Cubase oder Studio One?

  • Ersteller Octopus
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hm ... also wenn du mit StudioOne nichts anfangen kannst,
dann stehst du wirklich noch ganz am anfang deines weges ...
(S1 ist eigentlich sehr userfreundlich aufgebaut und ziemlich
leicht/intuitiv zu handeln.)

aber einen vorteil, den hast du jetzt zumindest --> es spielt keine rolle
für welche DAW du dich nun entscheidest, denn einarbeiten,
das musst du dich bei allen. ;-)

mein ratschlag:
trage für dich deine wichtigsten punkte zusammen, die für dich
als features ABSOLUT notwendig sind ... und dann frage dich auch
welcher arbeitsbereich dich am meisten beschäftigt ...
(Tracking oder Mixing /Midibearbeitung oder eventuell Filmvertonung u.s.w.) ...

und wenn du dir dann deinen ureigenen rahmen gesteckt hast,
dann würde ich hier im forum noch einmal nachfragen
welche DAW am besten, also speziell auf deine bedürfnisse
zugeschnitten sein könnte.

ansonsten ist es völlig jacke, wie hose, für welche DAW du dich
entscheidest ... zur verzweiflung kann dich jede bringen. :) LG

genau so ist es. Besser kann man es nicht ausdrücken!!!
 
unterschreib ich auch :)

auch sehr guter ansatz, sich mal über die eigenen prioritäten gedanken zu machen und dann nochmal zu fragen. denn in den einzelnen bereichen gibts dann schon deutlich signifikantere unterschiede als wenn man jetzt die gesamtpakete miteinander vergleicht.
 
Für mich eine von vielen Kaufentscheidungen zu Gunsten S1 : Ich habe in meiner Tasche mein MacBook, ein Netzteil dafür, sowie ein Interface. Ich muss nicht erst an den iMac, um mir die Lizenz auf einen DONGLE zu übertragen ;) Für mich als "Doppelnutzer" würde Cubase 1050,- EUR kosten.

Um zu komponieren reichen die Instrumente in S1 vollkommen aus, für Soundbasteleien hat Cubase sicherlich mehr an Bord. Ich behaupte aber mal, dass die meisten Nutzer einer DAW sich ohnehin Instrumente und Effekte dazukaufen, egal, was sie für eine DAW bezahlt haben. Für mich also kein wirklicher Pluspunkt für Cubase.

Einen weiteren Vorteil sehe ich in der Einfenster-Geschichte, wobei ich z.B. den Mixer locker abkoppeln kann und auf einen zweiten Monitor schieben kann. Oder kann man in Cubase den Mixer mittlerweile z.B. unterhalb des Arrangements andocken?

Und wenn ich mal keine Idee habe oder mit einem Gedanken nicht weiterkommen, liegt das mit Sicherheit nicht an der DAW.
 
Um zu komponieren reichen die Instrumente in S1 vollkommen aus, für Soundbasteleien hat Cubase sicherlich mehr an Bord. Ich behaupte aber mal, dass die meisten Nutzer einer DAW sich ohnehin Instrumente und Effekte dazukaufen, egal, was sie für eine DAW bezahlt haben. Für mich also kein wirklicher Pluspunkt für Cubase.

Yep! Und bei dem, was man einspart im Vergleich zu Cubase, ist dann auch noch das eine oder andere Plugin drin, das man sich dann zulegen könnte. Dann hätte man quasi fürs gleiche Geld 'ne individuellere Ausstattung in Sachen Klangerzeuger und/oder Effekte.
 
Für mich eine von vielen Kaufentscheidungen zu Gunsten S1 : Ich habe in meiner Tasche mein MacBook, ein Netzteil dafür, sowie ein Interface. Ich muss nicht erst an den iMac, um mir die Lizenz auf einen DONGLE zu übertragen ;) Für mich als "Doppelnutzer" würde Cubase 1050,- EUR kosten.


hm? ... was ist das denn für eine abenteuerliche rechnung?

die lizenz liegt im dongle und das programm kannst du
auf unterschiedlichen rechnern installieren ... wo liegt
da das problem?

also bitte! ... mach den suchenden nicht irre-wirre!
 
hm? ... was ist das denn für eine abenteuerliche rechnung?

die lizenz liegt im dongle und das programm kannst du
auf unterschiedlichen rechnern installieren ... wo liegt
da das problem?

also bitte! ... mach den suchenden nicht irre-wirre!

Nicht eine, sondern meine ;)

Und der TE hat sich Hardware zusammengekauft, mehr steht da nicht, auch nicht ob er ausschliesslich zu Hause Musik machen will oder auch mal im Probenraum was mitschneiden möchte. Das Benutzen des Programms hängt von diesem Stückchen Plastik ab, das unterwegs mal schnell verloren oder gar kaputt gehen kann. Ne, bei wieder Dongle!
 
Nicht eine, sondern meine ;)

Und der TE hat sich Hardware zusammengekauft, mehr steht da nicht, auch nicht ob er ausschliesslich zu Hause Musik machen will oder auch mal im Probenraum was mitschneiden möchte. Das Benutzen des Programms hängt von diesem Stückchen Plastik ab, das unterwegs mal schnell verloren oder gar kaputt gehen kann. Ne, bei wieder Dongle!


schon klar! ... wenn einer "grundsätzlich" keinen dongle will,
dann kann er sich ja dagegen entscheiden! ...

deswegen bleibt "deine rechnung" trotzdem falsch und höchst irreführend!

Cubase würde dich als "doppelnutzer" NIEMALS 1050,- euronen
kosten ... also, was soll das dann? ...

oder ist das so eine DAW-Taliban-rechnung? im sinne von -->
"Meine DAW ist mir der beste Religionsersatz der Welt!" :D
 
Um die Grätsche zugunsten des TE zu bekommen:

Bist du viel mobil unterwegs, würde ich als Cubaser User daher von einem Dongle, also Cubase oder sonstige Plugins, die einen Dongle benötigen, abraten.

Wenn du Cubase nur zu Hause stationär nutzt, spricht nichts gegen den Dongle. Und auf diese Ammenmärchen, dass man ständig mit seinem Dongle zu kämpfen hätte, gehe ich garnicht erst ein. :D
 
Vielen Dank! Uff, ich bin beeindruckt und überwältigt von der Resonanz, die meine Frage hier findet. Genau das hatte ich mir erhofft, wohl wissend, dass dieser sensible Bereich "Glaubensbekenntnisse- bzw. Konflikte" provoziert, was sich auch völlig OK finde. Das hilft mir dabei, zu einer Entscheidung zu finden.

Ich bin wirklich noch ganz am Anfang, so kenne ich noch nichteinmal den Unterschied zwischen "Tracking und Mixing /Midibearbeitung". Bei der S1-Demoversion ist es mir noch nicht gelungen, eine Spur scharf zu schalten geschweige denn, irgendeinen Ton auf eine Spur zu legen. Darum sind Tutorials für mich sehr wichtig. Ich werde mir die angegeben Links mal in aller Ruhe anschauen.

Ein Drum-Editor ist für mich auch sehr wichtig. Wenn der auf S1 nicht drauf ist, wäre das schon mal ein gewaltiger Vorteil von Cubase.

Ich will keine Filmusik machen, sondern selbstkomponierte Songs arrangieren mit Keyboard (Novation SK), Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Gesang und Drums (die müsste ich halt programmieren - hab ich aber auch noch nie gemacht).
Ich hab mir als erstes Plugin fürs Keyboard schon mal die V-Collection von Artura besorgt. Was mir jetzt noch fehlt ist für die E.-Gitarre (da ich keinen Amp dafür habe) einen Gitarren-Amp im Sequenzer-Programm. Soweit ich weiß, ist der bei Cubase enthalten, aber bei S1 ist keiner dabei, ist das richtig?
 
... aber was zum Teufel ist denn nun schon wieder ein "Dongle"? Davon hör ich jetzt zum ersten mal. Braucht man soetwas unbedingt? Ich arbeite vorwiegend zu Hause, nehme meinen Laptop, wo alles drauf ist, am Wochenende aber gerne auch mal mit irgendwohin, nicht zum Aufnehmen, sondern um mich damit vertraut zu machen.
 
Soweit ich weiß, ist der bei Cubase enthalten, aber bei S1 ist keiner dabei, ist das richtig?

Nein! Das ist falsch.
Du hast da 2 drin. Einmal 'ne kleine Version von Guitar Rig (8 Amps und Cabinets, diverse Effekte usw.) und einen eigenen, den Ampire (ein Dutzend Amps und Cabinets oder so)

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... aber was zum Teufel ist denn nun schon wieder ein "Dongle"?

Ein Kopierschutzstecker. Ein USB-Stick, der eingestöpselt sein muss.

Für Cubase brauchst Du einen (zumindest für die großen Versionen), für Studio One nicht.
 
... aber was zum Teufel ist denn nun schon wieder ein "Dongle"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Dongle

12091360202369.jpg


.

12091359669177.jpg
 
edit: ah, zu spät...
 
stichwort plugins - wofür du immer dich entscheidest (cubase artist könnte übrigens für deine anwendung evtl. auch reichen und das kommt ohne dongle aus und kostet auch bedeutend weniger), mach mal ne einkaufstour von gratisplugins bei http://www.kvraudio.com/

da findest du mehr gratisplugins (auch viele ganz exzellente) in allen bereichen von gitarrenamp bis 87er tischhupen-emulator, als du in deinem leben je benutzen kannst.

wobei überangebot auch ein fluch sein kann, also sei wählerisch :)
 
Bei der S1-Demoversion ist es mir noch nicht gelungen, eine Spur scharf zu schalten geschweige denn, irgendeinen Ton auf eine Spur zu legen. Darum sind Tutorials für mich sehr wichtig.
Hallo,

bei sowas lese ich immer sehr aufmerksam mit, wenn es darum geht, gerade dem Einsteiger die Hürden zu nehmen. Ich wüsste jetzt allerdings auch nicht richtig, was man noch einfacher gestalten könnte, um eine Spur scharfzuschalten, als einfach die Spur scharf zu schalten mit dem Aufnahme-Button.

Ich persönlich finde einen sehr guten Lernkurs die Tutorials von Hands on.
In diesem Fall: Hands on Studio One.

Diese vielen Stunden deutsches Videomaterial zeigen einem direkt vor den Augen, wie man was macht und wie die einzelnen Funktionen zu finden sind und wie man mit ihnen arbeitet. Das würde ich mir als Einsteiger unbedingt reintun!

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Zur Frage Drumeditor:

Nein, Studio One hat in dem Sinne keinen Drumeditor. Ich vermute aber mit dieser Aussage könnten grad Einsteiger verwirrt werden. Weil es impliziert, man könne mit S1 keine Drums erzeugen. Natürlich kann man das! Ganz normal im Instrumenten-Editor. Dort hackt man einfach seine Drumschläge rein und gut ist. Zig PsyTrance & Minimal Produzenten machen das täglich. (ich weiss das, weil ich kenn sie). Ebenso für Nichtelektronische Musik gilt das genauso. Also nicht von dieser Aussage verwirren lassen!

-------------------------------------

Zur Frage Gitarren Amps:

Wurde ja schon richtig beantwortet. Man braucht nicht mal Fremdfirmen und extra Software zu installieren, um Blues oder ein derbes Metalbrett abzufackeln. Das ist von Hause aus schon an Board. (da sind auch Bass Amps und Cabinets dabei!)

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Ich werde weiterhin aufmerksam mitlesen, um Einsteigern den Einstieg weiterhin so einfach wie möglich zu gestalten. Das halte ich für wichtiger, als steinharte DAW Hasen von ihrem Unglück überzeugen zu müssen. :D

Beste Grüße
Ari


@Octopus:
Wenn du weiter konkrete Fragen hast, kannst du mich auch direkt anschreiben. Denn wie ich gelesen habe, sind doch viele Dinge einfach falsch, die ich hier gelesen habe.
 
Bei der S1-Demoversion ist es mir noch nicht gelungen, eine Spur scharf zu schalten

Handbuch - Abschnitt: Aufnahme!

S1-SpurScharf.jpg
 
Vielen Dank! Uff, ich bin beeindruckt und überwältigt von der Resonanz, die meine Frage hier findet. Genau das hatte ich mir erhofft, wohl wissend, dass dieser sensible Bereich "Glaubensbekenntnisse- bzw. Konflikte" provoziert, was sich auch völlig OK finde. Das hilft mir dabei, zu einer Entscheidung zu finden.

Ich bin wirklich noch ganz am Anfang, so kenne ich noch nichteinmal den Unterschied zwischen "Tracking und Mixing /Midibearbeitung". Bei der S1-Demoversion ist es mir noch nicht gelungen, eine Spur scharf zu schalten geschweige denn, irgendeinen Ton auf eine Spur zu legen. Darum sind Tutorials für mich sehr wichtig. Ich werde mir die angegeben Links mal in aller Ruhe anschauen.

Ein Drum-Editor ist für mich auch sehr wichtig. Wenn der auf S1 nicht drauf ist, wäre das schon mal ein gewaltiger Vorteil von Cubase.

Ich will keine Filmusik machen, sondern selbstkomponierte Songs arrangieren mit Keyboard (Novation SK), Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Gesang und Drums (die müsste ich halt programmieren - hab ich aber auch noch nie gemacht).
Ich hab mir als erstes Plugin fürs Keyboard schon mal die V-Collection von Artura besorgt. Was mir jetzt noch fehlt ist für die E.-Gitarre (da ich keinen Amp dafür habe) einen Gitarren-Amp im Sequenzer-Programm. Soweit ich weiß, ist der bei Cubase enthalten, aber bei S1 ist keiner dabei, ist das richtig?


... es bleibt immer noch schwierig dir einen rat zu geben.
bei einigen deiner aussagen, da steige ich einfach nicht durch.

du hast dir schon einiges zugelegt (sogar schon software
für dein keyboard) aber immer noch keinen ton in eine
DAW recorded.

woher weißt du dann, dass du diese "V-Collection"/von Artura
nicht auch schon von der Cubase-internen software abgedeckt
werden könnte? ...

und auch wenn Cubase über einen "drum-editor" verfügt,
so bedeutet dies nicht, dass du damit auch klarkommen würdest
oder er deinen anforderungen entspricht ... "vielleicht" gehst
du auch gleich zu einer drum-software über (wie Toontrack oder
Additive Drums u.s.w) ... und dann spielt dieses feature, für cubase,
auch keine rolle mehr ... und ähnliches gilt auch für die amp-software )

mein rat: --> rufe eine einkaufssperre aus!
*sprich --> NIX mehr kaufen, bevor du auch wirklich weißt warum! ;-) ...
und besorge dir "irgendeine" DAW, die es zum nulltarif gibt ...
(LE-versionen oder selbst die freie StudioOne-version reicht völlig aus!) ...

und dann "spiele" einfach mal damit herum ... und versuche
deine grundlegenden erfahrungen damit zu machen.
recorden/send -und insert-wege legen, einfaches mixen u.s.w ...

im nächsten schritt (wenn du dann auch die "grundfunktionen" der
unterschiedlichen programme aktivieren könntest) würde ich mir
dann einige Demos ziehen und die für mich richtige DAW auswählen ...

im endeffekt, da ist die DAW die passende für dich,
die dir, durch ihren workflow, am nächsten kommt ...
und die in deiner sonstigen "system-kette" stabil läuft ...

und das alles lässt sich jetzt einfach nicht wirklich sagen. LG


edit: ... und noch ein tipp ...

stelle deine DAW-fragen lieber im allgemeinen forum ...
"manchmal" kann es sein, dass jedes spezielle DAW-unterforum
nicht ganz so objektiv mit den anderen DAW´s umgeht. ;-)
 
Vielleicht noch eine Anmerkung zum Drum-Editor:

Der eigentliche Punkt ist nicht der Editor an sich, der Schläge halt als handliche Karos statt als längliche Balken anzeigt. Das hat für den Workflow in der Tat keine Auswirkungen.

Der Knackpunkt beim Drumeditor sind die Drummaps, mit denen man Eingangs und Ausgangsnotenzuordnung beliebig zuweisen kann. Das war früher, als man seine Dumsets regelmäßig aus mehreren externen Geräten holte sicher wichtiger als heute, aber die Tatsache, ein großes Kit mit seinen gefühlten 1000 verschiedenen Artikulationen auch im Klartext bennen zu können und die angezeigten Zeilen so zusammenzuschieben, dass z.B. alle Snares und ihre Artikulationen auch übersichtlich übereinander liegen, das ist schon Gold wert beim editieren.

Wenn man aus einem Snare-Centre Schlag ein Rimshot machen will oder vielleicht doch schnell in der Strophe auf Sidestick umsteigt, dann verschieben sich die MIDI-Events einfach leichter, wenn man weiß, wohin sie müssen ;) Bei einem Drumeditor kann ich das links ablesen, bei einem reinen MIDI-Editor müsste man das Mapping des Drumsamplers schon einigermaßen im Kopf haben und wer hat das schon?
 
Studio One . Weltbester Workflow, günstiger , ohne Dongle und nicht überfrachtet von Funktionen die nur 10% von Musikern oder Producer nutzen wie VST-Connect, Surround und was weiss ich noch. Steinberg schafft es immer wieder , statt Sachen wie echtes Bounce in place zu bringen, allerhand Nischenprodukte/Funktionen zu bringen . Der Support von Steinberg ist fast so lahm wie der von Sonar zu X2 Zeiten und das bei nem Programm was über 500 Euro kostet.
 
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