Bis immer irgendwann

[helge1973]

Suboptimal finde ich, dass der Text aus dem Startthread gelöscht wurde. Ist allgemein nicht schön für alle Mitdiskutanten und Leser. Ein entspechender, zusätzlicher Hinweis im Startthread bzg des Status hätte doch auch gereicht.

Ja, seh ich auch so.
Aber das Mami hat sicher ihre Gründe dafür gehabt.

Es sei ihr verziehen - eine Mami kann ja auch ma Fehla machen

Ich bin auch kein Freund von Mehrfachvertonungen

Ich schon.
Ich finde es im höchsten Maße interessant, wie ein jeweils anderer einen Text vertont.
Ist vieleistiger.

Und Einseitigkeit magschnisch - wie man ja vom Hellgay weiß

 

[musicdevil]

Wer als (Hobby) Musiker keine weitere Vertonung zulässt, hat nur Angst, dass der Song der "Konkurrenz" besser ankommen könnte. Normalerweise besteht doch ein natürlicher Drang zu erfahren, wie es "der Andere" gemacht hätte, natürlich nicht, wenn man sich fürchtet^^
Man könnte demjenigen natürlich auch puren Egoismus vorwerfen, es sei denn der Texter besteht selbst darauf, was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte, da der in der Regel an der "besten Vertonung" interessiert sein dürfte. "Exklusivrecht" dann, wenn rein kommerzielle Absichten dahinter stecken, allerdings würde ich mir da als Texter auch erst mal die Referenzen zeigen lassen.

 

[artname]

Liebe Foristen,

ihr gestattet aber einem Autor, selber zu entscheiden, auf welche Art und Weise er sein Urheberrecht wahr nimmt? - 70 Jahre nach dem Ableben des Autoren könnt ihr doch ungehindert mit seinem Werk machen, was IHR wollt.

Nur mal EINEN (!) Denkanstoß:
Ich vertonte mal einen eigenen Text, den vorher ein anderer Komponist relativ bekannt gemacht hatte. Dieser wies mich enttäuscht darauf hin, dass:

a) ein Erfolg MEINER Vertonung von SEINER vorher erfolgreichen Vertonung nicht mehr zu trennen sei.
b) MEINE Vertonung den Eindruck erwecken könne, SEINE Musik reiche mir nicht aus.

Ich dachte einige Tage nach und gab ihm Recht. - DAS hätte ich vermutlich nicht tun müssen. Obwohl es wiederum auch Anwälte gibt, die in diesem Zusammenhang von einer untrennbaren "Werkgebundenheit" sprechen! Aber mein Partner ist eigentlich immer tolerant gewesen. Also machte ich ihm mit meiner Torleranz nun ebenfalls eine Freude.

Fazit: Jeder Autor kann sein Urheberrecht wahr nehmen, wie ER es will. Generell oder von Fall zu Fall.

@ Mama

Hier haben wir also den Fall, den ich mehrfach ansprach. Deine nachvollzehbare Löschung (wahrscheinlich wolltest du weitere, unnötige Diskussionen damit beenden) ruft Diskussionen Unbeteiligter hervor, die bei einem speziellen Marktplatz für freie Werke (ohne Diskussionsrecht) niemals geführt werden müßten!!!

Liebe Mods: Ihr schuldet uns in diesem Zusammenhang leider noch immer die versprochene Antwort!

Lg

 

[helge1973]

ihr gestattet aber einem Autor

... ganz einfach alles

ICH zumindest frage IMMER beim Autoren nach, OB es für ihn okay ist, BEVOR ich mich auch nur im Ansatz an ne Vertonung begebe.

Ohnehin - mit zuviel unvertonten Texten im Ärmel - hab ICH das Problem der fehlenden Texte nun Gott sei es gedankt nicht.

Was nicht heisst, dass ich andere hier vorgestellte Texte NICHT gerne vertonen würde.

Der Don hat schon nen richtig guten Vorschlag gegeben: bei Texten bittet man um Feedback UND - ggf. - um Vertonung(en).

Die Wünsche der Autoren sind in JEGLICHER Hinsicht zu respektieren!

 

[SoulFrontier]

doppelmoppel

 

[SoulFrontier]

Nur mal EINEN (!) Denkanstoß:
Ich vertonte mal einen eigenen Text, den vorher ein anderer Komponist relativ bekannt gemacht hatte. Dieser wies mich enttäuscht darauf hin, dass:

a) ein Erfolg MEINER Vertonung von SEINER vorher erfolgreichen Vertonung nicht mehr zu trennen sei.
b) MEINE Vertonung den Eindruck erwecken könne, SEINE Musik reiche mir nicht aus.

Fazit: Jeder Autor kann sein Urheberrecht wahr nehmen, wie ER es will. Generell oder von Fall zu Fall.

Deine Denkanstöße verstehe ich leider nicht. Imo sind das Manierlichkeiten.

Klar kann jeder über sein Urheberrecht verfügen wie er will, wer hat denn etwas Anderes behauptet?
Dies kann doch aber im Eingangspost deutlich gesagt werden und gut ist. Oder?

Zum Beispiel: Dieser Text sucht EINEN einzigen Komponisten. Der Text ist exklusiv und wer den bekommt bestimme nur ich. O.ä.

Hier war doch aber derjenige der komponieren will, der darauf besteht, dass er exklusiv mit diesem Text arbeiten darf? Nicht der Texter?

 

[Soundkraft]

ihr gestattet aber einem Autor, selber zu entscheiden, auf welche Art und Weise er sein Urheberrecht wahr nimmt?

Es geht wohl weniger um den Text von Mama selbst, sondern eher um die "Dreistigkeit" desjenigen der ihn jetzt anscheinend für sich selbst und ganz allein beansprucht.
Was im Texteforum steht wird dabei quasi schon als "Allgemeingut" betrachtet.

Ich finds zwar etwas "unglücklich", wenn ein schon geposteter Text, dann einfach wieder verschwindet aber der eine Tag hat jetzt sicher noch nicht zu "Unanehmlichkeiten" geführt. Daher seh ich da auch kein Problem....man kann mit seinem TExt ja machen was man will.

Würde ich etwas anders sehen, wenn der Text schon 2 Wochen hier stünde, 3 Leute schon an der Vertonung sitzen und 20 Leute Feedback und Verbesserungen oder gar schon Skizzen eingebracht haben.

Aber ist hier ja nicht so....also alles gut finde ich.

Edit:

ruft Diskussionen Unbeteiligter hervor, die bei einem speziellen Marktplatz für freie Werke (ohne Diskussionsrecht) niemals geführt werden müßten!!!

Ruft vllt weniger Diskussionen hervor....vllt aber auch weniger Interesse...is ja hier mehr Hobbybereich und "festlegen" oder sich für eine Vertonung "verpflichten" möchten sich sicher auch nicht viele gleich von Anfang an....aber auch nicht "ins Blaue hinein " vertonen, was dann eh im Müll landet.

Weiss man aber halt auch nicht bevor man es nicht ausprobiert hat.

 

[SoulFrontier]

Jepp, finde ich auch.

 

[speedtom]

ihr gestattet aber einem Autor, selber zu entscheiden, auf welche Art und Weise er sein Urheberrecht wahr nimmt?

Ich vertonte mal einen eigenen Text, den vorher ein anderer Komponist relativ bekannt gemacht hatte. Dieser wies mich enttäuscht darauf hin, dass:

a) ein Erfolg MEINER Vertonung von SEINER vorher erfolgreichen Vertonung nicht mehr zu trennen sei.
b) MEINE Vertonung den Eindruck erwecken könne, SEINE Musik reiche mir nicht aus.

Ich empfinde das als Widerspruch - wenn ich einem Autor das Recht einräume, mit seinem Text zu machen, was er will - warum sollte ich pikiert darauf reagieren, wenn er selber eine Vertoung umsetzt?

Mein Eindruck ist, dass in letzter Zeit im Songtexte-Forum Diskussionen eher ungern gesehen sind - wie zum Beispiel der stete Ruf nach einem Unterforum in dem Texte ohne Feedback stehen sollen - und meiner Meinung nach beraubt sich der Autor so einiger Impulse. Er hat ja auch die Möglichkeit, dass er auf alle Ratschläge pfeift und den Text genaus so lässt, wie er ihn ursprünglich geschrieben hat und gut ist...

Deine nachvollzehbare Löschung (wahrscheinlich wolltest du weitere, unnötige Diskussionen damit beenden) ruft Diskussionen Unbeteiligter hervor, die bei einem speziellen Marktplatz für freie Werke (ohne Diskussionsrecht) niemals geführt werden müßten!!!

Auch hier empfinde ich den Verweis auf "Unbeteiligte" als subtilen Versuch, dass alle ausser dem Texter und dem Vertoner schön den Schnabel halten sollen. Aber wenn ich einen Text in einem Forum präsentiere, dann sind meiner Meinung die angemeldeten User dieser Forums keineswegs Unbeteiligte...

 

[helge1973]

Songtexte-Forum Diskussionen eher ungern gesehen sind

weil sie aber ins Nirwana führen.

Der letzte Text vom user martinthomas hat das ganz gut gezeigt: da ging es am Ende nur noch um Eitelkeiten

Natürlich, wenn das eigene Werk ne ordentliche Schelle kriegt, tut's weh, aber man sollte auch dazu stehn, dass man nicht immer abliefern kann, letzten Endes aber auch den Autor in Ruhe lassen, wennas doch jut findet.

Bin mal gespannt: martin will ja dazu nen Song vorstellen.

Weg davon: ich bleibe weiter dabei, dass der Autor im Startpost AUSDRÜCKLICH schreiben sollte, um was es ihm geht und was man mit dem Text dann (nicht) anstellen darf.

 

[SoulFrontier]

Deine nachvollzehbare Löschung (wahrscheinlich wolltest du weitere, unnötige Diskussionen damit beenden) ruft Diskussionen Unbeteiligter hervor, die bei einem speziellen Marktplatz für freie Werke (ohne Diskussionsrecht) niemals geführt werden müßten!!!

Auch hier empfinde ich den Verweis auf "Unbeteiligte" als subtilen Versuch, dass alle ausser dem Texter und dem Vertoner schön den Schnabel halten sollen. Aber wenn ich einen Text in einem Forum präsentiere, dann sind meiner Meinung die angemeldeten User dieser Forums keineswegs Unbeteiligte...

Jepp, das sehe ich genauso! Also

+1

Deshalb sach ich doch sowas sollte klar im Thread drin stehen. Ich denke jedoch hier hat der Jörg
jemandem einen Gefallen getan, der ihn halt drum gebeten hat.

Er hatte doch geschrieben dass er sich über VertonungEN und Feedback freut. Das kam also nicht von der Seite des Texters!

 

[musicdevil]

Es geht wohl weniger um den Text von Mama selbst, sondern eher um die "Dreistigkeit" desjenigen der ihn jetzt anscheinend für sich selbst und ganz allein beansprucht.

Etwas hart formuliert, aber klar, einerseits würde ich gern wissen, wieso jemand diese "Dreistigkeit" besitzt, also warum derjenige anscheint auf Exklusivrechte besteht und andererseits warum der Texter diesbezüglich zustimmt. Logisch darf der Texter machen was er will, interessiert mich halt nur.
Muss auch nix mit Dreistigkeit zu tun haben, wenns halt nun doch um was zb. Kommerzielles geht, also anscheint ein super tolles Angebot vorliegt.

 

[Soundkraft]

Es geht wohl weniger um den Text von Mama selbst, sondern eher um die "Dreistigkeit" desjenigen der ihn jetzt anscheinend für sich selbst und ganz allein beansprucht.

Etwas hart formuliert......

Ich hab extra Anführungsstriche UND nen Smiley dazugesetzt, weil das mehr ironisch gemeint war
Es spiegelt auch nicht meine Meinung wider, sondern nur meine Vermutung, wie man es evtl auffassen KÖNNTE und warum dann ein gelöschter Text auf einmal soviel ungewolltes Interesse hervorruft. Jedenfalls schon mal mehr als so mancher Text, der nicht gelöscht wurde

 

[artname]

Zum Thema "Werkgebundenheit"

Es gibt, soviel MIR bekannt ist, die Rechtsauffassung, dass man im Falle eines Erfolges nicht mehr auseinander halten kann, ob der Text oder die Musik für den Bekanntheitsgrad eines Werkes sorgte. Deshalb gilt nach dieser Auffassung, dass Text und Musik EIN Werk sind und Neuvertonungen oder Vertextungen von der Genehmigung aller Urheber abhängen. Ich werde mich bei Gelegenheit mal den Anwalt des Dt. Textdicherverbandes konsultieren und hier ggfs. noch eine Klarstellung reinschreiben.

Wenn also rechtlich "Werkgebundenheit" besteht, dann ist es unerheblich, über die Motive der partnerschaftlich verbundenen Autoren zu spekulieren. Genauso sinnlos es aber auch, darüber zu spekulieren, warum Mama und jeder andere Autor seine Rechte so wahrnimmt... und nicht anders!

Die Versuche einiger User, den Textern eine Erklärungspficht zu zuschieben, halte ich für überflüssig! Würde die Moderation ein unkommentierbares Forum für freie Musiken oder Texte einrichten, bliebe dieses unwesentliche anonyme Säbelrasseln den Autoren erspart.

 

[helge1973]

Würde die Moderation ein unkommentierbares Forum für freie Musiken oder Texte einrichten, bliebe dieses unwesentliche anonyme Säbelrasseln den Autoren erspart.

Nunja ... ich seh das ja gar nicht so schlimm, mal nachzuhaken.
Dafür "kennt man sich doch" und dafür ist man "schon groß genug", um mit "Meine Sache" zu antworten - oder aber eben ne Erklärung abzugeben.

Hier ist ja nicht die Rede von einem MUSS.

Wir kennen die Mami halt und fragen einfach - neugierig wie Kinder nun mal sind - nach.

 

[artname]

Helge, träum mal weiter...

Warum soll ein Autor öffentlich alle Motive offenbaren, wie er seine Rechter verhandelt? Warum sollte man ihn nötigen dürfen, das zu tun?

 

[helge1973]

Er "soll" gar nix

 

[artname]

Du sprichst davon, das "man" nachhaken dürfe, sich doch kennen würde.... das nenne ich jetzt mal unnötige Nötigung. Recht ist dazu da, sich ewige Erklärungen zu ersparen! Denn harmlose Erklärung werden nur allzu leicht mißverstanden...

... sogar hier.

 

[Lobotomeandyou]

Sind das die Blutmonde der letzten Monate in Schuld, dass im Texterunterforum derzeit immer so die Lucy abgeht?

Ansonsten gilt.... lasst doch die gute Mama ihren Text nach Belieben rausnehmen. Wir posten in einem freien Forum in einer (scheinbar) freien Welt. Versteh' die Lamentiererei da gerade nicht.
Kann doch nicht angehen, dass man jetzt schon verpflichtet ist, hier alles Gepostete stehen lassen zu müssen.

 

[helge1973]

Du sprichst davon, das "man" nachhaken dürfe, sich doch kennen würde.... das nenne ich jetzt mal unnötige Nötigung

Ich nenne es "unnötige Übertreibung"

Sind das die Blutmonde der letzten Monate in Schuld, dass im Texterforum derzeit immer so die Lucy abgeht?

Nö, es sind (meist) immer die selben Leute, die - wie von DHG bereits im martinthomas-Fred zu lesen war - einem die "Worte im Mund verdrehen" und versuchen zu sticheln.

Da passt das Wort "unnötig" mal tatsächlich.

Anscheinend haben einige zu viel Zeit und versuchen "künstlich" zu provozieren.

Leider funktioniert das bei mir nicht.
Mein Post war klar und ersichtlich dem freien Willen zugeordnet.
Wer das nicht so liest --> künstliche provo... blah:

Nötigung ... oh Mann