert der ME aber wenigstens 1 bis 2 Stunden. Also 50 bis 100 Euro.

Aber der Dönerspieß muss auch erst aus alten Schlachtabfällen, Kakerlaken und halbverschimmelten Ratten zusammengesteckt werden. Da steckt ne ganze Wertschöpfungskette dahinter.

 

[sts]

Mein Gott, der Thread ist ja von heute und schon jetzt fast so lang wie das restliche Forum.

Wie kommt das eigentlich, dass "Ich will mit meiner Tätigkeit Geld verdienen" so ein Thema ist, bei dem es nicht selten zu sehr langen Debatten kommt? Ich habe nur einen ganz vagen Verdacht, womit das zu tun haben könnte - aber mehr auch nicht. Erstaunlich ist es aber allemal.

 

[coffee boy]

Dem gehe ich nach bei Zeiten und danke für derlei Ansichten Aktuell hat das keine Priorität weil satt werde ich anders. Egal, dennoch wichtig.

Ok. Und falls es interessiert (wieder nett gemeint) für später dann...

Du solltest dich aufs wesentliche beschränken und nur Gear nennen dass auch typisch Mastering ist. Ich mein da ist schon was dabei - aber das meiste werten die Kids heute nicht als High End - und die suchen sich jemanden in den Kleinanzeigen.
Und du solltest teuerer werden in deiner Anzeige - der viele Text mit dem vielen "Nicht Mastering" Gear und der billige Preis...
Du würdest dem auch keine Nachricht schicken...
Mach nen vernünftigen Preis und schreib dazu dass es auch Indie Preise gibt. Und die Indie Preise klärst du dann nur über PN.
So kannst du wenn du willst auch günstige Gigs fahren, aber du verkaufst deine Arbeit nach außen hin wertiger.
Zu billig wirkt billig


Edit: Und bitte antworte mir in dem anderen Thread noch wegen den SM57 - ich habe deinen Post immer noch nicht verstanden...

 

[muffy]

Für ein seriöses Probemaster investiert der ME aber wenigstens 1 bis 2 Stunden. Also 50 bis 100 Euro.

Dann macht er was falsch. Man kann nicht den umständlichsten Workflow ever haben und annehmen, dass das auch jeder schön zahlt. Mehr als 15 Min sollten dabei nicht draufgehen. Und es sollte immer etwas kosten, was bei einer Beauftragung dann angerechnet wird, vergleiche anwaltliche Erstberatung oder KV bei Handwerk & Co. Der Luigi schaut auch nicht deine Karre durch und sagt, es ist die Kupplung und man geht wieder. Dafür soll man was bekommen.

Wettbewerbsfähig sein heisst neben Preisen - die zum einen auch bezahlt werden, von denen man aber leben können muss - auch, dass man seinen Workflow konstant verbessert und effizient arbeitet. Wenn ich erst meinen Komp löte, kalibriere und dann überlege, welche Potikappen zum Song passen, haben andere ITB schon längst ein Album gemischt.

Das bedeutet nicht, dass man das nicht machen kann, nur würde niemand richtigerweise dafür zahlen wollen.

Da muss man sich selbst Deadlines setzen. Wenn ich nur 30 EUR bekomme, mache ich nicht länger als 60 Min. Das Ziel ist, so effizient zu werden, dass man sich von Templates & Co. den ganzen Routinequatsch idealerweise abnehmen lässt und nur noch das macht, wofür man eigentlich Geld bekommt - für den Human Touch, der den Mix musikalisch und passend gestaltet.

Selbst wenn das heisst, dass die Einzeltracks durch Neutron und Nectar laufen (im Autopilot Modus) und dann von Ozone gemastert wird. Dann habe ich nach Routing und Processing immer noch 40 Min, in denen ich den Mix gestalten kann. Eq und Komp einstellen - dafür bucht einen doch keiner, sondern dass es "dick wird".

 

[Moiterei]

Mein Gott, der Thread ist ja von heute und schon jetzt fast so lang wie das restliche Forum.

Wie kommt das eigentlich, dass "Ich will mit meiner Tätigkeit Geld verdienen" so ein Thema ist, bei dem es nicht selten zu sehr langen Debatten kommt? Ich habe nur einen ganz vagen Verdacht, womit das zu tun haben könnte - aber mehr auch nicht. Erstaunlich ist es aber allemal.

Könnte es daran liegen, daß die wenigsten hier wirklich ordentliches Geld mit Musik verdienen, die meisten aber genau das eigentlich gerne würden? Insofern ein Thema was emotional berührt.

 

[muffy]

Könnte es daran liegen, daß die wenigsten hier wirklich ordentliches Geld mit Musik verdienen, die meisten aber genau das eigentlich gerne würden?

Da die Frage offen gestellt ist: ich dürfte realistischer Weise weder mit Musik noch Mixing / Mastering Geld verdienen, daher bin ich ziemlich froh, es erst gar nicht versucht zu haben.

Nichts desto trotz kenne ich mich mit dem Thema Selbständigkeit ganz passabel aus, habe ne Weile in einer kleinen Kanzlei gearbeitet und da sind die Nöte und Sorgen trotz des Scheines nach Außen hinter den Kulissen auch nicht anders als beim Musikus. Immer der bange Blick auf die eingehenden Mandate und den bereits abgelaufenen Monat. Wenn jetzt nicht langsam was kommt, haben wir wieder ne Nullrunde. Oder die Partner verzichten auf ihre Entnahme. Oder einer fliegt...

Danach habe ich versucht, parallel zum "richtigen Job" eine Teilzeit Oneman Show zu etablieren, um "locker nebenbei ein paar Scheinchen zu machen". Es ist verdammt schwer, den Leuten Geld abzunehmen. Die Scheinchen, die ich da gemacht habe, waren wirklich hart verdientes Geld - und wurden fast komplett von den Marketingmaßnahmen (Homepage bei Strato, Eintrag bei Anwalt.de) aufgefressen.

Die Vorstellung, ein Oberfuzzi a la CLA zu sein, ist hin und wieder ganz nett, aber komplett Fantasy. Man will auch nicht wissen, wie viele Stunden er vor dem Board gesessen hat und es war nicht obergeil. Und "richtig reich" sind die Typen alle auch nicht. Nicht alle.

 

[Entone]

Mein Gott, der Thread ist ja von heute und schon jetzt fast so lang wie das restliche Forum.

Wie kommt das eigentlich, dass "Ich will mit meiner Tätigkeit Geld verdienen" so ein Thema ist, bei dem es nicht selten zu sehr langen Debatten kommt? Ich habe nur einen ganz vagen Verdacht, womit das zu tun haben könnte - aber mehr auch nicht. Erstaunlich ist es aber allemal.

Könnte es daran liegen, daß die wenigsten hier wirklich ordentliches Geld mit Musik verdienen, die meisten aber genau das eigentlich gerne würden? Insofern ein Thema was emotional berührt.

Ich würde am liebsten gar kein Geld verdienen müssen.

 

[Moiterei]

Egal, brotlose Kunst macht eben trotzdem viel Spaß. Und damit es Spaß bleibt, locker bleiben und nicht auf Teufel komm raus jeden noch so beschissenen Auftrag für lau annehmen...

 

[Lessismore]

Mein Gott, der Thread ist ja von heute und schon jetzt fast so lang wie das restliche Forum.

Wie kommt das eigentlich, dass "Ich will mit meiner Tätigkeit Geld verdienen" so ein Thema ist, bei dem es nicht selten zu sehr langen Debatten kommt? Ich habe nur einen ganz vagen Verdacht, womit das zu tun haben könnte - aber mehr auch nicht. Erstaunlich ist es aber allemal.

Könnte es daran liegen, daß die wenigsten hier wirklich ordentliches Geld mit Musik verdienen, die meisten aber genau das eigentlich gerne würden? Insofern ein Thema was emotional berührt.

Ich würde am liebsten gar kein Geld verdienen müssen.

Und ich wünschte, ich hätte mein Jura, bzw Lehramtsstudium durchgezogen.
Dann würde ich jetzt Erwachsenengeld verdienen!

 

[Loftone]

Schau ich mir an und melde mich.

Für ein seriöses Probemaster investiert der ME aber wenigstens 1 bis 2 Stunden. Also 50 bis 100 Euro.

Dann macht er was falsch. Man kann nicht den umständlichsten Workflow ever haben und annehmen, dass das auch jeder schön zahlt. Mehr als 15 Min sollten dabei nicht draufgehen. Und es sollte immer etwas kosten, was bei einer Beauftragung dann angerechnet wird, vergleiche anwaltliche Erstberatung oder KV bei Handwerk & Co. Der Luigi schaut auch nicht deine Karre durch und sagt, es ist die Kupplung und man geht wieder. Dafür soll man was bekommen.

Wettbewerbsfähig sein heisst neben Preisen - die zum einen auch bezahlt werden, von denen man aber leben können muss - auch, dass man seinen Workflow konstant verbessert und effizient arbeitet. Wenn ich erst meinen Komp löte, kalibriere und dann überlege, welche Potikappen zum Song passen, haben andere ITB schon längst ein Album gemischt.

Das bedeutet nicht, dass man das nicht machen kann, nur würde niemand richtigerweise dafür zahlen wollen.

Da muss man sich selbst Deadlines setzen. Wenn ich nur 30 EUR bekomme, mache ich nicht länger als 60 Min. Das Ziel ist, so effizient zu werden, dass man sich von Templates & Co. den ganzen Routinequatsch idealerweise abnehmen lässt und nur noch das macht, wofür man eigentlich Geld bekommt - für den Human Touch, der den Mix musikalisch und passend gestaltet.

Selbst wenn das heisst, dass die Einzeltracks durch Neutron und Nectar laufen (im Autopilot Modus) und dann von Ozone gemastert wird. Dann habe ich nach Routing und Processing immer noch 40 Min, in denen ich den Mix gestalten kann. Eq und Komp einstellen - dafür bucht einen doch keiner, sondern dass es "dick wird".

Muffy ich schätze dich, aber anzunehmen binnen 15 Minuten wäre einstellungstechnisch das Mastering erledigt, wird selbst einem Naturtalent mit bedingungsloser Ahnung nicht gerecht. aber ich versorg dich gerne mit Anfragen aus den letzten 2 Dekaden Genre übergreifenden, wo selbst ich teils nur 1h und mehr mit vorbereitenden Maßnahmen beschäftigt war, um ein Ergebnis zu schaffen, was dem Begriff würdig ist. Erst danach konnte ich die Tools zum leuchten bringen was wie gesagt 20 - 40 Min frißt. Da reden wir immer noch von einem einzelnen Track und nicht die Summe aller Tracks eines Albums dann in CD gegossen.

Wer aber meint mit den "Masteringkonvertern" Herr der Sache zu werden ist ohnehin verloren, dass sind die meisten, auch wenn sie alles richtig gemacht haben. Sekündlich werden Sachen gedroppt, wo selbst der talentierteste es schwer haben wird durch zu dringen. Für mich eine logische Folge.
Mixing ist ein wichtiger Punkt, der wichtigste sogar. Das Mastering ist nichts anderes als der letztendliche Feinschliff, quasi das Kleid, was das Baby bis zu letzt tragen soll. Hier kann man mehr falsch als richtig machen aber auch das kann untergehen. Wenn es etwas gibt zu diesen Themen, dann es gibt keine Pauschalität wie damit umzugehen ist.