Einzelspuren beim Mischen ?

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Hi,

ich wollte fragen ob es besser ist beim mischen, alle einzelnen Wave spuren vom Beat zu exportieren und diese dann in dem Projekt zusammen mit den Vocals einfügen ODER

ob man einfach den Beat als Wave speichern soll und darauf die Vocals ?

Gibt es vorteile die ganzen einzelspuren zu exportieren ?



LG
 
naja , es ist eigentlich am besten wenn du noch in dem projekt vom beat die vocals aufnimmst . du kannst so viel besser ales abmsichen . solange du aber den beat nicht zu stark und zuende komprimiert hast geht auch n stereo file
 
Klar hast du viel mehr Möglichkeiten beim Mischen wenn du noch die Einzelspuren vorliegen hast.

Ich mach's meistens auch so wie R_dock schreibt und nehme in das Projekt vom Beat auf, wenn ich aber VSTs die Latenzen verursachen benutze, exportier ich einen Ruffmix vom Beat, nehm darauf auf und füge dann die Vocaltracks wieder ins Beatprojekt ein.
 
Also zum seriös mischen, braucht man schon alle Einzelspuren. Ich machs zwar für die Aufnahmen und den Roughmix noch ohne Spuren, spätestens wenns veröffentlicht werden soll, gehts ans Spuren Bouncen..
 
das wichtigste bei der sache ist einfach nur genügend headroom im beat . -6 bis -3 db sollten schon da sein.
 
das wichtigste bei der sache ist einfach nur genügend headroom im beat . -6 bis -3 db sollten schon da sein.

Quatsch.



Hi,

ich wollte fragen ob es besser ist...

Da gibt's kein "besser", das eine (alle Spuren) ist Mixing, das andere (Beat+Vox) ist ein fauler Kompromiss.
 
(Beat+Vox) ist ein fauler Kompromiss.

Ja so ist es.
Auch müssen die Vocals dann echt gut aufgenommen sein,um diese wenn nötig gut komprimieren zu können,wobei der ganze schlechte Rotz angehoben wird,meisst schlechter Raumanteil.
Wenn die Vocals Soundmässig nicht greifbar genug sind,wird das immer übel klingen.

Gut das gilt auch bei Einzelspuren(Mix),aber für diejenigen denen nur Fertigbeats zur verfügung stehen,tun sich damit selbst einen Gefallen um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Das zählt eigendlich für alle Aufnahmen,sonst wird es schwierig bis unmöglich seine Soundvorstellungen umzusetzen,ausser man ist ein Hallfetischist oder Alleinunterhalter.
Die interessiert das eh nicht.
 
Also zum seriös mischen, braucht man schon alle Einzelspuren. Ich machs zwar für die Aufnahmen und den Roughmix noch ohne Spuren, spätestens wenns veröffentlicht werden soll, gehts ans Spuren Bouncen..
/sign
 
warum ist genügend headroom im beat quatsch ? willst du den beat überkomprimieren ? es sollten am ende mindestens noch ein multiband und limiter auf den master ... also erzähl nicht genügend headroom im stereofile sei quatsch
 
warum ist genügend headroom im beat quatsch ? willst du den beat überkomprimieren ? es sollten am ende mindestens noch ein multiband und limiter auf den master ... also erzähl nicht genügend headroom im stereofile sei quatsch

...aber wenn er doch Recht hat?
 
Also zum seriös mischen, braucht man schon alle Einzelspuren. Ich machs zwar für die Aufnahmen und den Roughmix noch ohne Spuren, spätestens wenns veröffentlicht werden soll, gehts ans Spuren Bouncen..
So mache ich es auch und so komm ich im Projekt auf 100 - 150 Einzelspuren. Allein für die Drums können das schon mal 10-20 Spuren sein. MIDI-Spuren sind so ca. 20 Spuren. Davon mache ich den Roughmix mit Pilotgesang für den Sänger.
 
@ R_dock:

Du hast schon Recht damit, dass man Überkompression vermeiden sollte. Headroom = Aussteuerungsreserve, sagt also erstmal gar nichts über den Grad der Kompression aus. Bei Aufnahmen ist Headroom anzuraten, wenn man sich aber erstmal auf der digitalen Ebene bewegt bzw. bei Prduktionen wie Freebeats aus dem Amateur-Bereich die rein im Rechner basiert entstanden sind ist das aber nicht nötig.

Bei angeforderten Material wie Einzelspuren, Stems oder Mixen wünscht man sich als Engineer oft gleich einen Headroom, weil davon ausgegangen wird, dass das Material bereits an irgendeiner Stelle einem Leveling/einer Pegelung unterworfen wird und sinnvollsterweise hier das Einpegeln auf den gewünschten Spitzenpegel vorzunehmen ist um bei der anschliessenden Bearbeitung den Schritt des erneuten Pegelns auslassen zu können, denn es gilt der Grundsatz das Material so wenige Arbeitsschritte wie möglich durchlaufenzulassen.

Und es ist keinesfalls Pflicht "mindestens" einen MB-Kompressor und einen Limiter auf der Summe aus Beat und Vox anzuwenden. ;)
 
Okay,
ich werde dann besser in Zukunft immer die einzelnen Waves importieren.

Danke für eure Hilfe ! :)



LG
 
Okay,
ich werde dann besser in Zukunft immer die einzelnen Waves importieren.
Dazu hab ich mal ne Grundsötzliche Frage:

Muss ich denn immer vorm "Mischen" die Softwareinstrumente bouncen? Die liegen doch sowieso als Waves vor. Bei den Hardwaresynths ist es ja logisch. Bei Vocals natürlich auch.

Der Grund ist, das ich zum Arrangieren immer auf C transponieren muss.
 
Muss ich denn immer vorm "Mischen" die Softwareinstrumente bouncen?

Nein. Wenn dein Rechner entsprechende Ressourcen bereitstellt ist das nicht nötig.





Die liegen doch sowieso als Waves vor.


Jain. Bei sample-basierten Klangerzeugern mag das stimmen, ein Synthesizer... na ja synthetisiert/erzeugt/berechnert den Klang ja ;)
 
Jain. Bei sample-basierten Klangerzeugern mag das stimmen, ein Synthesizer... na ja synthetisiert/erzeugt/berechnert den Klang ja
Ausser es wurde vorher gebounced.
 
Ja sicher, aber dann würde ich nicht sagen "sowieso" sondern "Ausser es wurde vorher gebounced." ;)
 

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