Eure Referenz CDs

Kommt natürlich immer darauf an in welche Musikalische Richtung Deine Produktion geht.

Da ich sehr viele Metalbands in der Vergangenheit produziert habe war für mich, und ist in diesem Bereich immer noch, das "Black Album" von Metallica das Maß aller Dinge. Wenn es um klassischen Rock geht nehme ich sehr gerne AC/DC her.

Bei HipHop & Co. fand ich schon immer das "Blauer Samt" Album von Torch geil. Bei Pop würde ich wirklich die aktuellen scheiben von Lady Gaga und Katy Perry hernehmen. Und jap, wie oben von jemand anderem geschrieben: Bei Schlager und Ballermann ist Wendler das Referenzobjekt meiner Wahl.
 
pitsieben schrieb:
AC/DC - Back In Black

Eine tontechnische - und zweifelsfrei auch musikalische - Sternstunde, die die selben Protagonisten im selben Studio nur ein Jahr später schon nicht mehr hingebracht haben (For Those...).
Ich kenne keine andere Scheibe, die selbst auf der schangeligsten Anlage so spät "kippt" und krachig wird, und über hochwertige Abhören selbst dann noch "angenehm" zu konsumieren ist, wenn die Ohren längst schon bluten.
Man bekommt es nicht mit...es wird mit zunehmendem Pegel einfach immer geiler und druckvoller... niemals nervig.

Ich glaube, diesen Beitrag habe ich schon mindestens fünf mal geschrieben...:D
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Aber hier ist er wohl goldrichtig :D Vielen Dank! Genau das macht mir die Referenz aus. Klingt leise anständig und präsent und kann ich aufdrehen, bis sich mir die Membranen über das Gesicht stülpen .. aber es klingt noch!

Hab das Album gerade heute im MediaMarkt gesucht ... scheint schon in der Retroabteilung zu vergammeln, die es dort ned gibt :(

Keep'em coming! Vielen Dank für den Input. Will für mich persönlich mal alles zusammenfassen, nach Stilistik sortiert.

Gibt es spezielle ReferenzCDs, die nichts anderes tun als gut klingen? Songs nebensächlich, was mir auch egal wäre? Ähnlich diesen Suboctave-Hit'em'hard-Fast'n'Furious-Deepthroad Demo CDs für die Cartuner-Wettbewerbe? ... ok, soll jetzt nicht ausarten, da andere Ausrichtung. Gibt ja auch so einen speziellen Pop/Rock Titel, mit dem wohl weltweit die Stages eingerichtet werden. Vor jedem OpenAir oder Konzert zumindest, schallt dieses Stück für das Setuptuning ... hab den Titel leider vergessen.
 
Michael Jackson - Thriller
Metallica - Black Album
Sting - A brand new day
Limp Bizkit - Chocolate Starfish
 
- Eagles - Hotel California
- Jupiter Jones - Jupiter Jones
- Yes - Close to the edge
- Big Big Train - The Underfall Yard
- Sting - Brand New Day

... sind so meine Favoriten als Referenzen im Moment. Eagles für Akustikgitarren und Vocs, Jupiter Jones für einfach alles ( und es ist halt aktuell ), Yes für den Gesamteindruck, das klingt ( finde ich ) auf jeder Anlage, ob laut oder leise ) und Big Big Train hauptsächlich für die Drums von Nick D'Virgilio und Gesamtklang im New-Prog-Bereich.
 
Moiterei schrieb:
pitsieben schrieb:
AC/DC - Back In Black

Eine tontechnische - und zweifelsfrei auch musikalische - Sternstunde, die die selben Protagonisten im selben Studio nur ein Jahr später schon nicht mehr hingebracht haben (For Those...).
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Das mit den selben Protagonisten stimmt nur bedingt, das mit dem selben Studio stimmt nicht:

BACK IN BLACK: Compass Point Studios, Nassau / Bahamas; produced by Robert John Lange; recording engineer: Tony Platt, assistant engineers: Jack Newber, Benji Armbrister; mixing engineer: Brad Samuelsohn; mastering: Bob Ludwig.

FOR THOSE ABOUT TO ROCK: H.I.S. Studio Paris & Family Studios Paris; produced by Robert John Lange; recording engineer: Mark Dearnley; mixing engineer: Dave Thoerner; assistant engineers: Andy Rose, Mark Haliday, Nigel Green; mastering: Bob Ludwig.

Um's mal genau zu nehmen...

Nichts desto trotz : AC/DC sind einfach die geilsten...
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Siehste wohl...wieder was gelernt.
Ich muss noch mal die Nase in's Buch stecken...aber ich glaube, sie haben zumindest in den Compass Point mit den Aufnahmen angefangen und dann abgebrochen.
Den Grund weiß ich nicht mehr...mal nachlesen.

Edit:
Hab das Album gerade heute im MediaMarkt gesucht ... scheint schon in der Retroabteilung zu vergammeln, die es dort ned gibt
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Keine Ahnung, ob es davon mittlerweile eine remastered Version gibt. Wenn ja: Bogen darum machen.
An dem originalen Mastering gibt es schlicht nichts zu verbessern. Wenn, dann prügeln sie es nur laut und sonst nichts.
 
Da gab es doch vor Jahren schon mal ne Diskussion zum Thema Back In Black hier :)

Ich erinnere mich an einen Link, in welchem der Producer (?) der besagten Scheibe die Einzelheiten zur Entstehung/Aufnahme nicht mehr ganz auf die Kette bekam, da er, so sprach der Mensch, nicht alles im Detail dokumentiert hat.

Tragisch. :)
 
Danke
 
Ohja, das lasse ich mir nicht entgehen... ;)

Bob Marley - Exodus: ein Wahnsinn diese Räumlichkeiten
Groundation - We Free Again: Sehr schön definierter klarer Sound mit brillianten Höhen
Groundation - Here I Am/Building an Ark: Glasklarer Sound mit fettem Bass

Liebe Grüße
 
Frontline Assembley - Tactical Neural Implant
Johnny Cash - American III: Solitary Man
Vieles von Rick Rubin produziertes.
 
Vieles von Rick Rubin produziertes.
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..ja, mag ich auch sehr. Das Stück "Don't you remember" von Adele 21 ist für mich soundtechnisch ein absolutes Highlight.

LG

Asli
 
Dennoch würde ich Dark Side of the Moon (Best Album ever) nicht als Referenz heutzutage nehmen
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Das Album war zu seiner Zeit ein Meilenstein. Allerdings an heutigen Maßstäben und Möglichkeiten gemessen ist das nicht der Sound, den ich aktuell als Referenz verwenden würde, ist halt doch irgendwo retro.
Die Alben "A momentary lapse of reason" und "The division bell" dagegen sind auch aus heutiger Sicht erstklassig klingende Alben, noch verschont vom späteren Loudness-Wahn.

Grüße
Cos
 
Die Auswahl von Referenz-CDs oder -Liedern ist doch immer eine subjektive Entscheidung. Und wenn man den Job macht, um Geld zu verdienen, wird man wohl auch völlig anders wählen, als wenn man es aus Idealismus und Spaß an der Sache macht.

Ich persönlich wähle - wenn überhaupt - für jedes Stück individuell eine Referenz aus meinem Musikarchiv aus. Und eines ist allen Referenzwerken immer gemein: Sie klingen zwingend retro. Denn wenn meine Musik (bzw. die von mir gemischte Musik) nicht retro klingt, habe ich etwas dramatisch falsch gemacht.

So sind für mich z.B. sämtliche Werke von ABBA potenzielle Referenzkandidaten, ebenso alles, was Alan Parsons in seinen Fingern hatte (z.B. auch Pink Floyd). Für Singer-/Songwriter-Musik orientiere ich mich gern an Stücken von Don McLean oder auch Harry Chapin.

Für rockiges Material sind Deep Purple gute Kandidaten. Ansonsten orientiere ich mich auch gerne mal z.B. an Bread, Bachman Turner Overdrive oder Steppenwolf.

Oft fällt mir relativ spontan eine Referenz ein, wenn ich ein Musikstück höre. Wenn das nicht der Fall ist, arbeite ich gänzlich ohne Referenz.

Schöne Grüße,
Steffen
 
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