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Chaos5150
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Moin,
das wird ein etwas längerer Text, aber ich versuche einfach mal meinen eigenen Gedankengang zu dem Problem mit zu schildern:
Die Vorgeschichte:
Ich habe mir vor kurzem ein neues System zusammengestellt (Intel Q6600, ASUS P5K, 2 GB DDR800 RAM von Corsair, Windows XP Pro komplett neu installiert und auf neuestem Stand, RME Digi 96/8 Pro PCI Karte).
Erste Tests mit [g=539]Cubase[/g] 4.12 verliefen sehr erfolgreich. Nach dem Laden eines größeren "Test-Projektes" mit 64 Spuren und jeweils einem 4 Band EQ- und einem Kompressor-[g=8]Plugin[/g] pro Spur habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen, daß alle vier Kerne meiner CPU bei nur ca. 35% Auslastung arbeiten und die [g=77]VST[/g] Anzeige in C4 auch nur minimal darüber liegt (ca. 40%). Also eigentlich alles so, wie es sein sollte.
Seit letzter Woche arbeite ich an einem neuen Projekt mit (bislang) deutlich weniger Spuren und hörte irgendwann, nachdem einige Spuren und Plugins hinzugekommen waren, in unregelmäßigen Abständen (ca. alle 15 bis 25 Sekunden) einen kurzen und relativ leisen digitalen Knackser.
Ein Blick auf die [g=77]VST[/g] Leistungsanzeige, die bislang gerade einmal ca. 20% erreicht hatte, bestätigte mir, daß es bei den Knacksern zu einer ganz kurzen, kaum ablesbaren Vollauslastung kommt (sog. [g=77]VST[/g] Spikes mit 100% [g=77]VST[/g] Auslastung).
Nach kurzer Diagnose konnte ich Voxengo Span als "Verursacher" identifizieren. Dieser Analyser läuft bei mir im Summenkanal. Nachdem dieser abgeschaltet war, gab es keine Probleme mehr mit den erwähnten [g=77]VST[/g] Leistungs-Spitzen.
Als ich bei der weiteren Diagnose meinen Taskmanager öffnete, wunderte ich mich über folgendes Bild: Es wurde offenbar nur ein CPU Kern genutzt. Dieser zeigte ca. 18% Auslastung, während die drei anderen Kerne bei 1-2% vor sich hin dümpelten (die Multiprozessorunterstützung in [g=539]Cubase[/g] war allerdings aktiviert!).
Nach einem Neustart des Systems öffnete ich nochmal mein altes "Benchmark-Projekt" und dort wurden, laut Taskmanager, brav alle vier Kerne gleichmäßig ausgelastet.
Beim öffnen meines "neuen" Projektes blieb es aber bei der Nutzung von nur einem Kern! Ohne Voxengo-Span lief es knackserfrei, mit Voxengo-Span gab es wieder [g=77]VST[/g] Spikes.
Ich vermute nun ganz einfach mal, daß so ein FFT-Analyser-[g=8]Plugin[/g] bei einer gewünschten detaillierten Darstellung durchaus solche Leistungsspitzen entwickeln kann.
Und ich vermute außerdem, daß [g=539]Cubase[/g] unter Windows erstmal nur einen einzelnen CPU Kern beansprucht, bis ein gewisser Leistungs-Schwellwert überschritten wird, was dann zur Umverteilung der Prozesslasten auf einen oder mehrere weitere Kerne führt (kann das jemand bestätigen?).
In dem Fall könnte ich mir nämlich vorstellen, daß die kurzen Leistungsspitzen des Analyser-Plugins einerseits den aktuell genutzten CPU Kern überlasten, jedoch aufgrund der extrem kurzen Dauer der Überlastung nicht ausreichen, um [g=539]Cubase[/g] (oder Windows?) zu veranlassen, einen weiteren CPU-Kern zu beanspruchen und die derzeitigen Hintergrundprogramme umzuverteilen.
Da ich von Informatik aber nicht wirklich viel verstehe und auch nicht weiß, wie [g=539]Cubase[/g] (oder ist es Windows?) mit der Verteilung der CPU-Last umgeht frage ich einfach mal mutig in die Runde, ob das nun völliger Quatsch ist, was ich mir da zusammenreime oder ob das tatsächlich so sein könnte.
Und falls ja, gibt es eine Möglichkeit [g=539]Cubase[/g] (oder Windows?) von vornherein dazu zu bringen, stets alle vier Kerne zu gleichen Teilen auszulasten?
Im Zweifelsfall würde es mir schon helfen, wenn mal jemand nachschaut, ob [g=539]Cubase[/g] 4 bei erstellen eines kleinen Projekt (ca. 10 Audio-Spuren mit je einem EQ und Kompressor) sofort alle vier CPU Kerne nutzt oder ob die Last zunächst an einen Kern verteilt wird.
das wird ein etwas längerer Text, aber ich versuche einfach mal meinen eigenen Gedankengang zu dem Problem mit zu schildern:
Die Vorgeschichte:
Ich habe mir vor kurzem ein neues System zusammengestellt (Intel Q6600, ASUS P5K, 2 GB DDR800 RAM von Corsair, Windows XP Pro komplett neu installiert und auf neuestem Stand, RME Digi 96/8 Pro PCI Karte).
Erste Tests mit [g=539]Cubase[/g] 4.12 verliefen sehr erfolgreich. Nach dem Laden eines größeren "Test-Projektes" mit 64 Spuren und jeweils einem 4 Band EQ- und einem Kompressor-[g=8]Plugin[/g] pro Spur habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen, daß alle vier Kerne meiner CPU bei nur ca. 35% Auslastung arbeiten und die [g=77]VST[/g] Anzeige in C4 auch nur minimal darüber liegt (ca. 40%). Also eigentlich alles so, wie es sein sollte.
Seit letzter Woche arbeite ich an einem neuen Projekt mit (bislang) deutlich weniger Spuren und hörte irgendwann, nachdem einige Spuren und Plugins hinzugekommen waren, in unregelmäßigen Abständen (ca. alle 15 bis 25 Sekunden) einen kurzen und relativ leisen digitalen Knackser.
Ein Blick auf die [g=77]VST[/g] Leistungsanzeige, die bislang gerade einmal ca. 20% erreicht hatte, bestätigte mir, daß es bei den Knacksern zu einer ganz kurzen, kaum ablesbaren Vollauslastung kommt (sog. [g=77]VST[/g] Spikes mit 100% [g=77]VST[/g] Auslastung).
Nach kurzer Diagnose konnte ich Voxengo Span als "Verursacher" identifizieren. Dieser Analyser läuft bei mir im Summenkanal. Nachdem dieser abgeschaltet war, gab es keine Probleme mehr mit den erwähnten [g=77]VST[/g] Leistungs-Spitzen.
Als ich bei der weiteren Diagnose meinen Taskmanager öffnete, wunderte ich mich über folgendes Bild: Es wurde offenbar nur ein CPU Kern genutzt. Dieser zeigte ca. 18% Auslastung, während die drei anderen Kerne bei 1-2% vor sich hin dümpelten (die Multiprozessorunterstützung in [g=539]Cubase[/g] war allerdings aktiviert!).
Nach einem Neustart des Systems öffnete ich nochmal mein altes "Benchmark-Projekt" und dort wurden, laut Taskmanager, brav alle vier Kerne gleichmäßig ausgelastet.
Beim öffnen meines "neuen" Projektes blieb es aber bei der Nutzung von nur einem Kern! Ohne Voxengo-Span lief es knackserfrei, mit Voxengo-Span gab es wieder [g=77]VST[/g] Spikes.
Ich vermute nun ganz einfach mal, daß so ein FFT-Analyser-[g=8]Plugin[/g] bei einer gewünschten detaillierten Darstellung durchaus solche Leistungsspitzen entwickeln kann.
Und ich vermute außerdem, daß [g=539]Cubase[/g] unter Windows erstmal nur einen einzelnen CPU Kern beansprucht, bis ein gewisser Leistungs-Schwellwert überschritten wird, was dann zur Umverteilung der Prozesslasten auf einen oder mehrere weitere Kerne führt (kann das jemand bestätigen?).
In dem Fall könnte ich mir nämlich vorstellen, daß die kurzen Leistungsspitzen des Analyser-Plugins einerseits den aktuell genutzten CPU Kern überlasten, jedoch aufgrund der extrem kurzen Dauer der Überlastung nicht ausreichen, um [g=539]Cubase[/g] (oder Windows?) zu veranlassen, einen weiteren CPU-Kern zu beanspruchen und die derzeitigen Hintergrundprogramme umzuverteilen.
Da ich von Informatik aber nicht wirklich viel verstehe und auch nicht weiß, wie [g=539]Cubase[/g] (oder ist es Windows?) mit der Verteilung der CPU-Last umgeht frage ich einfach mal mutig in die Runde, ob das nun völliger Quatsch ist, was ich mir da zusammenreime oder ob das tatsächlich so sein könnte.
Und falls ja, gibt es eine Möglichkeit [g=539]Cubase[/g] (oder Windows?) von vornherein dazu zu bringen, stets alle vier Kerne zu gleichen Teilen auszulasten?
Im Zweifelsfall würde es mir schon helfen, wenn mal jemand nachschaut, ob [g=539]Cubase[/g] 4 bei erstellen eines kleinen Projekt (ca. 10 Audio-Spuren mit je einem EQ und Kompressor) sofort alle vier CPU Kerne nutzt oder ob die Last zunächst an einen Kern verteilt wird.
