Cubase oder Studio One?

  • Ersteller Octopus
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielleicht dass die Spur automatisch scharfgeschaltet ist, wenn man sie angeklickt hat?
Da hast du Recht. Das geht natürlich auch! Danke. :)
Steht sogar im selben Absatz im Handbuch.


S1-RecON.jpg
 
Bei einem Drumeditor kann ich das links ablesen, bei einem reinen MIDI-Editor müsste man das Mapping des Drumsamplers schon einigermaßen im Kopf haben und wer hat das schon?
Thema Drummapping. Dazu hab ich dann auch noch einen Tip. :)
Viele wissen gar nicht, dass man die Klaviatur umschalten kann. Nämlich extra für Drummappings.


S1-DrummapAD.jpg
 
Hm, irgendwie hat sich mein Browser wohl verschluckt. War doppelt.
 
(cubase artist könnte übrigens für deine anwendung evtl. auch reichen und das kommt ohne dongle aus und kostet auch bedeutend weniger)

Da würde ich aber an seiner Stelle lieber nochmal 'nen Versionsvergleich anstellen. Der TE schreibt, dass er auch singt und Bass spielt, ebenso Gitarre usw.

Wenn er Intonationskorrekturen vornehmen will, verstimmte Spuren gerade rücken will oder Audioevents tonal komplett verschieben will, dann bräuchte er schon sowas wie melodyne oder Variaudio. Das ist nur in den großen Versionen der Sequencer direkt integriert.

Ansonsten müsste er sich das auch noch später dazukaufen, bzw. upgraden.

Die Integration von melodyne in Studio One ist übrigens sehr vorbildlich.
 
Viele wissen gar nicht, dass man die Klaviatur umschalten kann. Nämlich extra für Drummappings.

Ich wusste das tatsächlich nicht, aber in der Zeit, als ich durchaus umsteigewillig war, gab es das vermutlich auch noch nicht. Ist schon ein bisschen länger her, als Steinberg unter der Pinnacle-Knute eine Menge unfertigen Schrott auf den Markt gebracht hat. Die beiden namen Wolfgang Kundrus und Matthias Juwan hatten mich auch neugierig auf S1 gemacht, aber damals war das für meine Zwecke noch zu dünn im Midi-Bereich.

Seit Cubase 6 bin ich aber wieder versöhnt und würde um nichts auf der Welt wechseln wollen, alleine VSTexpression ist für meinen Workflow ein unfassbarer Zeitsparer, ich könnte gar nicht mehr ohne das Feature mit großen Samplelibraries arbeiten. Auch den Logical-Editor benutze ich regelmäßig und der spart mir auch massiv Zeit, aber da gehöre ich sicher eher zu einer Minderheit, die meisten User machen das Ding im Leben nicht auf und wissen gar nicht, was sie damit verpassen ;)

Allerdings arbeite ich auch immer noch viel mit MIDI und da mit längeren, von Hand eingespielten Parts. So etwas schnell und gezielt zu bearbeiten, ist einfach eine andere Anforderung, als mit kurzen Pattern zu arbeiten, dafür braucht es dann wieder andere Dinge, die mich nicht groß interessieren.

Die Anwendungsbandbreite für eine DAW ist mittlerweile so vielfältig, dass ich persönlich überzeugt bin, dass es den EINEN Sequenzer/DAW für ALLE nie geben wird.
 
alleine VSTexpression ist für meinen Workflow ein unfassbarer Zeitsparer, ich könnte gar nicht mehr ohne das Feature mit großen Samplelibraries arbeiten. Auch den Logical-Editor benutze ich regelmäßig und der spart mir auch massiv Zeit
Da hast du absolut Recht! :)

aber da gehöre ich sicher eher zu einer Minderheit, die meisten User machen das Ding im Leben nicht auf
Da hast du ebenfalls Recht. :D

Die Anwendungsbandbreite für eine DAW ist mittlerweile so vielfältig, dass ich persönlich überzeugt bin, dass es den EINEN Sequenzer/DAW für ALLE nie geben wird.
So isset!

--------------------------------

Ich wusste das tatsächlich nicht, aber in der Zeit, als ich durchaus umsteigewillig war, gab es das vermutlich auch noch nicht.
Gibts seit Version 1.0 seit nunmehr 5 Jahren. Also von Beginn an. ;)
 
Das ist nicht richtig. Eine Intonationskorretur befindet sich auch in Cubase Artist, (ähnlich dem Antares Autotune) das Cubase-Plugin nennt sich dort > Pitch Correct.
Das reicht in den meisten Fällen auch aus, gute Ergebnisse.
Denn nicht jeder hat Lust, alle einzelnen Noten von Hand zu korrigieren, auch wenn die Möglichkeiten mit VariAudio oder Melodyne weiter reichen.
Ich selber spiele lieber schnell mal neu ein, bevor ich das alles manuell und aufwändig korrigiere.
 
Das ist nicht richtig. Eine Intonationskorretur befindet sich auch in Cubase Artist, (ähnlich dem Antares Autotune) das Cubase-Plugin nennt sich dort > Pitch Correct.
Das reicht in den meisten Fällen auch aus, gute Ergebnisse.

Ah, so... wieder was dazugelernt.
 
@Nachschicht
cubase artist könnte übrigens für deine anwendung evtl. auch reichen und das kommt ohne dongle aus und kostet auch bedeutend weniger

nur kurz angemerkt. Es ist Cubase Elements welches ohne Doggle auskommt - für Artist wird einer benötigt und mitgliefert.
 
@ Ari

Thema Drummapping. Dazu hab ich dann auch noch einen Tip.
Was ich noch nicht gefunden hab:
Wo liegen die Drummaps und wie kann ich Neue (wenn überhaupt) in den Editor reinbringen?
Eine GM Map ist ja auswählbar, also müssten auch andere Maps da reinzubringen sein, oder nicht?
 
Jap, die stellen unter anderem die Hersteller zur Verfügung.
Oder sind natürlich auch im Exchange direkt reinziehbar. (Internetverbindung von Nöten)

Darüber hinaus, lassen sich die Maps natürlich auch einfach im Editor selbst anlegen. Das ist einfach ein Texteingabefeld pro Note. Und dann kann man eben auch mit anderen sharen. Zb in Exchange. Und da schließt sich der Userkreis dann.

S1-Pitchnames.jpg
 
Wenn ich das richtig sehe, kann man mit diesem Modus nur der Klaviatur Namen geben, richtig? Man kann aber nicht für jede Note einen separaten (MIDI-)Ausgang und evtl. auch noch eine Ausgangstonhöhe mitgeben, oder?

So etwas brauch ich öfter, wenn ich MIDI-Grooves bekomme, die ein wildes Mapping haben und die ich dann durch ein anderes Drum-Plugin jagen will. Da wird die E-Note->A-Note->MIDI-Ausgang-Systematik von einem "echten" Drumeditor doch nötig.
 
@ Rainer_Hain

Wenn ich das richtig sehe, kann man mit diesem Modus nur der Klaviatur Namen geben, richtig?
Würde mich wundern, wenn es anders wäre.
Ist ja seit Alters her der Sinn der Sache.

Man kann aber nicht für jede Note einen separaten (MIDI-)Ausgang und evtl. auch noch eine Ausgangstonhöhe mitgeben, oder?
Das wirst du wohl mit irgendwelchen Filtern und Umleitungen im Arrangement machen müssen. Ich mein, die Drummap-Geschichte ist ja eigentlich ursprünglich der GM-Kompatibilität geschuldet und auch die Erweiterungen basieren darauf - und da ist halt Kanal 10 und 11 angesagt.
Alles weitere ist dann ausserhalb des Editors zu machen, schätze ich. aber ich kenn das nur von Logic mit seinem Environment, da hab ich schon mit rumgeschraubt, ansonsten hab ichs immer vermieden. :D
 
@Rainer,
hatten wir nicht schon festgestellt, dass... Zitat von dir:
Seit Cubase 6 bin ich aber wieder versöhnt und würde um nichts auf der Welt wechseln wollen

Dann musst du nicht noch weiter auf dem nichtvorhandenen Drum-Editor in Studio One rumreiten.
(wie du es auch NOCHMAL in einem sehr alten Thread getan hast).

Was willstn jetzt damit erreichen? Lief doch bisher ganz gut hier im Thread. Du hast deine Wunsch-DAW, supa! Und wir haben keinen Drum-Editor. Supa.

Weiter im Text.
 
@ Ari:

Ich habe derzeit Cubase 6 und spiele momentan auch mit dem Gedanken mir Studio One 2 Prof. zuzulegen.
Studio One hat mich vom Workflow absolut überzeugt und preislich kommt mir Presonus als Student auch mehr entgegen als Steinberg. Was mich aber brennend interessiert und wo ich auch noch keine Antwort gefunden hab, ist bzgl. Melodyne Essentials. Und zwar könnte ich relativ günstig an Melodyne Editor 2 rankommen. Bekommt dann das (interne) Essentials automatisch ein Upgrade? Oder wird ME2 nur als externes Plugin wahrgenommen und muss umständlich per VST oder Rewire angebunden werden??
Denn VariAudio in Cubase ist von der Klangqualität, selbst bei marginalem Pitching, manchmal echt grausam...und die Demo von Cubase 7 und somit Variaudio 2 konnte mich auch nicht 100% überzeugen.
 
ARA läuft dann mit dem Editor in Studio One. Also keine Probleme. Essential ist dann futsch.


Denn VariAudio in Cubase ist von der Klangqualität, selbst bei marginalem Pitching, manchmal echt grausam...und die Demo von Cubase 7 und somit Variaudio 2 konnte mich auch nicht 100% überzeugen.

gerade bei diesen normalen Alltagskorrekturen höre ich keine Unterschiede mehr.Da macht VariAudio seine Arbeit vorzüglch.
Liegt auch immer an den Formanten den Sängers, ob diese zum pitchen geeignet sind.
Ich schätze bei VariAudio das Multitack-Editieren von Gesangsspuren enorm.Dies ist so in Meldoye in Verbindung mit S1 nicht möglich, sondern diese Möglichkeit bietet nur das Standalone Melodyne Studio, welches 700 Kracher kostet.
Mir fehlt in Vari Audio natürlich auch gelegentlich das Bearbeiten von polyphonem Material und die Gainannpassung der Segmente - dann greife ich auch auf den Melodyne-Editor zurück.
Aber um leichte Intonationsschwächen zu korrigieren sind beide, in meinen Ohren, mittlerweile auf einer Höhe.
Wenn diese Intonationsschwächen allerdings 6+ Halbtöne sind, klingt Melodyne noch nen Tacken besser :)
 
Dann musst du nicht noch weiter auf dem nichtvorhandenen Drum-Editor in Studio One rumreiten.
(wie du es auch NOCHMAL in einem sehr alten Thread getan hast).

Was willstn jetzt damit erreichen? Lief doch bisher ganz gut hier im Thread. Du hast deine Wunsch-DAW, supa! Und wir haben keinen Drum-Editor. Supa.

Weiter im Text.

Der Thread-Ersteller findet aber den Drum-Editor für sich sehr wichtig, jedenfalls schreibt er das. Dann sollte man auch konkret benennen dürfen, was das Ding überhaupt macht und was davon S1 kann oder nicht.

@tubeless

Mit GM-Kompatibilität hatte das eher am Rande zu tun. Der Drumeditor ist primär dafür gedacht, um die Drumdaten ummappen zu können und zwar sowohl die Noten als auch die physischen bzw. virtuellen Ausgänge. Ob das nun auf ein GM-Modul ging oder heute auf Battery oder SD/BFD & Co. ist dabei gar nicht so entscheidend.

So exotisch ist der Fall, dass man die Kick oder die Snare aus einem anderen Klangerzeuger holen will als den Rest des Kits, ja nun auch nicht. Dazu stellt man in der Drummap in Cubase eben mit einem Klick den Ausgang um und gut. Oder man hat einen MIDI-Groove, der ein komplett anderes Mapping hat, als der eingesetzte Klangerzeuger - auch das kommt regelmäßig vor - dann ist das Mapping schneller in einer Drummap eingestellt als im Klangerzeuger - wenn der das Editieren des Mappings überhaupt so einfach zulässt.

Also ganz ehrlich: Unter dem "weltbesten Workflow", wie es hier im Thread heißt, stelle ich mir etwas anderes vor, als mit MIDI-Filtern und Umleitungen in den Spuren zu arbeiten.
 
Also ganz ehrlich: Unter dem "weltbesten Workflow", wie es hier im Thread heißt, stelle ich mir etwas anderes vor, als mit MIDI-Filtern und Umleitungen in den Spuren zu arbeiten.

subjektiv, sach ich mal. Sehe ich z.B. anders. Wer zielgerichtet arbeitet und 'nen Plan hat von dem, was er macht, ist mit diesem Programm und seinen MIDI Funktionen bestens bedient.


Die Frage ist, was der TE will.



So etwas brauch ich öfter, wenn ich MIDI-Grooves bekomme, die ein wildes Mapping haben und die ich dann durch ein anderes Drum-Plugin jagen will. Da wird die E-Note->A-Note->MIDI-Ausgang-Systematik von einem "echten" Drumeditor doch nötig.

Ich gehe mal davon aus, dass der TE 'nen anderen Anspruch haben wird. Da er selbst einspielen und einkloppen will, wird er es wohl kaum mit wilden Mappings irgendwelcher MIDI-Grooves zu tun haben.
 
[quote

subjektiv, sach ich mal. Sehe ich z.B. anders. Wer zielgerichtet arbeitet und 'nen Plan hat von dem, was er macht, ist mit diesem Programm und seinen MIDI Funktionen bestens bedient.

Das ist ein ziemlich problematischer Satz, denn das heißt umgekehrt: Wer mit S1 nicht bestens bedient ist und ein anderes Programm nutzt, arbeitet nicht zielgerichtet und/oder hat keinen Plan von dem, was er macht.

Und letztlich heißt das - wenn man das mal vor dem Hintergrund sieht, dass hier ein Neueinsteiger nach einem geeigneten Programm fragt - es gäbe doch ein "bestes" Programm für alle Anwender und das wäre S1.

Und das möchte ich dann doch bestreiten. Ich würde auch bestreiten, dass Nachtschicht und ich als Cubase-User "keinen Plan" hätten....
 
was mir immer wieder auffällt.... Kaum einer der hier Schreibenden kann diese Programme wirklich vergleichen und sich Urteile über das Gegenüber erlauben.

Ich kenne hier wenige, die regelmässig mit beiden aktuellen großen Versionen arbeiten. bzw.
bei Programme aus dem FF kennen.

Für mich sind beide in ihren grossen Versionen die stärksten Sequenzer am Markt.

Cubase muss und wird sicher sein Fenstermanagment verbessern. Hätte ich nicht 3 Bildschirme, sondern nur einen, würde ich wohl auch bevorzugt mit S1 arbeiten wollen, hingegen sich mit Cubase auf mehreren Bildschirmen , imho, wesentlich besser arbeiten lässt.
S1 muss und wird noch viel im Bereich Midi und dessen Editoren machen. Ich bin mir sicher, das
auch deshalb das Release der Version 3 so lang auf sich warten lässt. Da wird sicher ne Menge geschehen

Ich komme mit beiden definitv gleich schnell ans Ziel, solang mein Track keine Midi Drums hat :)
Die ähneln sich schon noch sehr und beide guckten bzw. gucken ordentlich voneinander ab.

Egal was der TS nimmt, es wird, imho, das Richtige sein.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

R
Antworten
38
Aufrufe
6K
Lobotomeandyou
L
twinnpeaks
  • Artikel
Testberichte Test: Bitwig Studio
Antworten
2
Aufrufe
34K
twinnpeaks
twinnpeaks
twinnpeaks
Antworten
0
Aufrufe
21K
twinnpeaks
twinnpeaks

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben