Frequenzen unter 50 Hz - wie damit umgehen?

  • Ersteller blommberg
  • Erstellt am
Obwohl ich keine Ahnung von EDM habe, kann ich @SilentWarrior s Posting problemlos nachvollziehen. Klingt logisch für mich.
 
Die diskutieren ja immer noch darüber...also langsam wird selbst mir das Thema langweilig :D
 
SilentWarrior schrieb:
Moiterei schrieb:
Nein, dann hätte ich mich anders ausgedrückt.
Zum Vergrößern anklicken....
Was hast du an meinem Post nicht verstanden?
Zum Vergrößern anklicken....
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht erstmal als Beispiel die Sache mit den tiefer gestimmten Gitarren. Ich kann doch auf der Gitarre in jeder Tonart spielen, die ich möchte, unabhängig davon wie tief die Gitarre nun gestimmt ist. Oder reden wir doch aneinander vorbei und Du meinst etwas ganz anderes?
 
Pah, Pensado, der Nichtskönner!

 
one_hit_wonder schrieb:
Was ist daran logisch?
Zum Vergrößern anklicken....

wahnsinn... du hast internet? du hast zeit? und du interessierst dich für club mukke?
Dann Informier Dich!!! Oder Red Leuten einfach nicht Blöd daher die dir was beibringen können!!!

<edit> hab zum rauchen aufgehört... sollte vielleicht nicht auf foren herumschleichen sry
<edit> mit blöd daher mein ich... das du bisher in diesem threat alles besser wusstest und sachen von denen du anscheinend keine ahnung hast, belächelt hast... sei doch sozial und interessiere dich für anders denkende als dich Tag ein Tag aus im Spiegel zu bewundern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntet ihr mal langsam damit aufhören dem Anderen Unfähigkeit zu unterstellen, was sollen diese Anfeindungen?
Man sollte selbst merken wann jemand seine Meinung anderen aufzwingen möchte.
Ein Cut ist nicht falsch, kann aber unpassend sein.

@Signalschwarz , als wenn der Pensado Ahnung hätte, betont sogar das Ringing :D
Siehste da kann man sogar noch mit dem Low Cut Obertöne erzeugen.
 
SilentWarrior schrieb:
Das beweist wie wenig Ahnung du doch von EDM hast. Im EDM versucht man immer eine gewisse Stimmung, Feeling zu
erzeugen und vor allem, auch den nötigen Druck in bestimmten Bereichen. Meist beschränken sich wegen letzerem viele Tracks auf tiefere Tonlagen.
D, E, F, G sind z.B. sehr beliebt, da der Bass dann in der richtigen Gegend angesiedelt ist, wir wollen
ja im Club die Tiefbässe im Bauch spuren und auf der Brust den Punch.

Wenn du jetzt mit C-Dur kommst dann sind wir für Tiefbässe viel zu weit unten. Diese Tonart ist eher ungünstig.

Das viele EDM Nummer in ähnlichen Tonarten spielen, hat nichts damit zu tun das alle zu dumm für andere Tonarten sind, sondern das es im Club nicht wirklich funktioniert.
Bei E-Gitarren kommen tiefere Tunings bei Metal besser an. Man kann auch bei Metal eine Vorliebe erkennen. Sicherlich können diese Gitarristen andere Tonarten spielen, aber es ist halt nicht dasselbe.

Viele schreiben z.B. in A-Moll ihre Akkorde und transponieren dann soweit runter, bis der verwendete Sound das richtige Feeling erzeugt. Je nach Sound kommen auch Ungereimtheiten auf und diese erzeugen zusätzlich ein besonderes Feeling.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist ehrlich gesagt auch für mich völlig neu, lese ich so zum ersten mal und halte ich für ziemlichen Unsinn (sorry, ist aber so).
 
ach, das ist so unüblich glaub ich tatsächlich nicht. wenn auch nicht ganz so eingeschränkt, C z.b. ist tontechnisch doch eigentlich noch easy in der tiefen oktave realisierbar. wenn man sich gut mit den oberton-erzeug-plugins auskennt kann man auch runter bis zum tiefen traditionellen klavier-A das noch gut hinbekommen.

aber G und F, welche in der untersten oktave nur noch nach undefinierbarem geschröddel klingen, in der oberen aber etwas uncool hoch, die werden wohl schon tendenziell ganz gerne umschifft. da würde ich behaupten, wenn jemand mal sich die absurde arbeit einer statistischen erhebung antun würde, würden die tonarten von Gis bis runter zum F am wenigsten vorkommen :)

ab E greift dann die gitarristen-mentalität und is auch halbwegs tief genug für drama. und bisschen ne spitze gibts dann wahrscheinlich bei D, welches immer ein schöner kompromiss zwischen "hui, beeindruckend tief" und trotzdem tontechnisch relativ einfach zu gewährleistender hörbarkeit ist.

ausserdem isses ja sowieso the saddest of all keys. hat der nigel gesagt, und der kennt sich ja aus :)
 
musicdevil schrieb:
SilentWarrior schrieb:
Das beweist wie wenig Ahnung du doch von EDM hast. Im EDM versucht man immer eine gewisse Stimmung, Feeling zu
erzeugen und vor allem, auch den nötigen Druck in bestimmten Bereichen. Meist beschränken sich wegen letzerem viele Tracks auf tiefere Tonlagen.
D, E, F, G sind z.B. sehr beliebt, da der Bass dann in der richtigen Gegend angesiedelt ist, wir wollen
ja im Club die Tiefbässe im Bauch spuren und auf der Brust den Punch.

Wenn du jetzt mit C-Dur kommst dann sind wir für Tiefbässe viel zu weit unten. Diese Tonart ist eher ungünstig.

Das viele EDM Nummer in ähnlichen Tonarten spielen, hat nichts damit zu tun das alle zu dumm für andere Tonarten sind, sondern das es im Club nicht wirklich funktioniert.
Bei E-Gitarren kommen tiefere Tunings bei Metal besser an. Man kann auch bei Metal eine Vorliebe erkennen. Sicherlich können diese Gitarristen andere Tonarten spielen, aber es ist halt nicht dasselbe.

Viele schreiben z.B. in A-Moll ihre Akkorde und transponieren dann soweit runter, bis der verwendete Sound das richtige Feeling erzeugt. Je nach Sound kommen auch Ungereimtheiten auf und diese erzeugen zusätzlich ein besonderes Feeling.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist ehrlich gesagt auch für mich völlig neu, lese ich so zum ersten mal und halte ich für ziemlichen Unsinn (sorry, ist aber so).
Zum Vergrößern anklicken....

Das gilt mehr für Trance und Minimal, EDM nimmt sich da mehr Freiräume, das darf auch mal Erfrischend und Fröhlich wirken..In Trance und Minimal undenkbar, das würden eingefleischte Fans sofort verschmähen, das wäre Blasphemie.
 
Moiterei schrieb:
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht erstmal als Beispiel die Sache mit den tiefer gestimmten Gitarren. Ich kann doch auf der Gitarre in jeder Tonart spielen, die ich möchte, unabhängig davon wie tief die Gitarre nun gestimmt ist. Oder reden wir doch aneinander vorbei und Du meinst etwas ganz anderes?
Zum Vergrößern anklicken....
Das mit der Gitarre war der Versuch, einem Nicht-Electro Menschen das näher zu erklären, mehr nicht.
Aber ein ganz simples Beispiel wäre Metallica Black Album.
Meines Wissens ist das komplette Album in Standard Gitarren Tuning eingespielt außer "Sad But True".
Bei "Sad But True" wurden die Gitarren zwei Halbtöne tiefer gestimmt. Der gegriffene E-Akkord ist nun ein D.
Wer schon mal "Sad But True" in Standard Tuning gespielt hat, wird wissen das es wenig Spaß macht. Die Zerre
klingt anders, das Feeling ist anders. Auch hier kann man dickere Saiten aufziehen, welches dann zusätzlich einen anderen
Sound mitbringt.

So ist es auch bei EDM usw. Manche Synths machen in bestimmten Tonlagen irgendwelche Reibereien, die einfach anders klingen. Deadmau5 ist z.B. jemand der in C-Dur /A-Moll seine Akkorde bastelt und dann in der Pianorolle die Noten transponiert, bis er mit einem bestimmten Synthsound diese Reibereien bekommt (sehr gut in seinen Live Streams zu sehen).

Im EDM usw. wird dann auch die Bassdrum zur Tonart gestimmt. Entweder Grundton oder Terz bzw Quint höher.
Auch hier gibt es Grenzen. Insbesondere wenn man den Subbass tiefer als die Bassdrum haben möchte.
Bei C wäre der Subbass schon bei 33Hz. Für Hip Hop ok, da die 30Hz sich nicht verändern, aber bei EDM usw. folgt der Subbass der Bassline und die spielt nicht nur rauf, sondern auch runter.
F wäre z.B. günstiger. Da wären wir bei 44Hz, es kann ruhig nach unten gehen und mit Hilfe von MaxxBass bleibt dann alles gut hörbar.

Aber letztendlich geht es erst mal um das Feeling, dass ich weiter oben beschrieben habe, weshalb man nicht hingeht und sich für eine Tonart entscheidet (so wie One_Hit_Wonder es vorschlug). Man bastelt paar Akkorde oder Melodien zusammen und transponiert dann die Noten hoch und runter, bis der gewählte Sound etwas magisches bewirkt.
Ein großer Fehler den viele machen, ist eben nicht zu transponieren und zu schauen wie ein Sound am besten wirkt.
Ein Auge auf die "Grenzfrequenzen" für Subbass und Bassdrum sollte man auch haben.

Ich hoffe es ist jetzt verständlicher. Am besten ist es: man probiert es selbst aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
SilentWarrior schrieb:
Aber letztendlich geht es erst mal um das Feeling, dass ich weiter oben beschrieben habe, weshalb man nicht hingeht und sich für eine Tonart entscheidet (so wie One_Hit_Wonder es vorschlug).
Zum Vergrößern anklicken....
Sag mal, was für einen Müll willst du mir hier unterstellen?
Wo soll ich denn das geschrieben haben?
 
SilentWarrior schrieb:
Moiterei schrieb:
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht erstmal als Beispiel die Sache mit den tiefer gestimmten Gitarren. Ich kann doch auf der Gitarre in jeder Tonart spielen, die ich möchte, unabhängig davon wie tief die Gitarre nun gestimmt ist. Oder reden wir doch aneinander vorbei und Du meinst etwas ganz anderes?
Zum Vergrößern anklicken....
Das mit der Gitarre war der Versuch, einem Nicht-Electro Menschen das näher zu erklären, mehr nicht.
Aber ein ganz simples Beispiel wäre Metallica Black Album.
Meines Wissens ist das komplette Album in Standard Gitarren Tuning eingespielt außer "Sad But True".
Bei "Sad But True" wurden die Gitarren zwei Halbtöne tiefer gestimmt. Der gegriffene E-Akkord ist nun ein D.
Wer schon mal "Sad But True" in Standard Tuning gespielt hat, wird wissen das es wenig Spaß macht. Die Zerre
klingt anders, das Feeling ist anders. Auch hier kann man dickere Saiten aufziehen, welches dann zusätzlich einen anderen
Sound mitbringt.

So ist es auch bei EDM usw. Manche Synths machen in bestimmten Tonlagen irgendwelche Reibereien, die einfach anders klingen. Deadmau5 ist z.B. jemand der in C-Dur /A-Moll seine Akkorde bastelt und dann in der Pianorolle die Noten transponiert, bis er mit einem bestimmten Synthsound diese Reibereien bekommt (sehr gut in seinen Live Streams zu sehen).

Im EDM usw. wird dann auch die Bassdrum zur Tonart gestimmt. Entweder Grundton oder Terz bzw Quint höher.
Auch hier gibt es Grenzen. Insbesondere wenn man den Subbass tiefer als die Bassdrum haben möchte.
Bei C wäre der Subbass schon bei 33Hz. Für Hip Hop ok, da die 30Hz sich nicht verändern, aber bei EDM usw. folgt der Subbass der Bassline und die spielt nicht nur rauf, sondern auch runter.
F wäre z.B. günstiger. Da wären wir bei 44Hz, es kann ruhig nach unten gehen und mit Hilfe von MaxxBass bleibt dann alles gut hörbar.

Aber letztendlich geht es erst mal um das Feeling, dass ich weiter oben beschrieben habe, weshalb man nicht hingeht und sich für eine Tonart entscheidet (so wie One_Hit_Wonder es vorschlug). Man bastelt paar Akkorde oder Melodien zusammen und transponiert dann die Noten hoch und runter, bis der gewählte Sound etwas magisches bewirkt.
Ein großer Fehler den viele machen, ist eben nicht zu transponieren und zu schauen wie ein Sound am besten wirkt.
Ein Auge auf die "Grenzfrequenzen" für Subbass und Bassdrum sollte man auch haben.

Ich hoffe es ist jetzt verständlicher. Am besten ist es: man probiert es selbst aus.
Zum Vergrößern anklicken....

Gute Anregung. Mache ich tatsächlich fast nie, ist aber eigentlich ne gute Sache. Wobei ich glaube dass sich unbewusst schon während des Komponierens bzw. Soundauswahl man alles stimmig einrichtet. Man wählt halt dann Synths oder Gitarrensounds aus die in der Lage gut klingen. Zumindest war es bis jetzt fast immer so dass ein Stück, welches ich für eine Sängerin schieben musste, danach nicht unbedingt besser klang. Man muss dann die Sounds evtl. nochmal anfassen.
 
one_hit_wonder schrieb:
Sag mal, was für einen Müll willst du mir hier unterstellen?
Wo soll ich denn das geschrieben haben?
Zum Vergrößern anklicken....
Du wolltest einen "Contest" EDM gegen Echte Musiker führen mit genauen Vorgaben und das geht nicht, wegen dem erklärten Dingen. Daran kannst du dich noch erinnern? Midi dürfen müssen geprinted werden und so.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben