Gehalt Opernsänger

[FredTadge]

Ist mir ein paar Beiträge weiter oben leider kurzfristig abhanden gekommen.

Hey Jungs, mal ganz ruhig. Ich denke schon, dass beide Parteien nicht ganz unrecht haben. Ist ja nicht so, als wäre das, worüber ihr hier sprecht, eine exakte Wissenschaft. @synthpark hat hier schon einige Male bewiesen, dass er recht radikale Ansichten vertritt, und sich da auch wenig auf Kompromisse einlässt. Aber das ist ja grundsätzlich nix Schlimmes, wenn man gerade ein wenig am Diskutieren ist sondern öffnet vielleicht den eigenen Geist für eine andere Sichtweise.

@Sascha Franck hat sicherlich ebenso nicht ganz unrecht mit der geballten Systemkritik, aber auch hier muss man gewisse Grenzen setzen, denn eine Selbstverantwortung im Sinne von Eigenrecherche und logischem Menschenverstand haben auch angehende Studierende.

Ich habe Anno 2000 stark damit geliebäugelt, Musik oder Tontechnik zu studieren, habe recherchiert, wie die Chancen auf einen Studienplatz aussahen, wie hoch die Möglichkeiten auf einen vernünftig vergüteten Arbeitsplatz aussehen würden und mich dann (ziemlich schnell sogar) kathegorisch dagegen entschieden. Bei meinem 10jährigen Abi-Treffen habe ich dann jemanden getroffen, der es genau entgegengesetzt gemacht hat: Einser-Abi, Musik-Hochschule, einer von 5 aus über 100, auf Diplom studiert, Einser-Abschluss, feste Stelle als Solist => kaum genug Geld zum Leben... ich war froh, dass ich mich vorab informiert hatte.

 

[synthpark]

du hast Glück, wenn du eine Schule findest, die so viele besitzt.

Sogar mehr, da iPhone und so...alle Kiddies haben das

danke, endlich mal ein geistreiches Kommentar.

 

[synthpark]

Und mal als Anmerkung: Ich habe mal 4t-Klässlern in 6er Gruppen Gitarrenunterricht erteilt (als Vertretung über ein Jahr, für eine Dame, die - hach - wg. Burnout langzeitkrankgeschrieben war). Ich habe jede einzelne Gitarre selber vor dem Unterricht stimmen müssen. Anders hätte das nicht geklappt. Die vergessen nach 1 Minute, in welche Richtung man die Mechaniken drehen muss. Die kapieren noch nicht einmal, welche Mechanik zu welcher Saite gehört. Und wenn sie es kapiert haben, drehen sie immer noch zu weit oder nicht weit genug. Etc. Das sind Erfahrungswerte aus dem *echten* Leben
Und da kommst du an und erzählst mir hier etwas von Schwachsinn? Als jemand, der ganz offensichtlich von Tuten und Blasen nicht einmal den allerkleinsten Schimmer zu haben scheint? Sorry, geht echt gar nicht!

du redest von Sonderschule? Als ich in die Grundschule gegangen bin, waren solche Zustände nicht mal annähernd vorhanden. Da litt kaum jemand unter Burn Out. Wenn du es nicht glaubst, ich komme tatsächlich gerne in die Schule, und dann zeige ich Dir und wem auch immer, wie das geht. Dann werden wir sehen, wer hier von Tuten und Blasen keine Ahnung hat (von Blasen brauch in auch keine). Muss halt hier in Berlin sein. Und wenn jemand meint, die Schule hat keine Kohle für 5 Stimmgeräte, dann können die Ratingagenturen Standard & Poors, Fitch, Moody’s und DBRS Deutschland gleich drei Stufen herabsetzen.

Und übrigens, von wegen Null Chancen mehr: eine Musikerbewerbung geht immer noch über ein Vorspiel (aber nicht das "andere" Vorspiel). Da könnte man die Zeit im Masterstudiengang durchaus nutzen, um sich zu verbessern, sich in Sachen Spieltechniken zu spezialisieren usw. Nicht wahr?

 

[holgi]

Ich beschrieb bereits, warum eine Subvention pro Ticket nicht aussagekräftig als Bewertungskriterium im Sinne der Wirtschaftlickeit ist

ne, hab ich auch nicht behauptet, ich hab nur gefragt danach, warum trotz hoher Subventionen Künstler kaum Geld bekommen

Und Controlling existiert, aber dazu solltest du diesen Begriff auch verstehen und anwenden

ja, sicher gibt es das, hat das jemand bezweifelt? und, warum soll ICH das verstehen und anwenden? überlassen wir es doch jenen, die damit ihr Geld verdienen.

Und jetzt betrachtest du mal die Umsatzerlöse und Personalaufwendungen sowie die Kommentierung dazu im Link und dann solltest auch du in der Lage sein zu erkennen, warum da kein Spielraum für mehr Entlohung von Personal vorhanden ist.

na dann ist ja alles gut, wenn du den Durchblick hast und zu diesem Schluss kommst, dann hast du vielen Experten etwas voraus, da gibt es doch tatsächlich Profis, die sich permanent Gedanken machen darüber, wie man mit dem eingenommenen Geld über die Runden kommt

 

[Sascha Franck]

du redest von Sonderschule? Als ich in die Grundschule gegangen bin, waren solche Zustände nicht mal annähernd vorhanden. Da litt kaum jemand unter Burn Out. Wenn du es nicht glaubst, ich komme tatsächlich gerne in die Schule, und dann zeige ich Dir und wem auch immer, wie das geht. Dann werden wir sehen, wer hier von Tuten und Blasen keine Ahnung hat (von Blasen brauch in auch keine). Muss halt hier in Berlin sein. Und wenn jemand meint, die Schule hat keine Kohle für 5 Stimmgeräte, dann können die Ratingagenturen Standard & Poors, Fitch, Moody’s und DBRS Deutschland gleich drei Stufen herabsetzen.

Ich nehme das Angebot an. Du arrangierst das. In H würde ich das übernehmen. 5. Klasse, 20 ungestimmte Gitarren, 5 Stimmgeräte, nach 5 Minuten sind alle Gitarren ohne dein manuelles Eingreifen gestimmt. Wie hoch ist der Einsatz? 100€, 1000€, 5000€? Ich halte jeden Betrag, behalte mir lediglich vor, bei der Vorauswahl der Schule involviert zu sein, damit keine Absprachen im Vorfeld stattfinden.
In H könnte ich das tatsächlich organisieren, ich verfüge über sämtliche Ressourcen.
Und ja, ich meine das Ernst. Meinetwegen auch mit einer Wettchance von 1:2 zu deinen Gunsten. Dafür darf ich aber das während der Aktion gedrehte Video hier veröffentlichen (ich kümmere mich um die Absprachen mit den Eltern, hinsichtlich der Einverständniserklärung).

Und übrigens, von wegen Null Chancen mehr: eine Musikerbewerbung geht immer noch über ein Vorspiel (aber nicht das "andere" Vorspiel). Da könnte man die Zeit im Masterstudiengang durchaus nutzen, um sich zu verbessern, sich in Sachen Spieltechniken zu spezialisieren usw. Nicht wahr?

Erwähnte ich schon, dass du keine Ahnung hast, wie das musikalische Tagesgeschäft in der populären Musik so aussieht? Ach ja, steht ja weiter oben schon da. Dem ist nichts hinzuzufügen. Du gehst hier zu 100% vom klassischen Bereich aus, im populärmusikalischen Bereich gelten andere Regeln.
Wenn du davon einen Plan hättest, wüsstest du, dass es bspw. die von dir erwähnten Vorspiele schlicht und ergreifend nicht gibt. Oh ja, da muss es (je nach Veranstalter) ab und an eine Ausschreibung geben. Diese Ausschreibungen laufen aber ins Leere, sprich, wenn du dich da für ein Vorspiel meldest, wirst du vermutlich gleich im Vorfeld abgelehnt. Ein Bachelor oder Master interessiert exakt niemanden, wenn du für die Primarius-Stelle bei "We Will Rock You" vorspielst. Weder Stage Entertainment noch den jeweiligen MD. Und selbst wenn man zum Vorspiel eingeladen wird, nimmt der MD danach den, der ihm am besten gefällt. Was in 99% aller Fälle jemand ist, mit dem er bereits die 3 vorigen Produktionen gemacht hat.
Vorspiele gibt es in der Tat in der ganz oberen Liga (also als Sideman für weltweit tourende Acts). Aber da suchen sich die jeweiligen MDs vorher eine Gruppe von Leuten aus. Und exakt niemand fragt nach einem Wisch, auf dem steht, dass du einen Master-Studiengang absolviert hast. Das findet einfach nicht statt.
Wenn du da Gegenbeispiele hast, immer ran damit! Allein, die wirst du nicht finden. Ich glaube, du saugst dir hier einfach komplett alles aus den Fingern.

 

[synthpark]

Ich nehme das Angebot an. Du arrangierst das. In H würde ich das übernehmen. 5. Klasse, 20 ungestimmte Gitarren, 5 Stimmgeräte, nach 5 Minuten sind alle Gitarren ohne dein manuelles Eingreifen gestimmt. Wie hoch ist der Einsatz? 100€, 1000€, 5000€?

Ja super Idee. Nur musst du eines beachten. Ich will hier nicht zurückrudern, aber wenn es nicht auf Anhieb in 5 Minuten geht, sondern erst in der dritten Stunde, dann wäre das auch ok, oder nicht? Es geht darum, die Unterrichtsstunde so effizient wie möglich zu nutzen, über das Semester gesehen. Übung macht den Meister. Der Lehrer, wenn er denn minimal pädagogisch begabt ist, sollte den Schülern das Stimmen beibringen können. Als gemeinsame Übung. Das dauert dann in der ersten Unterrichtseinheit noch vielleicht 10 Minuten, vielleicht sogar 15 Minuten, aber in der zweiten sollte es schon nur 8 Minuten dauern, und in der dritten dann eben idealerweise 5 Minuten. Leichtet das ein? So geht konstruktiver Unterricht ohne Herzversagen, Burnoutsyndrom etc. D.h. ich müsste anreisen, drei Tage da sein, Übernachten. Kostet alles. Dann bitte noch deine Schufa-Angaben, du musst kreditwürdig sein

Wenn du davon einen Plan hättest, wüsstest du, dass es bspw. die von dir erwähnten Vorspiele schlicht und ergreifend nicht gibt.

Guter Freund von mir und Trompeter hat aber genau so sich bei einem Orchester beworben, die haben ihn eingeladen, er ist hingefahren und hat vorgespielt, alles andere wäre auch ein Fall von geistiger Umnachtung. Auch als Anwärter für eine Musiklehrerstelle musste er vorspielen.

 

[Sascha Franck]

Ja super Idee. Nur musst du eines beachten. Ich will hier nicht zurückrudern, aber wenn es nicht auf Anhieb in 5 Minuten geht, sondern erst in der dritten Stunde, dann wäre das auch ok, oder nicht? Es geht darum, die Unterrichtsstunde so effizient wie möglich zu nutzen, über das Semester gesehen. Übung macht den Meister. Der Lehrer, wenn er denn minimal pädagogisch begabt ist, sollte den Schülern das Stimmen beibringen können. Als gemeinsame Übung. Das dauert dann in der ersten Unterrichtseinheit noch vielleicht 10 Minuten, vielleicht sogar 15 Minuten, aber in der zweiten sollte es schon nur 8 Minuten dauern, und in der dritten dann eben idealerweise 5 Minuten. Leichtet das ein? So geht konstruktiver Unterricht ohne Herzversagen, Burnoutsyndrom etc.

Wie gesagt, man merkt mit jeder Zeile, dass du noch nie unterrichtet hast. Das dauert weder in der ersten noch in der dritten Stunde 15 Minuten. Das klappt nie. Es sei denn, dein einziges Ziel im Musikunterricht an einer allgemeinbildenden Schule wäre es, den Schülern das Stimmen einer Gitarre beizubringen. Was aber nicht so ist.
Wenn du ernsthaft Interesse an einem Experiment zeigst, dann richte es in B ein. Oder gib mir Bescheid, wenn du das auch in H machen würdest. Ich kann das vermutlich innerhalb weniger Tage einrichten - meine Frau ist Gymnasiallehrerin und die mir bereits z.T. bekannten Musiklehrer wären mit Sicherheit an deiner gewiss eindrucksvollen Demonstration pädagogischer Superkräfte interessiert. Mehr Zeit als im Curriculum für derartige Dinge vorgesehen ist, kannst du allerdings nicht bekommen. Aber du behauptest ja, dass alle Lehrer, die es innerhalb dieses Rahmens nicht schaffen, Waschlappen seien.

Guter Freund von mir und Trompeter hat aber genau so sich bei einem Orchester beworben, die haben ihn eingeladen, er ist hingefahren und hat vorgespielt, alles andere wäre auch ein Fall von geistiger Umnachtung. Auch als Anwärter für eine Musiklehrerstelle musste er vorspielen.

Merkste was?
Wir reden nicht von Orchestern, sondern von J/R/P Studiengängen. Da gibt es keine Orchesterstellen. Ok, es gibt die ein oder andere Big Band. Und in D vielleicht 5-6, in denen die Musiker auch hinreichend Geld verdienen.
Und jetzt sei doch bitte so gut und zeige mir eine von den Ausschreibungen für ein Vorspiel, bei denen sich einer unser hypothetischen 10 Trommler bewerben kann. Also eine, die a) auch einen von dir ja so hochgeschätzten Abschluss als Musik-Master erfordert und b) tatsächlich auch zu einem Vorspiel führt. Das würde mich brennend interessieren.

 

[juneau]

Wenn man den Leuten etwas Gutes tun will, schließt man all diese Studiengänge (bzw. reduziert die Anzahl der Plätze deutschlandweit auf 5 (oder so) pro Instrumentengattung)

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Am besten macht man direkt weiter mit anderen Studiengängen und reduziert diese auch je nach Bedarf. Freie Berufswahl ist dann eben nicht mehr, aber was solls. Und ja, jetzt kommt wieder das Argument, dass es ja eh keine Jobs gibt für die Masse an Musikstudenten. Dennoch ist es doch jedem überlassen, was er studieren möchte, oder? Wer soll das Regulieren und Bestimmen? Du?

Ich war mal bei einem Kumpel für einen Tag dabei, weil ich kurzzeitig mal überlegt hatte, sowas für mich zumindest in Betracht zu ziehen. Nach nur diesem einen Tag wusste ich nicht, wie der in der Lage ist, das über Jahre auszuhalten.

und

Ich habe mal 4t-Klässlern in 6er Gruppen Gitarrenunterricht erteilt (als Vertretung über ein Jahr, für eine Dame, die - hach - wg. Burnout langzeitkrankgeschrieben war).

Hm, was denn nun? Gibt es eigentlich irgendwas, dass du noch nicht gemacht hast, kannst oder wovon du Ahnung hast? Hier zumindest irgendwie widersprüchlich...

Die kapieren noch nicht einmal, welche Mechanik zu welcher Saite gehört. Und wenn sie es kapiert haben, drehen sie immer noch zu weit oder nicht weit genug. Etc. Das sind Erfahrungswerte aus dem *echten* Leben

Schön verallgemeinert, mit dem Anspruch auf generelle Richtigkeit. Klasse. Nur mal so als Anmerkung: Meine Schüler können spätestens nach einer Schulstunde eine Gitarre stimmen, und sie können es auch noch in der nächsten Stunde, egal ob Jahrgang 5 oder 10 oder 13.

 

[synthpark]

Wie gesagt, man merkt mit jeder Zeile, dass du noch nie unterrichtet hast.

Nicht an einer Schule. Allerdings könnte ich es, weil ich es weiss . Und Mathematik beibringen im übrigen erst recht, denn schlechter als es an den Schulen derzeit geschieht, geht ja gar nicht mehr. Hier übrigens ein Erfahrungsbericht einer 4ten Klasse, 5. Klasse sollte dann wohl leichter gehen. Er sagt aber nichts über die Zeit, wie lange Stimmen geht, nur "lange". Die Kids können Handies bedienen, dann werden sie Stimmgeräte auch noch bewältigen . Also in Berlin gerne! Ich bin sozusagen nicht durch Pädagogikstudium vorbelastet, was nur als Vorteil gewertet werden kann, d.h. lernen auf natürliche Weise, keine Flausen im Kopf, direkter Umgang mit den Schülern.

https://musikschule-lk-oldenburg.de/neuigkeiten/klassenunterricht-gitarre-und-musik/

Merkste was?
Wir reden nicht von Orchestern, sondern von J/R/P Studiengängen.

Hab ich nicht gemerkt. Opernsänger ... merkste?

 

[Sascha Franck]

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Am besten macht man direkt weiter mit anderen Studiengängen und reduziert diese auch je nach Bedarf. Freie Berufswahl ist dann eben nicht mehr, aber was solls. Und ja, jetzt kommt wieder das Argument, dass es ja eh keine Jobs gibt für die Masse an Musikstudenten. Dennoch ist es doch jedem überlassen, was er studieren möchte, oder? Wer soll das Regulieren und Bestimmen? Du?

Für alle anderen Studiengänge gilt auch, dass zumindest ungefähr "marktgerecht" beurteilt wird, wie viele Studenten ausgebildet werden. Wieso sollte das im Bereich Musik anders sein?

Hm, was denn nun? Gibt es eigentlich irgendwas, dass du noch nicht gemacht hast, kannst oder wovon du Ahnung hast? Hier zumindest irgendwie widersprüchlich...

Da ist gar nichts widersprüchlich. Ich habe diese Schüler als Musikschullehrkraft nach ihrem regulären Unterricht in den Räumen einer allgemeinbildenden Grundschule unterrichtet. Innerhalb des regulären Unterrichts wäre eine Begrenzung auf nur 6 Schüler sowieso nicht möglich.
Und nein, es gibt tatsächlich in dem Bereich kaum etwas, das ich noch nicht gemacht habe. Hatte auch schon ein paar Jahrzehnte Zeit.

Schön verallgemeinert, mit dem Anspruch auf generelle Richtigkeit. Klasse. Nur mal so als Anmerkung: Meine Schüler können spätestens nach einer Schulstunde eine Gitarre stimmen, und sie können es auch noch in der nächsten Stunde, egal ob Jahrgang 5 oder 10 oder 13.

Das würde ich gerne sehen.

 

[Sascha Franck]

Nicht an einer Schule. Allerdings könnte ich es, weil ich es weiss . Und Mathematik beibringen im übrigen erst recht, denn schlechter als es an den Schulen derzeit geschieht, geht ja gar nicht mehr. Hier übrigens ein Erfahrungsbericht einer 4ten Klasse, 5. Klasse sollte dann wohl leichter gehen. Er sagt aber nichts über die Zeit, wie lange Stimmen geht, nur "lange". Die Kids können Handies bedienen, dann werden sie Stimmgeräte auch noch bewältigen . Also in Berlin gerne! Ich bin sozusagen nicht durch Pädagogikstudium vorbelastet, was nur als Vorteil gewertet werden kann, d.h. lernen auf natürliche Weise, keine Flausen im Kopf, direkter Umgang mit den Schülern.

https://musikschule-lk-oldenburg.de/neuigkeiten/klassenunterricht-gitarre-und-musik/

Schön, dass es so etwas gibt, aber leider nicht zur Verallgemeinerung zu gebrauchen, da es sich anscheinend um eine dezidierte Gitarrenunterrichtseinheit handelt. In dem Beispiel, von dem ich ursprünglich ausging, werden Gitarren nur, genauso wie Claves und dgl., temporär zur Demonstration irgendwelcher Sachverhalte benutzt.

 

[juneau]

Hatte auch schon ein paar Jahrzehnte Zeit.

Ja, Zeit scheinst du in der Tat zu haben, wenn man sieht, in welcher Intensität du hier tätig bist.

Ich will mich auch nicht streiten. Mich nervt nur deine etwas allwissend rüberkommende Art. Als wenn alle anderen keine Ahnung hätten.
Ich BIN Musiklehrer an einer Gesamtschule und weiß durchaus, wovon ich rede.

 

[Sascha Franck]

Ich will mich auch nicht streiten. Mich nervt nur deine etwas allwissend rüberkommende Art. Als wenn alle anderen keine Ahnung hätten.

Vielleicht solltest du diese Ansprache in just diesem Fall mal an jemand anderen richten.

 

[Unik SUS]

Ich kann von 2 Klassen (4+5) berichten, welche zügig das Stimmen erlernt haben. Dabei hat der Lehrer keinen Burnout erleiden müssen. Bei der 5. Klasse handelt es sich um die Klasse meiner Tochter, eine Gesangsklasse . Die Kinder dort können alle Klavier und Gitarre spielen, und stimmen ihre Gitte wie ein Profi. Die 4. Klasse beherrscht das Stimmen ihrer Ukulelen schon nach kurzer Zeit. Hier spielt auch die gute Beziehung zum Lehrer eine Rolle: sie lieben ihn abgöttisch und sind schon aus der Symphatie heraus geneigt, lernen zu wollen.

@synthpark
Du kannst die Wette annehmen. Geh auf 50.000€. Mit meinen Klassen gewinnst du und wir teilen den Gewinn (darf aber niemand erfahren)

 

[Kosaken-Kaffee]

 

[Rex]

Wie hoch ist der Einsatz? 100€, 1000€, 5000€?

Endlich nimmt die Sache mal Fahrt auf.

Ich will hier nicht zurückrudern, aber

Genauso liest es sich aber.

 

[HannesMac]

Bei dem Wettbewerb sollte man bedenken, in welchem Bundesland er statt findet!
Ich hatte mal einen Schüler aus Berlin, der war richtig erschrocken, wie wir hier in Bayern den Schülern verbal in den Arsch treten, wenn was nicht läuft! Letztendlich hängt sowas aber auch von der Lehrerpersönlichkeit ab, ob man sich alles gefallen lässt. Wobei das Niveau der Schüler schon erschreckend niedrig sein kann! Formel umstellen können viele in der 10. Klasse noch nicht!

 

[synthpark]

Genauso liest es sich aber.

... wenn du meinst! Ich weiss, ich bin ein feiger Loser.

Aber selbst wenn du eine Unterrichtsstunde investierst, alle stimmen gedrillt auf Trillerpfeifenkommando, 1-2-3 E Saite, 1-2-3 A-Saite, 1-2-3-D Saite, dazwischen immer 5 Liegestütze, oder abgedunkelter Raum, Räucherstäbchen an, meditativ die Gitarre stimmen im Einklang aller Schüler,

und danach ist das Stimmen der Gitarren für immer erledigt, danach gehts ausm FF in Null-Komma-Nichts, 5 Minutes, wäre das ein Erfolg für Dich oder nicht?

 

[Rex]

Ich weiss, ich bin ein feiger Loser.

Jo,man!

Ich steig bei der Wette jedenfalls mit 100€ mit ein. Leicht verdientes Geld .

 

[synthpark]

Jo,man!

Ich steig bei der Wette jedenfalls mit 100€ mit ein. Leicht verdientes Geld .

Ja organisier Schule hier, dann ziehn wirs durch. Aber nicht, daß die Kinder unter Hand was bekommen und sich extra weigern.