Gage für Live-Auftritt?

  • Ersteller RLX-Devlin
  • Erstellt am
R

RLX-Devlin

Registriert
02.05.03
Beiträge
1.715
Reaktionen
0
Punkte
1.975
hallo,

möchte mal wissen wie ihr das so handhabt bei live-gigs... habt ihr generelle gagen-vorstellungen oder nehmt ihr das was ihr angeboten bekommt? verzichtet ihr auf geld? fordert ihr als 1. eine gage oder wartet ihr ab bis der organisateur ein gebot macht?

mfg dev
 
Schreib doch erstmal, was für Musik Ihr macht, in welcher Clubszene Ihr damit auftretet, und auf welchem professionellen Nieveau Ihr das macht, sonst kann man da nicht soviel zu sagen.
 
...die frage bezieht sich eher auf euch, als auf mich...

...wir haben nexte woche unser erstes Konzert in einem kleinen Club, und wir haben für erste mal nicht vor irgendwas für unsere Musik zu fragen...

Musik ist so ähnlich wie dieser Song:
www.aht.net.ms
Stil: keine Ahnung, Triphop mit Electronica und Noise? ;) Kein Plan!
 
also ich hab mit meiner alten band, und wir waren wohl eine der bekanntesten bands in meiner stadt, um die 15 auftritte gahabt, und NIE geld verlang.
wir hatten spass dabei, und darum gehts, nicht um kohle!
(außer natürlich man macht so sachen wie unterhaltungsmusik oder musik für die man sich sicher ist dass leute das für geld hören wollen, zB Jazz-Formationen).

Das beste für den ersten (und alle anderen) auftritte ist sowieso freigetränke für die band statt kohle!

Cheers
 
hi!!

ich würd mal meinen, daß man nie ohne gage auftreten sollte, weil das den markt zerstört (weil dann die beislbesitzer zu oft meinen, nie was zahlen zu müssn, und dann wirds für alle semiprofessionelle bands sehr schwer gigs augzustelln- drum kein preisdumping bitte)
und daß man pro musiker mind 100 euro verlangen sollte, immerhin hat man auch hohe ausgaben (instrumente, verstärker, proberaum einrichten, zeitaufwand, benzinkosten, usw...)
lg little
 
naja, das mit den 100€ pro musiker kommt drauf an wo man auftreten tut, wieviel die eintritt nehmen, etc. etc. also wenn nen laden eintritt nimmt (und nicht zu knapp), dann sollte man auf jedenfall auch eine dementsprechende gage verlangen! wir kennen das meist von jugendhäsuern, das man entweder ein bestimmten prozentsatz von den eintrittsgeldern bekommt, dazu getränke und was zu essen. andere jugendhäsuer, die wir kennen, machen das, das die band fahrkosten erstattet bekommt (selbst wenn die nichts eingenommen haben an dem abend, weil sogut wie niemand da), kasten bier und was zu essen.


gruß

lessi
 
es kommt zunehmend in mode das "pay to play" vom veranstalter aufs auge gedrueckt wird - dh das unter umstaenden die band erstmal zwischen 500 und 1500 euro zahlen muss nur das sie mal spielen darf. meist wird man dann noch prozentuel am getraenke umsatz beteiligt. da muessen entweder ganz schoen viel kommen, die dann auch konsumieren (und nicht rucksackweise den alkohol ankarren oder zu 5 an einem gals leitungswasser nuckeln) oder man muss eben eintritt verlangen.
in zB muenchen zahlen viele clubs erst garkeine gage mehr, sondern kommen einem mit dem preis "entgegen" ... "yeah, noch 700 leute und wir sind bei break even null und gehen mit EUR 0,00 fuer 3 stunden gig und nochmal 4 stunden auf/abbau nach hause. das rentiert sich. wie war das nochmal mit der brotlosen kunst?"

ganz im ernst - sobald man ein paar revernenzen hat, das ganze etwas professioneller ist und auch leute ziehen kann, sollte man gage verlangen. und zwar genuegende und ausreichende. und die club besitzter die pay to play forcoieren die sollen alle ... naja, ihr wisst schon.

zum glueck sind jugendzentren meist noch nicht so derbe drauf - da rentiert es sich und da kann man alles zwischen EURO 0 und 10 verlangen. gage zahlen die aber natuerlich nicht - vorher sollten sie auch das geld haben ?

meist steht man auch besser da wenn man jemanden hat der das management uebernimmt, vielleicht rentiert es sich fuer manche bands sich gleich mal eine richtige booking und management firma zu beauftragen - das geld was die kosten, hat man unter umstaenden, solange das keine totalversager sind, schneller wieder drinnen als man denkt. ausserdem sind die erfahrener im handeln und lassen sich nicht so schnell unterbuttern, da sie ja sonst ihren eigenen profit schmaelern.
 
Hi,
also, seit vielen Jahren spiel ich mittlerweile für Kohle! Da gab es Gigs, da haben wir vor 8 zahlenden Gästen auf eigenen Eintritt gespielt, weil der Veranstalter zu doof war um zu plakatieren! Obwohl vertraglich zugesichert! Aber sowas geht als Erfahrung durch! :)
Mittlerweile ist es so, dass man seine Gage aushandelt, und zwar oben angesetzt und sich nach unten noch Handlungsspielraum lässt! Aber das Witzigste ist, es interessiert fast niemanden, wie gut ihr seid, sondern nur wie gut ihr euch verkaufen könnt! Ist wie im richtigen Leben! :) Na gut, eine gewisse positive Reputation wäre nicht schlecht!
Mittlerweile spiel ich bei einer Band die ein Managment hat! Und zum ersten Male komme ich am Jahresende mit einem Plus raus! Also, das hat was für sich und das sollte man mal in seine Überlegungen mit einbeziehen. Denn ein Typ der gutes Verhandlungsgeschick hat, der kann einiges bewegen!

Gruß
Tom
 
um als musiker geld zu verdienen brauchts eigenentlich nur ein paar wenige sachen:
- einen bissigen rechtsanwalt der in jede schlacht geht und immer mit vollen kanonen auf alles schiesst. die bulldogge sozusagen.
- einen steuerberater, der wirklich alles 5 mal genau liest, 5 mal nachrechnet und puenktlichst alle steuervorteile ausrechnet. predigt dir immer alle rechnungen aufzubewahren. setzt die unterwaesche deiner frau als buehnenkleidung ab. kennt alles, weiss alles. der beste freund des rechtsanwaltes. das sparschwein.
- das management. jemand der die gigs klar macht, die gage verhandelt und nach 4 stunden verhandeln mit dem rauskommt was eigentlich die geheime wunschsumme war. der schleimt, der bescheisst, der kennt gott und die welt, verkauftr eskimos kuehlschraenke und vergisst auch nicht dich an den geburtstag deiner frau zu errinern. maedchen fuer alles, der nummer 1 fan. der fuchs mit eingebauten navigationssystem, telephonbuch und usb anschluss fuers fax geraet. kann multitasking in 3d.
- einen musiker der puenktlich ist, hoeflich ist und was kann. das streckenpferd.

und sonst ? nicht viel: gute nerven.ausdauer.manieren.verlaesslichkeit.
 
es kommt zunehmend in mode das "pay to play" vom veranstalter aufs auge gedrueckt wird...

und genau das ist große schei*e! leistung muß bezahlt werden und als ausübender musiker erbringt man nun mal leistung. nicht nur die performance, sondern auch auf- und abbau muß man da mit einrechnen. alles sachen, die zeit und geld kosten. es ist eine unheilvolle entwicklung, dass veranstalter in der position sind, die bands zu drücken, wo sie wollen. wer ist schuld? die bands selbst und niemand anders. da gibt's eben dumping-musikanten, die für lau auf die bühne gehen, nur um mal'n gig zu haben. und solche leute machen nun mal die preise kaputt. ist einfach so. hätte jeder ein bischen stolz, wären wir musiker in anderer position. mein kollege und ich sind konsequent: zahlt ein veranstalter nicht unsere geforderte gage, spielen wir nicht. so einfach ist das. da sitze ich am samstag abend lieber zu hause und kratze mir die eier, als dass ich auch noch draufzahle und dem veranstalter den fetten gewinn in den rachen werfe. und wenn ich eben 10 gigs weniger im jahr habe, so habe ich zumindest nicht meine zeit sinnlos vergeudet mit 'ner nullrunde.
wenn ich in den supermarkt gehe, kriege ich doch auch nichts geschenkt. warum also soll das bei uns musikern anders sein? wenn alle an einem strang ziehen würden (was sich leider nicht realsisieren läßt), müßten solche diskussionen erst garnicht aufkommen, 'ob man denn für einen gig gage verlangen sollte'!
 
und zu all dem was bisher gesagt wurde kommt noch der umstand, dass der markt mit cover bands überflutet ist und man nur dann überhaupt einen gig bekommt wenn man covert - da kann man es sich an den fingern abzählen was für nicht-cover-bands übrig bleibt :x :x :x :(
 
Meikelarts schrieb:

und genau das ist große schei*e! leistung muß bezahlt werden und als ausübender musiker erbringt man nun mal leistung. nicht nur die performance, sondern auch auf- und abbau muß man da mit einrechnen. alles sachen, die zeit und geld kosten. es ist eine unheilvolle entwicklung, dass veranstalter in der position sind, die bands zu drücken, wo sie wollen. wer ist schuld? die bands selbst und niemand anders. da gibt's eben dumping-musikanten, die für lau auf die bühne gehen, nur um mal'n gig zu haben. und solche leute machen nun mal die preise kaputt. ist einfach so. hätte jeder ein bischen stolz, wären wir musiker in anderer position. mein kollege und ich sind konsequent: zahlt ein veranstalter nicht unsere geforderte gage, spielen wir nicht. so einfach ist das. da sitze ich am samstag abend lieber zu hause und kratze mir die eier, als dass ich auch noch draufzahle und dem veranstalter den fetten gewinn in den rachen werfe. und wenn ich eben 10 gigs weniger im jahr habe, so habe ich zumindest nicht meine zeit sinnlos vergeudet mit 'ner nullrunde.
wenn ich in den supermarkt gehe, kriege ich doch auch nichts geschenkt. warum also soll das bei uns musikern anders sein? wenn alle an einem strang ziehen würden (was sich leider nicht realsisieren läßt), müßten solche diskussionen erst garnicht aufkommen, 'ob man denn für einen gig gage verlangen sollte'!

Komische Einstellung irgendwie. Ihr habt aber schon auch mitbekommen, daß es den Veranstaltern nicht so gut geht, ne? Man sollte da schon mal ein bißchen differenzieren. Erst mal die Location: In 'nem Jugendzentrum Gage zu verlangen find ich einfach nur unangebracht, da die Leute die sowas ermöglichen damit in der Regel überhaupt kein Geld verdienen. Und wenn aus den Getränkeverkäufen mal ein bißchen was hängen bleibt, dann ist das auch gut so, damit kann man sich nämlich dann hoffentlich vom nächsten Schließungsversuch der CDU freikaufen. In Clubs ist das schon wieder ein bißchen anders, die sind ja schließlich kommerziell ausgelegt. Trotzdem gibt's auch da genug, die irgendwo an der Existenzgrenze rumdümpeln.
Und zu guter letzt: So wichtig ist mir Geld nicht. Wenn der Veranstalter sich Mühe gegeben hat, einen guten Gig auf die Beine zu stellen, dann hab ich da meinen Spaß. Da bin ich sogar ab und zu mal bereit, drauf zu zahlen.
Sorry, daß ich nicht an Eurem Strang ziehe. ;)
 
@RandomRecords: ganz meine Meinung. Musik ist mein Hobby. Wenn ich einen Gig spiele und ein bisschen was übrig bleibt: gerne, hab nichts dagegen, aber es muss nicht sein. Bei uns hier gibts im wesentlichen eh nur einen LiveClub in der Stadt (na ja, 2 Locations, aber unter einer Verwaltung), und da mußt du schon einiges zahlen, um einen der Veranstaltungsräume anzumieten. Da ist mir dann die Veranstaltungsreihe "die Szene lebt", bei der Bands aus der Region spielen können ohne einen Raum zu mieten, und wo für die Veranstaltungen dann noch Plakate und Flyer produziert werden (verteilen muss man sie allerdings selber), für ziemlich gelungen. Afaik läuft es so, dass der Raum für die Veranstaltung von der Location zur Verfügung gestellt wird (man will ja gemeinnützig sein) und dass der Erlös aus Eintrittsgeldern 80% für die Band / 20% für die Organistion aufgeteilt wird, was dazu führt, dass sich die Reihe zum Teil selbst finanziert.
 
das grosse problem ist aber das veranstalter und club betreiber zunehmend nicht mehr die selbe person ist. wenn der club besitzter seinen laden nicht aufmacht wenn man nicht bares auf den tisch legt, dann geht eben nichts.
wer musik als hobby macht kann sicherlich auch fuer umsonst im juz spielen, aber man darf sich dann nicht wundern wenn das dann auch das obere limit der karriere ist.
ich bin der ueberzeugung das wenn man etwas kann, dann kann man dafuer auch geld verlangen. mir schenkt niemand etwas, dir auch nicht. ergo, ich kann nichts herschenken, weil ich nichts habe ;)
natuerlich kann man im oertlichen jugendzentrum nicht gerade viel verlangen. aber wenn man erstmal transport kosten hat, und sonstige auslagen (zB uebernachten) dann kann man sich das schlicht nicht leisten bzw ich will mir das nicht leisten.

nur weil man kuenstlerischen anspruch hat, heisst das nochlange nicht das man sonst keine ansprueche hat. deswegen, man kann sich ruhig bezahlen lassen.
 
Hi Random,

habe zwar jetzt schon seit längerem nicht mehr in Jugendhäusern gespielt (das letzte mal war das 2001), aber an der Situation wird sich wohl nicht viel geändert haben. Jugendhäuser bekommen Zuschüße, ist zwar dann nicht viel, aber immerhin mehr als eine Band bekommt die Proberaummiete und Equipment und Fahrten usw. alles selbst bezahlt!
Wenn man sich mit den Jugendhaus-Chefs einigen kann was die Höhe der Gage angeht, dann findet sich immer ein Weg! Aber ich habe auch schon Jugendhäuser erlebt, die die Bands versuchten über den Tisch zu ziehen! Und das finde ich nicht okay! Und wenn ich dann sehe, dass halbwüchsige Jugendhaus-Besucher mit den allerneusten Handy-Modellen sich an den Getränkeausgaben mit großen Scheinen kübelweise Bier besorgen, dann sehe ich, dass Geld vorhanden ist! Ist dann eine Sache der Organisation wer wem das Geld aus der Tasche zieht und bereit ist für was auch immer auszugeben. Jedoch dass ich als Musiker ´nen Abend lang den Affen für lau mache und mich dann auch noch von den Besoffenen anpöbeln lassen muss, das ist ein anderes Problem, nehme ich aber gerne in Kauf wenn ich für meinen Job bezahlt werde! Wo bitte gibt´s denn heutzutage noch was umsonst?
Und mit Spass an Musik hat dies nichts zu tun! Bin nach wie vor gerne bereit an Benefiz-Geschichten teilzunehmen wie in kommenden Sommer! Jedoch weiss ich, dass da jeder auf seine Kohle verzichtet, und nicht nur die Band!

Gruß
Tom
 
Und mit Spass an Musik hat dies nichts zu tun! Bin nach wie vor gerne bereit an Benefiz-Geschichten teilzunehmen wie in kommenden Sommer! Jedoch weiss ich, dass da jeder auf seine Kohle verzichtet, und nicht nur die Band!
:word , mache ich genauso . bei mir ist es nur andere arbeit, teilweise sehr zeitaufwendig.
 
ich finde einen aspekt sollte man auch nicht außer acht lassen:

will man einen (einigermaßen anständigen) gig machen, braucht man dazu ne PA! und zwar je nach größe der location ne entsprechend große...
das ist ja wohl nochmal ein entscheidender kostenfaktor! ich kann mir eine leihen, was jedesmal geld kostet oder ich kaufe mir irgendwann selber eine, was einmal richtig geld kostet...

und wenn man dann halt gar keine gage bekommt (oder keine eintrittsgelder) dann geht man eigentlich immer mit nem minus raus...

und das könnt ich mir auf dauer nicht leisten...
 
Also deshalb sag ich ja, man sollte etwas differenzieren. Wenn wir hier in der Umgebung in Jugendhäusern gespielt haben, dann haben die sich in der Regel um folgendes gekümmert: PA war vorhanden, Mischer auch, der Laden hat sich um die Kasse und den Getränkeverkauf gekümmert, Spritgeld haben wir auch bekommen, und wenn wir über Nacht bleiben mußten, dann hat sich jemand darum gekümmert, daß wir irgendwo pennen konnten, Frühstück war dann auch mit drin. Das heißt, ich geh zwar mit null Einnahmen raus, und muß mir auch meine Gitarrensaiten, etc... weiterhin selber finanzieren, aber dafür stimme alles andere. Ich find, da kann man sich nicht beschweren. Wenn man dann noch Geld verdienen will, dann muß man halt saug gut spielen und ein paar CDs verkaufen.

Ihr seid ja alle nur alt und frustriert. :p
 
nochmal @randomRecords: muss dir schon wieder zustimmen. Man muss halt unterscheiden: Ich mache Musik nur zum Spaß, solange meine Kosten für den Gig (Sprit und so) gedeckt sind geht es für mich klar. Mit meiner alten Band haben wir ca. zweimal im Jahr einen Gig in einer lokalen Kneipe organisiert, da haben wir 100% der Eintrittsgelder gekriegt, damit haben wir auch immer ein bisschen was verdient (habs in der Bandkasse gelassen und die CD davon gezahlt), aber viel wars nie. War aber in Ordnung für uns.
 
Hi!

Also ich hab da auch schon alles mögliche erlebt. In Wien muss man für Auftritte als noname-Band zahlen. Dafür gibts aber wieder geförderte Sachen, wo man sich den Eintritt teilen kann. Manchmal gibts auch ne Fixgage. Unser Gig diese Woche ist mit einer italienischen Band, die ihr vielleicht aus MTV kennt. Da bekommen wir für 45 min Programm ca. 300 Euros.

Es ist teilweise erschreckend wieviel so manche kommerzielle Band bekommt. Die bekommen pro Auftritt 6000 Euros. Die machen aber auch Musik, die jegliches Vorhandensein von Geschlechtsorganen ausschließt.

Von 20 Auftritten waren ca. 2 ohne Freigetränke. Wenn wunderts da noch, das Musiker finanziel schlecht da stehen, und ein Alkoholproblem haben :)

Grüße don_huberto
 

Ähnliche Themen

tim_heinrich
    • Danke
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
503
tim_heinrich
tim_heinrich
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
10
Aufrufe
3K
Audix
A
Glutamatjunkie
Antworten
114
Aufrufe
13K
Schludi
Schludi

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben