E-Gitarren Kaufberatung

  • Ersteller schigge1605
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Naja kann man so eingentlich auch nicht sagen, kommt auf die Aufnahme und die Aufnhamequaltität an ich denke nicht das jemand in der Lage so gut zu recorden, außerdem ist es vielleicht auch nicht das wichtigste Glied in der Kett sondern hängt auch noch vom Gitarristen, Tagesform, [g=182]Amp[/g], Kabel, Mikro, Raum, Mixmensch, Kompessor etc....... ab.

Wesentlich aufschlussreicher finde ich da den eingenen "Anspieltest" da merkt man ja die Qualitätsunterschiede schon sehr.

Ich find´s z.B. immer sehr beeindruckend wenn man mal an einem Musicman [g=118]Bass[/g] oder eine Musicman JP ohne [g=182]Amp[/g] ne Saite anschlägt, da vibriert die ganze [g=422]Gitarre[/g], man merkt richtig wie die Schwingungen bis ins letzte Schräubchen übertragen werden. Dann kannst Du nen Kaffe trinken gehen und wenn Du zurück kommst klingt das Instrument immer noch. Das gesamte Erschinungsbild ist ein anderes die Hälse von z.B. den Musicmännern liegen so geil in der Hand usw......

Und bei Gibson, PRS und anständigen Fenders ist das eben auch so. Das kann bisher keine Epiphone :)

Gruß Mike
 
Mike 1 hat es gesagt, dass ist eigentlich der wichtigste Punkt...eine sehr gute [g=422]Gitarre[/g] muss ohne [g=182]Amp[/g] schön klingen...genauso checke ich meine Klampfen im Geschäft ...zuerst immer einige Zeit ohne [g=182]Amp[/g] und wenn ein [g=182]Amp[/g] , dann nehme ich meist einen der nicht übermässig zerrt

Zu dem Soundvergleich.......wenn du über meinen [g=182]Amp[/g] eine Gibson und eine Epiphone spielst behaupte ich jederzeit den Unterschied zu hören. Gutes Holz hört man , es klingt irgendwie trockener und runder im Ton oder sag wärmer dazu ..ist einfach schwer zu beschreiben. Ich spiel jetz seit ca. 25 Jahren E-[g=422]Gitarre[/g] , da bekommt man ein Ohr auch für Feinheiten ....klar sind das keine Galxien von Unterschieden aber sie sind da . Was allerdings ein Tipp Wert ist sind diese Vintage Les Pauls , vorallem das Peter Green Modell. Bei uns hier in der gegend gibt ese einen Laden der hat die Dinger vorrätig . Wollte eigentlich gar keine kaufen aber er hatte 5 Stück da und der Sound von dm Teil war echt gut ...kann ich empfehlen
 
J-Soundation schrieb:
Falls hier jemand zufällig zwei Paulas hat, eine von Gibson und eine von Epiphone

Gibt es so jemanden ? ;)

Aber ja, den gibt es. ;);)
und er gibt da noch zu :D

Besitze nebem einer LP Classic eine EPI Custom.
Die EPI hatte mir zu "brave" bzw "unaufällige" PUs. Die hab ich gegen welche von Seymour getauscht. Hat ketzt mehr Charakter.

Falls hier jemand zufällig zwei Paulas hat, eine von Gibson und eine von Epiphone, dann wäre es super wenn er davon mal zwei identische Soundbeispiele hier postet. Mal schauen wer dann auf die "Kopie" und wer aufs Original tippt...

Werd ich machen, kann aber bis zu WE dauern.
 
Werd ich machen, kann aber bis zu WE dauern..

Genial, ich freu mich drauf und bin sehr gespannt!

Naja kann man so eingentlich auch nicht sagen, kommt auf die Aufnahme und die Aufnhamequaltität an ich denke nicht das jemand in der Lage so gut zu recorden, außerdem ist es vielleicht auch nicht das wichtigste Glied in der Kett sondern hängt auch noch vom Gitarristen, Tagesform, [g=182]Amp[/g], Kabel, Mikro, Raum, Mixmensch, Kompessor etc....... ab.

Wesentlich aufschlussreicher finde ich da den eingenen "Anspieltest" da merkt man ja die Qualitätsunterschiede schon sehr.

Ich will auch gar nicht bezweifeln, dass es diese Qualitätsunterschiede gibt.
Ich habe etliche Gitarren zuhause, da sind ein paar günstige dabei, aber auch ein paar teurerer und hochwertigere. Die Bespielbarkeit und das Resonanzverhalten des Korpus ist auch unbestitten besser als bei den billigen, aber wenn ich das ganze nachher auf der Aufnahme nicht mehr hören kann, dann muss die Frage erlaubt sein, ob der Aufpreis von einer Epiphone Paula auf eine Gibson Paula gerechtfertigt ist (wie in dem Beispiel des Treadstellers). Vorallem, da hier die Bespielbarkeit definitiv genau gleich ist, weil es ein baugleiche Hals ist.
Von dem Preisunterschied kauf ich dann lieber ne ganz andere [g=422]Gitarre[/g] mit ganz anderem Sound um mehr Vielfalt zu haben. Für was brauch ich zwei annähernd identische Paulas?
 
Sharp69 schrieb: Für was brauch ich zwei annähernd identische Paulas?

Wenn man live spielt z.B. als Backup oder um z.B. mehrere Stimmungen parat zu haben...
 
naja meine klingen völlig unterschiedlich, und wie bereits erwähnt lassen se sich auch völlig unterschiedlich bespielen, haben unterschiedliche Hälse; PU; usw.

Ich fühle mich einfach extrem wohl auf ner Paula, trotzdem will ich unterschiedliche Sounds haben. Is doch die Ideallösung wenn man dann die selbe [g=422]Gitarre[/g] mit unterschiedlichen Charakteren hat.

Edit: wenn Du Dir die Arbeit machst - die Epi und die Classic aufnimmst, dann mach doch bitte mal einen Blindtest hier, also stell die Dateien ohne Bezeichnung welche Datei welche [g=422]Gitarre[/g] ist zu verfügung. Würde mich mal interessieren ob´s raus zu hören ist oder nicht.
 
Ein Freund von mir hat eine schwarze LesPaul-Kopie von Epi. Sie kommt dem Original optisch verblüffend nahe aber: Das Ding klingt wie tot und fühlt sich nach "Plastik" an. Dazu wiegt sie eine Tonne. Wer will sich so was antun?
 
Hi,
hier ein
ganz guter Beitrag zu den Unterschieden zw. EPI und Gibson im Laufe der Zeit.

Eine EC1000/Eclipse sind mit einer G LP weder vom Sound, noch von der Bespielbarkeit zu vergleichen! Die Einteilung in Prosumer und Consumer ist bei ESP/LTD wesentlich besser umgesetzt als bei EPi/Gibson. Bei LTD bekommst du was für's Geld. Bei EPI brauchst Erfahrung und ein glückliches Händchen. Da musst du viele Hälse würgen bis du einen Prinzen findest.

Yamaha ist bei der [g=178]AES[/g]-Serie ehrlich und gibt bei den preiswerten das Material (Nato) an. Anspielen. Die 920 ist eigentlich "geschenkt". ;-)
Geht auf jeden Fall sehr stark in PRS-LP-Ton-Richtung.

Stefan
 
super Bericht.

@schigge: was ich vergessen hab´ zu fragen, bzw. noch anregen wollte: muss es eigentlich unbedingt ne Custom sein? Ich mein´ die Standard und Classic etc. sind auf keinen Fall zu verachten und gibt´s z.T. schon für recht günstiges Geld.

Eine der besten Paulas die ich je gespielt hatte war ne Gibson Standard Faded (nicht verwechseln mit der Gibson Faded) die wird nicht mehr gebaut und gab´s mal im Abverkauf für 1390 Euro. Sieht nicht nur geil aus sondern rock echt geil ab das Teil.......

Gruß Mike1
 
Moin

Ich hatte mal eine Gibson Nighthawk in Sunburst. Wundeschöne [g=422]Gitarre[/g], sehr gut verarbeitet und sehr präziser Sound. Die wurde mir aber leider irgendwann geklaut, und außerdem werden die Nighthawks seit 1998 nicht mehr hergestellt. Ach ja, und durchgesetzt haben sich die Teile am Markt auch nicht. M.E. aber ein echter Geheimtipp.

lg
michael
 
schigge1605 schrieb:
ist gibson wirklich soooo schlecht geworden?

jeder sagt, dass der korpus nicht mehr so schwer ist, weil "löcher" drin wären und dass sie nicht mehr so gut verarbeitet werden. ich versteh es nicht. ist gibson nicht DER gitarrenbauer?

ich hatte vorher mal die ltd version von der eclipse. die war eigentlich schon ziemlich cool. aber die probleme mit der G-Seite..... omg

was heisst geworden :D

ich hatte eine Standard (schön schwarz) bj 92 - die hatte 2 x einen Kopfplattenbruch

wurde immer für 400€ incl. Lackierung schön repariert - dann habe ich sie vor 3 Jahren noch für 1000€ (dem Käufer war das Problem bekannt) verkauft.

das gute an Gibson sind die Wiederverkaufspreise ;)

und der Klang...aber der Klangliche Unterschied zwischen eine Epiphone und Gibson LP beträgt bei weitem nicht 2200€

Wenn Du unbedingt eine haben willst - dann leg noch mehr hin (LTD Ed.) und spiele sie nicht - stecke sie ins Banksafe und sie es als Deine Rente an

Oder versuche eine aus den 70ern zu bekommen ;)
 
Wollte mir eine [g=438]Standart[/g] 60 kaufen kostete ungefähr 2000.- ! ich hatte mindestens 2 oder 3 Gitarren in der HAnd und habe die ausgiebig getestet! Eine hatte an der Glocke für die Halsstababdeckung Bläschen am Lack geworfen die man mit dem Pic mal eben wegkratzen konnte darunter kan dann das blanke Holz zum Vorschein!

Die nächste hatte tiefe Schleifspuren an den ersten Bünden, was ein Tremolieren der Saiten zu einem unangenehmen Schleifen machte und nicht wirklich angenehm zu spielen machte.

Gibson wir wahrscheinlich nicht so schnell in meiner Sammlung sein. Ok der Name is riesig und hat Geschichte geschrieben - aber besseres Holz und besser verarbeitete Komponenten sollen diese Missstände rechtfertigen die sie dem Kunden präsentieren?

Ich bleib lieber bei meiner Strat! Das Modell aus Mexico dass ich besitze gibt mir auch das Gefühl eine echte Fender in der Hand zu halten und weist eine Bessere Verarbeitung auf als jede Gibsons die ich bis jetzt gespielt habe, zu einem Preis von 500€!
 
ach ja,

als Soundbeispiel wären zwei gleiche Riffs gut - [g=182]Amp[/g] einstellen und dann nur noch umstöpseln - Das wäre der absolute Blindtest!!!

BIn mal gespannt drauf
 
Kopfplattenbruch bei Gibson ist normal! Bei der SG erst recht. Falls sie dir umfällt und rückwärts auf dem Kopf landet ist's vorbei. Bei Thomann Restposten ist fast immer eine mit Kopfplattenbruch dabei.
Schau dir mal die Konstruktion an (Winkel) und denk' dir die Holzfasern dazu.
Mahagoni ist ähnlich druckfest wie Ahorn, aber nicht so biegefest. Bei Fender steht der Hals gerade drin. (Holzfasern dazu denken).
Bei einem klasischen Kopfplattenbruch kannst du mit Propellerleim und Korkholzzwingen selber reparieren. Den Nitrozelluloselack kannst du mit Nitro verwischen. Nassschleifen und Polieren. Mit etwas Geschick, kein Problem.

Stefan
 
Habs leider bis heute noch nicht geschafft was aufzunehmen, sorry.
Also noch ein paar TAge Geduld.

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

SO wie es lastrat beschrieben hat habe ich es auch vor zu machen . Werde es auch clean halten. Also der [g=182]Amp[/g] clean. Nicht umdingt ich. Bier clean - wohlgemerkt.

Meine SChweinestrat ist mir auch lieber als die LP.

ABer: ICh hab keinen [g=182]Amp[/g] (mehr) nur noch ein Pod2.
 
Mich macht´s irgendwie sauer wenn ich hier so viel Quatsch lese.

Also jede Gibson qualitativ minderwertiger als ne Mexico Strat darzustellen find ich ziemlich gewagt. Zumal ich gerade bei Fender enorme Qualitätsschwankungen von Customs bis Squier Bullet Strat feststellen muss.

Meine schwarze Paula ist aus dem Jahr 1990 und zig mal in alle Richtungen umgefallen und da ist bisher nix gebrochen. Aber von Kopfplattenbrüchen hab ich auch schon öfter gehört, frage mich nur was die Leute mit Ihren Gitarren anstellen. Davon abgesehen kaufe ich mir meine Gitarren eigentlich nicht um´se fallen zu lassen, sondern um darauf zu spielen.

Die Halsplattenkonstruktion an meiner Page ist übrigens auch völlig anders als die Standard. Und 70er Jahre Customs gehen bei Ebay alle Wochen ca. Stück weg für 2-3K.

Ich hatte letztens auf ner Vintageshow ne originale 58er in der Hand - kostet mittlerweile so viel wie ein Einfamilienhaus und da war die Kopfplatte auch noch dran.

61 Jahre!!! - so alt muss ne Mexico Fender erst mal werden :)

Gruß Michael
 
Hi

Meine Erfahrungen (ich hab ne Gibson Les Paul Studio):
- der Sound ist halt so wie eine Paula klingen soll. Aber andererseits auch nicht die Soundinnovation.
- Hatte mal eine Epi Paula im direkten Vergleich. Die Epi hat mir überhaupt nicht getaugt. Zu leicht / unstraff in den Bässen.
- Ich habe Rückenschmerzen!
- Gibson baut teilweise Gitarren da graust einem. Da wo das Holz ausgeht leimen sie halt ein komplett anderes Stück Holz an. Für die Bespielbarkeit komplett wurscht, aber Soundtechnisch? Sollbruchstelle? Hatte vor kurzem eine Paula Studio gesehen um 1500 Euros wo sie geflickt haben. Also Achtung!!! Genau die [g=422]Gitarre[/g] anschauen...
- Sie steigen im Wert

Die Studio-Serie ist eigentlich wie ne Standard nur nicht so schick gemacht. Also wenn du die [g=422]Gitarre[/g] nur fürs Studio haben willst, oder nicht so auf dicke Eier machen willst genügt eine Studio. Die sind billiger.

Es gibt wie immer Vor- und Nachteile. Ich bin mir nicht sicher ob ich mir die Paula nochmal kaufen würde, da ich sie nicht so oft verwende. Ist auch ne Stilfrage. Ne Epi käme mir sicherlich nicht ins Haus. Eher eine ESP / LTD.

Grüße don_huberto
 
Da wo das Holz ausgeht leimen sie halt ein komplett anderes Stück Holz an.

Na das ist ja wohl Standard, wird mit Ausnahme teurer Custom Modelle bei jedem Hersteller so gemacht, die wenigsten Gitarren bestehen aus einem Stück. Meistens werden Hölzer mit Astloch etc. dann zu lackierten Gitarren und die mit einwandfreien Oberflächen zu Sunburst oder ähnlichem.

Komplett einteilige Korpuse sind in den üblichen "Massenproduckten" meistens nicht zu finden. Egal ob Fender, Gibson, PRS, oder sonst wer. Immerhin ist es noch Holz bei günstigen Modellen sind ja oft nur noch Leim-, oder sogar Sperrholz mit Fotodecken zu haben.
 
Also wie versprochen die Aufnahmen: Einmal Epi und einmal Gibson.


lp1

lp2

bitte keine FBs wegen Timing :D
 

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