Austausch Projekte sind immer gewährleistet, ich brauche das jedenfalls
Ich auch, daher hatte ich fertig mit Artist und mir eine zweite Pro zugelegt. In Punkto Kompatibilität zu den anderen Versionen ist noch Luft nach oben, zumindest in der Cubase-Range.
Pro -> Elements : VCA-Fader werden dargestellt, sind jedoch nicht gelinkt = Bewegen möglich, aber sinnlos und gefährlich. Dazu ein Hinweis, dass die maximale Anzahl des Spurentyps Gruppe überschritten ist, obwohl im gesamten Projekt nur 15 Kanäle inkl. VCA/Gruppen waren.
Pro -> Artist : VCA-Fader werden erkannt und ohne Knöpfe dargestellt. Die Link-Optionen sind allerdings auf Default eingestellt, die aus dem Pro-Projekt werden nicht übernommen. Halte ich für ebenso sinnlos und "gefährlich".
Pro->Artist : Routings von FX-Kanälen werden übernommen, aber die sollte man lieber nicht anfassen, da schon beim Auswählen alles verstellt wird.
Zumindest Pro und Artist scheinen ja den gleichen Code zu haben und damit auch die Dinge, die bei der Pro mit dabei sind, wie z.B. Frequency. Beim Start wird per Dongle geprüft, welche Version gestartet und damit auch die Auswahl der zusätzlichen Plugins. Hier würde ich mir wünschen, dass die Plugins auch in der Artist mit geladen werden, so müssen ja nicht veränderbar sein.
D.h. für mich, so ein richtiger Austausch ist da nicht möglich.
Steinberg zieht sich mit der Aussage "Es ist nur garantiert, dass man die Projekte öffnen kann" aus der Affäre
Im Umkehrschluss ist ein echtes Arbeiten damit nicht möglich. Allerdings ist Cubase mit so einem Thema nicht allein, im Gegenteil, bei einer nicht nennenswerten Konkurrenz ist der Austausch ein Witz.