Wüsste auf Anhieb nicht, was mir persönlich Midi 2.0 bringen sollte. BIS zu dem Zeitpunkt, an dem Instrumente da irgendwie mehr rausholen als derzeit möglich.
Timing ... Das MIDI 1.0 Protokoll arbeitet mit 7 bit bei 31.250 Bit/s und einer seriellen Datenübertragung.
Für 16 Kanäle kann das schon mal eng werden.
MIDI 2.0 hat das neue
Universal MIDI Packet mit 128 Bit und ist für Hochgeschwindigkeitsübertragung vorgesehen.
MIDI 1.0 =16 Kanäle, MIDI 2.0 = 256 Kanäle.
Es war zwar selten, aber manchmal brauchte es bei mir doch Gehirnschmalz, um sich nicht selbst in die Quere zu kommen mit 16 Kanälen. Splitzonen um auf einem Kanal verschiedene Sachen zu machen sind wohl jetzt kaum noch nötig.
Was eine "umfassende Artikulationssteuerung" ist, weiß ich auch noch nicht. Klingt aber interessant. Könnte vielleicht Vorteile bringen, was Keyswitches unnötig macht.
Ich bin wie gesagt vor allen Dingen gespannt darauf, weil sich das Handling mit MPE Keboards verbessert.
(Ein Keyboard, das mit einem Manual mehrere Kanäle nutzt um polyphon gestalten zu können. Jede Taste kann den einzelnen Ton biegen und modulieren)
Wenn man sich aktuell anschaut wie kompliziert das ist, hat man bald keine Lust mehr sich detailliert damit zu beschäftigen.
Du spielst eine Leiter und jeder Ton kommt auf einem anderen Kanal an. Das sieht aus wie Kraut und Rüben und alles was Du sonst mit Kanälen machen wolltest (zb. Notation) wird unmöglich, weil die Kanäle zwingend für die MPE Spielerein verteilt werden müssen.
Nur so als Beispiel.
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. Zumindest steht auf meinem Original-Karton drauf ich hab ne 8.5 
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