Das richtige Mastern

  • Ersteller Bobfossil
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Kann mir einer bitte mal sagen wozu man Wavelab überhaupt noch braucht wenn man Cubase schon hat ?

Das würde mich auch mal interessieren. Ich dachte, zum Mastern braucht man - grob gesagt - nur Kompressor und Limiter, die man doch in Cubase einbinden kann?!
 
mit wavelab hast du die möglichkeit redbook kompatible cds mit ausführlichem
editing zu gestalten. du kannst über audiomontagen komplette cds schnell und einfach strukturieren.

die von dir angesprochenen analysefunktionen sind sehr hilfreich, aber auch wenn du nur den d.c. versatz etc. enfernen willst, gibt dir wavelab eine menge möglichkeiten an die hand.

etc. etc. etc.

worauf ich hinaus wollte ist, da benutzt jemand fruityloops mit dem ultramaximizer von waves.

das ist quasi so, als ob du mit einem multimedia headset über einen focusrite liquid [g=190]channel[/g] einsingst.

es passt einfach nicht, und der user sollte die ganzen masteringwerkzeuge vergessen und ertmal einen vernünftigen mix mit entzerren versuchen.
 
Also da hast du vollkommen recht. Jeder labert und babbelt nur von irgendwas, aber ich denke du konntest gar nix damit anfangen.


1. Ich würde die Spuren in Cubase aufrufen (jede fruity-spur als [g=77]Vst[/g]-Instrumenten Spur)
2. Jede Spur sollte nicht über -1dB gehen. D.h. die lauteste Spur ist etwa 0dB und alle anderen ornen sich unter.Also Lautstärkeverhältnis, wie du es möchtest.
3. Danach bearbeitest du den [g=118]Bass[/g] bzw. die Bassspur so, dass der [g=118]Bass[/g] halt fett genug ist (oder die Basedrum) mit dem EQ (etwa 100Hz) oder sonstigen "Druckmachern"(PlugIns wie Ultrabass oder LoudnessMaxx etc.)
4. Nun zum Mastern: Den Gesamtpegel in etwa 1 - 2 dB bringen. Den Cubase-Dynamics Compressor laden; Attack 70, Release Auto, Ratio 1:3, Treshhold so, dass immer 2 - 3 Striche reduziert werden. Danach den Limiter so einstellen, dass dieser gelegentlich anschlägt.
Zum Schluss nur noch den Master Level so heben, dass er nicht über 0 dB geht. dürfte durch die Komprimierung kein Problem mehr sein.

Eventuell zusätzlich nochn Ultramaxx oder sowas.....ausprobieren!
Aber alles andere müsste schon einiges bringen.

Viel Glück :)
 
jaja die pauschalen Mixing Tips :D
 
du bist doch bestimmt sofort an den Rechner und hast das ausprobiert
 
ich glaube der Junge war froh, dass ihm jemand geholfen hat
 
ok, nee das hast du glaub ich nicht gemacht, wenn du bei audio gedings arbeitest.
Aber für jemand, der gar nix geappelt bekommt, sind die Tipps in Ordnung. Sonst rückt ja keiner raus mit seinen Tricks
 
das stimmt schon besser als nix ist gut, nur erwecken solche "Regeln" immer den Anschein, als sei es alles sehr einfach und pauschalisierbar!

Sonst rückt ja keiner raus mit seinen Tricks

Wieso, dazu gibt es massig Infos im Netz und wir haben auch viel dazu in unseren Skripten stehen, man muss halt nur etwas investieren, entweder Zeit um im Netz zu suchen, oder Geld um Literatur zu kaufen.
 
Das ist schon klar, jedoch eine weitere Variante ist....Ohren auf und ausprobieren. Wenn man am Anfang steht ist dat net so einfach. Ich hab Jahre gebraucht um das herauszufinden (ok ich war erst 13) aber eine Frage..: Kompresser beim Mastern zuerst, oder nach allem anderen?
 
mit dieser frage disqualifizierst du dich selbst, onkel waldfee.. ;)
 
kein Mensch will sich qualifizieren, wie wärs mit Antwort?
 
@Bobfossil: Hi, Grüß dich! Nich daß ich besonders erfahren wäre im Mixen und Mastern, aber ich wollt trotzdem mal fragen auf was für Boxen du deine Mix und Master Ergebnisse anhörst/abhörst.

vllt trügt dich ja deine Box beim Mixen, so das du hierauf achten mußt. Vllt klappts dann ja besser. :?

Viel Erfolg und Spaß dennoch...

Cojoe
 
Moin nochmal,
nur ein Tipp am Rande:
Natürlich kann an mit Mastering bzw. Pre Mastering ne ganze Menge aus einer "nicht so guten" Produktion rausholen. Das wurde schon oftmals bewiesen.
Trotzdem sollte man so nicht arbeiten. Der Mixdown ist und bleibt die wichtigste Klangbearbeitung! Und beim Mixdown lernt man am Besten! Das spätere Mastering wird i.d.R. nur nach der Try/Error Methode vollzogen... [g=34]normalisieren[/g], limitieren, EQen, nochmal maximieren/limitieren, psychoakustik FX drauf... boooooa, fett :D
Der Lernprozess ist aber nicht sonderlich hoch. Wichtiger ist es wie gesagt auf die Single Tracks (Einzelinstrumente) einzugehen und da das Optimum rauszuholen.

Noch was zur Frage, warum es Wavelab gibt... hmmm. Wavelab ist ein Premastering Programm, also eher für die Profiliga. Kann man ganz einfach herausfinden, indem ihr mal alle Menüpunke abcheckt die ihr "wirklich" braucht ;) Es sind sicherlich ähnliche wie die des Master Kanals in Cubase :D
Insofern, wer Wavelab braucht, der weiß auch warum er Wavelab braucht ;)
 
Das spätere Mastering wird i.d.R. nur nach der Try/Error Methode vollzogen... [g=34]normalisieren[/g], limitieren, EQen, nochmal maximieren/limitieren, psychoakustik FX drauf... boooooa, fett

Ach, so machen das also die Profis? Irgendwie rumprobieren, völlig planlos. Bis der "booooa-fett-Effekt" einsetzt.

Wavelab ist ein Premastering Programm, also eher für die Profiliga.

Ja genau, für die Planlosen. ;)
 
Das spätere Mastering wird i.d.R. nur nach der Try/Error Methode vollzogen... [g=34]normalisieren[/g], limitieren, EQen, nochmal maximieren/limitieren, psychoakustik FX drauf...

Wird ein Musikstück hinterher denn in der Regel auch normalisiert?
 
Mit der try and error methode meint er sicherlich, dass man z.b. beim eq einen
bestimmten bereich anhebt und durchs ganze spektrum fährt um zu sehen wos
am schlechtesten klingt, etc.

nach dem maximizer kommt in der regel nichts mehr, ausser man möchte das stück wieder leiser machen, damit es zu den andern passt, aber das macht ja auch irgendwie keinen sinn...
 
comanche schrieb:
Das spätere Mastering wird i.d.R. nur nach der Try/Error Methode vollzogen... [g=34]normalisieren[/g], limitieren, EQen, nochmal maximieren/limitieren, psychoakustik FX drauf... boooooa, fett

Ach, so machen das also die Profis? Irgendwie rumprobieren, völlig planlos. Bis der "booooa-fett-Effekt" einsetzt.

Wavelab ist ein Premastering Programm, also eher für die Profiliga.

Ja genau, für die Planlosen. ;)

:nonono:
 
@ comanche
... nur zum Verständnis:
Ach, so machen das also die Profis? Irgendwie rumprobieren, völlig planlos. Bis der "booooa-fett-Effekt" einsetzt.
... falsch verstanden, les mal richtig, ich meinte Anfänger, nicht Profis! Und das ein Anfänger Fehler macht aufgrund mangelner Basics ist doch logisch, jeder hat mal mit dem Try/Error Prinzip angefangen, oder hastdu dir das Bob Katz Buch gekauft bevor du deinen ersten Track gemastert hast? :D

Ja genau, für die Planlosen.
...soll ich besser schreiben: "Leute kauft euch Wavelab für 600 Euro denn ihr braucht es?" Bis zu einen gewissen Level (z.B. Premaster für Presswerk) braucht man es nämlich nicht. Es gibt übrigens genug Leute die mit dem Sequenzer mastern, sowohl mit Cubase, als auch mit Logic und andere Progs ;)

@ MartyK... warum sollte man es nochmal normaliseiren? Nein, eigentlich normalisiert man zuerst wenn es nötig ist. Es spricht aber auch nix dagegen das man es nicht tun könnte. Jede Bearbeitung des Audio Materials bringt aber einen klanglichen Verlust, deswegen sollte man beim Mastern die Bearbeitungsschritte so gering wie möglich halten.
 
falsch verstanden, les mal richtig, ich meinte Anfänger, nicht Profis!

Na ja, erst schreibst Du, dass man einiges rausholen kann im Premastering, danach sagst Du was von Rumprobieren mit mehrmals Limitieren usw. ... da stand nix von "I.d.R. machen Anfänger den folgenden Fehler ..." und das kann dann schon sehr verwirrend sein. Wie man z.B. auch an Marty's Frage sieht.

Also nichts für ungut. :D

Gruß,
Andreas

EDIT: popsta und Franky - habt ihr eigentlich nicht den Wink-Smilie gesehen? Hier nochmal -> ;) ;) ;) ;) ;)

:p
 
hey mädels, loggä bleiben!!

also ich mixe in logic, und wenn ich damit fertig bin, bin ich froh wenn ich mal ein anderes prog. sehe. dann "mastere" ich in wavelab!! JUST FOR FUN ;) , denn der soll doch nicht verloren gehen, ODER WARUM MACHEN WIR DAS ALLES EIGENTLICH????

bis denne menne
 

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